Werkheft 03 – Weiter Lernen

WeiterLernen für die Arbeitswelt der Zukunft

 

Das BMAS möchte erreichen, dass Arbeiten 4.0 breit diskutiert wird.

Die Werkhefte begleiten den Dialogprozess Arbeiten 4.0, bieten Einblick in die Diskurslage zu den Schwerpunktthemen der jeweiligen Ausgaben und bildeten und bilden immer noch eine erweiterte Plattform für den fachlichen Austausch über die Zukunft der Arbeit. Der digitale und gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt waren Themen der ersten beiden Ausgaben der Werkheftreihe.

 

 

Im Werkheft 03 geht es um das »WeiterLernen« für die Arbeitswelt der Zukunft.

 

 

Dieses Lernen hat drei Dimensionen.
Es geht um das Lernen des Einzelnen in der und für die Arbeit.
Welche Kompetenzen und Qualifikationen werden in Zukunft gefragt sein, wie werden diese vermittelt und wie kann der Zugang zu einer lebensbegleitenden Qualifizierung verbessert werden?Lernen in der Organisationen und in Unternehmen.
Wie müssen sie sich in einem veränderten Innovations- und Wettbewerbsumfeld ausrichten?Lernen der ganzen Gesellschaft.
Wie können wir Wissen für viele verfügbar machen, wie müssen sich unsere bestehenden Institutionen verändern?

Mit interessanten Beiträgen von:

Thorben Albrecht
Prof. Dr. Andreas Boes
Dipl. Pol. Anja Bultemeier
Dr. Katrin Cholotta
Dr. Svenja Dettner
Jan Philipp Hans
Dr. Sandra Hofmann
Nina Hoppmann
Dr. Marc Oliver Huber
Dr. Tobias Kämpf
Prof. Dr. Bernd Käpplinger
Dipl.-Pol. Thomas Lühr
Dr. Kai Marquardsen
Dr. Kira Marrs
Benjamin Mikfeld
Steffi Michailowa
Dr. Max Neufeind
Eva Peters
Prof. Dr. Reinhard Pollak
Anna Primavesi
Sven Rahner
Sandra Reuse
Anne Röhrig
Günther Schmid
Michael Schönstein
Dr. Janina Söhn
Michael Schönstein
Dr. Janina Söhn
Julia Sprügel
M.A. Alexander Ziegler
Prof. Dr. Katharina Zweig

 

 

Werkheft 01: Digitalisierung der Arbeitswelt

Werkheft 02: Wie wir arbeiten (wollen)

 

 

Weiterführende Informationen:

Herausgeber
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Abteilung Grundsatzfragen des Sozialstaats,
der Arbeitswelt und der sozialen Marktwirtschaft
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Internet: www.arbeitenviernull.de
E-Mail: gsarbeitenviernull@bmas.bund.de
Stand: Juni 2017

Eine Erlebniswelt für Onlineshopping schaffen

Den Besucher eines Onlineshops überraschen, unterhalten, inspirieren:
Darum geht es in einer Einkaufs-Erlebniswelt, bei der Informationen und Produkte zu einem ganzheitlichen Angebot verschmelzen.

 

Stationärer Handel als Vorbild

An einigen Stellen macht der stationäre Handel vor was es heißt, den Kunden „Shopping-Erlebnisse für alle Sinne“ zu bieten. Ein Münchner Handelsunternehmen präsentiertsich als „Kaufhaus der Sinne“ und macht aus dem Shopping ein emotionales Erlebnis. Passanten werden angesprochen, schauen sich im Geschäft um und lassen sich inspirieren– auch wenn vielleicht gar kein Einkauf geplant war. So macht man sich als stationärer Händler unverwechselbar.

Viele Onlineshops sind davon noch um Einiges entfernt. Bei ihnen ist Onlineshopping nichts anderes als der schnellste Weg, um an ein Produkt zu kommen. Es reduziert sich auf einen nüchternen Prozess, bei dem ein User die unbedingt notwendigen Infos erhält, durch den Bestellvorgang geleitet wird und dann zahlt. Kundenbindung ist damit kaum zu erzielen.

 

Verzahnung von Content und Commerce

Wie es besser geht, sei am Beispiel eines fiktiven, international tätigen Sportartikelkonzerns mit einer Reihe von Marken für den Sommer und Wintersport erläutert. Es gab vor allem zwei Gründe für eine umfassende Modernisierung im Onlinebereich: Erstens war die Image-Website und der Onlineshop der einzelnen Marken nicht miteinander verbunden und zweitens wurden mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets durch das veraltete Content-Management-System nur schlecht unterstützt.

Die erste Entscheidung bestand darin, die vorhandene Open-Source-E-Commerce-Lösung Magento mit der auf Drupal basierenden Open-Source-Content-Management-Plattform Acquia Cloud zu verknüpfen, wobei zukünftig die CMS-Lösung die führende Plattform sein soll und alle Inhalte kontextabhängig in beliebige Kanäle ausspielt.

Zusammen mit der IT-Abteilung und den Fachbereichen des Sport­artikelkonzerns erstellten die CMS-Experten eine Bestandsaufnahme und klärten Fragen wie:

• Welche Verantwortlichkeiten für die Aktuali­sierung es E-Commerce-Systems und der  vormals genutzten CMS-Lösung gibt es?

• Wie will man die Zusammenführung von Commerce und Content erreichen?

• Wie schnell kann das Projekt umgesetzt werden?

• Wie soll der Erfolg gemessen werden?

Eines der Ergebnisse des Workshops war ein Proof of Value, (o. Proof of Concept),
der demonstriert, wie die Verzahnung von Content und Commerce aus Kundensicht aussehen soll und welche quantitativen und qualitativen Vorteile sich daraus ergeben.

 

Eine zentrale Plattform

Im Anschluss daran wurde in einem Pilotprojekt eine erste einsatz­fähige Lösung entwickelt, die manchmal auch als „Minimal Viable Product“ bezeichnet wird. Dieses muss die zentralen Anforderungen an eine Verknüpfung von Content und Commerce erfüllen – etwa bei der Produktsuche oder der -konfiguration – und sich in einem Praxistest Mitarbeitern aus den Fachabteilungen und echten Usern stellen.
Der große Vorteil eines solchen Vorgehens: Unternehmen können so sehr frühzeitig testen, ob die eingeschlagene Richtung stimmt und die angestrebte bessere Customer Experience erreicht wird.

Technisch betrachtet ist dazu die Integration von CMS und E-Commerce-System, von Product Information Management und Customer Relationship Management erforderlich. Über das CMS können Mitarbeiter aus den Fachbereichen schnell und problemlos Änderungen vornehmen. Zuvor gab es für die einzelnen Marken des Unternehmens jeweils eine eigene Website.
Heute werden alle Websites über eine zentrale Plattform und eine einzige Codebasis gesteuert. Damit ist es zum Beispiel auch einfacher, die Websites für die einzelnen Länder anzupassen und auszuliefern.

 

Acquia – Plattform

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei den Wintersportartikeln können sich die User heute die neuesten Skimodelle anschauen und sie sehen, welche Sportler die aktuellen Racing-Modelle nutzen. In ausführlichen Videos gibt es einen Blick hinter die Kulissen, der zeigt, wie Produkte an die individuellen Anforderungen einzelner Profis angepasst werden. Die Athleten werden dabei zu Identifikationsfiguren. Fußball, Tennis, Golf und Baseball sind Garanten für Emotionen in der wärmeren Jahreszeit. Hier gibt es beispielsweise Tipps zur Bespannung von Tennisschlägern und Produktvideos zu Golfschlägern.

 

Der Kern der Zusammenführung von Content und Commerce und damit der Erschaffung einer Erlebniswelt für Onlineshopping, die fortwährend aktualisiert werden muss, besteht darin, „Geschichten“ rund um die Produkte zu erzählen.
Diese Stories bestehen aus einem Mix von Fakten, Emotionen und Nutzwert und laden den Kunden ein, aktiv zu werden.

 

 

 

 

 

Autor:
Sebastian Bach
Enterprise Account Executive bei Acquia.

Sebastian Bach, Quelle: Acquia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

weitereführende Informationen:
Acquia

 

 

 

Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen

Nachhaltige, ökologische und soziale Kriterien sind ein wichtiger Faktor einer zeitgemäßen Finanzwirtschaft.

Auch immer mehr Anleger und Anlegerinnen interessieren sich für Nachhaltige Geldanlagen.

Für Finanzberater wird es daher immer wichtiger, ihr Wissen über Nachhaltige Geldanlagen aufzubauen und damit ihre Beratungsdienstleistung zu verbessern.

Kenntnisse und Hintergrundwissen über nachhaltige Anlagestrategien versetzen Finanzberater in die Lage, diese Aspekt zum Nutzen des Kunden in die Finanzberatung zu integrieren und die individuellen Wertvorstellungen ihrer Kunden besser zu  berücksichtigen.

 

Zeitgemäße Weiterbildung

Nach der Testphase der Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen ist der Kurs Ende 2016 erstmal offiziell angeboten worden. Nun geht die Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen  in die zweite Runde.

Das Webinar Nachhaltige Geldanlagen, angeboten und durchgeführt vom Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., bietet Finanz- und Vermögensverwaltern einen kompakten und fundierten Einstieg in das Thema.  Unabhängig von ihren Vorkenntnissen und Erfahrungen im Bereich Nachhaltiger Geldanlagen können sie an dem Kurs teilnehmen. Die Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen besteht aus drei Modulen, darunter auch zwei E-Learning-Einheiten, ein Webinar und alternativ eine Präsenz-Veranstaltung.

Detaillierte Informationen zum Aufbau des Kurses finden Sie unter folgenden Link.

Quelle: Sustainable Investment

Alle interessierten Finanzberater und Finanzberaterinnen sind herzlich eingeladen, am Sustainable Investment Training Course teilzunehmen

Kurstermine

Webinar am Montag, den 3. Juli von 10 bis 11.30 Uhr (angeboten vom FNG)
Webinar am Montag, den 4. September von 10 bis 11.30 Uhr (angeboten vom FNG)

 

Weitere Veranstaltungstermine:

 

Präsenzveranstaltung am Samstag, den 8. Juli in Berlin von 10 bis 14 Uhr (angeboten vom FNG)
Präsenzveranstaltung am Samstag, den 9. September in Berlin von 10 bis 14 Uhr (angeboten vom FNG)

 

Anmeldung

Zur Anmeldungen gelangen Sie hier.

 

Referenten und Referentinnen

An der Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen sind folgende Experten beteiligt:

Bernhard Engl (FNG, Webinare und Seminare)
Mag. Susanne Hasenhüttl (ÖGUT, E-Learning, Webinar und Seminare)
Dr. Katharina Muner-Sammer (ÖGUT, E-Learning, Webinare und Seminare)
Gesa Vögele (FNG, E-Learning)

 

Kursanbieter

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e. V.
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist seit 2001 der Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Zu seinen mehr als 170 Mitgliedern zählen u. a. Banken, Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungen, Ratingagenturen, Investmentgesellschaften, Vermögensverwalter, Finanzberater und NGOs, sowie rund 30 interessierte Privatpersonen.

Projekt Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen

Im EU-finanzierten Projekt Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen hat sich ein europäisches Konsortium von 2014 bis 2016 damit befasst, den bereits bestehenden österreichischen Kurs zu Nachhaltigen Geldanlagen weiterzuentwickeln und auch für andere Länder nutzbar zu machen. Beteiligt waren Akteure aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Schweden, der Schweiz und Großbritannien. Das Projekt war Teil des EU-Programms Lebenslanges Lernen (LEONARDO DA VINCI Innovationstransfer) und wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Sustainable Investment

 

 

 

Weiterführende Informationen:

ANBIETER DES KURSES
FNG, Gesa Vögele
Tel: +49 (0) 30 – 264 70 – 545
E-Mail: voegele@forum-ng.org

Forum Nachhaltige Geldanlagen

 

 

 

Privatsphäre im Internet heißt Freiheit

Ein Gastbeitrag von Karsten Schramm, Aufsichtsratsvorsitzender bei der Brabbler AG in München. Er äußert sich aus seiner Sicht zur Wichtigkeit der Privatsphäre im Internet.

Die ausufernde Datenschnüffelei lässt erstaunlich viele Menschen kalt. „Mir doch egal“, sagen sie achselzuckend, „ich hab nix zu verbergen“. So einfach ist es aber leider nicht, denn im Internet hat absolut jeder etwas zu verbergen. Genauso wie im echten Leben brauchen die Menschen auch in unserer digitalisierten Welt ihre Privatsphäre. Und zwar um ihrer Freiheit willen.

Warum das so ist, zeigt sich durch das Fehlen dieser Privatsphäre. Die Datenspuren der Menschen werden immer umfänglicher aufgezeichnet, miteinander verknüpft und ausgewertet. Und das gilt längst nicht mehr nur für Daten, die man durch die Nutzung von PC, Tablet oder Smartphone hinterlässt. Auch Geräte mischen mittlerweile kräftig mit.

Connected Cars – Fahrzeuge mit Internet- Zugang – oder sämtliche Sprachassistenten mit ihren Mikrofonen sorgen dafür, dass sogar Gespräche im Auto oder in den eigenen vier Wänden in die Auswertungen einfließen können. Das ermöglicht immer umfangreichere und vermeintlich vollständigere Profile von uns Menschen mit all unseren Vorlieben, Einstellungen, Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und Ängsten. Und diese Profile können ganz konkrete Einschränkungen der individuellen Freiheit zur Folge haben.

Zum Beispiel durch die Entstehung des gläsernen Kunden. Wird jemand als kaufkräftig und markenbewusst identifiziert, darf er sich inzwischen nicht mehr darüber wundern, dass er für ein Produkt im Internet mehr bezahlen muss als jemand, der in ein anderes Segment eingestuft ist. Oder durch den gläsernen Patienten. Wenn sämtliche Krankheiten und genetischen Vorbelastungen durch Eltern ebenso bekannt sind wie der eigene Lebensstil – dann könnten viele Menschen Schwierigkeiten bekommen, von einer Krankenkasse überhaupt aufgenommen zu werden.

Es sind aber nicht nur Konzerne, von denen Ungemach droht, sondern auch Behörden. Politische Einstellungen oder Interessen, die durch die Datenprofile sichtbar werden, könnten etwa dazu führen, dass jemandem die Einreise in die USA verweigert wird. Auch der politische Selbstfindungsprozess von jungen Menschen wird durch die Profile transparent und für immer in Bits gemeißelt. Unbedachte Äußerungen können so noch Jahre später zum digitalen Bumerang werden – etwa wenn sich eine ehemals dem extremen linken Spektrum zuneigende, aber inzwischen längst in der politischen Mitte angekommene Person um eine Stelle als Polizist im Staatsdienst bewirbt.

Deshalb bedeutet die fehlende Privatsphäre im Internet nichts anderes als eingeschränkte Freiheit. Will man sich dem entziehen, hat man im Moment nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Man kann natürlich einfach darauf verzichten, Internet, soziale Medien, Messaging-Apps und Co. zu nutzen. Dadurch wäre man aber zu einem beträchtlichen Teil von der gesellschaftlichen Kommunikation ausgeschlossen – und ebenfalls erheblich in seiner Freiheit eingeschränkt. Die Alternative ist, seine Kommunikation selbst zu zensieren; man überlegt sich bei jeder Suchanfrage, beim Besuch jeder Internetseite oder bei jeder Nachricht, welche negativen Folgen sie haben könnten. Damit verhält man sich aber dann wie der Bewohner eines totalitären Staates: um keinen Ärger zu bekommen, sagt oder tut man bestimmte Dinge im vorauseilenden Gehorsam erst gar nicht.

