Vertrauen ist die zentrale Währung

Wie Unternehmen sich in die „Digitale Transformation“ einfinden können, versucht Prof. Dr. Volker Gruhn zu beschreiben. Im Interview mit der TREND REPORT-Redaktion nimmt er Bezug auf die aktuellen Entwicklungen und plädiert für ein systematisches Herangehen an die wachsenden Anforderungen. Wichtig ist eine umfassende Betrachtung und das möglichst viele Abteilungen im Unternehmen „an einem Tisch sitzen“.

Herr Prof. Gruhn, „Digitale Transformation“ ist zunächst eine höchst individuelle Anforderung. Welche Fragen bringen Entscheider auf den richtigen Weg?
Diese Fragen sind wie der ganze Prozess der Digitalen Transformation von Unternehmen zu Unternehmen verschieden. Ich glaube nicht, dass pauschale Ansätze wie „In sechs Schritten zum digitalen Unternehmen“ oder ähnliche hier wirklich weiterhelfen. Wovon ich überzeugt bin, ist, möglichst viele Experten aus ganz unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammenzubringen. Immer noch wird das Thema Digitale Transformation zu sehr in den IT-Abteilungen verankert. Produktentwicklung, Marketing, Sales oder Support gehören aber genauso mit an den Tisch, wenn ein Unternehmen die Möglichkeiten für sich ausloten will. Erfolgreich wird nur sein, wer den ganzen Kunden mit allen Prozessen versteht. Deswegen ist die einzige Frage, die Entscheider auf den richtigen digitalen Weg bringen wird, diese: Was will unser Kunde? Um sie zu beantworten, braucht es das Know-how aus allen Unternehmensbereichen.

In vielen Bereichen haben sich bereits Standards ergeben, welche Anforderungen auf jeden Fall erfüllt werden müssen – z.B. aus der Kundenerwartung heraus. Wo sehen Sie branchenübergreifend den drängendsten Handlungsbedarf?
Die großen Player des IT- und Internetzeitalters setzen die Maßstäbe für die Kundenerwartungen. Amazon, Apple oder Google mögen nie ein Auto verkaufen, Versicherungen anbieten oder Industrieanlagen herstellen, aber sie heben das Niveau für Services quer durch alle Branchen. Anwender, die einmal mit der modernen Benutzeroberfläche eines mobilen Betriebssystems gearbeitet haben, werden gegenüber komplexen Prozessen, Medienbrüchen und tristem Design immer weniger Toleranz zeigen. Für alle Unternehmen, egal wie nah oder fern sie sich der Digitalen Transformation wähnen, egal ob Dienstleister oder Produzent, wird die Messlatte in punkto Kundenorientierung immer weiter angehoben. Auch hier gilt: Unternehmen müssen den ganzen Kunden sehen. Die Erwartungshaltung, die ein simpler und durchdachter Bestellprozess beim Kunden weckt, darf nicht durch eine bürokratische Buchhaltung im Fall einer Reklamation enttäuscht werden.

Passen die bestehenden Unternehmenskulturen zu den Anforderungen der Digitalen Transformation?
An vielen Stellen wirkt die Digitale Transformation wie ein Beschleuniger. Nehmen Sie Aufgabenbereiche wie Produktentwicklung, Marktforschung, Produktion oder Distribution: Den Experten stehen Werkzeuge zur Verfügung, die bisher langwierige und komplexe Prozesse vereinfachen. Hinzu kommen die veränderten Kundenerwartungen. Auch bei der Erfüllung dieser Erwartungen spielt der Faktor Zeit eine immer kritischere Rolle. Wer kann neue technische Möglichkeiten besser in seine Lösungen integrieren? Wer kann zügiger ein Update veröffentlichen? Wer hat ein neues Angebot schneller am Markt? Agilität ist längst kein Ansatz mehr, der nur in IT-Abteilungen gehört. Dieses Umdenken muss sich auch in der Unternehmenskultur widerspiegeln. Für Unternehmen bietet die aktuelle Phase des Umbruchs die Chance, Abläufe und Aufbauorganisation auf den Prüfstand zu stellen. Passt die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, zu den Anforderungen der Märkte?
4. Wie sollten Unternehmen aus Ihrer Sicht die Digitale Transformation konkret angehen?
Das Entscheidende ist, nichts Relevantes zu übersehen und die potenzialträchtigen Themen zu finden. Deshalb sollten die Verantwortlichen die Möglichkeiten der Digitalen Transformation systematisch untersuchen. Nur so werden, sie am Ende ein klares Verständnis davon gewinnen, an welchen Stellen und in welcher Weise sie investieren wollen. Dazu müssen sie ganz unterschiedliche Digitalisierungstreiber analysieren und bewerten. Um diesen Prozess mehr zu systematisieren und damit zu vereinfachen, haben wir die sogenannten „Objects of Interests“ (OoI) entwickelt. Als ein Object of Interest wird ein Objekt bezeichnet, dessen unmittelbare Einbindung in die Geschäftsprozesse des Unternehmens das Potenzial hat, diese Geschäftsprozesse maßgeblich zu vereinfachen.
Bei der systematischen Suche nach den OoI bietet sich der Einsatz eines geeigneten Projektwerkzeugs wie dem „Interaction Room for Digitalization Strategy Development“ an. Er hilft den Entscheidern dabei, sich schnell und umfassend ein Bild der eigenen Situation und der Möglichkeiten rund um die Digitale Transformation verschaffen. Dazu stellt er sicher, dass alle relevanten Beteiligten an einen Tisch – beziehungsweise in einem Raum – zusammenkommen und Konzepte entwickeln, die durch ihre Nähe zum Tagesgeschäft schnell umgesetzt werden können. Mit seiner Mischung aus planvollem Vorgehen und kreativer Arbeit sorgt er dafür, dass Unternehmen lückenlos alle Chancen der Digitalen Transformation erkennen.

„Vertrauen ist die zentrale Währung“ - so Prof. Dr. Volker Gruhn, Aufsichtsratsvorsitzender der adesso AG.

„Vertrauen ist die zentrale Währung“ – so Prof. Dr. Volker Gruhn, Aufsichtsratsvorsitzender der adesso AG.

Stichwort Infrastruktur: Plädieren Sie für eine „IT der zwei Geschwindigkeiten“ um mit der digitalen Transformation jetzt zu starten?
Ich plädiere für eine „IT des einen Kundenverständnisses“! Dem Kunden wird es im Zweifel gleichgültig sein, wie die Systeme im Hintergrund aussehen, für ihn zählt nur sein Nutzererlebnis. Die Verantwortlichen müssen exakt herausarbeiten, an welchen Schnittstellen dieses Erlebnis geprägt wird und welche Faktoren es beeinflussen. Dann gilt es, Schnittstelle für Schnittstelle einen durchgängigen Prozess zu gestalten, der alle Anforderungen erfüllt. Und erst dann kommt die Technologie ins Spiel. Die Frage, welche Aufstellung die richtige ist, hängt von unternehmensindividuellen Faktoren ab. Da spielt die Innovationsneigung der Branche ebenso eine Rolle wie das vorhandene Fachwissen der Mitarbeiter oder die Auswahl des IT-Dienstleisters. Eine IT der zwei Geschwindigkeiten kann, gerade wenn es darum geht, kurzfristig in digitale Themen einzusteigen, ein geeigneter Ansatz sein. So ein Konzept erhöht an entscheidenden Stellen die Geschwindigkeit, mit der IT-Abteilungen arbeiten können. Aber es kann auch neue Gräben schaffen. Die Verantwortlichen müssen darauf achten, dass „schnelle“ und „langsame“ IT nicht dauerhaft auseinander laufen. Die ganze Organisation muss getragen werden von einem gemeinsamen Wertesystem – eben das des gemeinsamen Kundenverständnisses.

Wie kann Digitalisierung zu mehr Vertrauen seitens der Kunden führen?
Meiner Meinung nach sollten Unternehmen diese Frage genau andersrum betrachten: Welche Rolle spielt das Vertrauen beim Aufbau digitaler Geschäftsmodelle? Jedes Unternehmen muss das Thema Digitale Transformation auf Basis seiner Geschichte, seiner Kultur, seiner Kunden, seiner Abläufe und seiner Märkte anders angehen. Aber die grundsätzliche Herausforderung, vor der Entscheider stehen, ist überall ähnlich. Es geht ganz elementar darum, den Kontakt zum Kunden nicht zu verlieren. Es kommt darauf an, die bestehende Vertrauensbasis in eine neue Welt zu übertragen. Das ist eine Welt mit neuen Technologien, neuen Wettbewerbern, neuen Produkten und neuen Services. Aber hier wie da gilt: Vertrauen ist die zentrale Währung. Je virtueller ein Angebot, desto größer muss das Zutrauen in den Anbieter und seine Zuverlässigkeit sein.
Auf dieses Thema, Vertrauen in all seinen Facetten, müssen Konzepte zur Digitalen Transformation aufgebaut sein. Unternehmensentscheider sollten sich ständig fragen, an welchen Stellen im Prozess das Vertrauen ihrer Kunden – in die Datensicherheit, die Abläufe oder die Kompetenzen der Mitarbeiter – eine besonders große Rolle spielt. Das ist fast immer dann der Fall, wenn Kunden etwas offenbaren, etwa Lebensgewohnheiten oder Gesundheitsinformationen, wenn finanzielle Aspekte und Zahlungsvorgänge betroffen sind, oder wenn persönliche Daten hin- und herfließen, beispielsweise Fotos und Dokumente. Diese Stellen herauszuarbeiten und konsequent zu besetzen, ist eine der Kernaufgaben für das Projektteam, das sich mit der Digitalen Transformation beschäftigt.

