Agile Produktentwicklung nach „Scrum, but …“

Agil, innovativ und schnell – so müssen Unternehmen heute sein, wenn sie in Zeiten digitaler Transformation und branchenübergreifender Disruption wettbewerbsfähige Produkte auf den Markt bringen möchten. Edenred, einer der führenden Anbieter für Gutscheine und Gutscheinkarten in Deutschland, bediente sich bei der Suche nach passenden Konzepten der Scrum-Methodik und entwickelte einen individuellen Lösungsansatz, der die Produktentwicklung revolutionierte.

Hierfür gab es zwei entscheidende Gründe: Das Münchner Unternehmen wollte seine Produkte schneller auf den Markt bringen und noch stärker auf die Anforderungen der Kunden zuschneiden.

Mit der Entwicklung von Edenred One, einer Online-Plattform, mit der Kleinunternehmen, Freiberufler und Selbstständige die Gutscheinkarte Ticket Plus® bestellen können, startete das erste agile Projekt – und verzeichnete großen Erfolg. In bewährter Scrum-Manier kamen die Projekt-Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen: Das Kernteam bestand aus einem Projektleiter und zwei Marketing-Experten. Weitere Spezialisten aus IT und Customer-Service wurden nach Bedarf hinzugezogen, die Programmierung und Gestaltung des Online-Portals übernahm eine polnische Partneragentur. Der Austausch erfolgte mittels Daily Stand-ups und digitalen Projektmanagement-Tools. Statt zu Beginn ein Zielbild zu definieren, führte das Team sieben- bis achtwöchige Sprints durch, in denen das neue Bestellportal Schritt für Schritt entwickelt wurde.

Warum nun aber „Scrum, but …“? Auf die üblichen Rollenzuweisungen von Product-Owner und Scrum-Master verzichtete das Projektteam – dafür aber erhielten die Kunden einen entscheidenden Part im Entwicklungsprozess: Ihr Feedback wurde in Buyer-Persona-Interviews abgefragt und floss in die Konzeption ein.

Durch diese agile Arbeitsweise war die Entwicklungszeit mit sechs Monaten deutlich kürzer, die Kundenorientierung wesentlich ausgeprägter und die Motivation der Mitarbeiter ungleich höher als bei bisherigen Projekten. All das führte zu einer hohen Akzeptanz des Produkts sowohl auf Kunden- als auch auf Mitarbeiter-Seite. Das Bestellportal verzeichnete so nach neun Monaten auf dem Markt nicht nur extern großen Erfolg, sondern auch intern: Das Projektteam erhielt dafür den Edenred-internen „Team-Award für Projektmanagement“. Ein zukunftsweisendes Projekt – ganz ohne Wenn und Aber!

Weitere Informationen unter:
www.edenred.de

Synergien zwischen Tradition und Innovation

Die TREND-REPORT Redaktion sprach mit Andreas Mang, CEO von easyfolio, über die Vorteile, die sich aus dem Zusammenschluss mit Hauck & Aufhäuser für beide Unternehmen ergeben.  

Wie einfach kann heute die Geldanlage durch die Möglichkeiten neuer Technologien sein?

Digitale Plattformen erleichtern die Geldanlage ungemein. Dabei sind es nicht nur die durchgehende Erreichbarkeit und damit verbundene Convenience der Robo Advisor, die immer mehr Kunden auf der ganzen Welt begeistern, sondern auch die Vereinfachung des Anlageprozesses selbst. Denn in der Regel ist Asset Allocation mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden, insbesondere bei der Zusammenstellung des Portfolios. Zudem erfordert die selbstständige Geldanlage eben ein gewisses Maß an Finanzexpertise. Diese Aspekte treten bei der Geldanlage mit Hilfe eines Robo Advisors zumindest partiell in den Hintergrund.

Denn digitale Anlageplattformen übernehmen und automatisieren den gesamten Anlageprozess – von der Asset Allocation, also der Auswahl der für das jeweilige Portfolio geeigneten ETFs, bis hin zur regelmäßigen Anpassung des Portfolios an die strategische Zielgewichtung. Anleger können sich daher ganz auf ihre Anlagemethode, zum Beispiel einen Sparplan, sowie ihre individuellen Anlageziele, beispielsweise Rente, konzentrieren. Gleichzeitig ist durch das Internet, in Verbindung mit dem Zuwachs an digitalen Finanzdienstleistern, eine breite öffentliche Wissensbasis entstanden, die jedem Anleger zur Verfügung steht. Dadurch wird Geldanlage im Zuge der Digitalisierung nicht nur einfach, sondern auch transparent.

Welche Anlagestrategien auf ETF-Basis ermöglichen Sie Ihren Kunden?

Anleger haben die Möglichkeit, passend zu ihrer individuellen Risikoaffinität zwischen insgesamt vier Anlagestrategien zu wählen. Mit easyfolio 30, 50 und 70 entscheiden sich Anleger für eine feste Aktien- bzw. Anleihenquote. easyfolio flex verfolgt hingegen einen dynamischen Anlageansatz und passt sich stärker an das jeweilige  Marktumfeld an.

Dabei setzen wir auf das Zusammenspiel regionaler Wirtschaftskräfte, das über eine ETF-basierte Asset Allocation abgebildet wird. Hierbei wird das Anlagekapital nach Bruttoinlandprodukt (BIP-Methode), gewichtet. Diese hat den Vorteil, dass sie – im Gegensatz zur Gewichtung nach reiner Marktkapitalisierung – die Wirtschaftsleistung einer Region umfassend berücksichtigt. Dadurch erhalten gerade aufstrebende Schwellenländer eine höhere Gewichtung, so dass Anleger vom hohen Wirtschaftswachstum in diesen Regionen profitieren können.

Wie passt easyfolio zur Unternehmenskultur einer klassischen Privatbank wie Hauck & Aufhäuser?  

Hauck & Aufhäuser versteht sich als traditionelle und zugleich zukunftsorientierte Privatbank. Daher lag die Erweiterung des Geschäftsmodells um einen weiteren, digitalen Vertriebskanal sehr nahe. Hauck & Aufhäuser verfügt als etabliertes Haus über einen großen Erfahrungsschatz. Vor diesem Hintergrund war schnell klar, dass sich beide Geschäftsmodelle optimal ergänzen müssen.

Welche strategischen Vorteile brachte der Merger beiden Unternehmen?

Betrachtet man zuerst die Entwicklung easyfolios seit der Übernahme durch Hauck & Aufhäuser, so wird rasch deutlich, dass die lange Tradition und damit verbundene starke Reputation des Bankhauses in gewissem Maße auf das Unternehmen einwirkt. So konnten wir nach der Übernahme einen deutlichen Einlagenzuwachs vernehmen.

Denn wir haben wie gesagt unser Angebot unmittelbar nach Aufnahme der Zusammenarbeit mit Hauck & Aufhäuser um ein neues Anlageprodukt erweitert: easyfolio flex. Diese Strategie wird über den H&A Asset-Allocation Fonds umgesetzt und verfolgt einen dynamischen Anlageansatz. Anleger müssen sich demnach nicht für eine festgelegte Aktienquote entscheiden, sondern überlassen diese Entscheidung dem erfahrenen Investment-Team von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. easyfolio-Anleger können dadurch erstmals von der langjährigen Anlageexpertise der Privatbank profitieren, die ansonsten den vermögenden Privatkunden des Bankhauses vorbehalten ist.