Das ist das exakte Gegenteil von Freiheit.

So kann es nicht weitergehen. Geräte und Software sollen den Menschen eigentlich nutzen und dienen. Deshalb darf mit dem, was man ihnen anvertraut, nicht länger Schindluder getrieben werden. Ihre Hersteller sollten sich dazu verpflichten, ohne ausdrückliche und proaktive Zustimmung keine privaten Inhalte zu speichern, zu analysieren und mit anderen Firmen oder Behörden zu teilen.
AGBs dürfen nicht länger die Entschuldigung für unethisches Verhalten sein.

Weitere Informationen unter:
www.brabbler.ag
https://klartext.unverschluesselt.net/

 

Leitkonferenz Digitalisierung in Forschung und Entwicklung

Experten aus Hochtechnologie-Unternehmen gehen auf der F&E Leitkonferenz 2017 der Frage nach, wie die Forschung & Entwicklung den aktuellen Heraus-forderungen Digitalisierung und Disruption begegnen kann.
Am 30. Juni lädt die 3DSE Management Consultants GmbH (3DSE) zur F&E Leitkonferenz 2017 ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Schlüsseltrend „Digitalisierung und Vernetzung“. Mit Fokus auf die Fragestellung „Geschwindigkeit und neue Geschäftsmodelle als Key Enabler?“ gewähren Referenten aus namhaften Unternehmen Einblicke in ihre Strategien für die Produktentwicklung der nächsten Jahre.

Auf der F&E Leitkonferenz 2017 erhalten Entscheider, Führungskräfte und weitere Experten Gelegenheit, sich einen Überblick über die neuesten Trends zur Digitalisierung im Bereich der Forschung & Entwicklung zu verschaffen und sich mit ihren Kollegen aus internationalen Konzernen verschiedener Branchen auszutauschen.

Die Keynote zur Eröffnung der F&E Leitkonferenz hält dieses Jahr Dr. Stefan Müller, der in der KUKA Group, einem weltweit führenden Anbieter von Robotik sowie Anlagen- und Systemtechnik, für die Bereiche Strategie & Unternehmensentwicklung verantwortlich ist. Unter dem Titel „Mit einer klaren Vision in die digitale Zukunft“ zeigt er die Chancen und Herausforderungen organisatorischer Veränderungsprozesse im Zuge der Digitalisierung auf. Bei seiner ganzheitlichen Betrachtung fokussiert er besonders die Entwicklung von Werten und Kultur sowie die Auswirkungen auf das Führungsverständnis in globalen Unternehmen.

„In unseren Projekten haben wir die Erfahrung gemacht, dass Unter-nehmen oftmals stark auf ihre eigene Branche konzentriert sind, wenn es um die Digitalisierung und Vernetzung geht“, sagt Dr. Armin Schulz, Geschäftsführer der 3DSE. „Doch ein branchenübergreifender Austausch ist unverzichtbar. Mit der F&E Leitkonferenz möchten wir Entscheidern, Führungskräften und weiteren Experten dafür ein Forum geben.“

Dieses Ziel spiegelt sich auch in der Liste der vertretenen Unternehmen und im breiten Spektrum der Vortragsthemen wider. So haben sich als Referenten u.a. Frank Lorenz, Senior Vice President, R&D der Skidata AG, des Weltmarktführers im Bereich Zutritts- und Revenue-Management, und Dr. Michael Jantzer, Leiter der Zentralstelle Koordination Technik und Entwicklungsmethodik der Robert Bosch GmbH angekündigt. Während Franz Lorenz sich in seinem Vortrag auf Geschäftsmodelle in der Digitalisierung konzentriert, berichtet Dr. Michael Jantzer über Boschs Weg zum agilen Unternehmen.
In ihrer abschließenden Keynote stellen Christian Zingg, Chief Product Owner – Head of Digital Innovation Lab, und Joachim Wallenstein, Director Marketing & Communication bei der MAN Truck and Bus AG die Plattform RIO vor. Anhand dieser Plattform zur Digitalisierung der gesamten Lieferkette bei MAN erläutern sie den Weg eines klassischen Maschinenbauunternehmens zum digitalen Dienstleister. Indem die Referenten auf die einzelnen Schritte eingehen, mit denen das Unternehmen RIO von der Idee über ein Projekt und einen Zentralbereich schließlich zu einer eigenen Marke führte, verweisen sie auch auf entscheidende Erfolgsfaktoren und gehen auf die agile Arbeitsweise ein, die sie in dem Prozess unterstützte.

Weitere Informationen unter:
www.FuE-Leitkonferenz.de

Investition Ich

Investition Ich:
Warum sich ein Studium an einer privaten Hochschule lohnt

Die deutsche Hochschullandschaft expandiert und die Zahl der Studienanfänger übersteigt – laut aktuellem Bildungsbericht – bereits die Anzahl der Neuverträge für eine betriebliche Ausbildung.
Einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit zur Folge liegt die Zahl der Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss bei 8,3 Millionen. Das ist bereits jeder Fünfte. Kritiker verweisen bereits auf eine zu starke Akademisierung Deutschlands.
Mit anderen Worten, ein Studium ist heute kein Garant mehr für die Karriere. Mehr Absolventen bedeuten vor allem eins: eine zunehmende Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

Bisher entscheiden sich erst knapp acht Prozent der Studienanfänger für ein Studium an einer privaten Hochschule. Dabei bietet es Vorteile, um später auf dem Arbeitsmarkt die Nase vorn zu haben. Ein Studium an einer privaten Hochschule ist auf den ersten Blick kostenintensiv. Je nach Hochschule und Programm können jährlich zwischen 6.000 und 12.000 Euro anfallen.

 

Warum sich diese Investition langfristig auszahlt, erklärt Prof. Andreas Kaplan, Rektor der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin: „Ein Studium an einer privaten Hochschule bietet neben individueller Betreuung auch eine moderne Ausstattung, ein gutes Netzwerk und engen Kontakt zur Wirtschaft. Ein solches Studium ist ein gutes Ich-Investment.“

Prof. Andreas Kaplan, Rektor der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin

Zulassung und Bewerbung

Im Zulassungsverfahren an einer privaten Hochschule durchlaufen die Bewerber einen intensiven Auswahlprozess: Motivationsschreiben, Bewerbungsgespräch und Eignungstests erfordern schon vor dem Studium eine gründliche Auseinandersetzung mit den Fragen was kann ich, warum möchte ich genau das studieren und was will ich lernen? „Die individuelle Auswahl der Teilnehmer schult schon im Bewerbungsprozess Soft Skills die im späteren Berufsleben helfen, Ziele zu definieren und zu formulieren“, sagt Andreas Kaplan von der ESCP Europe. Das intensive Auswahlverfahren führt auch zu einer geringen Abbruchquote. „Diese liegt an der ESCP Europe seit Jahren bei einem sehr geringen Prozentsatz. In einem Studiengang gibt es nicht mehr als ein, zwei Studierende, die ihr Studium abbrechen.“ Im Vergleich dazu bricht rund jeder vierte Studierende an staatlichen Hochschulen sein Studium ab.

Studienbedingungen

„Massenveranstaltungen gibt es bei uns nicht“, so Andreas Kaplan. Überschaubare Studierendenzahlen, kleine Lerngruppen und der enge Kontakt zu den Lehrenden ermöglicht eine intensivere und individuelle Betreuung. „Unsere intensiven Mentorenprogramme unterstützen die Studierenden dabei ihre Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen oder auch eigene Unternehmen zu gründen. Die Blue Factory, der Startup-Inkubator der ESCP Europe, bietet den Absolventen, die den Schritt ins Unternehmertum wagen, gezielt Unterstützung bei der Firmengründung.“

 

Heute Wirtschaft studieren: Praxisnähe und enger Kontakt zur Wirtschaft

 

Das Wirtschaftsstudium kann an privaten Hochschulen schneller auf den Bedarf des Arbeitsmarktes reagieren. „Wir machen die Studierenden fit für die Wirtschaft von morgen. Heute stehen Unternehmen vor anderen Herausforderungen als noch vor ein paar Jahren. Schlagworte sind hier Globalisierung, politische Unsicherheiten oder Digitalisierung. Künftige Manager können dem nur mit Flexibilität und neuen Fähigkeiten begegnen. Darum greifen die Studienprogramme der ESCP Europe aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in der Lehre auf“, erklärt Andreas Kaplan.

„Wir arbeiten mit zahlreichen und sehr unterschiedlichen Unternehmen zusammen, Beratungshäusern wie Ernst & Young, Unternehmen aus dem Mittelstand wie beispielsweise mit der Trumpf GmbH & Co. KG oder auch Größen der New Economy, wie Zalando oder Hitfox. Mit Case Studies, Praxisprojekten, Mentorenprogrammen sowie Dozenten aus der Praxis bilden wir eng am Bedarf der Wirtschaft aus. Letztendlich geht es darum, die Wirtschaft nicht nur auf regionaler, sondern auch auf internationaler Ebene zu verstehen. Das ist ein großer Pluspunkt“, führt Andreas Kaplan weiter aus.

Noch im Studium knüpfen die Studierenden Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. „Für nahezu 100 Prozent unserer Absolventen ist der Übergang von Studium ins Berufsleben nahtlos. Bereits 64 Prozent der Master in Management Studierenden hatten schon vor dem Abschlusszeugnis im letzten Jahr einen Arbeitsvertrag in der Hand.“ Auch finanziell stehen die Absolventen nach einem Studium an der ESCP Europe gut da. Bei dem letzten Jahrgang der Master in Management Studierenden lag das Einstiegsgehalt im Durchschnitt bei 49.900 Euro.

Internationale Ausrichtung

Auch die Internationalität macht das Besondere eines privaten Hochschulnetzwerkes aus. Allein das Alumninetzwerk der ESCP Europe zählt mehr als 50.000 Mitglieder aus über 150 verschiedenen Ländern weltweit.
Andreas Kaplan führt dazu aus: „Jeder Absolvent studiert ohnehin an mindestens zwei von unseren Standorten in Europa. Darüber hinaus kooperieren wir weltweit mit 120 Partneruniversitäten. Ein Studium an der ESCP Europe ist durch ein sehr internationales Umfeld geprägt – so kommen zum Beispiel die Teilnehmer in unserem Executive MBA aus 25 verschiedenen Ländern.“
Zum Studienabschluss können die Studierenden der ESCP Europe zudem in drei Sprachen fließend kommunizieren – das fördert die interkulturelle Kompetenz.
Aktuelle Rankings bestätigen die internationale Ausrichtung: Beim renommierten CHE Hochschulranking erreicht die ESCP Europe die volle Punktzahl für die Bachelor- und Masterprogramme.

 

Über die ESCP Europe
Die ESCP Europe, die weltweit älteste Wirtschaftshochschule (est. 1819), mit ihrem seit 1973 bestehenden Multi-Campus Modell in Berlin, London, Madrid, Paris, Turin und Warschau „lebt“ und fördert aktiv den europäischen Gedanken. Heute hat die ESCP Europe rund 4.600 Studierende und 5.000 Executives aus mehr als 100 Nationen an ihren sechs europäischen Standorten. Die ESCP Europe in Berlin ist als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt und bundesweit die erste Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt wurde und damit die so genannte „Triple Crown“ erhalten hat. Als solche kann sie Abschlüsse verleihen, inklusive Doktortitel. Ihr Erfolg spiegelt sich auch in Rankings wider – im FT European Business School Ranking belegt die ESCP Europe regelmäßig Spitzenplätze.

 

Weitere Informationen: ESCP Europe

 

Ihre Pressekontakte:
Dr. Claudia Rudisch

ESCP Europe
Heubnerweg 8-10
D – 14059 Berlin
Tel:+ 49 30 32007 145
eMail: presse@escpeurope.de
http://www.escpeurope.eu

Manja Buschewski
markengold PR
Tel.: +49 30 219 159 60
eMail: escp-europe@markengold.de

ANALOGES “GOOGLE ADWORDS”

OMNIMUNDUS STELLT ANALOGES “GOOGLE ADWORDS” VOR

• äußerst kostengünstige Kundenkommunikation

• punktgenaue Bespielung der angestrebten Zielgruppe

• messbare Außenwerbung & Mikro–Planung von Werbekampagnen

 

Berlin – Mit omni.vision launcht OmniMundus ein Kompaktsystem, das interaktive, vernetzte und zielgenaue Außenwerbung ermöglicht – im On- & Offline, flexibel und in Echtzeit.

Erstmals wird es Passanten möglich sein, abseits des Internets Produkte und Dienstleistungen direkt via Datenübertragung vom Monitor zu buchen, zu speichern und crossmediale Kampagnen unmittelbar zu erleben:

Die Verschmelzung der digitalen und der analogen Welt!

Überall dort, wo sich Menschen Indoor länger als 2 Minuten aufhalten, holen in Zukunft Werbeslots auf von OmniMundus speziell entwickelten Monitoren potentielle Kunden ab. Flexibel, direkt und zielgenau realisiert omni.vision dank seiner über 20 verschiedenen Datentransferlösungen die Kundenansprache für Unternehmen und Organisationen.

Neue Maßstäbe setzt OmniMundus durch direkte Handlungsaufforderungen, medienübergreifende Interaktionsmöglichkeiten und punktgenaue Informationen. Gesehene Inhalte sind sofort verfügbar; das verschafft dem Nutzer Informationsvorsprung und Zeitersparnis. Er kann die beworbenen Produkte mit einem Tap erwerben und abgespielte Informationen und Artikel mit einem Swipe auf seinem mobilen Endgerät weiterlesen.

Geschäftskern ist die Produktion und der Vertrieb von interaktiven Werbe-Monitoren für Innenräume.

Erstmals wird der stationäre und mobile Datenaustausch mit Passanten und somit ein messbarer Bezug der Inhalte geschaffen. Das Produkt „omni.vision“ ist ein Kompaktsystem, bestehend aus einem Konsumenten-Bildschirm und ausfallsicheren Mini–Computern, die diverse drahtlose Möglichkeiten des Informationsaustauschs steuern und vereinen.

 

Von Außenwerbung zu Außenwirkung.

„Mithilfe von drahtlosen Kommunikationslösungen lässt sich Offline–Werbung auf Smartphones übertragen. Die daraus hervorgehende Verknüpfung mit den
mobilen Endgeräten liefert Informationen über Standort, Zielgruppe und Verweildauer der potentiellen Kunden. Dies ermöglicht – zum ersten Mal – die Mikro–Planung von Werbung und liefert Werbenden handfeste Belege über die Wirkung ihrer Kundenkommunikation, die weiter genutzt werden können, um Werbestrategien zu verfeinern.“

Darüber hinaus bietet der sehr günstige Preis pro Werbeblock – ähnlich der Online–Werbung von Websites wie Google und Facebook – für den Werbenden eine enorme Kostenersparnis und eine niedrige Eintrittsschwelle.

 

LÖSUNGSORIENTIERTE KOMMUNIKATION

Für Werbende:
● extrem kostengünstige Kundenkommunikation (1 Cent = 1 Werbeblock = 10         Sekunden)
● zielgruppengenau
● punktgenaue Bespielung
● detaillierte Messbarkeit
● Aufmerksamkeitsspannen-Optimiert
● einfache Zielgruppenerweiterung etc.