Weitere Informationen unter:
www.adesso.de

Prof. Dr. Volker Gruhn

Prof. Dr. Volker Gruhn gründete 1997 die adesso AG mit und ist heute Vorsitzender des Aufsichtsrats. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Software Engineering an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte in diesem Bereich liegen auf mobilen Anwendungen und der Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Digitalen Transformation, insbesondere der Entwicklung und des Einsatzes von Cyber-Physical Systems.
Prof. Dr. Gruhn ist Autor und Co-Autor von über 300 nationalen und internationalen Veröffentlichungen und Konferenzbeiträgen.

Bildquelle / Lizenz Prof. Gruhn: adesso AG

Bildquelle / Lizenz Aufmacher: CHRISTIAN NIELINGER (ESSEN)

Innovative Außenwerbung mit Stickern und Aufklebern

Vor allem für Existenzgründer ist es sehr wichtig, Neukunden auf Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistung aufmerksam zu machen. Doch gerade in der Anfangszeit reichen die finanziellen Mittel meistens noch nicht für großangelegte Werbekampagnen. Auch direkte Weiterempfehlungen von bereits zufriedenen Kunden stellen eher die Ausnahme dar. Deswegen ist es wichtig, kreative Werbemethoden zu nutzen, die keine enormen Kosten verursachen. Aufkleberwerbung ist deshalb besonders bei Startups und jungen Unternehmen ein sehr beliebtes Werbemittel

Diese Werbemöglichkeiten für die Außenwerbung gibt es

Um neue Kunden zu erreichen, muss Ihr Unternehmen sichtbar sein. Am Anfang ist durchaus sinnvoll im lokalen Umfeld des eigenen Unternehmens Außenwerbung zu betreiben, um neue Interessenten anzusprechen. Dabei kann schon ein auffälliges Firmenschild neue Interessenten anlocken, oder die Werbung auf dem Firmenfahrzeug. Auch Werbeplakate oder Banner stellen eine Möglichkeit der Außenwerbung dar. Ein weiteres Werbemittel sind verschiedene Aufkleberarten.

Welche Aufkleber Arten können für die Außenwerbung eingesetzt werden?

Im Allgemeinen kann zwischen den folgenden Aufkleber Arten unterschieden werden:

  • Indoor und Outdoor Aufkleber
  • Sticker aus umweltfreundlichen Materialien
  • Gel-Aufkleber
  • Vegane Aufkleber
  • Hitze- und kältebeständige Aufkleber

Sticker für den Innenbereich bestehen aus Haftpapier. Im Außenbereich sind dagegen meistens spezielle Outdoor Aufkleber im Einsatz. Diese bestehen aus einer PVC Folie, die mit einem UV-Lack behandelt wurde. Dadurch sind die Aufkleber wetterbeständig und behalten ihre Farben auch bei Sonneneinstrahlung oder Regen.
Für Umweltfreunde gibt es Gel-Aufkleber, die aus einer isocyanatfreien Haftfolie gefertigt werden. Außerdem gibt es sogar Vegane Aufkleber für den Außenbereich. Vor der Entscheidung für einen bestimmten Aufklebertyp sollte man sich genau überlegen, wo diese eingesetzt werden, und welchen Witterungsbedingungen sie ausgesetzt sein werden.

Vorteile der Außenwerbung mit Aufklebern

Wer auf Außenwerbung mit Aufklebern setzt, hat einige Vorteile gegenüber großangelegten Werbekampagnen auf Plakaten oder Bannern. Der finanzielle Aufwand für die Produktion von Aufklebern ist vergleichsweise gering. Aufkleber sind vielfältig einsetzbar, können beispielsweise im Schaufenster des Firmengebäudes, auf dem Dienstwagen oder auch auf Informationsmaterialien aufgeklebt werden. Außerdem sind Aufkleber als Give-Away ein beliebtes Geschenk für alle Neukunden. Dadurch wird das eigene Unternehmen in neuen Interessentenkreisen bekannt gemacht. Des Weiteren können auf Aufklebern auch kurzfristige Aktionen sehr gut beworben werden. Dazu können Sie einfach Aufkleber mit speziellen Rabattaktionen drucken lassen, und diese dann auf ihren herkömmlichen Flyern oder im Schaufenster anbringen.

Bildquelle / Lizenz: Martin Boose, Smiley; veröffentlicht unter http://www.freeimages.com/license

Abbau von Datensilos verbessert Kundenbindung auf allen Kanälen

Michael Heuer, Country Manager – Central Europe (DACH) beim Unternehmen Acquia erläutert im Gespräch mit der TREND REPORT-Redaktion, wie Unternehmen eine einheitliche Strategie „um ihren Kunden“ bauen können.

Das aktuelle Schlagwort heißt „Customer Centricity“. Wie können Unternehmen diese erreichen?
Für den Einstieg hilft oft der Blick auf andere Unternehmen, um von ihnen zu lernen. Beispiele dafür sind Netflix, Uber oder das Berliner Fintech-Startup Number26. Sie haben als einen der zentralen Erfolgsfaktoren ihr Geschäftsmodell komplett auf die Anforderungen und Bedürfnisse digitaler User ausgerichtet. Die technologische Grundlage dafür bildet eine offen und flexible Cloud-Plattform, mit der sich Datensilos überwinden und ein Unified-Customer-Profil aufbauen lassen. Die Erfahrungen der Kunden mit digitalen Services haben ihre Erwartungen verändert. Sie erwarten, dass Unternehmen sie „kennen“. Sie erwarten relevante und maßgeschneiderte Informationen. Eine solche Customer Centricity ist das Erkennungszeichen für Erfolg im digitalen Zeitalter.
Customer Centricity bedeutet, dass Unternehmen ihre Kunden in den Mittelpunkt all ihrer Geschäftstätigkeiten stellen und individuell auf sie eingehen. Dazu bedarf es aber organisatorischer und technischer Maßnahmen. Zu den wichtigsten Punkten zählen Lösungen, die Daten aus verschiedenen Quellen zu einem dynamischen Kundenprofil zusammenfassen und individualisierte Inhalte automatisiert verteilen. Da die benötigten Daten in den unterschiedlichsten Systemen vorliegen, besteht die Herausforderung darin, die Datensilos aufzubrechen, damit eine einheitliche und umfassende Sicht auf Kunden entsteht.

Was genau liefert Ihre „Digital Experience Plattform“ in diesem Kontext? Wie werden die einzelnen Kanäle bedient, sodass der Kunde zielgerichtet erreicht wird?
Viele Unternehmen stehen bis heute vor einer beachtlichen Herausforderung, wenn sie Kunden über alle Kanäle hinweg – und nicht nur auf der Website – eine Digital Experience bieten wollen. Die zentralen Hürden dabei sind gewachsene, starre und proprietäre Systeme, verteilte Datensilos über Systeme und Abteilungen hinweg und unzureichend aufeinander abgestimmte Prozesse. Acquia Cloud ist eine flexible und offene Infrastrukturplattform, die Unternehmen dabei unterstützt, die Silos zu öffnen und mittels Acquia Lift können Inhalte dann personalisiert in die unterschiedlichsten Kanäle ausgeliefert werden. Die in das Open-Source-Content-Management-System Drupal integrierte Software Acquia Lift Lösung ermöglicht es, Daten aus den vorhandenen ERP-, CRM- und Marketing-Systemen in einem sogenannten 360-Grad-Unified-Customer-Profil zusammenzuführen. Dieses kontinuierlich aktualisierte Profil bildet die Grundlage für alle weiteren Aktivitäten.
Mit dieser Datenbasis werden Besucher einer Website – im idealen Fall in Echtzeit – segmentiert und einer bestimmten Zielgruppe zugeordnet. Auf Basis von Algorithmen erhalten die einzelnen Gruppen unter den unbekannten Besuchern und den schon bekannten Kunden dann die jeweiligen Inhalte – und zwar so weit es geht personalisiert, kontextabhängig und unabhängig von den jeweils eingesetzten Endgeräten. Acquia Lift, eine Lösung zur Auslieferung von Digital Experience, arbeitet nicht nur mit der Acquia Cloud Platform und Drupal, sondern mit jedem Content Management System (CMS) zusammen und liefert personalisierte Inhalte an die unterschiedlichen Kanäle aus.
Durch eine intensive Datenanalyse und maschinelles Lernen erkennt Lift den aktuellen Kontext des Besuchers und stellt den optimal geeigneten Content automatisch bereit. Darüber hinaus wird ausgewertet, welche Inhalte, beispielsweise Bilder, Videos, längere Texte oder Banner-Anzeigen, bei welchem Nutzertyp am besten ankommen. Mit diesen Informationen lassen sich die Inhalte in Echtzeit so anpassen, dass sie bestimmten Besuchern am besten gerecht werden. Je länger die Verweildauer auf der Website, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass aus dem Besucher ein Käufer wird.