Heute liegt unser gesamtes Portfoliomanagement in der Verantwortung von Hauck & Aufhäuser. Wir können uns darauf konzentrieren, die Customer Journey und somit das Kundenerlebnis stetig zu optimieren. Mit anderen Worten: Jeder fokussiert sich auf jene Teile der Wertschöpfungskette, in denen er am meisten Expertise hat.

Weiterführende Informationen:

Internet: https://www.easyfolio.de/
Facebook: https://www.facebook.com/easyfolio
Twitter: https://twitter.com/easyfolio

Lizenz Aufmacherbild: easyfolio

Die innovative Privatbank

Wie beeinflusst das veränderte Kundenverhalten das Banking von morgen?

Jochen Werne, Direktor Marketing und Business Development der Münche­ner Privatbank Bankhaus August Lenz, erläutert im Interview, wie Mensch, Digitales und Kultur in Einklang gebracht werden müssen, um zukünftig ein relevanter Spieler zu bleiben.

Symbiose aus Mensch und Technik

„Menschen integrieren bereits heute alle Möglichkeiten digitaler Tools im Alltag – das gilt auch für den Finanzbereich. FinTechs bedienen diese Nach­­frage mit unglaublicher Schnelligkeit und innovativen Produkten“, so Werne. Einst margenträchtige Geschäftsmodelle werden obsolet, neue Wettbewerber drängen auf den Markt – Kooperationen zwischen Banken und FinTechs entstehen.

Jochen Werne setzt auf die Kooperation mit FinTechs, um innovative Tools anzubieten.

Jochen Werne setzt auf die Kooperation mit FinTechs, um innovative Tools anzubieten.

Der Family-Banker als Wegweiser im Informations-Dschungel

Im digitalen Umfeld müssen Banken als Vertrauensinstanz bei komplexen Finanzfragen agieren und Kunden einen echten Mehrwert bieten. „Das gelingt nur mit einem Mix aus digitalen Tools und persönlicher Beratung“, so Werne. „Daher bieten wir mit dem Family-Banker einen persönlichen Berater, der orts- und zeit­un­ab­hängig agiert. Zudem kooperieren wir mit FinTechs wie Cringle oder FinReach, um Kunden innovative Banking-Tools zu bieten.“ Das Bankhaus August Lenz schaffte so den Sprung vom analogen Traditionshaus zum Innovationstreiber der Branche. Der erfolgreiche Spagat zwischen persönlichster Beratung und digitalen Services sei der Schlüssel zur modernen Bankenkultur und bildet mit zielgruppenspezifischen Produkten die Basis für erfolgreiches Banking der Zukunft.

Weitere Informationen unter:
www.banklenz.de

Eine Dekade Zukunftsenergie

Investments in erneuerbare Energie: Bernd Neitzel, Geschäftsführer Neitzel & Cie., spricht über seine langjährigen Erfahrungen.

Herr Neitzel, Sie sind bereits zehn Jahre im Bereich erneuerbarer Energien aktiv. Jetzt haben Sie etwas Neues auf den Markt gebracht?
Ja, mit unserer derzeitigen Ver­mö­gens­anlage „Zukunfts­energie Deutsch­land 4“ setzen wir weiterhin auf die Kraft der Sonne, indem wir Fotovoltaik-Anlagen in unser Portfolio aufnehmen, kombinieren diese aber mit Blockheizkraftwerken. Beide Systeme schonen die Umwelt und wir fördern die politisch wie gesellschaftlich beschlossene Energiewende. Hier gibt es noch viel zu tun – und wir sind dabei.

Betreuen Sie die Anlagen selber?
Als Asset-Manager produzieren wir mit unseren Anlagen den Strom selbst und speisen diesen ins Netz ein. Mit kompetenten Partnern haben wir die Leistung diverser Anlagen verbessert und höhere Erträge erwirtschaftet. Das freut uns – und die Anleger. Diese positive Entwicklung bestätigt auch ein Blick in unsere Leistungsbilanz.

Welche Vorteile hat die Betreuung?
Dadurch behalten wir die volle Kontrolle über die „Performan­ce“ unserer Anlagen. Wir erkennen das Potenzial und schöpfen es aus. Auch können wir schnell reagieren und gegensteuern, falls etwas nicht nach Plan läuft. Diese Leidenschaft unterscheidet uns vom klassischen Emissionshaus.

Gibt es eine „Kern-Erkenntnis“ aus zehn Jahren?
Da sein – da bleiben – ruhig weiter antreiben. Märkte und Branchen halten stets Veränderungen bereit, daher sind Kontinuität und Vertrauen die größten Werte. Zugleich schätzen wir die Möglichkeit, den Markt aktiv zu gestalten sowie Chancen zu nutzen.

Weitere Informationen unter:
www.neitzel-cie.de

Ausführlicheres Interview: https://trendreport.de/zehn-jahre/

 

Bildlizenz: Neitzel & Cie.

 

Green Mining

Minenbetreiber haben ein schlechtes Image. Dabei achten viele Minengesellschaften auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, wie Tobias Tretter, Geschäftsführer der Commodity Capital AG, betont.

Insbesondere kanadische und aus­tralische börsengelistete Unternehmen unterliegen sehr strengen Regularien und es gibt keine Abbau­ge­neh­mi­gungen ohne vorherige gründ­­liche Überprüfung der ökologischen Verträglichkeit. Wer heute eine Abbaugenehmigung erhalten will, muss zumeist darlegen, wie er die Altlasten des Projekts umweltfreundlich entsorgen und die durch den Abbau veränderte Natur in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzen will. Laut Tobias Tretter gibt es allerdings immer noch einige „schwar­ze Schafe“, allen voran in afrikanischen oder einigen südamerikanischen Ländern, in denen es kaum Umweltauflagen, dafür aber viele „illegale kleine private Minen“ gibt: „Hier müssen Sie als Investor persönlich vor Ort inspizieren, um zu garantieren, dass alles sauber und mit rechten Dingen abläuft.“

Tobias Tretter: „Die Minenindustrie ist grundsätz­lich viel ‚grüner’, als die meisten Anleger denken.“

Nachhaltiges Mining vermag viel Gutes in der jeweiligen Region zu bewirken – von neuen Arbeitsplätzen über die Anbindung abgelegener Dörfer an die Was­serversorgung bis hin zu besseren Bildungsmöglichkeiten und einer verbesserten medizinischen Versorgung. Ent­scheidendes Kriterium für Investo­ren sind dabei sogenannte Miningtrips: Neben der Infrastruktur, dem Zugang zum Erzkörper und dem Ingangsetzen der Produktion macht sich dabei ein Management-Team vor Ort eben auch ein Bild von Faktoren wie der Akzeptanz der Minengesellschaft in der Bevölkerung oder dem Verhalten gegen­über den Mitarbeitern. Eine nachhaltige Investition sei nicht weniger luk­rativ, sondern langfristig lukrativer als andere Formen des Minings, ist Tobias Tretter überzeugt. „Die Kosten für die Minenunternehmen sind im Gesamtkontext minimal, die Auswirkungen je­doch gewaltig: Win-win-Situationen für alle, die Bevölkerung, die Minenunternehmen und uns Investoren.“

Weitere Informationen unter:
www.commodity-capital.com

Persönlich digital beraten

Zeit sparen, ohne auf Beratung verzichten zu müssen: Die innovative digitale Plattform der UBS schafft den Spagat und übertrifft die eigenen Erwartungen.