Für Passanten:
● Informationsquelle
● optimales Nutzen von Wartezeiten
● Spaß & Spannung
● zielgruppenrelevante Inhalte

Für Medienhäuser:
● Digitalisierung analoger Inhalte
● “Zusatzverdienst” (beim Weiterlesen spezieller Artikel)
● “Mehr Clicks”

Für Standortbetreiber:
● jährliches Einkommen
● Modernisierung
● potentieller Mehrverkauf durch die Bespielung der Kunden

 

 

SO FUNKTIONIERT’S

Die Anleitung ist direkt an einer digitalen Leiste am Monitor sichtbar. Alles funktioniert ohne zu installierende Apps, und wenn etwas nicht funktionieren sollte, weil z.B. ein Passant sein SMS-App nicht findet, oder Bluetooth deaktiviert hat, gibt es immer eine Vielzahl anderer Alternativen. Hat ein Passant ein App installiert – z.B. die Bild.de App, oder die Zalando so erkennet OmniMundus dies automatisch.

Sobald der Kontakt stattfindet, werden die Inhalte damit geöffnet und der Passant bekommt dann bspw. die „Bild.de Plus“ Inhalte freigeschaltet oder klickt in der bereits vorhandenen Zalando App lediglich noch auf „Kaufen“, und hat die Bestellung am nächsten Tag zu Hause.

…lesen Sie Anwendungsbeispiele auf der nächsten Seite…

Der Aufstieg der Mobiltechnologie

Gastbeitrag von Hartmut Rottstedt,  Lexmark Deutschland GmbH

Smartphones sind die Zukunft der Arbeit. Vorbei die Zeiten, in denen man für das Verfassen oder Lesen einer E-Mail, das Entwerfen eines Vertrags oder das Ausdrucken einer Präsentation seinen Laptop hochfahren oder gar an den Schreibtisch zurückkehren musste: Heutzutage nimmt man einfach seine Arbeit überall hin mit. Das Handy wird uns in den kommenden fünf Jahren vom Schreibtisch befreien, uns dabei unterstützen, intelligenter zu arbeiten, und nebenbei auch unsere Produktivität steigern. Es ist es also kein Wunder, dass man von der „Mobilen Revolution“ spricht.

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung der ersten internetfähigen Mobiltelefone sind Smartphones die beliebtesten Endgeräte, um online zu gehen. Und ihre Popularität kennt keine Grenzen: So sagt Cisco voraus, dass der weltweite mobile Datenverkehr zwischen 2015 und 2020 um 800 Prozent zunehmen wird. Während die Mobile Revolution also weiter an Fahrt gewinnt, verändert das Smartphone die Art und Weise, wie Unternehmen auf der ganzen Welt ihre Geschäfte tätigen.
Prominentes Beispiel hierfür ist Google, das 2015 sein Suchmachinenranking so aktualisierte, dass Smartphone-optimierte Webseiten priorisiert werden. Nur um kurze Zeit später ein weiteres Update zu fahren, mit dem Handy-Suchergebnisse aktueller sind als Suchresultate, die von einem Desktopcomputer stammen.

Vorteile des mobilen Arbeiten

Während die neuesten Smartphones immer günstiger und dabei auch immer intelligenter werden, entdecken zunehmend mehr Unternehmen die Vorteile des mobilen Arbeiten für sich und ihre Mitarbeiter. Eine Umfrage von IDC ergab, dass sich der Prozentsatz der mit einem Smartphone ausgestatteten Angestellten zwischen 2015 und 2016 von 59 Prozent auf 65 Prozent erhöht hat. Laut neuesten Erkenntnissen der Economist Intelligence Unit steigern Unternehmen, die der Mobiltechnologie höchste Priorität einräumen, ihre Produktivität um 16 Prozent und beeinflussen darüber hinaus auch die Kreativität und Loyalität ihrer Mitarbeiter positiv.

Das macht Sinn. Mit einem Tablet oder Handy in der Hand kann der Angestellte von Meeting zu Meeting gehen und sich dabei in Echtzeit stets auf dem Laufenden halten. Neben dem damit einher gehenden Flexibilitäts- und Produktivitätsschub dürfte der ständige Umgang mit Smartphones & Co. für eine noch größere Routine bei den Mitarbeitern sorgen. Dementsprechend dürften die Kosten für Helpdesk-Unterstützung mittelfristig ebenfalls sinken. Solche Beispiele untermauern die Meinung von Experten, dass bis 2018 drei Viertel aller Arbeitnehmer in Westeuropa mobil sein werden.

Mehr Produktivität und Freiheit

Der Aufstieg der Mobiltechnologie verändert außerdem die Art und Weise, wie wir kommunizieren. Der weltweite mobile Datenverkehr hat sich alleine in nur einem einzigen Jahr, zwischen 2015 und 2016, um 63 Prozent erhöht. Aber das ist noch nicht alles: Auch die Art und Weise, wie wir drucken, verändert sich. Laut Gartner[1] haben Druckaufträge von Handys und Tablets im besagten Zeitraum um jeweils 8 Prozent und 13 Prozent zugenommen. Die Vorteile gehen über eine erhöhte Produktivität weit hinaus. So steht das mobile Drucken auch für die neu gewonnene Freiheit, von überall aus – also auch von unterwegs – drucken zu können.
Etwas, das bis dato nicht möglich war.

In vielen Branchen, wie der Gastronomie oder dem Verkauf, sitzen Mitarbeiter selten am Schreibtisch. Sie sind dort, wo ihr Job es verlangt, nämlich beim Gast bzw. Kunden. Trotzdem benötigen sie häufig Ausdrucke. Vertriebsangestellte zum Beispiel müssen oft von unterwegs Kundenrechnungen ausdrucken. Mussten diese mobilen Mitarbeiter bisher überall dort, wohin ihre Arbeit sie rief, Drucker installieren, benötigen sie inzwischen nur noch eine Druck-App auf ihrem Smartphone. Druck-Apps erfreuen sich rasant steigender Beliebtheit. Die „Mobile Print“-App von Lexmark ermöglicht es dem Anwender, auf dem am nächsten gelegenen Drucker auszudrucken, ohne die IT dafür kontaktieren zu müssen.

Mobiles Drucken haucht BYOD Leben ein

Dank des mobilen Druckens wird das Konzept „BYOD“ („Bring your own device“ bzw. „Bring dein eigenes Gerät“) Realität. Mitarbeiter werden im Hinblick darauf, wo sie arbeiten, wann sie arbeiten und wie sie arbeiten, deutlich flexibler. BYOD bietet sich vor allem für Start-ups und kleine Unternehmen an, die ihre Ausgaben begrenzt halten möchten. Aber auch größere Firmen, die ihren ROI („Return on Investment“) trimmen wollen, profitieren von BYOD.

Demzufolge rechnen also Unternehmen mit einer steigenden Anzahl an Ausdrucken, die von mobilen Endgeräten angestoßen werden. Diese Erwartung wird von einer IDC-Schätzung bestätigt: Der Anteil der mobilen Ausdrucke am Gesamtdruckvolumen wird von 2015 bis 2018 voraussichtlich von 20-21 Prozent auf 28-30 Prozent ansteigen. Mobiles Drucken hat also Zukunft und scheint sich auch noch hinsichtlich eines weiteren wichtigen Aspekts auszuzahlen: Einem kürzlich erschienen Bericht zufolge erhöhen Investitionen in mobiles Drucken und Scannen die Mitarbeiterzufriedenheit um beachtliche 38 Prozent.

Mobile Revolution

Die Art, wie wir arbeiten, hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Dank digitalen Wandels, Globalisierung und Sozialer Medien vernetzen wir uns immer stärker und werden auch immer produktiver. Mobiltechnologie baut auf diesem Momentum auf und macht es uns noch einfacher, auf Daten zuzugreifen, mit Kollegen zu interagieren und – seit neuestem – auch unterwegs zu drucken. Die Einführung von noch intelligenteren Smartphones mit immer höherer Rechenleistung hat viele Unternehmen davon überzeugt, Mobiltelefone nicht mehr als Luxus anzusehen, sondern als Notwendigkeit zu akzeptieren.

Und während die Mobile Revolution an Geschwindigkeit zulegt, sollten Firmen rund um den Globus dafür sorgen, dass sie das volle Potential der Mobiltechnologie ausschöpfen. Davon profitieren nicht nur ihre Mitarbeiter und Kunden, sondern auch die Unternehmen selbst sowie die gesamte Weltwirtschaft.

 

 

 

Von:
Hartmut Rottstedt, Managing Director Germany, Austria, Switzerland bei Lexmark Deutschland GmbH

 

 

Weitere Informationen unter: www.lexmark.de

Aufmacherbild: CC0 Public Domain  / Tero Vesalainen / Pixabay

[1]Gartner, Market Trends: Switching Enterprise Users to Secure, Cost-Effective Mobile Printing (2015)

 

Zunehmende Cyber-Attacken befeuern Nutzung von und Fokus auf Managed Security Services

Autor: Kai Grunwitz*

Frequenz und Komplexität von Cyber-Angriffen nehmen dramatisch zu. Kaum ein Unternehmen kann der wachsenden Gefahr noch Herr werden. Im Zuge dessen steigt die Nachfrage nach Managed Security Services deutlich. Unter technologischen und Kostengesichtspunkten führt schlussendlich an ihnen kein Weg vorbei.

Erpresserbriefe auf den Anzeigetafeln der Deutschen Bahn nach der Ransomware-Attacke „WannaCry“: Vor etlichen Jahren wäre es noch reine Fiktion im Rahmen des Endzeitthrillers gewesen, heute ist es traurige Realität. Nicht nur kleine und mittelständische Unternehmen sind aufgrund begrenzter IT-Ressourcen Cyber-Angreifern quasi wehrlos ausgeliefert, nein, immer mehr sind auch große Unternehmen und Organisationen betroffen. Es zeigt sich einmal mehr, dass auch riesige IT-Abteilungen und interne Investitionen in die Sicherheitstools alleine nicht umfassend schützen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen muss festgestellt werden, dass die Komplexität der Angriffe erheblich zugenommen hat und damit klassische Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr ausreichend sind. Zum anderen aber muss schlicht und ergreifend konstatiert werden, dass nahezu kein Unternehmen mehr mit der wachsenden Gefahr Schritt halten kann: weder in technologischer Hinsicht noch unter Kostenaspekten. Doch was ist der Ausweg? Eine zielführende Möglichkeit ist die Nutzung des Angebots eines auf Sicherheit spezialisierten Managed-Security-Services-Providers (MSSP). Viele Unternehmen schlagen momentan diesen Weg ein. Gerade auch etliche große Konzerne, die zum Beispiel den Security-Operation-Center-(SOC)-Betrieb vollständig oder teilweise ausgelagert haben.

MSS sind mehr als Managed Services

Managed Security Services (MSS) finden sich dem Namen nach im Portfolio bei fast allen Dienstleistern für IT-Sicherheit oder Informationssicherheit – von lokalen oder regionalen Systemhäusern über globale Netzwerkausrüster oder Telekommunikationsunternehmen bis zu Beratungsfirmen und Outsourcing-Anbietern. Auf dem Markt ist also ein vielfältiges Angebot verfügbar.

Allerdings handelt es sich dabei nicht immer wirklich um MSS, sondern lediglich um Managed Services, das heißt einen Betrieb von IT-Security-Infrastrukturen und -Komponenten. Dieser reine Sicherheitsbetrieb stellt aber lediglich ein einzelnes Element von umfassenden Managed Security Services dar, gewissermaßen lediglich einen „Commodity Service“. Dieser gewährt jedoch nur eine trügerische Sicherheit, da das eigentliche Sicherheitsniveau nicht erhöht wird.

Natürlich müssen Anbieter im MSS-Umfeld auch wiederkehrende Betriebsleistungen im Infrastruktur-Management erbringen. Zu den Mindestanforderungen gehören etwa die präventive Wartung mit Patch und Release Management sowie Health und Availability Monitoring, das Change Management oder das Out-of-Band Management. Gerade ein durchgängiges und proaktives Patch Management hätte im zitierten WannaCry-Fall auch nachhaltig geholfen. Solche Managed Services sind aber bei Weitem noch keine Managed Security Services, sondern lediglich ein Bestandteil.

MSS bieten End-to-End-Sicherheit

Bei MSS geht es viel weiter gefasst um ganzheitliche Lösungskonzepte, die den gesamten End-to-End-Sicherheitsservice abdecken. Das heißt, bei MSS-Projekten stellen das Infrastruktur- und Technologie-Management oftmals lediglich die Basis für höherwertige Services dar. Ganz allgemein bedeutet das auch, dass es sich nicht um Outtasking im klassischen Sinn handelt, also die Auslagerung einzelner Betriebsaktivitäten, sondern viel umfassender um die Auslagerung von Risiken, das heißt letztlich auch um ein durchgängiges Risikomanagement.

MSS übernehmen ganz allgemein formuliert die Verantwortung für die Sicherheit von Infrastrukturen und Anwendungen durch die logistische und kommerzielle Bereitstellung, die operative und prozessuale Verarbeitung sowie die organisatorische und strategische Verwaltung.

Bei der Auswahl eines MSS-Providers sollte ein Unternehmen darauf achten, dass dieser unter technischen und fachlichen Aspekten über ein umfassendes Angebot verfügt, das den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt. In vielen Unternehmen sind heute zahlreiche Sicherheitslösungen im Einsatz, allerdings isoliert und nicht miteinander vernetzt. Ein MSSP kann hier perfekt als dritte Instanz fungieren, die die Technologien beherrscht und aus vielen punktuellen Lösungen – Stichwort Multi-Vendor-Environment – eine umfassende, konsistente Sicherheitslösung bereitstellt.

Das Leistungsspektrum des MSS-Providers muss vor allem auch der Tatsache Rechnung tragen, dass herkömmliche Sicherheitsmodelle, die auf einem Perimeter-Schutz mit Firewalls, VPN-Systemen, Anti-Viren-Software, Malware-Filter oder dynamischen Sandboxing-Lösungen basieren, zwar erforderlich, aber alleine unzureichend sind.

Der Anbieter von Managed Security Services muss folglich abgesehen von Basisleistungen wie Betrieb oder Nutzung traditioneller Sicherheitslösungen weitere Leistungen bereitstellen, die als Advanced Security Analytics zu klassifizieren sind. Dazu zählen Echtzeit- und Langzeitanalysen, der Einsatz von Lösungen, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren, signaturlose Detektionsverfahren oder das Threat Hunting. Diese ganzheitlichen MDR (Manage, Detect and Response) Services sind elementarer Bestandteil des Portfolios eines professionellen MSS-Anbieters.

Darüber hinaus sollte das Leistungsspektrum und Serviceangebot eines MSS-Providers vor allem Folgendes umfassen:

  • Betrieb mehrerer Security Operations Center (SOC) in Deutschland, der EU und weltweit
  • Beschäftigung von Security-Analysten und Bereitstellung eines Computer-Security-Incident-Response-Teams (CSIRT)
  • Incident Management, Incident Response und Incident Reporting
  • Global Threat Intelligence und Nutzung von unterschiedlichen Threat Intelligence Feeds
  • Device Management (Authentifizierung, Privileged Identity Management, Key Management)

Lokale und globale Präsenz – die Kombination macht’s

Bei der Auswahl eines konkreten MSS-Angebots stellt sich eine wichtige Frage: Soll ein lokaler oder globaler Provider gewählt werden? Die Antwort ist einfach: Der ideale Partner ist ein global aufgestelltes Unternehmen mit lokaler Präsenz, natürlich auch mit entsprechender Manpower.