Michael Heuer, Country Manager – Central Europe (DACH) bei Acquia erläutert die fundamentalen Vorteile von Open Source für die Strategieentwicklung.

Michael Heuer, Country Manager – Central Europe (DACH) bei Acquia erläutert die fundamentalen Vorteile von Open Source für die Strategieentwicklung.

Stichwort „Smart Service“: Wie wird das digitale Kundenerlebnis intelligent?
Smart im Sinne von intelligent bedeutet für uns, die relevanten Inhalte augenblicklich über den richtigen Kanal auszuliefern. Die Besucher eine Website, seien es Interesssenten oder Kunden, erwarten sofort eine Lösung ihrer Anliegen und nur in den seltensten Fällen geben sie sich mit einem reinen „Produktkauf“ zufrieden – eigentlich nur dann, wenn sie von vornherein genau wissen, was sie in welcher Farbe, Form und Größe kaufen wollen. Diese Herausforderung eines Smart Service gilt es, kanalübergreifend und mit einer einheitlichen Digital Experience zu meistern.
Letztendlich lässt sich „Smart Service“ mit der Auslieferung personalisierter Inhalte, die für Interessenten und Kunden relevant und nützlich sind, übersetzen. Das kann aber nur gelingen, wenn sich Unternehmen beim digitalen Marketing und Content-Management deutlich stärker als bisher mit den Bedürfnissen und Interessen der Besucher ihrer Websites befassen und individuelle Angebote bereitstellen können. Letztlich geht es auch um eine Optimierung des Marketings, um die Besucherzahl auf der Website und die Zahl der registrierten Nutzer zu steigern und die Konversionsrate von Besuchern zu Käufern zu erhöhen. Damit lässt sich auch verhindern, dass Kunden, die vor Kurzem im Onlineshop ein konkretes Produkt gekauft haben, wenig später beim Besuch einer anderen Website eine Anzeige für genau dieses Produkt sehen. Dynamische Kundenprofile verhindern solch ein Missgeschick.

Welche aktuellen Trends sehen Sie für Ihre Branche?
Open Source CMS und Open Marketing zählen zu den heiß diskutierten Themen in Unternehmen. Viele haben Lösungen konzipiert, umgesetzt, testen sie in der Praxis und entwickeln sie kontinuierlich weiter. Bei einem Open Source CMS können Unternehmen sich auf den ständigen Input einer sehr aktiven Entwickler-Community stützen und sich natürlich auch selbst daran beteiligen. Je mehr Personen sich nach dem Prinzip des Crowdsourcing aktiv an der Weiterentwicklung von Produkten und der Umsetzung innovativer Ideen beteiligen, desto besser lassen sich in der Praxis aufkommende Herausforderungen gemeinsam meistern. Das Ziel dabei ist es, das Open Source CMS schneller und flexibler anpassen und erweitern zu können, um so beispielsweise auch weitere ERP-, CRM- und Marketing-Applikationen einzubinden.
Open Marketing folgt den Prinzipien von Open-Source-Software, bei der bewährte und innovative Methoden, Verfahren und Lösungen kombiniert werden. Bei diesem Best-of-Breed-Ansatz können Unternehmen ihren vorhandenen Marketing-Stack weiter nutzen und das für jedes Anwendungsszenario am besten geeignete Tool einsetzen. Anwender müssen dann nicht mehr eine abgeschlossene und oft überdimensionierte Software Suite kaufen, sondern können sich bedarfsorientiert die individuell beste Lösung für den jeweiligen Bedarf zusammenstellen und Kunden über alle Kanäle hinweg personalisiert ansprechen.

Welche Weichen sollten Unternehmen jetzt stellen? Wie können Sie unterstützen und welche Empfehlungen geben Sie?
Unternehmen sollten jetzt die Weichen strategisch stellen. Die Basis dafür stellt ein flexibles und permanent durch eine engagierte Community aktualisiertes offenes Content Management System bereit, das problemlos angepasst und erweitert werden kann. Da sich das Kundenverhalten immer wieder ändert, müssen Unternehmen sich durch den Einsatz neuester Technologien kontinuierlich weiterentwickeln und all ihre Kommunikationskanäle permanent überprüfen, miteinander verzahnen und optimieren. Die kontextabhängige Auslieferung personalisierter Inhalte auf den jeweils eingesetzten Endgeräten spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Customer Journey und einer nahtlosen Verzahnung von Online- und Offline-Erlebnissen.
Zunächst einmal sollten Unternehmen dazu die wichtigsten Kundensegmente ermitteln und die typischen Kundenkontaktpunkte identifizieren. In einem Kundensegment werden prototypische Personas zusammengefasst, die ähnliche Eigenschaften und ein vergleichbares Nutzerverhalten aufweisen. Zu den Touchpoints zählen Print- und Online-Anzeigen mit Kontaktangaben, Suchmaschinen, Bewertungen in den Onlineshops, Empfehlungen durch Freunde und die Beratung in einer Verkaufsstelle.
Der nächste Schritt besteht darin, das Verhalten der Interessenten und Kunden an den Touchpoints zu erfassen und auszuwerten. In einem Onlineshop lässt sich feststellen, woher die Besucher kommen, wie sie nach Produkten suchen und welche Produkteigenschaften für den Kauf wichtig sind. Weitere Informationen ergeben sich bei einem Chat oder dem Beratungsgespräch vor Ort. Die dafür benötigten Werkzeuge sollte ein CMS bereitstellen, das gleichzeitig Omni-Channel-fähig ist und den Content personalisiert ausliefern kann. Bei der Umsetzung der Strategie entstehen ständig neue Daten, die als Basis für künftige Aktivitäten in diesem kontinuierlichen Verbesserungsprozess dienen.

Weitere Informationen unter:
www.acquia.com

Bildquelle / Lizenz:

Welche Folgen haben Contracting-Verträge für Verbraucher?

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle informiert aus seiner Sicht über die Berichterstattung zum Wärme-Contracting:

Aktuelle Presseveröffentlichungen zu den Folgen für Verbraucher bei Contracting-Verträgen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt nach dem Marktanreizprogramm (MAP) sind einseitig bzw. irreführend.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) teilt hierzu mit: Zutreffend ist, dass ein Endkunde, der einen Contracting-Vertrag zur Installation erneuerbarer Energien nutzt, für diese Anlagen nach dem MAP selbst nicht förderberechtigt ist. In diesem Falle ist jedoch der Contractor, der an Stelle des Endkunden die Investitionskosten der Anlage trägt, nach dem MAP förderberechtigt. Er ist durch die Förderung in der Lage, seinen Kunden reduzierte Contracting-Raten anzubieten. Endkunden können somit auch bei Abschluss eines Contracting-Vertrags von der Förderung profitieren. Darüber hinaus ist für die Endkunden von Vorteil, dass sie die Investitionskosten nicht selbst tätigen müssen und sich die Fachkompetenz des Contractors zunutze machen können.

Nach dem MAP sind Contractoren antragsberechtigt, die bei ihren Kunden solarthermische Anlagen, Biomasseanlagen oder Wärmepumpen installieren. Die Förderung wird in Form von nicht rückzahlbaren Investitionszuschüssen an den Contractor gewährt, da dieser die Investitionskosten für die Neuanlage trägt.

Das BAFA unterstützt die Ziele der Bundesregierung, die Möglichkeiten von Contracting zu erweitern. Beim Energie-Contracting erbringt ein externer Energiedienstleister (Contractor) ein modulares Paket von Investitionen und/oder Maßnahmen mit Bezug zu Energie (aus den Komponenten Planung, Bau, Betrieb und Instandsetzung, Optimierung, Brennstoffbeschaffung, (Co-)Finanzierung, Nutzermotivation), übernimmt technisch-wirtschaftliche Risiken und gibt Garantien für die Kosten und Ergebnisse der Energiedienstleistung über die gesamte Vertragslaufzeit.