Herr Fatemieh, was verstehen Sie unter Online-Vermögensverwaltung?
Der digitale Zeitgeist macht auch nicht halt vor der Art und Weise, wie unsere Kunden mit Finanzen umgehen. Die entscheidende Frage ist: Wie schaffen wir es, unser Angebot an die veränderten Bedürfnisse der Anleger anzupassen, ohne dabei unsere wesentlichen Stärken einzubüßen? Mit der Lancierung von UBS Manage [Access] haben wir hierzu eine neue Art der Vermögensverwaltung realisiert. Die Kombination aus persönlicher Beratung und digitaler Unterstützung ist dabei die Antwort auf die sich wandelnden Kundenwünsche. Durch die Online-Komponente können Anleger jederzeit und von überall mobil auf ihre Vermögensverwaltung zugreifen.

Ab welchem Mindestanlagevolumen ist der Einstieg möglich?
Wir haben damit unser Mindestanlagevolumen auf 100 000 Euro reduziert. Diese Öffnung gegenüber einer breiteren Zielgruppe soll jedoch nicht ein Ein­stieg in das Retailgeschäft sein – vielmehr ergänzen wir damit das gewohnte Angebotsspektrum um weitere innovative Lösungen. Nach wie vor legen sehr viele Bestandskunden großen Wert auf die persönliche Beratung in unseren sechs Niederlassungen. Im Endeffekt sind die Access-Angebote die perfekte Lösung für alle, die bei der Interaktion mit der Bank Zeit sparen wollen, aber nicht auf Beratungsqualität verzichten möchten.

Welcher Vermögensverwaltungsansatz steht hinter Ihrer Lösung?
Wir bieten online derzeit zwei Vermögensverwaltungslösungen an:  UBS Manage [Access] und UBS Manage Systematic Allocation [Access]. Erstere verfolgt einen klassischen, die zweite einen dynamischen Ansatz. Beide zeichnen sich durch einen sehr hohen Individualisierungsgrad, breite Diversifikation zur Risikoabsicherung und Transparenz aus –  sowohl was die Ausgestaltung des Portfolios als auch das Preismodell betrifft. Mit UBS Manage [Access] sind wir Ende 2016 an den Markt gegangen. Nachdem das Interesse unserer Kunden unsere eigenen Erwartungen übertroffen hat, war es nahe liegend, dieses Angebot auf weitere Vermögensverwaltungslösungen aus unserem Portfolio auszuweiten. Mit UBS Manage Systematic Allocation [Access] wird eine unserer renommiertesten und erfolgreichsten Vermögensverwaltungen über die neue digitale Plattform zugänglich gemacht. Das Herzstück des neuen Angebots ist die rationale, quantitative Anlagestrategie, die gerade in Zeiten hoher Unsicherheit und Volatilität emotionalen Verhaltensmustern einen Riegel vorschiebt. Dieses Angebot eignet sich insbesondere für Kunden, die sich eine noch aktivere Steuerung ihres Portfolios durch UBS wünschen und Risiken weiter minimieren möchten.

Ramin Fatemieh, Head WM Market Coordinator Germany & Austria bei UBS Europe SE, erklärt im Gespräch die neue Art der Vermögensverwaltung.

Welche Anlagestrategien und -klassen bieten Sie damit an?
UBS Manage [Access] bietet dem Anleger fünf verschiedene Anlageoptionen: Einkommen, Rendite, Ausgewogen, Wachstum und Aktien. Grundsätzlich bestimmen die verschiedenen Strategien den Aktienanteil im Portfolio. In der Systematic-Allocation-Variante sind drei Anlageoptionen ausreichend, da das Portfolio sowieso von starken taktischen Umschichtungen profitiert. Der Aktienanteil wird hier durch Analysen des makroökonomischen Umfelds und allgemeiner Markttrends in den Aktienmärkten bestimmt und kann über eine große Bandbreite schwanken. Dieser Investmentprozess ermöglicht es, Risiken und Verluste in schwierigen Marktphasen zu verringern und gleichzeitig von positiven Markttrends zu profitieren. Neben dem variablen Teil, bestehend aus erstklassigen Aktien und Anleihen, wird das Portfolio mit Unternehmensanleihen, Liquidität und alternativen Anlagen global diversifiziert. Hedge-Funds können dabei auf Wunsch ausgeschlossen werden. Als Anlageinstrumente kommen aktive und passive Investmentfonds zum Einsatz, in Einzeltitel wird nicht investiert.

Wie hoch ist die Vermögensverwaltungsgebühr?
Die pauschale Vermögensverwaltungsgebühr hängt vom verwalteten Anlagevolumen und vom jeweiligen Angebot ab. Beispielsweise wird für die klassische Version UBS Manage [Access] bei einem Anlagevolumen zwischen 100 000 und 500 000 Euro eine Vermögensverwaltungsgebühr von 1,30 Prozent fällig, beträgt das Volumen jedoch eine Million Euro oder mehr, sinkt die Verwaltungsgebühr auf 1,00 Prozent. UBS Manage Systematic Allocation [Access] fällt mit 1,50 und 1,10 Prozent bei denselben Volumina etwas teurer aus, was aber durch die entstehenden Mehrkosten aufgrund der höheren Dynamik und Komplexität des Anlageprozesses gerechtfertigt ist. Darüber hinaus kann sich jeder Neukunde über einen Willkommensbonus von 0,6 Prozent des über die Access-Plattform investierten Vermögens, maximal jedoch 15 000 Euro, freuen.

Mit welchen Features hinsichtlich Ihrer Digitalisierungsstrategie kön­nen wir in Zukunft rechnen?
Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere ganze Expertise der Vermögensverwaltung auch in der digitalen Variante anzubieten. Die Vermögensverwaltungslösung UBS Advice beispielsweise, die den Kunden mithilfe eines persönlichen Beraters eigene Investitionsentscheidungen treffen lässt, wird voraussichtlich 2018 in digitaler Form in Deutschland lanciert. Die Kunden erhalten online jederzeit Einsicht in Marktbewertungen und Analysen, um ihre persönlichen Anlageentscheidungen bestmöglich treffen zu können.

Weitere Informationen unter:
www.ubs.com

Nachhaltig bauen – Alles Öko, oder was?

Die TREND-REPORT-Redaktion sprach mit Georg Hetz und Stefan Keller, Geschäftsführer der UDI Beratungsgesellschaft mbH, über die Wachstumsstrategie 2022 im Kontext grüner Geldanlagen.

Der Pionier und Marktführer bei bankenunabhängigen grünen Geldanlagen setzt mehr denn je auf Wachstum. Und sieht vor allem im Sektor nachhaltiges Bauen großes Potenzial, denn die Nachfrage nach energiesparenden Gebäuden steigt. Vor allem international agierende Konzerne suchen nachhaltige Bürogebäude mit Zertifizierung.

Stefan Keller und Georg Hetz, Geschäftsführung der UDI, im Gespräch mit der TREND-REPORT-Redaktion zu neuen Geschäftsmodellen im Kontext nachhaltiger Geldanlagen.