Gerade für den europäischen und deutschsprachigen Markt sind neben den rein funktionalen Bestandteilen eines MSS-Angebotes hauptsächlich die gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Aspekte in Bezug auf Datenschutz, -zugriff und -haltung von entscheidender Bedeutung. Das heißt, die lokale Präsenz eines MSS-Providers ist wichtig, da so die regulativen Anforderungen optimal abgedeckt werden können, beispielsweise hinsichtlich der neuen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die ab 24. Mai 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten und für alle Unternehmen gilt, die im EU-Wirtschaftsraum Geschäfte tätigen. Ein lokaler MSSP kann die lokalen Anforderungen allein schon deshalb einfacher erfüllen, weil sie für ihn selbst bindend sind. Ein rein globaler Provider aus den USA beispielsweise wird genauso wenig in der Lage sein, deutsche Datenschutzanforderungen umzusetzen, wie ein Provider, der sein SOC in Nearshore- oder Offshore-Zentren verlagert.

So weit, so gut. Die hohe Bedeutung der lokalen Komponente bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass für eine MSS-Nutzung nur rein lokale Anbieter in Frage kommen, denn sie verfügen in der Regel über keine valide globale Datenbasis für ein proaktives Security Monitoring. Nur eine globale Threat Intelligence kann aber die Basis für die Realisierung eines umfassenden Schutzes vor akuten – auch gänzlich neuen – Bedrohungen sein. Im Unterschied zu einem rein lokal agierenden MSS-Anbieter kann ein global aufgestellter Provider Meldungen und Störungen unterschiedlichster IT-Infrastrukturen von einigen Tausend Kunden weltweit überwachen und analysieren. Auf dieser Datenbasis kann er dann ein Echtzeitbild der Bedrohungslandschaft erzeugen, das wiederum für die Erstellung effizienter Gegenmaßnahmen und Abwehrlösungen genutzt wird.

Das Leistungsspektrum eines breit aufgestellten MSS kann hinsichtlich Art und Umfang selbst für große Konzerne oftmals nur unzureichend abgedeckt werden, folglich für viele mittelständische Unternehmen umso weniger. Für Unternehmen, die über keine große IT-Infrastruktur verfügen und ihr Kapital nicht durch Technologie-Investitionen binden möchten, ist die MSS-Nutzung praktisch der einzig gangbare Weg. Gleiches gilt für Unternehmen mit begrenzten Personalressourcen, die den IT-Betrieb sowie geschäftsfördernde Anwendungslandschaften bereitstellen müssen und somit nicht die Kapazitäten für den zusätzlichen Aufbau eines dedizierten Cyber-Defense-Teams haben.

  • Schlägt ein Unternehmen den innovativen und ganzheitlichen MSS-Weg ein, ergeben sich zahlreiche Vorteile. Zu nennen sind etwa der zuverlässige Schutz geschäftskritischer Systeme und Daten, die rechtzeitigen und aussagekräftigen Sicherheitsanalysen auf Basis zusammenhängender Kontextdaten oder die proaktive Risikominderung durch die Behebung identifizierter Bedrohungen und Schwachstellen.

Allerdings ist auch ein hohes Sicherheitsbewusstsein und proaktives Handeln auf Unternehmensseite selbst zwingend erforderlich. Gezielte Angriffe sind und bleiben unabhängig von der Qualität der Früherkennung immer die Achillesferse. Dieses Bewusstsein gilt es daher, im Unternehmen auf allen Ebenen zu transportieren. Systeme, die ein Unternehmen selbst betreibt und pflegt und die nicht auf aktuellem Stand sind, sollten längst der Vergangenheit angehören. Dass dem leider nicht immer so ist, zeigt aktuell WannaCry.

* Kai Grunwitz ist Senior Vice President EMEA bei NTT Security

Fünf Tipps, wie Sie Ihre „Bring Your Own Device“-Strategie in die Tat umsetzen

Dies ist ein Gastbeitrag von Hartmut Rottstedt, Managing Director Germany, Austria, Switzerland bei Lexmark Deutschland GmbH

Die heutigen Smartphones sind leistungsfähiger als die Computer, welche die NASA bei der ersten Mondlandung im Einsatz hatte. Die immer stärkere Rechenleistung der Geräte verändert kontinuierlich die Art und Weise, wie wir arbeiten. Unternehmen verschiedenster Branchen, von Banken bis zu Technologie-Herstellern, erlauben ihren Mitarbeitern bereits im Rahmen dezidierter „Bring Your Own Device“-Konzepte (kurz „BYOD“; dt. „Bring dein eigenes Gerät“), ihre eigenen Endgeräten für die Arbeit zu benutzen. In einer kürzlich erschienenen Studie von Citrix geht man davon aus, dass im Jahr 2020 bereits 70 Prozent der Menschen nicht mehr am Schreibtisch arbeiten werden, sondern von unterwegs. Neben prognostizierten Produktivitätssteigerungen birgt dies aber auch Herausforderungen.

Welche Aspekte sollten Unternehmen also bei der Implementierung ihrer BYOD-Strategie berücksichtigen?

  1. Konkrete Ziele und IT-Richtlinien definieren
    Zunächst einmal sollten sich Unternehmen, die ein BYOD-Konzept in Betracht ziehen, über ihre Ziele im Klaren sein. Diese sollten sich an der übergeordneten Unternehmensstrategie ausrichten und klar definiert sein. Wichtige, zu klärende Ausgangsfragen in diesem Zusammenhang lauten etwa: Welche Art von Daten sollen überhaupt verarbeitet werden? Welche Geräte können dafür genutzt werden? Dabei muss das Unternehmen entscheiden, welche Daten auf einem privaten Gerät und welche in einer gesicherten Umgebung verarbeitet werden dürfen. Klare IT-Richtlinien zur Nutzung müssen festgelegt und ihre Einhaltung regelmäßig überprüft werden.
  2. Übung macht den Meister
    Auch wenn leistungsstarke Mitarbeiter herausragende Ergebnisse erzielen und sich Innovationen schnell und dankbar zunutze machen, hat dies doch eine Kehrseite. Eine Studie von Harvard Business Review ergab, dass viele Mitarbeiter unter Arbeits- und Zeitdruck bereit sind, jegliche ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zu nutzen. Mit anderen Worten: Wenn sie den meist umständlicheren offiziellen Weg umgehen oder abkürzen können, um schneller an die von ihnen benötigten Information zu gelangen, werden sie dies auch tun. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, Mitarbeiter so intensiv wie möglich zu schulen, welche Unternehmens-Anwendungen erlaubt sind und welche nicht. Hier bietet es sich außerdem an, speziell geschulte Mitarbeiter dafür abzustellen, ihren Kollegen beim Erlernen neuer, einschlägiger Programme und Prozesse mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. So kann sichergestellt werden, dass die IT-Richtlinien eingehalten und nicht genehmigte, potentiell unsichere Anwendungen nicht zum Einsatz kommen.
  3. Auf Nummer sicher gehen

    Hartmut Rottstedt

    Der Wert eines verloren gegangenen Smartphones oder Tablets übersteigt in der Regel den eigentlichen Wiederbeschaffungswert des mobilen Geräts bei weitem. Sensible Daten, die sich auf dem Gerät befinden, können bei unbefugtem Zugriff ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko für das Unternehmen darstellen. Daher müssen Mitarbeiter unbedingt für die Relevanz der Endgeräte-Sicherheit sensibilisiert und im regelkonformen Umgang geschult werden. Sie müssen sich ihrer Verantwortung im Hinblick auf den Umgang mit Daten bewusst sein. Mit Lösungen, wie etwa einem Mobile-Device-Management, können IT-Administratoren neben der allgemeinen Verwaltung mobiler Endgeräte diese auch bei Verlust oder Missbrauch aus der Ferne blocken bzw. die darauf befindlichen Daten sogar löschen. Die Einbindung offizieller Regelwerke, wie etwa rechtliche Vorschriften aus den Datenschutzgesetzen, in die unternehmenseigenen Richtlinien zur BYOD-Strategie kann zudem das Risiko einer Datenschutzverletzung deutlich vermindern.

  4. Schneller und einfacher drucken mit Mobile-Apps
    Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, eine BYOD-Strategie einzuführen, sollten den „mobilen Druck“ in ihre Entscheidungsfindung miteinbeziehen. Auch in Zeiten der Digitalisierung spielt das Thema Drucken in vielen Unternehmen nach wie vor eine wichtige Rolle. Doch vorbei sind die Zeiten, als für jeden Druck die IT-Abteilung um Erlaubnis gefragt werden musste. Mit Hilfe von mobilen Druckanwendungen, wie etwa Lexmarks Mobile Print App, bieten Unternehmen ihren Mitarbeitern heutzutage ein Höchstmaß an Flexibilität: Dank eines QR-Code fügen die Mitarbeiter den gewünschten Drucker selbst einfach hinzu und wählen dann aus einer Vielzahl von Druckoptionen die für sie richtige aus, bevor sie den Druckauftrag an den Drucker senden. Mitarbeiter können so Bilder, Screenshots und Notizen mit ihrem Gerät erfassen und direkt mit Hilfe der App drucken. Das Drucken wird somit um ein Vielfaches schneller und effizienter.
  5. Testen, testen und noch mal testen
    Bevor das BYOD-Konzept unternehmensweit ausgerollt wird, sollten Unternehmen zunächst eine begrenzte Umgebung zum Testen verschiedener Benutzer-Szenarien definieren. In diesem Testballon können sich ausgewählte Mitarbeiter mit den neuen Unternehmensanwendungen und -regeln zum Datenzugriff vertraut machen und etwaige Probleme schon im Vorfeld lösen. Der Vorteil liegt hierbei auf der Hand: Das IT-Team kann mit der nötigen Ruhe seine Analysen durchführen und Effizienzpotentiale ausschöpfen, wodurch der Aufbau der nötigen BYOD-Umgebung schneller von statten geht und Fehler von vornherein vermieden werden. Mit dem Durchspielen und Testen unterschiedlicher Szenarien sammeln Unternehmen einen „Best-Practice“-Erfahrungsschatz, der letztendlich ihrer BYOD-Strategie zu Gute kommt und die mobile Belegschaft für zukünftige Aufgaben fit macht.


Weitere Informationen unter:

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Sechs Gründe, weshalb IT-Sicherheit Sache des Managements ist

Malware, Datenklau und Hackerangriffe: Immer komplexere Bedrohungsszenarien für Netzwerke stellen stetig höhere Erfordernisse an die IT-Sicherheit in Unternehmen. Gefragt ist neben einer leistungsfähigen Infrastruktur eine strategische Ressourcenplanung, die der Tragweite des Themas gerecht wird. EfficientIP, führender internationaler Softwarehersteller und DDI-Experte (DNS, DHCP, IPAM), präsentiert sechs Gründe, weshalb IT-Sicherheit direkt in den Verantwortungsbereich des Managements fallen sollte.

  1. Cyber-Bedrohungen werden in Zukunft weltweit ansteigen:
    Angesichts des erwarteten Ausmaßes von Bedrohungen und Angriffen fühlen sich 68 Prozent der CEOs weltweit schlecht vorbereitet, wie eine Befragung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ergab. Demnach versteht die überwiegende Mehrheit der Unternehmenslenker (77 Prozent) Innovation als wesentliches Element ihrer Strategie – und sieht entsprechenden Nachholbedarf bei der Prävention künftiger IT-sicherheitsrelevanter Vorfälle, für die sie einen allgemeinen Anstieg erwarten.
  2. IT-Sicherheit ist integraler Bestandteil der unternehmerischen Verantwortung:
    Nur wenn IT-Security als strategisches Thema behandelt wird, erhält es vonseiten des Managements die Aufmerksamkeit, die es verdient. Die positive Entwicklung vieler Unternehmen, die als Mittelständler bereits die eigene Digitalisierung vorantreiben, lässt keinen Zweifel daran, dass Netzwerksicherheit und Co. einen gewichtigen Teil der unternehmerischen Verantwortung ausmachen.
  3. Die Budgethoheit liegt bei der Geschäftsführung:
    Als oberste Entscheider über das Unternehmensbudget nehmen CEOs die Verteilung der Mittel vor – auch für das Segment Cyber Security. In diesem Zusammenhang liegt es in ihrer Verantwortung, der IT-Sicherheit angemessene finanzielle, personelle und zeitliche Ressourcen bereitzustellen. Im Vordergrund steht die Frage, wie hoch das Transformations- und Innovationsbudget ist, das für Cyber Security vorgesehen ist. Um eine stete Verbesserung der IT-Sicherheit zu gewährleisten, sollten regelmäßige Wirksamkeitsüberprüfungen wie beispielsweise Penetrationstests sowie die Auswertung von erfolgten Cyber-Angriffen durchgeführt werden.
  4. Geschäftsführer haben Überblick über alle wichtigen Unternehmensdaten:
    CEOs wissen am besten, welche Daten wichtig sind, wie schnell sie sich rekonstruieren lassen und welches Kostenrisiko bei Datenverlust droht. Insofern verfügen sie über ideale Voraussetzungen, die Rahmenbedingungen für eine Datensicherung zu formulieren und an den IT-Administrator oder IT-Dienstleister zu kommunizieren. Mehr noch: Ein Geschäftsführer steht in der persönlichen Haftung, wenn er der Pflicht eines ordentlichen Geschäftsmannes laut § 43 GmbHG nicht nachkommt und daraus ein Schaden entsteht. Dazu zählt auch ein möglicher Datenverlust aufgrund mangelnder Datensicherung.
  5. Die Unternehmensleitung kann persönlich für Verluste verantwortlich gemacht werden:
    Nicht zuletzt deshalb trägt sie die Verantwortung für eine hinreichende Wehrhaftigkeit gegen Cyber-Attacken. Konkret ist damit die Aufgabe gemeint, ein funktionierendes IT-Risiko- und -Sicherheitsmanagement einzurichten, um die Angriffsfläche für Hacker auf ein Minimum zu reduzieren. Im Kern gilt es hierbei, potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Immerhin werden die Arbeitsfähigkeit sowie das Leistungsvermögen eines Unternehmens durch IT-Systeme determiniert. Ein Ausfall der IT kann zu irreparablen Schäden und Umsatzausfällen führen. Insofern ist die beständige Initiative des Geschäftsleiters dringend angeraten.
  6. Reputationsschäden durch Cyber-Angriffe können die wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens belasten:
    Ist der gute Ruf des Unternehmens nach einer Attacke erst empfindlich angekratzt, sind Auswirkungen auf den Markenwert, fallende Börsenkurse oder sinkende Umsatzzahlen mögliche Folgen. Daneben droht sogar der Verlust von exklusivem und geschäftsentscheidendem Know-how, sofern empfindliche Daten erbeutet und hinausgeschleust worden sind.

Hier sollte eine effektive Abwehrstrategie entwickelt werden, um die Netzwerksicherheit langfristig zu optimieren. Als verbindende Stelle im Unternehmen muss sich letztendlich das Management für diese Aufgabe verantwortlich zeichnen und die Maßnahmen der IT-Sicherheit vorantreiben.

Weitere Informationen unter:
www.efficientip.com

Elektronische Rechnungsstellung – warum sind wir noch nicht soweit?