Weitere Informationen unter:
http://www.bafa.de

 

Bildquelle / Lizenz: Marufish Solar Panel; flickr.com; https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Effiziente Wiederverwertung von Lithium-Ionen-Batterien

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird ein innovatives und hocheffizientes Verfahren entwickelt, um wertvolle Batteriematerialien möglichst ressourcenschonend zurückzugewinnen und wieder für neue Batterien einzusetzen. Ziel des Projekts NEW-BAT ist es, einen robusten, energieeffizienten und kostengünstigen Prozess zu entwickeln, der breit eingesetzt werden kann.

Lithium-Ionen-Batterien sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und Elektromobilität. Die große Verbreitung dieser Energiespeicher führt zu einem hohen Aufkommen an ausgemusterten Batterien und Akkus, die eine wertvolle Rohstoffquelle sind. Aktuell werden für gebrauchte Batterien und Produktionsabfälle aus der Batteriefertigung energieintensive metallurgische Recyclingmethoden eingesetzt. Damit können allerdings nur elementare Metalle zurückgewonnen werden. Die Wertschöpfung beruht deshalb meist nur auf den Metallwerten von beispielsweise Nickel, Cobalt oder Mangan. Wertvoller wäre eine Rückgewinnung der eigentlichen Batteriematerialien, die bereits mit hohem Aufwand aus den Grundelementen hergestellt wurden, beispielsweise hochwertige Lithium-Metalloxide und bisher gar nicht recyclingfähige Kohlenstoffverbindungen. Das würde Energie und Kosten sparen und wertvolle Ressourcen wie Lithium nachhaltig sichern.

Hier setzt das Projekt NEW-BAT an, das mit rund 1,6 Millionen Euro im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme »r4- Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe« gefördert wird. Unter der Leitung von Andreas Bittner von der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure aus Forschung und Industrie an einem neuen Verfahren, mit dem genau diese wertvollen Batteriematerialien komplett aus den Altbatterien zurückgewonnen und so aufbereitet werden, dass sie direkt wieder in neuen Batterien eingesetzt werden können.

Intelligent zerkleinern statt ziellos zerschreddern

Das Kernstück des neuen Recyclingprozesses ist die elektrohydraulische Zerkleinerung mit Hilfe von Schockwellen. Bei diesem Verfahren wird das zu zerkleinernde Material in ein flüssiges Medium, zum Beispiel Wasser, eingebracht. Über elektrische Entladung werden Schockwellen freigesetzt, die durch das Medium Wasser sehr gleichmäßig an das Material weitergegeben werden.

Damit ist es möglich, Komposite quasi berührungsfrei an den Materialgrenzen aufzuspalten und so eine einfache und schonende Separation der Komponenten zu erreichen. Das Materialgemisch aus den verschiedenen Batteriekomponenten – Kathode, Anode, Elektrolyt, Separator sowie Zell- und Batteriegehäuse – kann danach effizienten Trennverfahren unterzogen werden. Um möglichst reines Batteriematerial zu erhalten, werden Verfahren eingesetzt, die sowohl physikalische Eigenschaften, wie unterschiedliche Korngröße und Dichte, als auch die unterschiedliche chemische Zusammensetzung der Materialien zur Separation nutzen.

Das Verfahren ist besonders energieeffizient, da im Gegensatz zu metallurgischen Prozessen keine hohen Temperaturen benötig werden, und kann für Produktionsausschüsse sowie für Altprodukte eingesetzt werden.

Aufbereiten mit funktionellen Beschichtungen

Da insbesondere die Elektrodenmaterialien der Batterien im Lauf der Batterienutzung altern, müssen die Recyclingmaterialien einer genauen Prüfung und Aufbereitung unterzogen werden, um ihre ursprüngliche Qualität wiederherzustellen. Mit speziellen Niedertemperaturverfahren können beim Projektpartner Fraunhofer ISC insbesondere Materialien von Lithium-Ionen-Batterien von unerwünschten Degradationsprodukten an den Oberflächen befreit und Defekte in den Kristallstrukturen behoben werden. Diese Aufbereitung kann mit einer Veredelung in Form einer Kern-Schale-Beschichtung verknüpft werden, die das recycelte Material hinsichtlich der Lebensdauer sowie der Lade- und Entladeeigenschaften deutlich verbessern.

Weitere Informationen unter:
http://www.iwks.fraunhofer.de/
http://www.isc.fraunhofer.de
http://www.walch-recycling.de/de
http://www.grs-batterien.de/

Bildquelle / Lizenz: Quelle: Fraunhofer ISC ; © K. Selsam-Geißler, Fraunhofer ISC

Erste Dating-Plattform für Maschinen

Das Hamburger Startup Cybus, eigentlich spezialisiert auf eine Industrie 4.0-Softwarelösung, hat die erste Dating-Plattform für Roboter und Industrie-Maschinen gestartet. Unter dem Titel „Industry.Love“ können physische Geräte virtuell nach neuen Bekanntschaften und Romanzen suchen. So zumindest die Idee des Startups.

Bisher kannte man solche Plattformen nur für vornehmlich jüngere Internet-Nutzer, die online nach der großen Liebe Ausschau halten. Doch Cybus glaubt an die Idee und versucht sich hier als erster in einem ganz neuen Markt. Was zuerst reichlich absurd klingt, versucht Laurent Schüller, Marketing-Verantwortlicher bei Cybus zu erklären: „Viele reden davon, dass Roboter zukünftig menschliche Arbeitskräfte ersetzen. Wir haben jetzt einen Schritt weitergedacht und bieten Maschinen auch etwas abseits der Arbeit“.

Auf dem Portal sollen die sogenannten “#LOVEMACHINES“ miteinander flirten und sich kennen lernen können. Neben eigener Chat-Funktion, können menschliche Maschinen- und Anlagen-Betreiber für ihre einsamen Geräte ein eigenes Profil anlegen und so einer sinnlichen Begegnung in der jeweiligen Netzwerk-Umgebung Tür und Tor öffnen. Cybus plant schon jetzt die Dating-Plattform in Zukunft weiter auszubauen, um auch älteren Maschinen neue romantische Bekanntschaften zu ermöglichen. Das Portal und die Maschinen-Profile finden sich im Internet unter http://www.industry.love/.

Geld abheben mit dem Smartphone

Ab sofort können Kunden der Deutschen Kreditbank AG (DKB) den Service „Cash im Shop“ nutzen. Mit ihm kann in tausenden Partnerfilialen im Einzelhandel kostenfrei Geld per Smartphone abgehoben werden. Möglich macht dies eine Kooperation mit dem FinTech-Unternehmen Barzahlen.de. Zu den Partnern von Barzahlen im Einzelhandel zählen unter anderem REWE, PENNY, real,- und die Drogeriemarktkette Budni.

„Cash im Shop“ funktioniert einfach per Smartphone: Der Kunde wählt in der DKB-Banking-App diese Funktion aus und entscheidet sich für einen Betrag zwischen 50 und 300 Euro. Einen Mindesteinkaufswert gibt es nicht. Anschließend bestätigt der Kunde die Abhebung mit einer TAN. Auf dem Smartphone-Display wird ein Barcode anzeigt, der an der Kasse gescannt wird. Danach wird der gewünschte Betrag ausgezahlt und die Abhebung dem Kunden sofort in der DKB-Banking-App angezeigt.

„Unsere Kunden können das Geldabheben bequem mit ihrem Einkauf verbinden und erhalten mit diesem neuen Service eine weitere Alternative für ihre Bargeldversorgung“, sagt DKB-Privatkundenvorstand Tilo Hacke. „In einer digitalen Welt verändern sich auch die Ansprüche der Kunden an ihr Banking schnell. Darauf reagieren wir, indem wir unter anderem in Kooperation mit FinTechs wie Barzahlen auf solche innovativen digitalen Services setzen, von denen wir überzeugt sind, dass sie unseren Kunden ihre tägliche Bankgeschäfte und ihr persönliches Finanzmanagement weiter erleichtern.“

„Smartphone-Banking ist das Trendthema: Kunden gehen seltener in eine Bankfiliale und erledigen alltägliche Bankgeschäfte direkt über eine App – warum also nicht auch Bargeld mit dem Smartphone abheben?“, begründet Barzahlen-Geschäftsführer Sebastian Seifert die Erweiterung der Barzahlen-Services im Einzelhandel. Bisher steht Barzahlen vor allem Kunden zur Verfügung, die Rechnungen von Online-Shops, Energieversorgern oder Versicherungen mit Bargeld im Einzelhandel zahlen.