Green Building ist im Zeichen des Klimawandels und der geplanten Energiewende unter Architekten, Projektentwicklern und Investoren zum Mega-Trend geworden. Stellt sich nur noch die Frage, wie Anleger heute an diesem Wachstumsmarkt partizipieren können. „Anleger können von dem Trend zu energieeffizienten Gebäuden auch dann profitieren, wenn sie nicht gleich die ganze Immobilie kaufen möchten“, so Georg Hetz. UDI hat mit seiner Festzinsanlage im Zuge der „Wachstumsstrategie 2022“ ein neues Anlagefeld aufgemacht. „Unsere Festzinsanlage wird ausschließlich in rentable und umweltfreundliche Immobilien investieren. Genauer gesagt, in die Projektentwicklung von energiesparen­den Gebäuden. Das können Wohnungen für Privatnutzer sein oder Geschäftsgebäude. Hauptsache, sie rechnen sich und sind „grün“, so Stefan Keller. Georg Hetz betont in diesem Kontext: „Wir planen gerade den Bau von 60 grünen Eigentumswohnungen in Mittelfranken. Zielgruppe: junge Familien ebenso wie ältere Paare, die zen­tral und doch ruhig, mit Blick auf eine Flussaue, wohnen möchten und dabei das Wohlfühl-Ambiente einer ökologischen Wohnung genießen wollen.“

Besonders flexibel gestaltet sich der „UDI Immo Sprint Festzins I“ durch seine kurze Laufzeit von 3 ½ Jahren und eine vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit zum 31.12.2019. Der jährliche Zins­satz für Anleger liegt bei 3,5 bis 3,75 Prozent. Zudem kommt die Anlage ohne weitere Gebühren oder Aufschläge (Agio) aus. UDI punktet hier mit 18 Jahren Erfahrung bei Anlagen mit grünem Geld und Erneuerbare-Energien-Projekten.

Die Investmenterfahrung von UDI zeigt sich auch im „te energy sprint Festzins I“. Die festverzinsliche Anlage investiert in Ökokraftwerke, die durch Sonne und Wind betrieben werden. „Solar und Wind, so weit, so gut … und so bekannt. Das Neue und Innovative beim te energy sprint Festzins I ist, dass er auch in Stromspeicher investieren wird. Gerade in diesem Markt tut sich derzeit sehr viel. Technische Innovationen und zur Marktreife gebrachte Stromspeicher-Lösungen sorgen für Abhilfe bei der aktuell größten Herausforderung für Ökostrom: der Speicherbarkeit“, so Hetz.

Weitere Informationen unter:
www.udi.de

Der Wunsch nach realen Erlebnissen

Die TREND-REPORT-Redaktion sprach mit Mathias Bork, CEO QVC Deutschland, über Kundennähe und Digitalisierung.

Welche Ergebnisse brachte Ihre „Zukunftsstudie Handel 2036“ hervor?
Die Deutschen können sich sehr gut vorstellen, in Zukunft virtuell einzukaufen und sich von Robotern oder Avataren beraten zu lassen. Das allein ist bemerkenswert. Besonders spannend ist aber, dass bei aller Begeisterung für neue Technologien der Wunsch nach Erlebnissen in der realen Welt wächst. Gerade weil in Zukunft so viel virtuell abläuft, erscheinen der großen Mehrheit echte Erfahrungen umso wertvoller. Handelsunternehmen können davon profitieren – aber nur, wenn sie in der digitalen Welt die Nähe zum Kunden nicht verlieren.

Wie schaffen Sie vor diesem Hintergrund Ihre Nähe zum Kunden?
Unsere Kunden können jederzeit mit QVC in Kontakt treten – on air, online, über unsere Social-Media-Kanäle sowie telefonisch über unseren Kundenservice. Zudem, und das macht das Einkaufen bei QVC zum Erlebnis, setzen wir bereits seit 20 Jahren auf Content-Marketing. Unsere Moderatoren erzählen Geschichten zu unseren Produkten und machen sie so erlebbar. Damals wie heute entstehen daraus enge Kundenbeziehungen. Unser Pro­­gramm ist lebendig, inspirierend und informativ. Und darauf kommt es an – auch das hat die Zukunftsstudie gezeigt. Beim Shopping Spaß zu haben, ist jedem zweiten Deutschen wichtig.

Was machen Sie anders?
Wir setzen bei unseren Eigenmarken und den ausgewählten Premiummarken wie Babor, KitchenAid, Samsung oder Philips auf hohe Qualität. Außerdem bieten wir eine selektierte Produktauswahl zu attraktiven Preisen. Wir treffen für unsere Kunden eine Vorauswahl und überfordern sie nicht durch ein Über­angebot. Genauso wichtig ist dabei unsere hohe Beratungskompetenz auf allen Kanälen.

Welcher Strategie folgen Sie, um die digitale Transformation zu meistern?
Wir sind bereits jetzt eines der führenden digitalen Handelsunternehmen in Deutschland. Alle Sortimentsbereiche wachsen im Vergleich zum Vorjahr. Die digitalen Bestellungen und deren Anteil an den Gesamtbestellungen lagen im ersten Quartal deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das gilt es noch weiter auszubauen. Bis zum Jahr 2020 wollen wir in Deutschland die Hälfte unseres Umsatzes über das Online-Geschäft generieren. Dazu bauen wir alle unsere Vertriebsplattformen und Social-Media-Kanäle laufend aus.

Welche Customer-Experience erlebt Ihr Kunde?
Wir haben längst den Übergang vom reinen Shoppingsender zum Multichannel-Anbieter vollzogen. Unseren Kunden ermöglichen wir ein plattformübergreifendes Einkaufserlebnis und jederzeit die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Durch diese Verbindung aus Shopping, Unterhaltung und sozialer Interaktion ist es uns gelungen, Konsumenten zu Fans zu machen.

Weitere Informationen unter:
www.qvc.de

Digital Payments – Revolution im Zahlungsverkehr

Buchtipp: Digital Payments – Revolution im Zahlungsverkehr

 

Mit der Digitalisierung von Geschäftsprozessen erhält das bargeldlose
Bezahlen einen enormen Schub. Banken, Kartenanbieter, Telekommunikationsunternehmen, FinTechs und Internetunternehmen
positionieren sich neu. Disruptive Veränderungen wie PSD2, Instant
Payments und Blockchain-Technologie werden sich nicht nur auf die Finanzbranche,
sondern auch auf den Handel und das tägliche Kundenverhalten auswirken.

In dem Fachbuch „Digital Payments – Revolution im Zahlungsverkehr“ werden diese aktuellen Trends beleuchtet. Es ist das erste Fachbuch, das auf die verschiedenen Aspekte der Digital Payments fokussiert und aktuelle Entwicklungen sowie zukünftige Anwendungsfelder vorstellt. Ebenso werden Anforderungen und Potenziale, die sich aus einer intelligenten Datennutzung im Zahlungsverkehr ergeben, diskutiert.

 

 

Herausgeber

Marcus W. Mosen, CEO der Concardis GmbH, Prof. Dr. Jürgen Moormann, Concardis-Professor an der Frankfurt School of Finance and Management, und Dietmar Schmidt, Geschäftsführer der mexxon consulting GmbH & Co. KG, haben Ihr Buch erstmalig auf der Konferenz „Digital Payments 2016 – Revolution im Zahlungsverkehr“ in der Frankfurt School vorgestellt.