Gastbeitrag von Markus Hornburg, Vice President Global Product Compliance bei Coupa Software

Es war eine klare Sache: Im Jahr 2002 wäre die elektronische Rechnungsstellung weit verbreitet – ja, sogar 80 Prozent der Rechnungen würden dann weltweit nur noch elektronisch gestellt werden. Papierrechnungen wären dann längst ein Relikt vergangener Tage… So die Überzeugung vom US-amerikanischen Analysten Michael Killen in 2000. Killen war von seiner Einschätzung so überzeugt, weil schon damals die technischen Möglichkeiten für einen elektronischen Austausch von Rechnungen bereits 30 Jahre lang existierten. Die Technologie war bereits so ausgeklügelt, sodass auch Großunternehmen davon partizipieren konnten. Woran liegt es dann, dass die elektronische Rechnungsstellung immer noch nicht flächendeckend eingesetzt wird?

Der Grund hierfür ist die fehlende Veränderungsbereitschaft von Menschen. Viele Unternehmen, unabhängig ihrer Größe, stoßen die notwendigen Change-Management-Prozesse nicht an. Interessanterweise gehören sogenannte Entwicklungsländer in Latein-Amerika weltweit zu den führenden Ländern, die bereits vermehrt auf die elektronische Rechnungstellung setzen. Richtet man den Blick hingegen auf die USA und Europa, so bietet sich einem ein anderes Bild. Und das obwohl die Sicherstellung der VAT-Compliance (Mehrwertsteuer-Pflicht) einen starken Business-Case für diese Technologie darstellen könnte.

Der Beginn der elektronischen Rechnungsstellung

Die Anfänge der elektronischen Rechnungstellung lassen sich auf die frühen 1970er Jahre datieren. Zu dieser Zeit begannen Unternehmen erstmals, untereinander Daten mit elektronischen Transferverfahren wie UN/EDIFACT bzw. EDI, also mittels Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, auszutauschen. Jedoch waren nur Großunternehmen in der Lage diese Technologie einzusetzen, weil sie noch sehr kostenintensiv war. ERP-Software, wie SAP oder Oracle, nutzte EDI nicht als proprietäre Sprache. Verwendet wurden lediglich proprietäre XML-Formate, die entsprechend umgesetzt werden mussten, um EDI zu benutzen.

Nur Großkonzerne konnten es sich leisten, eine Hard- und Software-Umgebung zu unterhalten, die den elektronischen Austausch von Daten mit EDI ermöglichte. Bereits bei mittelgroßen Unternehmen war die Adaption dieser Technologie sehr gering. Das hohe Aufkommen von Rechnungen kleinerer Lieferanten blieb daher ein Problem. Ein weiteres Problem bestand aber auch in den Vorgaben der Steuerbehörden. Diese verlangten nämlich immer noch nach einer Zusammenfassung der Rechnungen in Papierform, um Auditoren zu zeigen, dass alles rechtskonform ablief.

Der Startschuss

Die elektronische Rechnungsstellung so wie wir sie heute kennen, entwickelte sich aus einem Projekt der Schweizer Telekurs Gruppe in den frühen 90er Jahren. Die Telekurs Gruppe war ein Joint-Venture aller Schweizer Bankinstitute. Das Unternehmen fungierte als IT-Dienstleister für Schweizer Banken und arbeitete darüber hinaus an Technologieprojekten, die sich dem Zahlungsverkehr und Börsenplattformen verschrieben.

Beruhte EDI noch auf einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, also der Verbindung zwischen einem Lieferanten zu einem Käufer, so ging es bei dem neuem Konzept darum, jeden Lieferanten mit jedem Käufer im Markt zu verbinden. Der Vorteil hierbei ist, dass man das System skalieren und auch den Nutzen für wirklich jeden Teilnehmer steigern kann. Die Rechnungsdaten werden dann direkt von der Quelle bis hin zum Buchhaltungssystem des Empfängers verarbeitet. Jedes Unternehmen sendet seine Daten in einem eigenen präferierten Format. Größere Lieferanten sind somit in der Lage eine Rechnung direkt aus ihrem Abrechnungssystem an Unternehmen zu stellen und kleinere Anbieter können beispielsweise ein Portal verwenden, um die notwendigen Rechnungsinformationen manuell einzugeben.

Das Papier-Problem war aber damit immer noch nicht gelöst…

1998 wurde daher die Schweizer Steuerbehörde mit in den Prozess miteingebunden. Es ging darum, zu erfahren, was ein System zu erfüllen hatte, bei dem die Schweizer Behörden die Rechtmäßigkeit in Gänze anerkennen würden. In Zusammenarbeit mit der Telekurs-Gruppe und den Schweizer Steuerbehörden entstand ein erstes Gesetz, welches die genauen Vorgaben enthielt. 1999 wurde das Gesetz veröffentlicht und der Weg für die moderne elektronische Rechnungstellung war in der Schweiz frei. In Deutschland und Österreich begann 2001 eine langsame Verbreitung dieser Bewegung.

Obwohl jetzt auch Behörden damit anfingen, die elektronische Rechnungsstellung zu unterstützen, gab es keine direkten Vorgaben für Unternehmen dies zu tun. Die Umstellung zur elektronischen Rechnungsstellung erfordert auch große Veränderungen in Hinblick auf Prozesse. Viele Unternehmen sind immer noch nicht dazu bereit, diese auch anzugehen. Selbst die Durchdringung bei den europäischen Regierungen verläuft nur sehr schleppend, trotz eines bedeutsamen Grundes: Der Mehrwertsteuerlücke.

Der Kampf gegen die Schattenwirtschaft

Nahezu jedes Handelsland außerhalb der USA hat eine indirekte Steuerregelung. Jedes Mal, wenn also eine Ware oder Dienstleistung verkauft wird, muss der Verkäufer vom Käufer die Mehrwertsteuer einnehmen und diese an den Staat abführen. Die Mehrwertsteuerlücke ist die Differenz zwischen den Einnahmen, die eine Regierung eigentlich einnehmen sollte und was sie tatsächlich am Ende erhält. Es ist sehr einfach und weit verbreitet, Rechnungen auf Papier zu fälschen, sodass quasi jedes Land Opfer von der Mehrwertsteuerlücke wird. Alleine im Jahr 2014 wurde der Schaden der 28 EU-Mitgliedstaaten auf 159,5 Milliarden Euro geschätzt.
Wenn im Hinblick auf den Rechnungsstellungsprozess mehr Transparenz und Kontrolle herrschen würde, so wie es bei elektronischer Rechnungsstellung der Fall ist, könnten Regierungen die Mehrwertsteuerlücke schließen.

Markus Hornburg, Vice President Global Product Compliance bei Coupa Software zeigt Gründe auf, warum die elektronische Rechnungsstellung noch nicht so weit ist, wie sie sein könnte.

Markus Hornburg, Vice President Global Product Compliance bei Coupa Software zeigt Gründe auf, warum die elektronische Rechnungsstellung noch nicht so weit ist, wie sie sein könnte.

Der Blick nach Lateinamerika

Regierungen in Entwicklungsländern, die oftmals von Steuerhinterziehung geplagt sind, setzen die elektronische Rechnungserstellung bereits offensiver ein. Es hat sich als ein mächtiges Instrument zur Bekämpfung von Betrug erwiesen. In ganz Lateinamerika haben die Länder diese Vorgehensweise in den vergangenen Jahren angeordnet. Papierrechnungen gehören hier der Vergangenheit an. Jede Rechnung wird von der Regierung erstellt und kontrolliert. In Brasilien bespielweise dürfen Lieferanten keine Waren versenden, ohne das ihnen die Regierung die offizielle Rechnung aushändigt und genehmigt. Mit dieser ultimativen Kontrolle ist es möglich, Steuern in Echtzeit einzunehmen und die höchstmögliche Transparenz über die gesamte Lieferkette zu gewährleisten. Die Regierungen haben festgestellt, dass die Schattenwirtschaft zurück geht und die Steuereinnahmen dagegen zunehmen. Die Regierungen sind damit in der Lage, sicherzustellen, dass für alle Händler und Firmen auf dem Markt die gleichen Regeln gelten.

Grenzen überschreiten

Der nächste Schritt wird sein, dass Länder untereinander jeweils die elektronischen Rechnungen des anderen Landes akzeptieren. Der sonst so mühsame Zolldokumentationsprozess, der immer noch mit einem hohen Papieraufkommen und speziellen Stempeln einhergeht, wird dann der Vergangenheit angehören. Tatsächlich haben Spanien und Portugal bereits begonnen, Schritte in diese Richtung zu unternehmen, um mit ihren lateinamerikanischen Partnern Handel zu betreiben.

Was die Experten nicht bedacht haben

Zum jetzigen Zeitpunkt verhindert der Widerstand der Menschen im Hinblick auf Veränderungen den vermehrten Einsatz der elektronischen Rechnungsstellung. Wenn Prozesse sich über Jahrzehnte eingespielt haben, dann besteht die Annahme, dass diese Prozesse funktionieren. Es wird nichts verändert, wenn es nicht wirklich zwingend notwendig ist. Wer kennt es nicht: Man sieht eine Vielzahl an Prozessen und niemand kann einem mehr sagen, warum und wie diese überhaupt entstanden sind. In vielen Unternehmen gibt es immer noch zahlreiche Mitarbeiter, die einen Großteil ihrer Tätigkeit darauf verwenden, Rechnungsumschläge zu öffnen und die Informationen manuell in ein ERP-System einzupflegen.

Unternehmen verändern nur ungern interne Prozesse und verlangen dies auch kaum von ihren Lieferanten. Bei den frühen Business-Networks und Portalen konnte man sehen, dass viele Lieferanten diese Veränderungen auch nicht annahmen.

Fazit

Einige Länder praktizieren die elektronische Rechnungstellung bereits, und es ist zu erwarten, dass sie bald von den entsprechenden ökonomischen und wettbewerbsrelevanten Vorteilen profitieren können. So oder so ist die fortschreitende Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten. Für Unternehmen, die an manuellen Prozessen festhalten, wird es zunehmend schwieriger wettbewerbsfähig zu bleiben. Selbst Rekrutierungsvorhaben werden sich für Unternehmen schwieriger gestalten, da sich „digital Natives“ nicht für Unternehmen begeistern lassen, die an ineffizienten manuellen Tätigkeiten festhalten.

Unternehmen werden die elektronische Rechnungstellung bald einsetzen müssen, um den globalen Handelsvorgaben der Zukunft zu entsprechen. Die fortschreitende Digitalisierung und der steigende Wettbewerbsdruck veranlassen Unternehmen, sich mit dem Thema der elektronischen Rechnungsstellung zu beschäftigen und diese einzusetzen.

Weitere Informationen unter:
http://www.coupa.com/de

Bildquelle / Lizenz: https://pixabay.com/photo-620822/; veröffentlicht unter CC0

DSGVO-Framework der Software AG schützt Unternehmen

Software AG stellt neues Framework zur Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung vor

  • Stichtag der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) rückt näher: Framework der Software AG schützt Unternehmen
  • Wichtige Funktionen und solide Grundlage für DSGVO-Compliance
  • Vorkonfigurierte Berichte, Workflows und Befragungen zur Datenkategorisierung sowie zur Bewertung der Anwendung und des Fortschritts bei der Einhaltung der DSGVO

 

Pressemitteilung: Darmstadt, 30. Mai 2017
Die Software AG stellte heute ihr DSGVO-Framework vor, das Unternehmen bei der Umsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union unterstützt.
Die DSGVO tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Sie verpflichtet alle Unternehmen und Institutionen, die Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten einzuhalten und die Datenschutzrechte von Einzelpersonen mit Wohnsitz in der EU zu wahren.

Mit den Funktionen des DSGVO-Frameworks der Software AG sind Unternehmen bestens gerüstet, um ihre Pflichten bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zu erfüllen. Sie können damit ein detailliertes Verzeichnis aller Verarbeitungstätigkeiten führen und Transparenz in Bezug auf Daten, Prozesse und Anwendungen im Kontext der DSGVO gewährleisten.

Das DSGVO-Framework der Software AG ermöglicht es Unternehmen, einen Rahmen für Governance, Risk & Compliance (GRC) aufzustellen: Damit lassen sich Leitlinien und Verfahren für die DSGVO-Compliance intern kommunizieren und deren Einhaltung überwachen. Außerdem können die Unternehmen die digitale Transformation von Business und IT vorantreiben und dabei alle Vorschriften der DSGVO einhalten.

Die DSGVO gilt für alle Organisationen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten. Sie stärkt die Rechte der betroffenen Personen, verschärft die Pflichten der Auftragsverarbeiter, ahndet Verstöße mit erheblich höheren Strafen und schreibt Zertifizierungsverfahren als Nachweis der Pflichterfüllung vor. Die Verordnung ersetzt und vereinheitlicht frühere Datenschutzgesetze in den EU-Mitgliedstaaten und stellt den Datenschutz in der EU damit auf eine einheitliche rechtliche Grundlage, die günstigere Rahmenbedingungen für den internationalen Geschäftsverkehr schafft.

Für große, in der EU ansässige und multinationale Unternehmen aller Wirtschaftszweige hat die DSGVO weitreichende Folgen. Dennoch gehen die Analysten von Gartner* davon aus, dass 50 Prozent der Unternehmen, die von der DSGVO betroffen sind, bis Ende 2018 die neuen Anforderungen nicht vollständig erfüllen werden.

Die riesigen Datenspeicher, vernetzten Systeme, Partnersysteme und Technologien, ohne die die Unternehmen ihre Märkte und Kunden nicht bedienen könnten, bergen enorme Mengen an Informationen, die verarbeitet werden müssen. Nur wenige Unternehmen sind über ihre dezentralen Daten und Verarbeitungstätigkeiten sowie über die Art der von ihnen verarbeiteten Daten so genau im Bilde, dass sie die Vorschriften der DSGVO vollständig erfüllen können.

Michiel Jorna, Global Industry Director Digital Risk bei der Software AG, erklärt: „Die Datenschutz-Grundverordnung betrifft weltweit alle Unternehmen, die auf dem EU-Markt tätig sind. Als globaler Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die digitale Transformation von Unternehmen – schließlich ist die DSGVO eine Reaktion auf die voranschreitende Digitalisierung – kann die Software AG Unternehmen überall auf der Welt dabei unterstützen, die Vorschriften der DSGVO wirksam und effizient zu erfüllen. Mit unserem Produktportfolio, das Geschäftsprozessanalyse, Management der Unternehmensarchitektur, IT-Planung sowie Governance, Risk & Compliance Management (GRC) umfasst, kommt unsere Stärke zum Tragen: Wir versetzen Unternehmen in die Lage, die DSGVO wirksam und nachhaltig in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig die Digitalisierungsstrategie fortzuführen.“

Weitere Informationen über das DSGVO-Framework der Software AG erhalten Sie hier.

* Focus on Five High-Priority Changes to Tackle the EU GDPR, Bart Willemsen, 30. September 2016. Studie abrufbar hier.

 

 

 

 

Über Software AG
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden.

Die Software AG bietet die erste Digitale Business Plattform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten.

Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.300 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 873 Millionen Euro.

Weitere Informationen: www.softwareag.com.