Weitere Informationen unter:
www.dkb.de

Basics für die Blockchain

  • Operationalisierung von Blockchain durch engere Integration mit Unternehmenssystemen erhöht deren Nutzen
  • Zugriff auf Blockchain-Apps, Transparenz der Blockchain-Apps und darauf basierende Aktionen
  • Echtzeitüberwachung und Analysen von Blockchain-Transaktionen und -Ereignissen
  • Framework erweitert Funktionalität von Blockchain-Anwendungen

Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat die Verfügbarkeit neuer Anwendungsmöglichkeiten ihrer Digital Business Platform angekündigt. Diese erlauben es Finanzdienstleistern, Blockchain enger zu integrieren, transparenter zu machen, auf private/öffentliche Blockchain-Anwendungen zu reagieren und Blockchain so zu operationalisieren.

Weltweit untersuchen Finanzdienstleister, wie sie von Blockchain profitieren können, meist geht es jedoch nur darum, den perfekten Anwendungsfall zu finden. Wenn die Entscheidung für die Blockchain-Anwendung gefallen ist, mit der die Geschäftsanforderungen abgedeckt werden können, muss diese aus ihrer geschützten Test- und Entwicklungsumgebung überführt und eng mit den Unternehmensanwendungen integriert werden.

Nigel Farmer, Industry Director for Capital Markets bei der Software AG, erläutert: „Jetzt fängt die Arbeit erst an. Die Nutzung von Blockchain-Anwendungen in der Praxis ist genauso schwierig, wie die Entwicklung der Blockchain-Anwendung selbst.“

Unternehmen, die sich für die Nutzung von Blockchain entschieden haben, wollen ihre vorhandene Technologie-Infrastruktur nicht mit zusätzlichem „Spaghetti-Code“ belasten. Sie wollen Blockchain schnell und unkompliziert einsetzen und sofort von den Vorteilen profitieren können, und zwar ohne komplexen, teuren und langwierigen Umbau der Architekturprogramme.

Damit Blockchain-Anwendungen mit vorhandenen Unternehmenssystemen zusammenarbeiten können, ist ein intelligenter Access-Layer erforderlich. Die Digital Business Platform der Software AG bietet:

  • Einen Blockchain-Access-Layer, der Blockchain nahtlos mit vorhandenerTechnologie integriert und Interoperabilität ermöglicht
  • Funktionen für die Datenkorrelation und -validierung sowie die Anwendung von Business-Kontext, der in Blockchain eingeht
  • Steuerungs- und Sicherheitsmechanismen für branchen- oder unternehmensweite Blockchains
  • Ereignisverarbeitung und Datenaggregation, die On- und Off-Chain-Aktivitäten transparent machen
  • Monitoring-, Ausnahmemanagement- und Alarmierungsfunktionen für Blockchain-Apps

Nigel Farmer weiter: „Viele Unternehmen, die Prototypen entwickeln, konzentrieren sich nur auf den Blockchain-Anwendungsfall. Sie haben noch keine Vorstellung, was es heißt, diese in die Produktion zu übernehmen. Die Digital Business Platform der Software AG bietet dafür nicht nur die erforderliche Infrastruktur, sie erlaubt auch die Operationalisierung dieser disruptiven Technologie ohne Beeinträchtigung der vorhandenen Geschäfts- und IT-Infrastruktur.“

Blockchain wird den Finanzsektor dramatisch verändern, und Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Infrastruktur diesen Wandel unterstützen kann. Dafür liefert die Digital Business Platform der Software AG die Grundlage.

 

Über Software AG

Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden.

Die Software AG bietet die erste Digitale Business Plattform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten.

Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.300 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 873 Millionen Euro.

Weitere Informationen: www.softwareag.com.
Dies ist eine PM er Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Germany

 

 

 

Kontakt:
Software AG
Bärbel Strothmann-Schmitt
Senior Manager, Public Relations
Uhlandstrasse 12
64297 Darmstadt
Deutschland
Tel: +49 6151 92-1502
Mobil: +49-176-1592-1649
Baerbel.Strothmann-Schmitt@softwareag.com
http://www.softwareag.com
oder:
Software AG
Byung-Hun Park
Senior Vice President Corporate Communications
Uhlandstrasse 12
64297 Darmstadt
Deutschland
Tel: +49 6151 92-2070
Mobil: +49 151 64 911 317
byung-hun.park@softwareag.com
http://www.softwareag.com

Aufmacherbild und Lizenz: OuiShare
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Wissen, wo die Kunden sind

Gastbeitrag von Mark Thomson, Director, EMEA Retail Industry Solutions, Zebra Technologies

Smartphones sind inzwischen in allen Bereichen unseres täglichen Lebens anzutreffen, auch beim Einkaufen. Für 71 Prozent der Kunden, die ihr Smartphone für Vergleiche in Geschäften verwenden, ist dies ein wichtiger Teil ihres Einkaufserlebnisses, wie eine von Google, Ipsos MediaCT und Sterling Brands durchgeführte Studie ergab.1

Allerdings hat die Mehrheit (66 Prozent) der befragten Kunden schon einmal in einem Geschäft Informationen gesucht und nicht gefunden. Mehr als 40 Prozent der Befragten gaben an, dass dieses Erlebnis für sie frustrierend war und sie künftig wahrscheinlich anderswo einkaufen würden.2
In der Praxis nutzen die meisten Käufer bereits ihr Smartphone in Geschäften – und viele kommen nicht wieder, wenn sie die benötigten Informationen dort nicht finden.
Einzelhändler können Ihren Kunden nun ein besseres Einkaufserlebnis bieten, indem sie ihnen die wichtigsten Informationen auf den Geräten zur Verfügung stellen, die sie ohnehin bei sich tragen. Die Umsetzung ist ganz einfach: Mithilfe von Netzwerken und Analysesystemen im Geschäft können Einzelhändler jetzt die WLAN- und Bluetooth Smart-Ortungstechnologie von Smartphones nutzen, um Kunden über eine Kundenbindungs-App oder eine andere Schnittstelle auf dem Smartphone persönlich anzusprechen.
Standortbasierte Mobiltechnologie bietet folgende Vorteile:

  • Förderung von Impulskäufen. Auf Basis früherer Käufe des Kunden oder seines Standorts im Geschäft können Coupons gesendet werden, die zum Kauf zusätzlicher Artikel anregen.
  • Besserer Kundenservice. Mit dieser Technologie können Kunden direkt am Eingang namentlich auf ihrem Smartphone begrüßt werden. Zeigt das Ortungssystem, dass sich ein Kunde längere Zeit in einer bestimmten Abteilung aufhält, kann etwa ein Verkäufer dort hingeschickt werden.
  • Einblicke in Laufwege der Kunden im Geschäft in Echtzeit. Das System meldet sofort, wenn an den Kassen oder in einer bestimmten Abteilung mehr Personal benötigt wird.
  • Zeitersparnis für Kunden. Der Zugriff auf Karten und detaillierte Wegbeschreibungen hilft Kunden, die gewünschten Produkte schnell zu finden.
  • Langfristige Analyse der Abläufe im Geschäft. Ein Vergleich von Bewegungsmustern und Kundenverhalten liefert Erkenntnisse darüber, mit welchem Ladenlayout und welcher Produktplatzierung sich die höchsten Umsätze erzielen lassen.

Einer von Google durchgeführten Studie zufolge geben Käufer, die im Laden ihr Mobiltelefon zu Rate ziehen, 25 Prozent mehr Geld aus.3 Wenn Einzelhändler ihre Kunden zur Nutzung eines Smartphones anregen, kann dies direkt zu höheren Umsätzen führen. Diese Funktionen lassen sich relativ einfach und schnell bereitstellen: Es ist durchaus möglich, am Vormittag ein intelligentes Ortungsnetzwerk im Geschäft zu installieren und am Nachmittag bereits auf Basis der erfassten Daten zu handeln.
Innovative Technologien wie etwa Beacons und cloudbasierte Softwareverwaltung ermöglichen eine einfache Erfassung und Analyse der Daten, die Einzelhändler benötigen, um jedem Kunden während seines Einkaufs (und danach) den bestmöglichen Kundenservice zu bieten. Und das Beste daran: Es kostet weniger als zwei Cent pro Kundenbesuch pro Jahr.

Um mehr zu erfahren, klicken Sie bitte hier.

 

Quellen:

1 https://www.thinkwithgoogle.com/articles/how-digital-connects-shoppers-to-local-stores.html
2 https://think.storage.googleapis.com/docs/digital-impact-on-in-store-shopping_research-studies.pdf
3 http://www.marcresearch.com/pdf/Mobile_InStore_Research_Study.pdf

 

Bildquelle / Lizenz: Zebra Technologies

Digitaler Antreiber

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ist weiter auf Wachstumskurs: Im ersten Halbjahr 2016 erhöhte sich die Bilanzsumme des DKB-Konzerns um 0,6 Mrd. Euro auf 74,0 Mrd. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern stieg zum Bilanzstichtag 30. Juni 2016 auf 228,2 Mio. Euro (Halbjahr 2015: 108,1 Mio. Euro) und wird auch zum Jahresende deutlich über dem Vorjahresniveau liegen. Enthalten ist ein Sondereffekt von 129,5 Mio. Euro aus dem Verkauf der Anteile an der Visa Europe Limited. Ohne diesen Sondereffekt läge das Ergebnis vor Steuern auf dem sehr hohen Niveau des Halbjahres 2015 – und dies trotz erhöhter Aufwendungen wie der gestiegenen Bankenabgabe. Der sehr gute Zinsüberschuss ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 390,4 Mio. Euro (Halbjahr 2015: 389,6 Mio. Euro) leicht gesteigert worden.