Die Herausgeber haben zudem eine Reihe von Experten eingeladen, ihre Gedanken, Einschätzungen und auch Lösungsansätze für die dringendsten Fragen der Paymentbranche in kurzen Beiträgen darzulegen. Unter den Autoren befinden sich Vertreter großer, etablierter Wirtschaftsunternehmen sowie Manager aus jungen, aufstrebenden Unternehmen der Finanzbranche. Auf Zahlungsverkehrsthemen spezialisierte Berater und Wissenschaftler haben sich ebenso an diesem Band beteiligt wie Repräsentanten relevanter Institutionen des Euro-Raums. Die verschiedenen Perspektiven und Hintergründe der einzelnen Autoren erlauben es dem Leser, einen vielseitigen und umfassenden Einblick in die digitale Paymentbranche zu gewinnen.

 

 

Weiterfuhrende Informationen samt Buchtrailer finden Sie hier

 

 

Das Fachbuch ist im Frankfurt School Verlag erschienen und kann über den E-Bookshop oder über den stationären und Online-Buchhandel bezogen werden
Es ist auch als E-Book erhältlich.

ISBN 978-3-95647-073-8;

 

 

Aufmacher / Lizenz / Quelle

Through the near field“ (CC BY-ND 2.0) by {Guerrilla Futures | Jason Tester}

MOOC für Data Science

CS109 Data Science

CS109 Data Science ist ein ausgezeichneter MOOC-Kurs der Harvard Extensions School. Einschließlich Videoarchiv und Vortragsfolien sind die meisten Ressourcen für den Kurs frei und online verfügbar – ein fantastischer Weg, um eine Ivy-League-Bildung (obwohl ohne Diplom) zu bekommen.

 

Kursinhalte:

Sie lernen in diesem Kurs aus Daten nützliche Vorhersagen und Einsichten zu ziehen und zu gewinnen.
Es werden  fünf Schlüsselaspekte einer Datenuntersuchung vorgestellt: Datenbereinigung und Vereinheitlichung,
Record-Sets für aussagekräftige Daten und das notwendige Datenmanagement, um auf Big Data-Quellen zuverlässig und schnell zugreifen zu können.

Daneben lernen Sie die entsprechenden Analysewerkzeuge kennen um eine Untersuchung zu starten:
Hypothese und Intuition,
Vorhersagen aufgrund statistischer Annahmen,
Methoden wie Regression und Klassifikation
sowie letztlich die Kommunikation der Ergebnisse durch Visualisierung, Geschichtenerzählen und interpretierbare Zusammenfassungen.

Der Kurs, obwohl aus dem Jahr 2015, hat nichts an seiner Aktualität verloren, wie aktuelle Entwicklungen im Kontext von Big Data und dessen Einsatz deutlich machen.
 
Link zur Kursbeschreibung

Unterrichtseinheiten und Material für Download

Videolektionen
 

Lehrer / Ausbilder

Joe Blitzstein, Statistics,
Hanspeter Pfister, Computer Science
Verena Kaynig-Fittkau, Computer Science, O

Die Programmieraufgaben und Projekte werden mit der Programmiersprache
Python realisiert.

 

Harvard Extension School:

An der Harvard Extension School ist freies und offenes Lernen kaum ein neues Konzept. In der Tat wurde die Extension School mit der Mission gegründet, jedem motivierten Schüler, Kurse in Harvard zu ermöglichen.

Weiterführende Informationen und aktuelle Kursangebot

 

 

 

 

Aufmacherbild / Lizenz / Quelle

Brigham Young University faculty survey“ (CC BY-SA 2.0) by opensourceway

 

Fraunhofer IAO – Bank und Zukunft

Neue Wege gehen – Banken und Banking in der Post-Digitalisierungs-Ära

Fraunhofer IAO

Die Forschungsperiode 2017-2019 startet am 01. Juli 2017 und endet am 30. Juni 2019.
Dieses Forschungsprojekt wird im Rahmen des Innovationsforums »Bank & Zukunft« unter der wissenschaftlichen Leitung des Fraunhofer IAO durchgeführt.
Projektleiter des Innovationsforum »Bank & Zukunft« ist
Dipl. oec. Claus-Peter Praeg.

Im Innovationsforum »Bank & Zukunft« arbeiten innovationsorientierte Banken und banknahe Dienstleister zusammen, um gemeinsam neue Konzepten und Lösungen für Banken im Kontext erkannter Trends und Entwicklungen zu entwerfen und zu realisieren.
 

Zielsetzung

Die Zielsetzung der Forschungsphase 2017 – 2019 ist die Unterstützung der Banken bei der Lösung der Herausforderungen in der Reifephase der Digitalisierung.

 

Forschungsbereiche

Forschungsfeld 1:
Ökonomiesimulationen zu veränderten marktlichen Rahmenbedingungen und Implikationen für Banken

Forschungsfeld 2:
Begeisternde reale und digitale Kundenerlebnisse schaffen

Forschungsfeld 3:
Geschäftsstellen der Zukunft – Individualität und Innovation durch standardisierte Modularisierung erreichen

Forschungsfeld 4:
Arbeitswelt Bank 4.0

Forschungsfeld 5:
Die selbstorganisierende Bank – Gestaltung und Einsatzmöglichkeiten selbstkonfigurierender Prozesse

Forschungsfeld 6:
Trendstudien »Bank & Zukunft«

Forschungsfeld 7:
Bankenfachtagung und Trendtage »Bank & Zukunft«

 

Projektbeschreibung

Die ausführliche Projektbeschreibung können Sie hier downloaden.

 

Ihr Nutzen als Teilnehmer am Innovationsforum

– Erkenntnisse der angewandten Forschung nutzen
– Qualität durch Verbundforschung
– Investitionssicherheit
– Networking
– Einbringen und Evaluierung von Ideen und Lösungsansätzen
– Show Case »Bank & Zukunft Next Generation«

 

Zielgruppen

Das Innovationsforum »Bank & Zukunft« richtet sich in gleicher Weise an national und international tätige Banken & Finanzdienstleister, banknahe Dienstleistungspartner, wie Anbieter von Hardware, Rechenzentren, bankbezogene Software- und Infrastrukturprovider, Architekten & Designbüros.

 

Entscheider und Fachexperten aus den Bereichen:
Strategie, Business Development , Vertrieb , Innovationsmanagement Organisation, Prozessmanagement, Risikomanagement, Produktentwicklung, IT und….

sind willkommen!

Der Einstieg in das Projekt ist auch während der laufenden Forschungsperiode
jederzeit möglich.

 

Über das Fraunhofer IAO

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen. Die Bündelung von Management- und Technologiekompetenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg, Mitarbeiterinteressen und gesellschaftliche Auswirkungen immer gleichwertig berücksichtigt werden.
Durch die enge Kooperation mit dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart verbindet das Fraunhofer IAO universitäre Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Wissenschaft
und wirtschaftliche Praxis.

 

 

 

weiterführende Informationen:

Fraunhofer IAO – Bank und Zukunft

Dipl. oec. Claus-Peter Praeg
Themenbeauftragter Finanzdienstleister
Projektleiter Innovationsforum »Bank & Zukunft«
http://www.bankundzukunft.de

 

© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart

Fin Tech Forum – FTF 9

FTF 9 Event

Das FinTech Forum am 21. September 2017 in Frankfurt

Das FinTech Forum identifiziert Innovatoren, Disruptoren und „Hidden Champions“ des Financial Service Sektors aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Zentraleuropa und bringt sie mit hochkarätigen Investoren und Banken zusammen.