 

Kontakt:
Baerbel Strothmann <baerbel.strothmann@softwareag.com>
Senior Manager Corporate Communications
Tel. +49 (0) 6151 92-1502

 

 

aufmacherbild:Image by vishnu vijayan from Pixabay

Unternehmen hinken den IT-Anforderungen des digitalen Business hinterher

Gastbeitrag von Dinko Eror, Senior Vice President and Managing Director bei Dell EMC Deutschland

Die Transformation ihrer IT hin zu modernen Technologien und optimierten Prozessen ist für Unternehmen die Voraussetzung, um im digitalen Business wettbewerbsfähig zu sein. Stand heute hat aber erst eine ganz kleine Minderheit diese Voraussetzungen geschaffen. Die große Mehrheit riskiert, in der zunehmend digitalisierten Geschäftswelt ins Hintertreffen zu geraten.

Im digitalen Business zählt vor allem eins: Geschwindigkeit. Um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, sollten Unternehmen neue Anwendungen und Services so schnell wie möglich auf den Markt bringen. Dem steht aber häufig die herkömmliche IT im Weg, denn sie ist in der Regel nicht flexibel und effizient genug, um mit dem hohen Tempo der digitalisierten Welt mitzuhalten. Deshalb müssen Unternehmen ihre IT transformieren und moderne Technologien, Prozesse und Bereitstellungsmodelle implementieren, die maximale Agilität gewährleisten.

Das sehen nicht nur IT-Anbieter und Analysten so, sondern auch die Unternehmen selbst, wie eine aktuelle Studie von Dell EMC belegt. Mit dem Ziel, den Status quo der IT-Transformation herauszufinden, wurden weltweit insgesamt 1.000 IT-Verantwortliche befragt, darunter auch zahlreiche deutsche IT-Entscheider. Eines der zentralen Ergebnisse: Mit 71% ist sich die große Mehrheit aller Befragten einig, dass die Transformation ihrer IT unerlässlich ist, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein.

Bei der Umsetzung dieser Transformation geht derzeit allerdings noch eine ganz kleine Elite voran. Um zu ermitteln, welchen Stand die Unternehmen bei der IT-Transformation aktuell erreichen, wurde auf Basis der Antworten ein Reifegrad-Modell entwickelt. Es teilt den Fortschritt der IT-Transformation in unterschiedliche Stufen ein und zeigt auf, wie viele Unternehmen sich derzeit auf welcher Stufe befinden. Die folgenden vier Stufen wurden dabei identifiziert:

  • Stufe 1 – „Legacy“. Auf dieser Stufe befinden sich 12% der befragten Unternehmen. Sie weisen einen Rückstand in vielen, wenn nicht allen Dimensionen der IT-Transformation auf.
  • Stufe 2 – „Emerging“. Die Unternehmen auf dieser Stufe (42%) zeigen Fortschritte in der IT-Transformation, setzen aber moderne Rechenzentrums-Technologien nur minimal ein.
  • Stufe 3 – „Evolving“. Diese Unternehmen (41%) engagieren sich für die eigene IT-Transformation und setzen moderne Rechenzentrums-Technologien und Bereitstellungsmethoden für die IT in moderatem Maß ein.
  • Stufe 4 – „Transformed“. Die Unternehmen auf dieser Stufe (5%) sind bei ihren Transformationsprojekten am weitesten fortgeschritten.

Lediglich 5% der Unternehmen haben also bereits einen Zustand erreicht, den man als erfolgreich transformiert bezeichnen könnte. Im Umkehrschluss heißt das: 95% der Unternehmen erfüllen die IT-Anforderungen des digitalen Business Stand heute noch nicht. Wie sehr sich die IT-Transformation aber auszahlen kann, zeigen folgende Zahlen: Die kleine Gruppe der transformierten Unternehmen konnte im letzten Jahr fast komplett (96%) ihre Umsatzziele übertreffen – und damit mehr als doppelt so oft wie die am wenigsten reifen Unternehmen. Außerdem können sie neue Apps fast viermal häufiger früher als geplant veröffentlichen und schließen IT-Projekte rund dreimal öfter früher als geplant ab.

Transformierte Unternehmen sind bei der Umsetzung von IT-Projekten und der Entwicklung von Anwendungen agiler und reaktionsschneller (Quelle: Dell EMC).

Moderne Rechenzentrums-Technologien spielen entscheidende Rolle

Eine entscheidende Rolle bei der IT-Transformation spielen moderne Rechenzentrums-Technologien wie Scale-out-Storagesysteme und konvergente oder hyper-konvergente Infrastrukturen. Scale-out-Storagesysteme sind gezielt dafür ausgelegt, Speicherkapazitäten bei Bedarf schnell und unkompliziert auf praktisch jede beliebige Größe zu erweitern. Konvergente und hyper-konvergente Infrastrukturen vereinen die heterogenen Elemente einer IT-Infrastruktur wie Server, Datenspeicher, Netzwerkfunktionen, Virtualisierung oder Managementsoftware in einem einzigen Komplettsystem und vereinfachen damit ihre Bereitstellung erheblich. Der Status quo beim Einsatz dieser Technologien:

  • 54% aller Befragten nutzen konvergente oder hyper-konvergente Infrastrukturen zur Unterstützung ihrer Anwendungen;
  • 58% haben in irgendeiner Form Scale-Out-Storagesysteme eingeführt;
  • Rund 50% sehen Software-definierte Technologien als langfristige Strategie und haben damit begonnen, sie zu implementieren, zu evaluieren oder ihren Einsatz zu planen.

Ein weiteres wichtiges Charakteristikum der IT-Transformation ist die Einführung von modernen IT-Prozessen und IT-Bereitstellungsmodellen. Dazu zählt der Betrieb der Unternehmens-IT im Stile einer Public Cloud und die Möglichkeit für die internen User, sich via Self-Service-Provisioning selbst die nötigen Ressourcen und Umgebungen zu konfigurieren und freizuschalten, die sie für das Testen oder den Betrieb neuer Anwendungen und Services benötigen. Durch den Einsatz von DevOps-Methoden lassen sich außerdem Softwareentwicklung und Systemadministration durch gemeinsame Prozesse enger verzahnen. Das erhöht die Geschwindigkeit der Entwicklung und Auslieferung. Hier zeichnet die Studie folgendes Bild:

  • 36% der IT-Abteilungen bieten „umfassende“ oder „etablierte“ Self-Service-Funktionen;
  • 65% der Befragten haben „ausgezeichnete“ oder „akzeptable“ Fortschritte dabei gemacht, ihren Endnutzern IT-Ressourcen wie bei einer Public Cloud zur Verfügung zu stellen;
  • 43% berichten von einer „umfassenden“ oder „guten“ Adaption formaler DevOps-Prinzipien und -Best-Practices.
    Eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche IT-Transformation ist außerdem eine kooperative und effektive Beziehung zwischen Business und IT. Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie:
  • 36% der IT-Abteilungen und ihre Ergebnisse werden monatlich vom Vorstand oder dem Aufsichtsrat evaluiert, weitere 38% vierteljährlich;
  • In 39% der Unternehmen berichten die meisten leitenden IT-Angestellten direkt an den CEO;
  • 61% der am wenigsten reifen Unternehmen deuten an, dass ihre Business-Stakeholder die IT als „soliden Service-Provider, aber definitiv als Kostenstelle“ betrachten.

Insgesamt bestätigt die Studie die Erfahrungen, die sich in Deutschland bei der großen Mehrheit der Unternehmen machen lassen: Ihnen ist bewusst, dass sie ihre IT-Infrastrukturen optimieren müssen, um die Chancen des digitalen Zeitalters ergreifen zu können. Die meisten von ihnen haben momentan aber noch einen Rückstand auf eine kleine Elite von Unternehmen, die bei der IT-Transformation die Nase vorn haben und dadurch wettbewerbsfähiger sind. Treiben Unternehmen die Transformation ihrer IT voran, können sie für schnellere Markteinführungen und damit höhere Wettbewerbsfähigkeit sorgen.

Die Gruppe der transformierten Unternehmen übertraf 2016 fast komplett ihre Umsatzziele – mehr als doppelt so oft wie die am wenigsten reifen Unternehmen (Quelle: Dell EMC).

Über die Studie

Für die Studie „ESG IT Transformation Maturity Curve 2017“ führte die Enterprise Strategy Group (ESG) im Auftrag von Dell EMC im Dezember 2016 und Januar 2017 eine Web-basierte Befragung von 1.000 leitenden IT-Verantwortlichen und IT-Entscheidern durch. Die Teilnehmer sind in Großunternehmen tätig, stammen aus den USA, Brasilien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, China, Japan sowie Australien und repräsentieren verschiedene Branchen. Der Report zur Studie kann auf der Website von Dell EMC heruntergeladen werden. Außerdem können Interessenten dort ein IT Transformation Self Assessment durchführen.

Red Hat Open Innovation Labs

Londoner Red Hat Open Innovation Labs fördern die Open-Source-Applikationsentwicklung und DevOps

München, 22. Mai 2017
In der beeindruckenden, gemeinsam nutzbaren Umgebung können Unternehmen mit Technologien und DevOps-Tools von Red Hat praxisfähige Lösungen bauen.

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat in London seine Red Hat Open Innovation Labs eröffnet. Die erste Einrichtung dieser Art in der EMEA-Region unterstützt Unternehmen dabei, Mitarbeiter, Methodik und Technologie zusammenzubringen. Das Ziel dabei ist es, Innovationen zu fördern und geschäftliche Herausforderungen schneller zu bewältigen. In den Red Hat Open Innovation Labs können Unternehmen in einer optimal ausgestatteten Umgebung direkt vor Ort mit Experten von Red Hat zusammenarbeiten. Die Beratung soll Unternehmen durch den Einsatz von Open-Source-Technologien und DevOps-Methoden – entweder in den Londoner Labs oder in einem Pop-Up Lab bei einem Kunden selbst – einen Vorsprung bei Innovationen und Softwareentwicklungsinitiativen verschaffen.

Die Digitalisierung schafft die Basis für neue innovative Geschäftsplattformen. Viele Unternehmen planen die Entwicklung und Integration von Applikationen für ein solches Umfeld, es fehlen ihnen aber die dafür benötigten Tools. Die Red Hat Open Innovation Labs bieten die dazu erforderliche agile, skalierbare und sichere Umgebung, mit der Kunden in kurzer Zeit Applikationen erstellen können. Die Red Hat Open Innovation Labs unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung von Microservices, deren Implementierung in Containern und deren Bereitstellung mit DevOps-Methoden in physischen, mobilen und Cloud-Umgebungen, die bei Bedarf in beliebige Richtungen skalieren.

Die Red Hat Open Innovation Labs wurden 2016 gestartet. Dabei handelt es sich um einen dedizierten Consulting-Service, der Unternehmen über einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen in den Labs dabei unterstützt, Mitarbeiter, Methoden und Technologien zusammenzubringen und geschäftliche Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Arbeit in den Red Hat Open Innovation Labs profitieren Unternehmen von der Betreuung und der Technologie, mit der sie ihre Geschäftsprojekte schneller umsetzen können – egal, ob es dabei um kreative neue Applikationen oder die Überführung einer monolithischen Applikation in eine moderne Microservices-Architektur geht.

Die easiER AG, eine führende Schweizer Digital Start-up Healthcare Company, nutzt bereits die Vorteile der Red Hat Open Innovation Labs und entwickelt neue, disruptive Applikationen, mit denen medizinische Ressourcen einfacher zugänglich sind und Ärzte eine effizientere und effektivere Behandlung bieten können.

Durch die Nutzung der Lab-Ressourcen sind Kunden in der Lage,

  • direkt und von Anfang an die Funktionen ihrer Applikationen in einer Cloud-nativen Infrastruktur zu entwickeln;
  • durch den Einsatz einer Deployment Pipeline und Continuous-Delivery-Verfahren schneller neue Releases zu veröffentlichen;
  • auf das gesamte Portfolio von Red Hat für die Entwicklung und das Testen auf modularen Plattformen zuzugreifen;
  • durch die Arbeit mit den Experten von Red Hat und der umfangreichen Open-Source-Community voneinander zu lernen;
  • das erworbene DevOps-Wissen sofort anzuwenden. Darüber hinaus können sie eine Red Hat Certification mit dem Schwerpunkt auf DevOps erwerben.

Das Team der Red Hat Open Innovation Labs besteht aus Experten aus den Bereichen Red Hat Consulting, Engineering, Business Units und Global Services. Es unterstützt Unternehmen dabei, den Open-Source-Ansatz zu verstehen und ihn bei der Entwicklung und Etablierung agiler Workflows einzusetzen. Ferner hilft das Team Unternehmen dabei, aus der Kombination mit Open-Source-Tools eine DevOps-Strategie zu entwickeln. Die neuen Red Hat Open Innovation Labs stellen eine flexible und offene Arbeitsumgebung bereit – bis hin zur Möglichkeit, Büromöbel umzustellen und den Arbeitsplatz individuell zu gestalten.

Zitate

Jeremy Brown, Director, Open Innovation Labs – EMEA, Red Hat

„Die Red Hat Open Innovation Labs wollen mit dem offenen Ansatz von Red Hat Kunden zu einer neuen Art des Arbeitens inspirieren und sie in die Lage versetzen, ihre Unternehmen nach vorne zu bringen. Für uns sind die Labs eine Art Start-up-Inkubator für Unternehmen und wir sind stolz auf diese dedizierte Einrichtung im Herzen Londons.“

Dr. André Baumgart, Co-Founder, easiER AG

 „Wir wollten eine neue Applikation veröffentlichen, die eine Disruption für den Medizinmarkt bedeutet, und Patienten ermöglicht, per Smartphone wichtige Betreuungsdienste anzufordern. In der alltäglichen Arbeit lässt man sich schnell von aktuellen Anfragen so in Beschlag nehmen und die Zeit für die Entwicklung disruptiver Technologien fehlt. Wir arbeiten sehr konzentriert und eng mit den Red Hat Open Innovation Labs zusammen, die uns bei einer beschleunigten Innovation unterstützen. Sie stellen Mitarbeiter, Prozesse und Technologien bereit, mit denen wir unsere Vorstellungen umsetzen und die medizinische Versorgung einfacher zugänglich machen können. Es ist faszinierend, mit Menschen zu arbeiten, die man erst seit Kurzem kennt, und gemeinsam mit ihnen etwas aufzubauen, was man sich schon seit Jahren vorgenommen hat.“

Weitere Informationen zu den Red Hat Open Innovation Labs gibt es unter: https://www.redhat.com/en/open-innovation-labs.

 

 

 

Pressekontakt

PR-COM GmbH
Kathleen Hahn
Sendlinger-Tor-Platz 6
D-80336 München
Tel. 089-59997-763
Fax: 089-59997-999
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Arvato Payments Review liefert kostenlos Expertenwissen

Risiken und Chancen für Online-Händler im grenzüberschreitenden Geschäft

Arvato Payments Review liefert kostenlos Expertenwissen zu 14 wichtigen E-Commerce-Märkten

-Bericht analysiert mehr als 200 Quellen
-Retourenquote von bis zu 50 Prozent bei deutschen Online-Shops
-Online-Betrug in Finnland in einem Jahr um 167 Prozent gestiegen

Globalisierung war nie einfacher – zumindest in der Theorie. Grenzüberschreitender Online-Handel bietet Händlern unzählige Möglichkeiten, birgt aber auch viele Fallstricke. Der Arvato Payments Review bietet kostenlos und fundiert wertvolle Einsichten für Online-Händler, die ihr Geschäft international ausweiten möchten.