Digitaler Antreiber – Kooperation mit FinTechs

Die Kundeneinlagen konnten im ersten Halbjahr um 1,8 Mrd. auf 50,4 Mrd. Euro und die Kundenforderungen um 0,9 Mrd. Euro auf 62,5 Mrd. Euro erhöht werden.
Das starke Kundenwachstum im Privatkundengeschäft setzte sich auch im ersten Halbjahr 2016 fort: Die Zahl der Privatkunden erhöhte sich auf 3,3 Millionen. Auch bei den Girokonten war erneut ein deutlicher Anstieg festzustellen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich die Zahl der Girokonten auf 2,3 Mio. Damit ist die DKB weiterhin mit Abstand die Direktbank mit den meisten Girokonten in Deutschland.
Die DKB treibt ihr Angebot für neue digitale Services voran. Dafür wurde in den vergangenen Monaten auch die Zusammenarbeit mit FinTechs weiter ausgebaut. So schloss die DKB im ersten Halbjahr 2016 beispielsweise eine Kooperation mit dem Berliner Unternehmen Barzahlen und vereinfacht damit künftig das Geldabheben für ihre Kunden. Der neue Service geht in den nächsten Tagen an den Start. DKB-Kunden können dann in tausenden Partnerfilialen im Einzelhandel mit dem Smartphone kostenfrei Bargeld von ihrem Girokonto abheben. Bereits im April wurde gemeinsam mit der Gini GmbH die DKB-Banking-App um die Funktion „FotoÜberweisung“ erweitert. DKB-Kunden können seitdem ihre papierhaften Rechnungen fotografieren und sie dann mit nur wenigen Klicks begleichen.

Bei den Geschäftskunden hat die DKB ihre Position am Markt auch im ersten Halbjahr 2016
erfolgreich weiter gefestigt und ausgebaut. In vielen der ausgewählten Branchen, auf die sich die DKB als Bankpartner spezialisiert hat, ist sie Marktführer – vor allem in den neuen Bundesländern.
Die DKB verstärkt aber auch ihre Präsenz in den alten Bundesländern, um hier für ihre
Geschäftskunden vor Ort noch besser erreichbar zu sein. Gestartet ist sie dabei Anfang 2016 mit den insgesamt drei neuen Standorten in Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg.

Erster Green Bond unterstreicht Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells

Im Juni emittierte die DKB ihren ersten Green Bond und erweiterte damit ihr Refinanzierungsspektrum. Die „grüne Anleihe“ mit mittlerer Laufzeit ist die erste im Format Senior unsecured einer Geschäftsbank in Deutschland. Der Green Bond mit einem Volumen von 500 Mio. Euro setzt sich ausschließlich aus Finanzierungen von Solar- und von Windenergieprojekten onshore in Deutschland zusammen. Durch die außerordentlich hohe Nachfrage (über 1,4 Mrd. Euro von knapp 200 Investoren) war die Anleihe fast dreifach überzeichnet.
Die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells hatte bereits im Oktober 2015 die Ratingagentur oekom research der Bank aus Berlin attestiert: Die DKB erhielt bei der Bewertung des gesamten Unternehmens mit „B-“ die höchste Note aller deutschen Geschäfts- und öffentlichen Banken, womit sie „Industry Leader“ in dieser Kategorie wurde. Auch den geplanten Green Bond bewertete oekom research positiv (Second Party Opinion). Darüber hinaus gab ihm die Climate Bond Initiative (CBI) ihr hochgeschätztes Zertifizierungslabel (Third Party Assurance). Im April hatte außerdem die Ratingagentur Moody’s Investor Service erstmals ein eigenständiges Bankenrating für die DKB veröffentlicht. Sie stufte dabei das vorläufige Emittentenrating für ungedeckte Anleihen – wie den zu dem Zeitpunkt geplanten Green Bond – mit A3 ein.

Weitere Informationen unter:
www.dkb.de

Bildquelle / Lizenz:

Euro by Janitors, on Flickr
Euro“ (CC BY 2.0) by  Janitors 

Schulden abbauen ohne Cash!

Schulden ab sofort noch verbraucherfreundlicher und einfacher
begleichen.
Arvato Financial Solutions arbeitet exklusiv mit
Re-Commerce-Anbieter reBuy zusammen.
Die infoscore Forderungsmanagement GmbH, das Inkassounternehmen von
Arvato Financial Solutions, ermöglicht es Schuldnern ab sofort, offene
Forderungen auch ohne Bargeld zu begleichen. Möglich wird das durch eine
exklusive Zusammenarbeit mit reBuy, dem Online-Shop für den An- und
Verkauf gebrauchter Produkte und europäischen Marktführer für gebrauchte
Elektronik.
Im Vordergrund steht bei der Einführung dieser neuen „Zahlart“ das Ziel,
eine schuldnerfreundliche, einfach zu handhabende und
datenschutzkonforme Lösung zu etablieren. „Mit dieser Kooperation haben
wir nicht nur eine innovative und komfortable „Zahlart“ eingeführt, sondern
bieten damit als einziger Anbieter auf dem deutschen Markt überhaupt eine
so einfache Möglichkeit, offene Forderungen durch den Verkauf gebrauchter
Waren zu begleichen“, erläutert Volker Bornhöft, Geschäftsführer Collection
Deutschland. „Davon profitieren sowohl die Schuldner als auch unsere
Auftraggeber.“
In deutschen Haushalten lagern einer Erhebung zufolge nicht mehr genutzte
Gebrauchtgüter mit einem durchschnittlichen Wert von 1013 Euro pro
Haushalt und einem Gesamtwert von mehr als 40 Milliarden Euro.i Allein der
Wert von ungenutzten Alt-Handys liegt laut einer Umfrage des
Marktforschungsinstituts YouGov bei vier Milliarden Euro. Dieses Potenzial
zu nutzen, war der Anlass für die Einführung dieser Lösung: Warum sollte es
Personen, die aktuell in einem finanziellen Engpass stecken, nicht möglich
sein, ausstehende Forderungen damit zu begleichen?
Schulden abbauen ohne Cash
Arvato Financial Solutions stärkt mit dieser „Zahlart“ die außergerichtliche
Lösungsfindung, sichert die Liquidität von Unternehmen und trägt damit zu
stabilen Preisen für alle bei. Deshalb liegt seriöses und effizientes Inkasso
im Interesse aller Verbraucher. Für Unternehmen ist es wiederum von
existenzieller Bedeutung, dass nicht bezahlte Forderungen zeitnah wieder
als Liquidität zur Verfügung stehen.
Einfach und komfortabel
Täglich wechseln bis zu 100.000 gebrauchte Produkte wie Handys, Tablets,
Bücher, DVDs oder Blu-Rays bei reBuy den Besitzer. Wer aktuell kein Geld
hat, um eine offene Forderung zu begleichen, kann künftig direkt über das
Schuldnerportal www.inkassoportal.de der infoscore Forderungsmanagement
GmbH, z.B. alte Smartphones aus der Schublade oder
gebrauchte Blu-Rays ganz oder teilweise zum Schuldenabbau nutzen.