 

Teilnehmer

Startups
Banken / Investoren / Corporates
FTF Partner

 

Startups

Präsentieren Sie Ihr IT Startup in 7 Minuten. Finden und überzeugen Sie Investoren und Banken an Ihrem Infostand. Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit bei Investoren, Partnern und Interessenten.

Anmeldung

IT Startups in der Finanzindustrie auf der Suche nach Investoren, Partner oder Banken
können sich hier anmelden!

Location

Airport Club
Frankfurt Airport Center I
Flughafen
Frankfurt am Main

 

 

weiterführende Informationen:
Inacu Solutions GmbH
Luise Rinser Strasse 45
D-68723 Oftersheim – Germany
Tel.:+49 (0) 6202 409 6187

 

Aufmacherbild / Lizenz / Quelle
FinTech (Financial Technology)“ (CC BY 2.0) by investmentzen

FinTech ist der neue Mainstream

Der wachsende Einfluss der Start-ups verändert die Finanzindustrie.

Wie erläutert die aktuelle Studie „Global Fin Tec Report 2017“ von PWC

 

Kooperationen mit FinTechs

Laut einer globalen Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC räumen inzwischen 88 Prozent aller Finanzdienstleister ein, dass sie Marktanteile an Finanz-Startups verlieren werden. „Doch statt die Newcomer zu bekämpfen, sucht das Establishment lieber den Schulterschluss“, diagnostiziert Sascha Demgensky, Verantwortlicher für das Thema FinTech bei PwC Deutschland.

So kooperieren global gesehen mittlerweile 45 Prozent aller Finanzdienstleister mit FinTechs, zeigt die PwC-Umfrage, an der sich mehr als 1300 Branchenmanager weltweit beteiligten. Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren es gerade einmal 32 Prozent.
Noch stärker zeigt sich dieser Trend in Deutschland.
Hier kollaborieren schon sieben von zehn Finanzdienstleistern mit FinTechs.

 

„FinTechs erschaffen digitale Ökosysteme, die die Nutzung enormer Datenmengen ermöglicht und neue, vertrauensvolle Kundenbeziehungen aufbaut. Finanzdienstleister sind dabei, dieses enorme Potenzial zu nutzen und davon zu profitieren.“
führt Dr. Jörg Sandrock, Leader Digital FS bei PwC Deutschland aus.

 

Investitionen in neue Technologien.

Die globale FinTech-Studie zeigt auch, in welche Technologien das Geld für die digitale Transformation von Finanzdienstleistern fließt.

Klassische Anbieter konzentrieren sich auf die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur, auf die Verbesserung ihrer Datenanalysen sowie auf die Einführung digitaler Produkte und Dienstleistungen, um die „Customer Experience“ ihrer Kunden zu verbessern.

FinTechs setzen mit ihren Investitionen auf Zukunfts-Themen wie Blockchain und künstliche Intelligenz. Das große Interesse der FinTechs an künstlicher Intelligenz hat sich aber noch nicht auf die klassischen Finanzdienstleister übertragen. Denn während 46 Prozent der FinTechs in dieses Feld investieren, sind es bei größeren Finanzdienstleistern nur 30 Prozent.
 

Blockchain

Das Blockchain kein Fremdwort mehr ist und die Unternehmen damit vertraut sind, wird deutlich durch die 55 Prozent der Führungskräfte, die PwC für die neue FinTech-Studie weltweit befragt hat. Sie halten eine Integration von Blockchain in die Produktionssysteme oder Geschäftsprozesse ihrer Institute bis Ende nächsten Jahres für sehr wahrscheinlich.

Als die relevantesten Anwendungsfelder für Finanzdienstleister gelten die Bereiche Zahlungsverkehr, Identitätsmanagement und Handelsabwicklung.

 

 „RegTechs“ – Regulatory Technology

Mit Data Analytics, künstlicher Intelligenz und Blockchain entstehen zahlreiche neue IT-Lösungen, die speziell zur Erfüllung komplexer aufsichtsrechtlicher Vorgaben zum Einsatz kommen. Diese Anwendungen unterstützen Institute dabei, sich ändernde Anforderungen in den Bereichen Compliance und Regulierung schnell adressieren und umsetzen zu können.

Durch die Automatisierung der erforderlichen Regulatorik- oder Compliance-Abläufe können die Vorgaben der Aufsicht effizienter, kostengünstiger und verlässlicher erfüllt werden. Anstatt also zu hemmen, wirken sich Regularien eher innovationsfördernd aus.

„Die verschärften Vorschriften wirken in einigen Bereichen wie Katalysatoren für den Markt und fördern die Entstehung neuer RegTech-Anwendungen.“ erklärt Dr. Jörg Sandrock, Leader Digital FS bei PwC Deutschland.

 

 

Weiterführende Informationen:

Artikel zur Studie

Vollständige Studie

 

PricewaterhouseCoopers GmbH

The Stevie Awards

Weltbeste Arbeitgeber gesucht!

Die Stevie Awards for Great Employers prämieren beste Arbeitgeber und HR-Leistungen.

Zum zweiten Mal prämieren die jährlich ausgelobten Stevie Awards for Great Employers die besten Arbeitgeber weltweit.
Bewerben können sich ganze Unternehmen, HR-Teams und HR-Manager sowie Dienstleister, die Unternehmen darin unterstützen, herausragende Arbeitsplätze zu schaffen.

Ausgezeichnet werden Leistungen, neue Produkte und Dienstleistungen im Personalwesen unter anderem in den Kategorien „Employer of the Year“ in 35 Branchen, „HR Achievement“, „HR Individual“ für herausragende Leistungen von Einzelpersonen, „HR Team“ für Teamleistungen, „New Product & Services“ sowie „Solution Provider“ für beispielsweise Beratungsunternehmen. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen weltweit. Bewerbungsrelevant sind alle Leistungen und Projekte, die seit Januar 2016 erbracht wurden.

 

Bekanntgabe der Gewinner und Preisverleihung

Die Gewinner dieses internationalen Benchmarkings werden  am 16. August 2017 bekanntgegeben.
Die feierliche Preisverleihung findet am 29. September 2017 im Marriott Marquis Hotel in New York statt.

 

Eine Übersicht über die Gewinner 2016 finden Sie hier.

 

 

Über die Stevie Awards
Stevie Awards werden im Rahmen von sieben Programmen verliehen: Die American Business Awards, die German Stevie Awards, die International Business Awards, The Stevie Awards for Women in Business, die Stevie Awards for Sales & Customer Service, die Stevie Awards for Great Employers und die Asia-Pacific Stevie Awards. Organisationen jeder Art und Größe, aber auch Einzelpersonen aus der Wirtschaft werden für ihre herausragenden Leistungen am Arbeitsplatz weltweit gewürdigt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie
unter www.StevieAwards.com.

und

Catrin Beu
Communications Manager

Die Stevie Awards in Europa
c/o Catrin Beu
Kommunikation im Quadrat
Telefon: +49 228 629 968 87
E-Mail: catrin@stevieawards.com

 

 

Jahrestagung Banken im Umbruch

Trump, Brexit, Tech-Revolution –
die Welt ist in Unordnung und Banken sind mittendrin.

Wie können die Banken auf diese neuen Herausforderungen reagieren?
Wie kann außer durch Gebührenerhöhungen morgen noch Geld verdient werden?
Wie sieht die Vision für das Banking von morgen aus?