Bei der Internationalisierung fehlt es oft an objektiven Daten und Fakten zu lokalen Märkten sowie Beratung zu möglichen Risiken. Es ist beispielsweise gut zu wissen, dass die Conversion um ein Drittel zurückgeht, wenn man in Österreich keine Zahlung auf Rechnung anbietet. Oder dass deutsche Kunden bis zu 50 Prozent ihrer Bestellungen retournieren und dabei eine kostenlose Abwicklung erwarten. Oder dass der Betrug im finnischen Online-Geschäft in nur einem Jahr um 167 Prozent gestiegen ist.

Der Arvato Payments Review liefert diese und weitere wesentliche Fakten zu 14 Schlüsselmärkten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien und USA.

Zu jedem Land gibt es einen separaten Länder-Leitfaden. Jeder dieser Leitfäden liefert Informationen zu Demographie- und Finanz-Kennziffern, Top-10-Online-Händlern, Gesetzeslage, Verbraucherverhalten und deren Erwartungen in Bezug auf Lieferung und Retouren. Auch Länderspezifika werden behandelt wie die beliebtesten Zahlungsmethoden, die lokalen Platzhirsche bei den Zahlarten und der optimale Zahlungs-Mix sowie Hinweise zu Betrugsmustern und dazu, wie Händler das Betrugsrisiko minimieren können. Zusätzlich zum Download von Länder-Leitfäden können E-Commerce-Anbieter anhand von unterschiedlichen Parametern auf der Website Marktvergleiche durchführen.

Für den Bericht wurden mehr als 200 Quellen ausgewertet. Die Bestandsaufnahme vereint umfangreiche quantitative Auswertungen mit Expertenwissen zu den Themen Zahlung, Risiko und Betrug sowie Verbraucherverhalten.

„Erfolg stellt sich da ein, wo Vorbereitung und Chancen stimmen“, betont Jan Altersten, President B2C Finance & Nordic Debt Collection bei Arvato Financial Solutions. „Was auf dem einen Markt funktioniert, ist nicht unbedingt auf einen anderen Markt übertragbar. Die richtige Vorgehensweise sorgt für mehr Abverkäufe. Die falsche Strategie hingegen führt geradewegs zum Scheitern. Aus diesem Grund haben wir den Arvato Payments Review konzipiert. Er soll Händlern das Expertenwissen und die Erkenntnisse liefern, die sie beim Eintritt in ausländische Märkte benötigen.“

Jan Florian Richard, Director BPO Finance bei Arvato Financial Solutions, ergänzt: “Die Auswertung vereint Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu einem ausgewogeneren und präziseren Bild als nur eine Quelle.” Richard weiter: „Wir haben die relevantesten Quellen herangezogen, die Ergebnisse mit unseren Erfahrungen verglichen und die Daten entsprechend interpretiert. Der Arvato Payments Review gibt Händlern klare Hinweise auf die für den Markt wichtigen Zahlungsmethoden, die länderspezifischen Gesetze und Regelungen und alles, was sie sonst noch für eine erfolgreiche Internationalisierung wissen müssen.“

Der Arvato Payments Review wurde erstellt von Arvato Financial Solutions, der zu Bertelsmann gehörigen Tochtergesellschaft von Arvato, und dem Beratungsunternehmen mm1.

Weitere Informationen zum Arvato Payments Review und zu Arvato Financial Solutions unter: http://payments-review.arvato.com http://finance.arvato.com

Über Arvato Financial Solutions
Arvato Financial Solutions ist ein global tätiger Finanzdienstleister und als Tochterunternehmen von Arvato zur Bertelsmann SE & Co. KGaA zugehörig. Rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten in 22 Ländern mit starker Präsenz in Europa, Amerika und Asien flexible Komplettlösungen für ein effizientes, internationales Management von Kundenbeziehungen und Zahlungsflüssen. Arvato Financial Solutions steht für professionelle Outsourcing-Dienstleistungen (Finance BPO) rund um den Zahlungsfluss in allen Phasen des Kundenlebenszyklus – vom Risikomanagement über Rechnungsstellung, Debitorenmanagement, Verkauf von Forderungen und bis zum Inkasso.

Als Financial Solutions Provider betreut das Unternehmen fast 10.000 Kunden, u. a. aus den Schwerpunktbranchen Handel/E-Commerce, Telekommunikation, Versicherungen, Kreditwirtschaft und Gesundheit und ist damit Europas Nummer 3 unter den integrierten Finanzdienstleistern.

Mehr Informationen unter http://finance.arvato.com

Baden-Baden, 18. Mai 2017 (3.757 Zeichen

Pressekontakt:

Nicole Schieler c/o Arvato infoscore GmbH part of Arvato Financial Solutions

Rheinstraße 99

76532 Baden-Baden
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Telefon +49 (0)7221/5040-1130
Fax       +49 (0)7221/5040-3055

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Abdruck honorarfrei Belegexemplar erbeten

SAPPHIRE NOW 2017

Zum gestrigen Start der SAPPHIRE NOW Konferenz in Orlando, Florida hat Bill McDermott, CEO von SAP SE, eine Keynote zum SAP-Preisszenario für Indirect Access gehalten. Hierbei ging es darum, dass Indirect Access vielen Sorgen bereitet und SAP deshalb neue SAP-Services entwickelt hat – unter anderem neue Lizenz-Optionen, die vermeiden sollen, dass Lizenzkosten ins Unermessliche steigen.

Joachim Paulini, SAP Solutions Technical Architect beim SAM-Spezialisten Snow Software, nimmt im Folgenden Stellung zu den neuen Lizenz-Optionen:

„SAP-Chef Bill McDermott hatte zwei Minuten seiner Keynote bei der SAPPHIRE NOW hinter sich, da kam schon Empathie auf. Er gab zu, dass Indirect Access, auch bekannt als indirekte Nutzung, für viele ein Grund zur Sorge ist; SAP hat deswegen nun neue Lizenz-Optionen eingeführt. Die Diskussion um SAP-Lizenzen wird also so bald nicht abreißen.“

„Indirekte Nutzung war in letzter Zeit immer wieder ein Thema in der Presse, vor allem im Fall Diageo und im Fall AB InBev, mit denen SAP noch eine Rechnung offen hatte – über 54 Mio. Pfund und 600 Mio. Dollar respektive. Doch es geht um mehr: SAP treibt S/4 HANA in der Cloud voran und die IoT-Initiativen mit SAP Leonardo tun ihr Übriges dazu, dass immer mehr Daten durch SAP-Systeme fließen. Das bedeutet, dass selbst Unternehmen, die in die Cloud wollen, festsitzen. Sie fragen sich, ob die Lizenzkosten in Zukunft nicht doch weiter ansteigen.“

„SAP schlägt nun vor, indirekte Nutzung auf der Basis von Bestellungen zu messen, das heißt am Geschäftsergebnis statt an der Nutzerzahl. Doch wie teuer diese neuen Lizenzberechnungen werden, ist noch unklar. Unternehmen sollten in jedem Fall prüfen, ob die von SAP vorgeschlagenen Berechnungen tatsächlich mit ihrem Geschäftszweck vereinbar sind.“

„SAP hat auch das Konzept des „Static Read“ eingeführt. So unterstreicht SAP die Aussage, dass Kundendaten auch wirklich den Kunden gehören. Das ist ein deutlicher Schritt nach vorne. Nur weil die Daten im SAP-System waren, sollten Kunden ja nicht dafür bezahlen müssen, wenn sie die Daten außerhalb des SAP-Systems betrachten. Static Read ist ab sofort Teil der zugrundeliegenden Software-Lizenz.“

„Die neuen Vertragszusätze sind nicht verpflichtend. Unternehmen müssen selbst abschätzen, ob sie mit den Änderungen finanziell besser oder schlechter dastehen. Was andere indirekte Nutzungsszenarien angeht, so besteht weiterhin Unsicherheit unter Kunden und Partnern.“ – Joachim Paulini, SAP Solutions Technical Architect bei Snow Software

 

Eine Pressemitteilung von Hotwire PR für Snow Software
Jennifer Karl
Hotwire PR für Snow Software
069 25 66 93 68

 

 

SAPPHIRE NOW: SAP stärkt Partnerschaft mit Google, erweitert SAP Cloud Platform und enthüllt Live Business

(Orlando, Florida, ) SAP setzt in Zukunft auf den digitalen Kern, zukunftsweisende Technologien und ERP-Know-how, damit Kunden ihre Geschäftsprozesse digital, programmierbar und intelligenter machen können. Für cloudbasierte Unternehmen sind das offene SAP-Partnernetz und starke Kooperationen von entscheidender Bedeutung, um in der heutigen globalen Wirtschaft erfolgreich zu sein.

Zudem geht SAP mit zwei neuen Initiativen auf Kunden und deren größte Herausforderungen ein. Mit dem SAP Cloud Trust Center und einem neuen Werkzeug mit Namen SAP Transformation Navigator erhalten Kunden künftig mehr Transparenz und einen besseren Überblick über das SAP-Produktangebot.

Erweitertes SAP-Leonardo-Portfolio – das digitale Innovationssystem

Anpassungen des Geschäftsmodells und der Geschäftsprozesse sind elementar zur Digitalisierung von Unternehmen, lassen sich mit nur einer einzelnen Technologie jedoch kaum umsetzen. Das erweiterte Portfolio von SAP Leonardo bringt deshalb Lösungen für maschinelles Lernen, Internet der Dinge, Big Data, Analysen und Blockchain auf der SAP Cloud Platform mit SAPs umfassendem Prozess- und Branchenwissen und Design-Thinking-Methoden zusammen. Jedes einzelne Produkt bietet Kunden bereits deutlichen Mehrwert, die eigentliche Leistungsstärke zeigt sich jedoch insbesondere, wenn alle Produkte zusammenarbeiten.

Kunden, die sich für das umfassende digitale Innovationssystem entscheiden, stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Der branchenspezifische Industry Innovation Accelerator adressiert bestimmte Anwendungsfälle zu einem festem Preis und Zeitplan. Ein flexibleres Angebot ermöglicht es Unternehmen, genau das zu entwickeln, was benötigt wird. Die einzelnen Technologien werden zudem in bestehende Geschäftsanwendungen von SAP integriert, um diese noch effizienter und intelligenter zu machen. SAP-Entwickler und -Partner können außerdem ihre eigenen Anwendungen entwickeln, unterstützt durch ein Netzwerk von SAP Leonardo Centern in New York, Paris, São Paolo und Bangalore.

Zu den Neuentwicklungen im SAP-Leonardo-Innovationsportfolio gehören neben der SAP Leonardo Machine Learning Foundation eine Reihe neuer Anwendungen, die auf maschinellem Lernen basieren und von der Rechnungsprüfung über den Abgleich von Lebensläufen bis hin zu Kundenservice und Kundenbindung verschiedene Unternehmensbereiche unterstützen. Darüber hinaus verfügt das Portfolio über einen SAP Cloud Platform Blockchain Service für die Entwicklung von Anwendungserweiterungen und neuen Lösungen mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie.

Im Rahmen ihrer IoT-Initiativen stellt die SAP zudem eine neue Digital-Twin-Lösung und weitere Services bereit, mit denen sich das Anlagenmanagement optimieren lässt. Gleichzeitig wächst das SAP-Leonardo-Partnernetz weiter; neuester Kooperationspartner ist Deloitte. Der Schwerpunkt wird zunächst auf IoT und intelligenten Lösungen für Branchen, Supply Chain Management und Finanzabteilungen liegen.

Blog von Mala Anand, EVP, President – Leonardo | Data & Insights, SAP

Blog von Dr. Jürgen Müller, Chief Innovation Officer, SAP

Blog by Dr. Tanja Rückert, EVP, President – IoT and Digital Supply Chain, SAP

Blog von Raimund Gross, Blockchain Innovation Manager, SAP

Weitere Informationen zur Zusammenarbeit von SAP und Deloitte finden Sie hier.

Ansprechpartner für die Presse:

James Dever, +1 610 661 2161, james.dever@sap.com, ET

SAP und Google bauen strategische Partnerschaft aus

Aufbauend auf der im März angekündigten Innovationspartnerschaft zwischen SAP und Google sind nun weitere SAP-Technologien und -Anwendungen auf der Google Cloud Platform (GCP) zertifiziert. Weiterhin ist geplant, die SAP Cloud Platform auf der GCP zur Verfügung zu stellen. Die Partnerschaft umfasst außerdem Pläne für Kooperationen und Integrationen in den Bereichen maschinelles Lernen, IoT, Datentransparenz, Custodian Services und Produktivität am Arbeitsplatz.

Dank der erfolgten Zertifizierung von SAP NetWeaver für GCP können Unternehmen ab sofort SAP S/4HANA und SAP Business Warehouse auf der GCP betreiben. Außerdem haben die beiden Konzerne die allgemeine Verfügbarkeit und Zertifizierung von SAP HANA für größere Instanzen und Scale Out auf der GCP bekannt gegeben. Bereitgestellt wird außerdem ein Datenkonnektor, der es ermöglicht, Daten aus der SAP Analytics Cloud in Google Big Query zu analysieren. Ein Erstanwender ist sovanta. Das deutsche Softwareunternehmen nutzt auf GCP bereits SAP-Technologie und -Anwendungen, einschließlich SAP NetWeaver und SAP S/4HANA.

Google und SAP wollen ihre Kunden auch dabei unterstützen, ihre digitale Transformation zu beschleunigen – mit intelligenten Anwendungen wie Conversational Apps, die Nutzer durch komplexe Workflows und Transaktionen führen und Fragen beantworten. Hierfür kombinieren die beiden Unternehmen künftig das Geschäftsprozess-Know-how von SAP mit den Machine-Learning-Services von Google wie beispielsweise dessen Translate API und Speech API sowie TensorFlow, der Open-Source-Softwarebibliothek für maschinelles Lernen,.

Zudem haben Google und SAP die Intelligent Application Challenge für unabhängige Softwareanbieter und Systemintegratoren gestartet. Diese können Anwendungen mithilfe von SAP HANA, express edition, auf der Google Cloud Platform erstellen.

Blog von Bernd Leukert, Mitglied des Vorstands der SAP, verantwortlich für Produkte und Innovation

Ansprechpartner für die Presse:

Susan Miller, +1 610 661 9225, susan.miller@sap.com, ET

SAP Cloud Platform: schnellere Akzeptanz, erweiterte Wahlmöglichkeiten, breitere Nutzung

SAP Cloud Platform bietet ab sofort eine Multi-Cloud-Umgebung, in der Kunden mit Infrastrukturanbietern ihrer Wahl – wie SAP, Amazon Web Services, Microsoft Azure (Beta) und Google Cloud Platform (Demo-Installation) – Anwendungen entwickeln und betreiben können. Gesteuert wird dabei alles über das neue Cockpit der SAP Cloud Platform. Die auf Cloud Foundry basierende SAP Cloud Platform umfasst mehrsprachige Laufzeitumgebungen, einschließlich Java, node.js und SAP HANA XS Advanced.

Außerdem können Kunden jetzt mit der SAP Cloud Platform unterschiedliche Services, wie APIs, SAP-Partneranwendungen und weitere digitale Business Services, noch einfacher finden, testen, kaufen und implementieren. Der SAP API Business Hub umfasst Hunderte neuer APIs für SAP S/4HANA, SAP Hybris und SAP Ariba sowie neue Integration-Flows und Microservices. Das SAP App Center bietet zudem eine Onlinesuche, über die Kunden mobile Anwendungen von Partnern bequem testen, kaufen und nutzen können – direkt im App Center. Erweiterungen für das SAP App Center und den SAP API Business Hub ermöglichen reibungslose digitale Downloads und die Verwaltung mobiler Anwendungen über den gesamten Produktlebenszyklus.