Das Vorgehen ist ganz einfach: Schuldner können reBuy als eine „Zahlart“
im Schuldnerportal auswählen und sich von dort aus direkt bei dem Re-
Commerce-Portal anmelden, um gebrauchte Gegenstände einzuschicken.
Per Klick erhält der Schuldner ein Festpreisangebot für seine Produkte, die
er im Anschluss an das Unternehmen versendet. Nach Eingang prüft und
bewertet reBuy die eingesandte Ware. Stimmt der Zustand des Gerätes mit
den Angaben des Verkäufers überein und der Schuldner nimmt das Angebot
von reBuy an, reduziert sich die offene Forderung um den Verkaufserlös.
Verkaufserlöse, die die Forderungshöhe überschreiten, werden dem reBuy-
Kundenkonto gutgeschrieben und können dann auf das eigene Konto
überwiesen werden.
„Wir bieten mit unserem Geschäftsmodell eine innovative
Zahlungsalternative, die den Schuldenabbau ohne Bargeld, Aufwand und
lange Fristen möglich macht. Davon profitiert nicht nur der Schuldner, der
durch den Verkauf eine beträchtliche Summe zusammen tragen kann,
sondern auch die Umwelt, da durch die Wiedernutzung der
Produkte zusätzlich wertvolle Ressourcen geschont werden“, betont
Wolfgang Röbig, Chief Sales Officer reBuy reCommerce GmbH.
Der Schuldner kann so Elektronik- und Medienartikel sicher und schnell zu
Geld machen und zwar zu einem Festpreisangebot und ohne lange
Wartezeit.
Mehr Informationen unter http://www.inkassoportal.de
Arvato Financial Solutions ist ein global tätiger Finanzdienstleister und als
Tochterunternehmen von Arvato zur Bertelsmann SE & Co. KGaA zugehörig.
Rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten in 22 Ländern mit starker
Präsenz in Europa, Amerika und Asien flexible Komplettlösungen für ein
wertorientiertes Management von Kundenbeziehungen und Zahlungsflüssen. Arvato
Financial Solutions steht für professionelle Outsourcing-Dienstleistungen (Finance
BPO) rund um den Zahlungsfluss in allen Phasen des Kundenlebenszyklus – vom
Risikomanagement über Rechnungsstellung, Debitorenmanagement, Verkauf von
Forderungen und bis zum Inkasso. Dabei steht die Minimierung von Ausfallquoten in
der Geschäftsanbahnung und während des Beitreibungsprozesses im Fokus. Zu
unseren Leistungen gehört deshalb auch die Optimierung der Zahlartenauswahl über
Ländergrenzen hinweg.
Als Financial Solutions Provider betreut das Unternehmen fast 10.000 Kunden, u. a.
aus den Schwerpunktbranchen Handel/E-Commerce, Telekommunikation,
Versicherungen, Kreditwirtschaft und Gesundheit und ist damit Europas Nummer 3
unter den integrierten Finanzdienstleistern.
Die reBuy reCommerce GmbH betreibt mit reBuy.de einen Online-Shop für den Anund
Verkauf gebrauchter Produkte. Im Bereich gebrauchter Elektronik ist das 2009 in
Berlin gegründete Re-Commerce-Unternehmen mit mehr als 4 Millionen Kunden
europäischer Marktführer. Auf reBuy.de können Kunden Elektronik- und
Medienartikel aus insgesamt 13 Kategorien schnell und bequem verkaufen oder
finance.Arvato.com
erwerben – und das, im Gegensatz zu Auktions- oder Marktplatzanbietern, per
sofortigem Versand und zu einem Festpreisangebot. Ziel des
Unternehmenskonzeptes ist es, versteckte Kapazitäten nutzbar zu machen und
Produkten ein neues Leben zu schenken – für einen verantwortungsvollen Umgang
mit bestehenden Ressourcen.

Dies ist eine Pressemiteilung der Arvato infoscore GmbH
part of Arvato Financial Solutions

Pressekontakt:
Nicole Schieler
c/o Arvato infoscore GmbH
part of Arvato Financial Solutions
Rheinstraße 99
76532 Baden-Baden
presse.afs@arvato.com
Phone +49 (0)7221/5040-1130
Fax +49 (0)7221/5040-3055
http://finance.arvato.com

i Vgl. eBay GmbH (Hrsg.), Auktionskultur: Leben im Jetzt, Besitzen auf Zeit, Dreilinden 2008.

 

Bildmotiv Aufmacher: Von Steffen Zahn Flickr

Logistik 4.0 – IT treibt Logistik

Material- und Informationsfluss müssen im Zeitalter der Digitalisierung neu ausgerichtet werden. Logistik und IT als Innovationstreiber für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Keine Industrie 4.0 ohne Logistik 4.0. Die übergreifende Automatisierung und Optimierung, von Waren- und Informationsflüssen in der Logistik wird zur Pflicht, will man den Herausforderungen die M-Commerce, IoT oder Same-Day-Delivery-Konzepte mit sich bringen bewältigen. Die TREND-REPORT-Redaktion zeigt auf wie sich die Logistik-Branche im Zuge der Digitalisierung verändert. Ausgelöst durch die Individualisierung von Produktion und Dienstleistung ebenso wie durch die Globalisierung, steigt der logistische Aufwand in Zukunft überproportional. Erfolgreiche Zustellsysteme im E-Commerce und M-Commerce basieren auf einer umfassenden Logistik- und IT-Kompetenz. Unternehmen, die nicht auf die Verbindung von IT und Logistik fokussieren, werden mittelfristig aus dem Wettbewerb ausscheiden.

Themen und Inhalte:

Logistik-IT trifft Industrie 4.0
Die neue Führungsrolle der Logistik in der Informationstechnologie

IT und Intralogistik
Effizienzsteigerung durch verbesserte Kommunikation von Mensch und Maschine

Supply Chain Managment
Optimierte Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken für mehr Transparenz

Vernetzung und Integration
Cyber Physical Systems

Multichannel-Fulfillment
Erfolgskomponenten für den E-Commerce

E-Logistik-Lösungen
ERP-/PPS Systeme, SCM-Systeme, Sicherheitssysteme, TMS-Systeme, WMS-Systeme, AutoID-Systeme, Barcode, RFID, Sensornetzwerke

E-Commerce und M-Commerce
Erfolgreiche Zustellsysteme im E-Commerce und M-Commerce

Nachhaltigkeit logistischer Netzwerke
Engagement durch Innovationen

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Energieeffizienz ist Kapitalanlage

Das BMWI hat ein Grünbuch zur Energieeffizienz ab 2020 vorgestellt. TREND REPORT zeigt, was bereits jetzt machbar ist und wie Energieeffizienz entscheidend die Kosten senkt.

Do more with less“ könnte frei übersetzt Sigmar Gabriels Wahlspruch beim Grünbuch Energieeffizienz gelautet haben. Es klingt auch logisch: die Energie, die nicht gebraucht wird, spart Geld und erzeugt keine Emission. Dabei ist Deutschland in Sachen Energieeffizienz international weit vorne, verpasst aber seine eigenen Ziele. Zudem steigt der Investitionsdruck, da im Einsparen von Energie der Schlüssel zur Erreichung der Klimaschutzziele gesehen wird.

Wie können nun Unternehmen von Energieeffizienz profitieren? In Fallbeispielen, Interviews und Gastbeiträgen zeigt die Redaktion, wie allein durch Optimierung von Erzeugung und Verbrauch durchaus Größen-ordnungen von zehn bis 15 Prozent erreicht werden können. Weitere Potenziale bieten Energieeinkauf und Ersatz ineffizienter Geräte. Neue Technologien wie KWK, Wärmepumpe, Power-to-Gas, Brennstoffzellen oder auch LEDs sind zukünftig der Maßstab.

Themen und Inhalte:

Energieberatung und -audit
Unternehmen ab 250 Mitarbeitern müssen mindestens alle vier Jahre zum Audit.

Energiemanagement
Ein aktives Management der Energie im Unternehmen wird zum Wettbewerbsfaktor.

Smart Metering, Smart Grid, Smart Home
Ein „intelligentes Energie-Netz“ rechnet sich für Unternehmen wie auch Verbraucher.

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Investition in die Zukunft

Contracting und Vergleichsportale
Im Bereich der Prozessenergie ist Gas der effizienteste Energieträger. Wie kann er kostengünstig bezogen werden?

Eigenverbrauch: schneller ROI
Mit Erneuerbaren den Energieeinkauf ergänzen und den ROI im Auge behalten.

Technologien für die Zukunft
Power-to-Gas steht kurz vor der Marktreife. Die Reportage zeigt weitere Beispiele.

Förderprogramme für Unternehmen
Energieeffizienz ist zunächst eine Investition.

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Ende der Globalisierung?

Viele Jahre schien die Globalisierung der Wirtschaft ungebremst voranzuschreiten. Unternehmen investierten in alle Welt, der globale Handel nahm stetig zu und nationale Grenzen spielten immer weniger eine Rolle. Diese Entwicklung kommt jetzt an ihre Grenzen, sagt Chefvolkswirt Stefan Bielmeier. Was das bedeutet, erklärt er im Interview

Herr Bielmeier, geht die Globalisierung zu Ende?

Die immer schnellere und stärkere globale Verflechtung ist für den Moment definitiv vorbei. Das muss aber nicht heißen, dass sämtliche Vorteile einer globalisierten Wirtschaft wieder verloren gehen, die Globalisierung also rückabgewickelt wird. Es gibt aber durchaus in vielen wichtigen Volkswirtschaften die Tendenz, sich wieder stärker nach innen zu orientieren. Der Weltwirtschaft durchläuft zurzeit eine Phase der Neuausrichtung bzw. Umorientierung.

Wie äußert sich denn der schwächere Globalisierungstrend?