Orientierung und Inspiration finden Sie auf der
22. HANDELSBLATT Jahrestagung „Banken im Umbruch“
am 6. und 7. September 2017 in
Frankfurt am Main.

 

Trailer: Banken im Umbruch 2017 | #HBBanken

 

Programm:

Eröffnet wir die Veranstaltung von Gabor Steingart, Herausgeber Handelsblatt

Programmschwerpunkte

• Big Player in bewegten Zeiten

• Welche Finanzarchitektur brauchen wir? Das Bankensystem am Vorabend der Wahl

• Digitalisierung, Brexit & Co.

• Globale Herausforderungen im Niedrigzinsumfeld

• Green Finance

• Banking meets Fintech

 

Anmeldung

Zur Anmeldung gelangen Sie hier

 

Event-Location

Kap Europa
Osloer Strasse 5
60327 Frankfurt/Main

 

 

Alle Fragen rund um die Veranstaltung und zu Ihrer Anmeldung beantwortet Ihnen gerne Herr Peter Lause unter
Tel.: +49 (0)2 11.96 86 – 33 49

 

Handelsblatt Veranstaltungen

 

 

Aufmacherbild / Lizenz / Quelle
Frankfurter Skyline“ (CC BY-SA 2.0) by Kiefer.

Networking im Job

Buchtipp

 

Netzwerken – aber richtig!

Wer gut vernetzt ist, hat mehr Erfolg im Job – so weit werden die meisten folgen können. Doch wie geht das eigentlich? Wie baut man sich ein solides und gutes Netzwerk auf, wenn man eher introvertiert und zurückhaltend ist? Soll man sich lieber in Interessengruppen engagieren oder besser den Fokus auf die eigene Darstellung im Netz legen? Und wenn digital – welche der Social Media Kanäle sind dafür geeignet? Eine Neuerscheinung von Haufe zeigt, wie Networking einen im Beruf weiterbringt und gleichzeitig Spaß macht.

Networking im Job

Netzwerken – viele empfinden das als eher unangenehmes Anbiedern.
Vetternwirtschaft, Seilschaften, Geklüngel, all diese Begriffe sollte man schleunigst aus seinem Vokabular streichen, meint Doris Brenner, Autorin von „Networking im Job“. Denn auch für diejenigen, die nicht mit Herzenslust kontakten und gerne auf andere zugehen, gibt es Möglichkeiten, ein Netzwerk von Menschen aufzubauen, die sich gegenseitig unterstützen und vertrauensvoll zusammenarbeiten.

In ihrem Buch zeigt sie anhand einer anschaulichen Networking-Tour und zahlreicher Praxisbeispiele, wie das gelingt. Wie man beispielsweise Menschen anspricht, ohne aufdringlich zu wirken und ohne sich verbiegen zu müssen. Wie man brachliegende Kontakte belebt und neue aufbaut und pflegt. Und auch, wie man Netzwerke sauber wieder verlässt.

Die Ergebnisse, so Doris Brenner, werden auch den größten Networking-Verweigerer überzeugen:
Mehr Erfolg im Job und die leichtere Umsetzung der eigenen Ideen sind der Lohn des Einsatzes.

 

 

Autor: Doris Brenner
Networking im Job – inkl. Arbeitshilfen online
Wie es Spaß macht und funktioniert
ISBN: 978-3-648-08654-4
1. Auflage 2017
182 Seiten
Broschur

Haufe

1. Digital Work Day 2017 – Change it, Now!

Mit der Botschaft „Change it, Now!“ findet am Dienstag, 27.06.2017 in Köln
der 1. Digital Work Day 2017 statt.

 

Die Fachveranstaltung für Recruiter, Personal-Entscheider und -Entwickler, Management mit Personalverantwortung und natürlich alle, die sich mit Digitaler Transformation beschäftigen, wird präsentiert von heise und dem eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

 

Experten und Unternehmer erzählen von ihren Erfahrungen und geben praxisnahe Tipps und Tricks, die direkt umgesetzt werden können!

 

„Change it“ – Speaker
Jan Kirchner, Dr. Andrea Hammermann , Marcus K. Reif, u.v.m.
„Digital Work Day“ – Speaker
Karl-Heinz Lan,  Harald Summa, u.v.m.

 

Programmflyer können Sie hier downloaden

 

 

Location:
eco — Verband der Internetwirtschaft e.V.
Lichtstraße 43h
50825 Köln

 

 

Save the date!

 

weitere Informationen:

Haufe Events

Eco Verband der Internetwirtschaft e.V.

 

 

Cash for Growth im Retail

Welche Möglichkeiten haben Händler, um ihr Working Capital zu optimieren?

Die PwC-Studie „Cash for Growth“ zeigt auf, dass sich die Working-Capital-Situation der 40 größten Handelsunternehmen in der DACH-Region in den letzten Jahren massiv verschlechtert hat und verdeutlicht aber auch, dass die Unternehmen über derzeit ungenutztes Potenzial verfügen, dass es zu heben gilt.

Ursachen

Die Gründe für die Verschlechterung finden sich  in der 2013 eingeführte EU-Direktive zum Zahlungsverzug, die die  Vorgaben zu Zahlungsverpflichtungen der Händler gegenüber Lieferanten verschärft. Daraus resultierend bezahlt die Einzelhandelsbranche ihre Lieferanten im Schnitt zwölf Tage früher als noch vor einigen Jahren.

Der Aufstieg des Onlinehandels spielt eine weitere wesentliche Rolle. Zum einen bevorzugen Kunden den Kauf auf Rechnung, wodurch es automatisch länger dauert, bis das Geld auf dem Konto ist und Retouren binden vermehrt Kapital.

Rob Kortmann erläutert, dass die die Kapitalbindungsdauer bei den großen Handelsunternehmen in der DACH-Region inzwischen bei durchschnittlich 57 Tagen liegt. Bei Sportartikeln und Luxusgütern beträgt die Kapitalbindung mittlerweile sogar 86 Tage.

All das verschlechtert die Working-Capital-Performance zusätzlich.

Optimierungsmöglichkeiten?

Es gibt zahlreiche Stellschrauben, an denen sich drehen lässt, erläutert Senior Manager Stephan Dellermann. Mittels einer stringenteren Vertragsgestaltung lässt sich die Cash-Position im Einkauf trotz der Payment-Richtlinie verbessern. Auf der Forderungsseite  lässt sich unter anderem durch Factoring, straffere Zahlungsziele bzw. -methoden oder eine bessere Risikopolitik eine Menge erreichen. Auch in der Lagerhaltung liegt – trotz der bereits erzielten Fortschritte – noch viel Potenzial, insbesondere im Retourenprozess des Onlinehandels.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die großen Handelsunternehmen in der DACH-Region ihre Working-Capital-Performance um bis zu 4,9 Milliarden Euro verbessern könnten.

Ein interessantes Fallbeispiel in der Studie zeigt, wie durch die Verbesserungen der Working-Capital-Positionen in einem Unternehmen, der Weg für zukünftige Investitionen geebnet wurde.