Neue Zusatzservices für SAP Cloud Platform enthalten die allgemeine Verfügbarkeit des IoT Service und Big Data Services, um Anwendungen, die auf SAP Leonardo basieren, zu unterstützen. Hinzu kommen neue Entwicklungs- und Implementierungsservices für mobile Anwendungen und SAP Fiori Cloud, die Kunden einen digitalen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Einen Blog-Beitrag von Björn Goerke, Chief Technology Officer der SAP, mit weiteren Details finden Sie hier.

Ansprechpartner für die Presse:

Julia Fargel, +1 650 276 8964, julia.fargel@sap.com, PT

Weitere Informationen finden Sie im SAP News Center oder auf Anfrage unter press@sap.com. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.

SAPPHIRE NOW, 16. bis 18. Mai 2017, Orlando, Florida (USA)

Mit der SAPPHIRE NOW bietet die SAP ihren Kunden, Partnern und potenziellen Neukunden die Möglichkeit, sich mit Kollegen, Teilnehmern und Meinungsführern aus der ganzen Welt auszutauschen. Die Teilnehmer dieser internationalen Kundenmesse können die Veranstaltung vor Ort oder online verfolgen und miteinander durch neueste Social-Media- und Community-Technologie in Kontakt treten. Auf der SAPPHIRE NOW erleben Kunden und Partner, wie die SAP ihre Produktstrategie umsetzt und Unternehmen überall auf der Welt dabei hilft, ihre Geschäftsabläufe zu vereinfachen. Folgen Sie der Veranstaltung auf Twitter unter @SAPPHIRENOW.

Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen, die keine vergangenheitsbezogenen Tatsachen darstellen, sind vorausschauende Aussagen wie im US-amerikanischen „Private Securities Litigation Reform Act“ von 1995 festgelegt. Wörter wie „vorhersagen“, „glauben“, „schätzen“, „erwarten“, „voraussagen“, „beabsichtigen“, „planen“, „davon ausgehen“, „können“, „sollten“, „werden“ sowie ähnliche Begriffe in Bezug auf SAP sollen solche vorausschauenden Aussagen kennzeichnen. SAP übernimmt keine Verpflichtung gegenüber der Öffentlichkeit, vorausschauende Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen abweichen können. Auf die Faktoren, die das zukünftige finanzielle Abschneiden von SAP beeinflussen könnten, wird ausführlicher in den bei der US-amerikanischen „Securities and Exchange Commission“ (SEC) hinterlegten Unterlagen eingegangen, unter anderem im letzten Jahresbericht Form 20-F. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein unangemessen hohes Vertrauen zu schenken.

© 2017 SAP SE. Alle Rechte vorbehalten. SAP und andere in diesem Dokument erwähnte Produkte und Dienstleistungen von SAP sowie die dazugehörigen Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE in Deutschland und anderen Ländern. Zusätzliche Informationen zur Marke und Vermerke finden Sie auf der Seite http://global.sap.com/corporate-de/legal/copyright/index.epx.

SAP AG

Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP SE Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät – SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Über 350.000 Kunden aus der privaten Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung setzen auf SAP-Anwendungen und ­Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Weitere Informationen unter www.sap.de.

Bildlizenz: Chad Sparkes

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„IT-Governance pragmatisch implementieren“

Unter diesem Motto steht die diesjährige Jahrestagung der Acuroc GmbH. IT-Governance soll dafür sorgen, dass die Unternehmens-IT die Unternehmensziele unterstützt. Dazu gibt es Führungsinstrumente, Organisationsstrukturen und Prozesse, die dieses Ziel sicherstellen – in der Theorie. In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass die Umsetzung der IT-Governance-Aspekte meist von erheblichen Problemen begleitet wird und häufig das Ziel zumindest nur teilweise erreicht wird.

Die Acuroc GmbH hat deswegen zu diesem Themenfeld eine Fülle von praxisbewährten Konzepten, Methoden und Tipps im Rahmen von Vorträgen zusammengestellt, die den Teilnehmern hilfreiche Impulse für die Umsetzung in ihrer IT-Organisation geben werden.

Einführend wird Arnd Becker Head of Learning & Training, Covestro Deutschland AG, diskutieren, wie sich Unternehmen nach einer Ausgründung neu aufstellen kann. Bei Covestro, Teil der Bayer AG, war recht schnell klar, dass die IT einen großen Anteil am Unternehmenserfolg übernehmen muss. Wie dieses Ziel erreicht werden soll und welche Erfahrungen dabei gemacht wurden, stellt Becker unter dem Titel „Coversity – Wie sollen Führungskräfte auf die Zukunft vorbereitet werden?“ vor.

Weiter geht es mit einem Vortrag von Frank Lauter, General Manager EMIS
(European Management Information Systems) Kyocera Document Solutions Europe B.V. zum Thema „Transformation IT, doch wie?“. Er gibt praxisrelevante Tipps und plädiert für einen „langen Atem“ bei der Einführung von IT-Governance.

In weiteren Vorträgen spielen Innovationskraft und ein „Digital Mindset“ eine große Rolle. Jedoch geht dieses nicht ohne entsprechende Organisationsstrukturen. Auch die Anforderungen an die Mitarbeiter in den Unternehmen wird sich verändern und erhöhen, da Kreativität gefordert wird. Wie neue Management-Methoden hier helfen können, ist ebenso Thema wie „Bimodale IT“ und „DevOps“.

Die Jahrestagung richtet sich an Führungskräfte, bei denen die Implementierung der Governance Domänen zu den strategischen Zielen zählt.

Weitere Informationen unter:
www.acuroc.com

8 Bereiche welche Ihre Branche auf den Kopf stellen werden

Ein Gastbeitrag von Terrence Schweizer, Bison IT Services AG

Gerade für Unternehmen und Freelancer dürfte es in der Geschichte wohl kaum eine spannendere und schnelllebige Zeit gegeben haben als aktuell. Zwar steht die Menschheit aktuell auch vor ihren grössten Herausforderungen, jedoch bietet genau dies Unternehmern die Chance, darum herum ein neues Business-Modell aufzubauen.

Wenn Sie verstehen wollen, welche Wellen auf Ihr Unternehmen und Ihre Branche zukommen können, ist es zwingend notwendig, dass Sie einen Technologie-Radar betreiben. Sie müssen also genau beobachten und einschätzen – im Silicon Valley gibt es dafür sogar einen geflügelten Spruch. Dieser lautet: „Which Technology or Business Model is going from deceiptiv to disruptive.“ Dabei gibt es 8 Bereiche die Ihre Branche auf den Kopf stellen, die sich aktuell in einem großen Umbruch befinden und bei denen die Entwicklung sehr stark exponentiell fortschreitet.

  1. Kommunikation und Netzwerke
  2. Energie
  3. Kampf gegen Krankheiten und Krebs
  4. Stammzellen und Langlebigkeit
  5. Transportwesen
  6. Robotics und Workforce
  7. Materialien, Produktion und 3D-Printing
  8. Computation und künstliche Intelligenz

Die folgenden Beispiele zeigen auf, wie schwierig es jedoch ist, aus derart exponentiellen Fragen, die sich derzeit stellen, die richtigen Antworten zu finden. Eine wichtige Grundvoraussetzung dafür besteht darin, die für Ihr Unternehmen richtigen Fragen zu stellen. Diese lauten unter anderem: Was bedeutet es für mein Unternehmen, wenn:

  • plötzlich Milliarden zusätzliche Menschen Zugang zum Internet haben?
  • Jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich online weiterzubilden?
  • Transportkosten durch autonomen Autos und Lastwagen sowie Drohnen enorm gesenkt werden?
  • Der Energietransport weniger wichtig wird als das Speichern von Energie?
  • Krankheiten wie Krebs plötzlich erfolgreich bekämpft werden können?
  • Künstliche Intelligenz bessere Diagnosen erstellen kann als Ärzte?
  • Menschen 100 oder 150 Jahre alt werden können?
  • Roboter und 3D-Printing den Herstellungsprozess zur Commoditiy werden lassen?
  • Sich organische Zellen mit Technologie kombinieren lassen?
  • Künstliche Intelligenz im Alltag omnipräsent wird, etwa um lippenzulesen oder zu diagnostizieren?
  • Wenn im Office die einfachen täglichen Arbeiten von Machine Learning übernommen werden

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Wenn Sie Ihr Unternehmen angesichts dieser Herausforderungen unserer Zeit wettbewerbsfähig machen wollen, können Sie grundsätzlich zwischen zwei Varianten auswählen:

  1. Sie können die Kosten im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern senken, dadurch günstiger produzieren und entsprechend günstiger anbieten.
  2. Sie können den Nutzen Ihrer Produkte und Dienstleistungen für die Kunden erhöhen und damit sowohl Ihren Umsatz als auch Ihre Marge steigern.

Doch egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, in jedem Fall spielt die IT eine äußerst wichtige Rolle. Firmen, die heute erfolgreich auf ihrem jeweiligen Markt agieren, haben längst erkannt, dass sie die IT nicht nur als reinen Kostenfaktor auffassen dürfen. Die IT ist nämlich vielfach ein Business-Enabler oder sogar ein Business-Katalysator. Allerdings ist die Vorgehensweise meist geradliniger und offensichtlicher, wenn es darum geht, die Kosten zu senken. Wird die IT als Enabler genutzt, lassen sich sowohl im Bereich der Prozessoptimierung als auch der Prozessautomatisierung erhebliche Einsparungen erreichen. In den Bereich der Prozessoptimierung fällt neben der «Elektrifizierung» auch die «Digitalisierung», nämlich die komplette Umstellung der bisherigen analogen Prozessabläufe, sodass diese im Gesamtkontext völlig neu und effizienter gestaltet werden können.

Geht es hingegen darum, den Nutzen für die Kunden zu erhöhen, ist die optimale Vorgehensweise nicht mehr so offensichtlich. Deshalb gilt gerade dieser Bereich als absolute Königsdisziplin im Umgang mit neuen Geschäftsmodellen und Technologien. Aus diesem Grund wird die Verbesserung des Kundennutzens von großen Konzernen entsprechend gefürchtet. Der Hauptgrund für diese Tatsache liegt darin, dass kleine Start-up-Unternehmen dank der Demokratisierung in IT und Technologie, die sich bereits seit Jahren in einem zunehmenden Ausmaß abzeichnet, sehr viel agiler auf den Märkten agieren können und wesentlich schneller «verbesserten Kundennutzen» auf den Markt bringen können, als es bei großen Konzernen – nicht zuletzt wegen der dort etablierten Strukturen und der Angst vor eigener Kannibalisierung – der Fall ist. Weil es sich hierbei in den meisten Fällen um exponentielle Vorgänge handelt, fällt es Marktteilnehmern, aber auch Analysten, ungleich schwerer, genaue Voraussagen zu treffen.

Ich lade Sie ein etwas tiefer in die Materie einzutauchen! Da meine Recherchen diesen Blog sprengen würden, habe ich für Interessierte ein kleines Whitepaper zusammengestellt mit vielen Beispielen und Quellen aus diesen 8 exponentiellen Gebieten. Lassen Sie sich mit vielen Praxisbeispielen überraschen und erfahren Sie welche Technologien schon sehr weit fortgeschritten sind und wo aktuell Investoren ihren Fokus haben.

8 Bereiche die Ihre Branche auf den Kopf stellen können

 

Bildquelle / Lizenz:

Den digitalen Tsunami meistern

Gastbeitrag

von Roger Illing und Lars Drexler

Lars Drexler

Kaum ein Thema beschäftigt die IT derzeit so stark wie die digitale Transformation. In der Praxis verstehen viele Unternehmen darunter allerdings nur die Optimierung einzelner Geschäftsprozesse. Damit wird das Potenzial der Digitalisierung jedoch nur unzureichend genutzt. Schließlich ermöglicht dieser Wandel zugleich eine umfassende Neuausrichtung des Unternehmens – bis hin zu komplett neuen, digitalen Geschäftsmodellen. Immerhin bekommen Hersteller erstmals einen unmittelbareren Zugang zu den Kundenwünschen und -bedürfnissen und können die Wert­schöpfungskette in dieser Hinsicht optimieren.
Ein weiterer typischer Fehler vieler Unternehmen ist, auf voneinander isolierte und jeweils bei Bedarf bereitgestellte Kanäle und Werkzeuge zu setzen. In dieser Hinsicht hebt sich die Lösung von OpenText deutlich ab: Die ganzheitliche Plattform ermöglicht es, den gesamten Informationsfluss zu verwalten und zu analysieren und so Kernbereiche der User-Experience, Machine-to-Machine-Integration, Automation und andere Aspekte abzudecken. Kaum ein Anbieter liefert eine derart umfassende Lösung, die sämtliche Bereiche eines Unternehmens integriert.

Der Weg zur Digitalisierung

Bevor Unternehmen sich in die Digitalisierung stürzen, ist eine ausführliche Analyse sinnvoll. Dabei sollten zunächst diejenigen Bereiche identifiziert werden, in denen die Digitalisierung den größten Vorteil bringt. Ein klassisches Beispiel dafür ist das Aufheben von Medienbrüchen: Sobald Dokumente nicht mehr nur in Papierform vorliegen, entfällt der aufwändige Scanvorgang und selbst dieser relativ kleine Digitalisierungsschritt zahlt sich aus. Auf diese Weise entsteht unmittelbar eine hohe Wertschöpfung.

Roger Illing

Das Beispiel zeigt, wie wichtig ein umfassendes Audit ist. Dabei gilt es herauszufinden, welche Arten von Informationen an welchen Stellen im Unternehmen entstehen und lagern und wie diese miteinander in Verbindung stehen. Schnell wird dabei klar, dass es sich längst nicht mehr nur um Textdateien, Präsentatio­nen oder Tabellenkalkulationen handelt. Schließlich lagert auch in unzähligen weiteren Dateien wertvolles Wissen. Neben E-Mails und Prozess­informationen müssen deshalb auch Formate wie Chats und Videos berücksichtigt werden.

Angesichts dieser Umstände ist klar, dass nur ein System für das „Enterprise Information Management“ (EIM) diese Anforderungen erfüllen kann. Anders als ein ERP-System ist es in der Lage, auch unstrukturierte Daten und Abläufe zu verwalten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die IT-Abteilung. Sie muss im Rahmen der Digitalisierung die Anforderungen der Fachabteilungen erkennen und umsetzen. Umso wichtiger ist es, auf ein ganzheitliches Informationsmanagement zu setzen, das Informationssilos über Abteilungs- und Anwendungsgrenzen hinweg aufbricht.

Nur wenn sämtliche dieser Punkte beachtet werden, bringt die Digitalisierung die erwünschten Vorteile. Möglicherweise wurden einzelne oder mehrere dieser Aspekte nicht berücksichtigt oder falsch angegangen. Gerade deshalb ist es wichtig, mit einem starken Partner zu arbeiten. OpenText bietet nicht nur eine ausgesprochen leistungsfähige Software, sondern berät mit seinen Experten auch Unternehmen dabei, die optimale Strategie für die Digitalisierung umzusetzen.

Beitrag wurde veröffentlicht im Dez. 2016 im Handbuch Digitalisierung

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