 

Download Studie

 

Weiterführende Informationen:

Ausführliches Interview zur Studie
PWC

Rob Kortman
Partner
Tel.: +49 69 9585-6775

Stephan Dellermann
Senior Manager
Tel.: +49 69 9585-3559

Arbeitswelt im digitalen Umfeld

Prof. Dr. Thomas Träger, Hochschullehrer an der Steinbeis Hochschule Berlin, erläutert im Gespräch mit der Redaktion, wie die digitale Transformation hin zu Arbeiten 4.0 gelingen kann

 

 

Herr Prof. Dr. Träger, wie wird sich unsere Arbeit im Zuge der Digitalisierung oder besser, im Kontext der digitalen Transformation verändern?

Die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten veränderndie Arbeit in vielfältiger Weise: Die Wertschöpfungsketten der Unternehmen werden zerlegt und neu kombiniert – das betrifft jeden, der daran arbeitsteilig mitwirkt. Die Arbeitswelt im digitalen Umfeld verlangt Flexibilität, die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und die permanente Entwicklung der eigenen Kompetenzen. Nur wer diesen Dreiklang beherrscht, bleibt beschäftigungsfähig.

Die Transformation betrifft auch die Arbeit der Führungskräfte: Die Zusammenarbeit in den Unternehmen wird zunehmend globaler geordnet. Klassische Organisationsgrenzen lösen sich auf, Hierarchien werden flacher. Führungsarbeit aus einer hierarchischen Positionsmacht heraus gibt es da kaum noch, gefragt sind echte Experten und Spielmacher ihres Teams. Führungskräfte sollen ihre Mitarbeiter beim Kompetenzerwerb unterstützen und ihnen die Freiräume schaffen, damit sie ihre Kompetenzen optimal in den Arbeitsprozess einbringen können.

 

Welche Herausforderungen kommen auf die Unternehmen und auf die Mitarbeitenden zu?

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Unternehmenskultur an die Digitalisierung anzupassen. Das betrifft zum Beispiel die gemeinsamen Werte, sich auf die Chancen der Digitalisierung offen einzulassen. Dies geht hinunter bis zu den Regelungen zur Nutzung privater digitaler Endgeräte oder einem „Code ofConduct“ für den Umgang mit sozialen Medien. Und es erfordert, alle Mitarbeiter in dieser Kultur zu vereinen und einer eventuellen Spaltung in Befürworter und Verhinderer der Transformation vorzubeugen.

Mitarbeiter sind gefordert, „digitale Kompetenzen“ zu entwickeln, damit sie Unternehmensstrategien begleiten können, die auf der digitalen Transformation aufbauen. Techniken zur Zusammenarbeit in virtuellen Teams, die Navigation in der digitalen Informationsflut und Techniken zum Schutz sensibler Daten sowie das richtige Verhalten bei Cyberattacken sind Beispiele von durch die Digitalisierung geprägter Kompetenzen.

 

Ihre Meinung: Digital Game-based Learning mehr Hype als Trend?

Game-based Learning hat gewaltige Potenziale. Es verbindet die Bildungsinteressen des Unternehmens mit dem Wunsch des Individuums nach Spiel, Wettbewerb und Anerkennung. Gut umgesetzt schafft es einen Anreiz für Mitarbeiter, sich „nebenbei“ in der Freizeit fortzubilden. Allerdings ist es schwer, für alle Weiterbildungserfordernisse einen passenden Handlungsrahmen in Form eines Spiels zu schaffen. Das heutige Game-based Learning wird ein Teil im Methodenkoffer der Personalentwickler sein, neben anderen klassischen Instrumenten.

Technisch gesehen ist Game-based Learning jedoch das Samenkorn einer neuen Generation von Personalentwicklungswerkzeugen. Wir werden die Fortschritte der künstlichen Intelligenz und die Grafik-Engines aus Computerspielen mit den Möglichkeiten neuer Mensch-Maschine-Schnittstellen nutzen, um Lernen und Weiterbildung stärker zu virtualisieren. Wer je eine VR-Brille ausprobiert hat, weiß im selben Moment, dass diese Technikdie Personalentwicklung nachhaltig verändern wird.

 

Mitarbeitende werden in den meisten Projektmanagement-Software-Lösungen noch als reine Ressource festgehalten und erfasst, warum nicht auch mit den jeweiligen Softskills?

„Softskills“ gibt es im Projektmanagement nicht: Jedes Mitglied der Projektgruppe ist auf die Leistung aller anderen angewiesen und muss sich bestmöglich integrieren, um ein funktionierendes Hochleistungsteam zu bilden. Kommunikations- und Verhandlungskompetenz, Empathie und Kompromissfähigkeit sind damit unabdingbare „harte“ Anforderungen. Tatsächlich stellt die Messung von Kompetenzen und deren Nutzung in der Personaleinsatzplanung uns noch immer vor methodische Probleme. Es ist daher verständlich, wenn viele Softwarelösungen nur in „Mitarbeitermonaten“ und „Full-Time-Equivalents“ denken. Langfristig führt jedoch kein Weg daran vorbei, auch eine kompetenzorientierte Projektplanung zu implementieren.

 

 

Prof. Dr. Thomas Träger, Hochschullehrer an der Steinbeis Business Academy, einer School der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiterführende Informationen:  Steinbeis Business Academy

 

 

Offene Quellen – Shopware 5.3

Unter dem Leitthema „Hello Human“ wurde auf dem diesjährigen Shopware Community Day der Grundstein für ein neues Age Of The Customer gelegt und rückte dabei den Menschen in allen Facetten in den Mittelpunkt.

Die Konsumenten dürfen bei allem technischen Fortschritt nicht aus den Augen verloren werden, lässt das Unternehmen verlauten. Der Schlüssel dazu: Kundenzentriertes Denken und Handeln als elementarer Bestandteil jedes unternehmerischen Prozesses – unterstützt durch modernste Technologien, die als Schnittstelle zwischen menschlichen Bedürfnissen und Unternehmen ein noch emotionaleres Einkaufs- und Markenerlebnis schaffen.

Shopware-Version 5.3  – neue Features vorgestellt

Das Release Candidate Shopware 5.3 enthält viele neue Features für ein noch individuelleres Shoppingerlebnis im Onlinehandel und weitere Änderungen, von denen Shopbetreiber genauso profitieren wie Endkunden.

Noch nie war ein Release so nah am Menschen, denn noch nie wurden in einem Minor Release so viele Community Votes berücksichtigt und umgesetzt.

Mehr Schnelligkeit und mehr Effektivität versprechen die Entwickler, dies u.a. auch im Hinblick auf bessere Gestaltungsmöglichkeiten für Händler und Kunden.

Neue schönere Einkaufswelten.
In der Open-Source-Version sind nun sieben kostenfreien Vorlagen zur Gestaltung von Shopping-Seiten enthalten.

Hinzugefügt wurden Funktionen zur Ausspielung individueller Newsletter und Produktkategorien.

Neue intelligente Features bekam auch das integrierte ERP-System Pickware.
Für optimierte Mindestbestände im Lager lassen sich jetzt die Verkaufszahlen analysieren und es gibt nun auch ein Click-&-Collect-Feature.

Entdeckt jetzt die neuen Features und freut Euch auf einfache und effiziente Tools, die Euren Shop noch erfolgreicher machen:

Releases & Update 5.3.0 RC 1

Distribution: dual license AGPL v3 and proprietary license

weiterführende Informationen: Shopware AG – Community

 

 

Aufmacherbild / Lizenz / Quelle

Rosie the Riveter Free Software/Open Sou“ (CC BY 2.0) by Iwan Gabovitch