Der klassische Indikator dafür ist der Welthandel. Der hat sich in den vergangenen acht Jahren gegenüber der vorherigen Periode mehr als halbiert und wächst mittlerweile langsamer als das BIP. Das bedeutet, die Weltwirtschaft entflechtet sich momentan sogar. Für noch wichtiger halten wir aber die Frage, wie sich die Direktinvestitionen ins Ausland wichtiger Wirtschaftsnationen entwickeln. Aus diesen Daten haben wir einen Globalisierungsindex errechnet. Und der ist bereits seit dem Jahr 2000 rückläufig.

Was ist so schlecht an dieser Entwicklung?

Nach unseren Analysen ist die langsamere Globalisierung eine wesentliche Ursache des derzeit schwachen Wachstums der Weltwirtschaft. Wenn sich beispielsweise die Konjunktur wichtiger Länder stärker auf die Binnennachfrage als auf das Ausland konzentriert, ist das Wachstumspotenzial naturgemäß kleiner, da der Wachstumsbeitrag aus dem Nettoexport kleiner wird. Im Ergebnis rechnen wir für dieses Jahr mit einem Wachstum der globalen Ökonomie von nur 2,7 Prozent. Das ist die niedrigste Rate seit dem Krisenjahr 2009.

Was ist der Grund für diese Entwicklung?

Zum einen sehen wir eine Sättigung. Viele Unternehmen in den Industrienationen haben seit den 90er-Jahren die Internationalisierung sowohl auf der Produktions- als auch auf der Absatzseite vorangetrieben und fühlen sich heute gut aufgestellt. Zudem waren die Investitionspläne in der Vergangenheit für eine höhere Dynamik des Weltwachstums ausgelegt. Zum anderen erleben wir in einigen Ländern eine zunehmende Abschottung der Märkte und Tendenzen zum Protektionismus. Das sind Herausforderungen, die eine expansive Geldpolitik im Übrigen kaum lösen kann.

Was wäre aus Ihrer Sicht zu tun?

Wir brauchen eine klare Positionierung der Politik für offene und faire Märkte, insbesondere wenn es um Freihandelsabkommen wie TTIP geht. Es gibt zwar hier berechtigte Kritikpunkte, aber es werden oft auch irrationale Ängste geschürt. Dabei ist eine freiheitliche Wirtschaftsordnung mit offenen Märkten eine Voraussetzung für die Entwicklung einer tragfähigen pluralistischen Gesellschaft und einem nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung.

Das Interview ist eine Veröffentlichung der DZ Bank (Pressemitteilung)
Weitere infos unter:
https://www.dzbank.de/content/dzbank_de/de/home/research/das_dzbank_research/interview-mit-bereichsleiter-stefan-bielmeier.html

Aufmacherbildmotiv Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Quelle Flickr.com
KamiPhuc

Big_Data_Prob

Die Zukunft des Einzelhandels gehört dem Personal Shopper

Gastbeitrag von Mark Thomson, Director, EMEA Retail Industry Solutions bei Zebra Technologies

Darf ich vorstellen: Der Personal Shopper. Er begrüßt Kunden am Eingang des Geschäfts, aber er redet nicht viel. Und er ist nur etwa 20 cm groß. Er ist ein mobiler Computer.
Die Personal-Shopper-Technologie setzt neue Maßstäbe bei der Selbstbedienung und eröffnet zudem völlig neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz im Einzelhandel.
Der Personal Shopper hilft, Einkäufe schneller und bequemer zu erledigen. Kunden scannen bei Betreten des Geschäfts einfach ihre Kundenkarte an einem Kiosk, um den Personal-Shopper zu aktivieren. Anschließend scannen sie damit ihre Produkte, bevor sie diese in den Einkaufswagen legen. Auch Preise abfragen, den Gesamtbetrag im Auge behalten und Sonderangebote anzeigen leistet der elektronische Assistent.

Der Personal Shopper spricht außerdem personalisierte Kaufempfehlungen während des Einkaufs in Echtzeit aus. In einem Supermarkt kann er beispielsweise eine passende Beilage zum Fisch, den der Kunde soeben eingescannt und in seinen Wagen gelegt hat, vorschlagen. Der Personal Shopper zeigt auch Geschenkideen für verschiedene Anlässe an, wie zum Beispiel Hochzeiten oder Geburtstage.

So könnte es bald in mehreren Geschäften aussehen: am Eingang der "Personal Shopper"

So könnte es bald in mehreren Geschäften aussehen: am Eingang der „Personal Shopper“

Studien belegen, dass mehr als 70 Prozent der Kaufentscheidungen im Geschäft getroffen werden.  Hier setzt das Konzept des Personal Shoppers an: Kaufempfehlungen erreichen die Kunden dort, wo sie entscheiden – am POS. Vor diesem Hintergrund ist diese Technologie ein sehr wirkungsvolles Instrument zur Umsatzsteigerung.
Der Personal Shopper hilft außerdem, Wartezeiten an der Kasse zu reduzieren, die nach wie vor ein Hauptgrund für Kundenbeschwerden im Einzelhandel sind. Laut einem Bericht von Brickstream vermeiden fast die Hälfte aller Kunden ein Geschäft, wenn die Wartezeit einmal länger als 5 Minuten betrug.  Mit einem Personal Shopper können Kunden das Anstehen an der Kasse ganz umgehen und stattdessen die gekauften Artikel vor Verlassen des Geschäfts bequem beim Auschecken bezahlen.

Auch das Personal profitiert vom Personal Shopper

Der neue Personal Shopper verbessert nicht nur den Kundenservice, sondern gibt auch dem Verkaufspersonal einen Assistenten an die Hand. Er hilft den Angestellten bei der schnellen Beantwortung von Kundenfragen, verbessert die Bestandsverwaltung und optimiert Retouren.

Der mobile Computer kann beispielsweise an einem leeren Regal die Schilder scannen und feststellen, ob Ersatzware auf Lager ist. Die Geräte beschleunigen auch die Bearbeitung von Retouren, da das Personal die Artikel sofort wieder in die Bestandsdatenbank aufnehmen und sehen kann, welche Regale wieder aufgefüllt werden müssen. Auch eingehende Lieferungen bearbeitet das Gerät schnell und präzise.

Da 90 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes in den Filialen erzielt werden, hat die Erfüllung der Kundenanforderungen im Geschäft nach wie vor höchste Priorität.  Die Personal-Shopper-Technologie ermöglicht Kunden ein persönlicheres Kauferlebnis und steigert gleichzeitig die Effizienz der Abläufe im Geschäft.

Weitere Informationen unter bei Zebra Technologies.
Bildquelle / Lizenz Aufmacher:

Bildquelle Lizenz Personal Shopper: Zebra Technologies / Urheberrechte vorbehalten

Ein Foto und die Rechnung ist bezahlt

Längst ist das Smartphone zu unserem treusten – und oft wohl wichtigsten – Begleiter geworden und immer mehr Apps vereinfachen uns den Alltag. Selbst für den sensiblen Vorgang des mobilen Bezahlens gibt es mittlerweile praktikable Lösungen. Ein besonderes Plus an Komfort verspricht nun die relativ neue Funktion des Bezahlens einer Rechnung per Foto – die sogenannte Fotoüberweisung. Gemeint ist damit natürlich kein Selfie, sondern ein Foto der Rechnung, fix vom Smartphone aus gesendet. Banken und Finanzinstitute sind grundsätzlich  bereit, derartige neue Funktionen in ihr Portfolio aufzunehmen  –  allerdings nur, wenn die Sicherheit der Anwendung gewährleistet ist. Der folgende Beitrag erläutert die Vorteile, aber auch die Tücken, die Mobile Payment bzw. Foto Payment bereithalten können, anhand eines  aktuellen Anwenderbeispiels des Anbieters Kofax.

Mobile Alternativen zum klassischen Bezahlvorgang

Bis vor kurzem waren die Optionen überschaubar: Wer eine Rechnung bezahlen wollte, übertrug die Rechnungsdaten online am PC, Tablet oder Smartphone in die entsprechende Maske des Bankanbieters oder ganz klassisch auf den Überweisungsträger.  Zwei Optionen, die jede für sich zeitaufwändig und fehleranfällig ist, umso mehr seit der Einführung der 22-stelligen IBAN-Nummern. Vor diesem Hintergrund ist das marktweite Interesse an neuen Konzepten wie der mobilen Fotoüberweisung doppelt verständlich. Laut einem aktuellen Forrester Banking Report antworteten 24% der Befragten in Europa übrigens auf die Auswahlfrage, welche Bankaktivität sie in den vergangenen drei Monaten mit dem Handy durchgeführt hätten, mit der Angabe „Überweisung getätigt.“ Für Banken ist es strategisch gesehen allemal clever, die Smartphones ihrer Kunden in den Bezahlvorgang mit einzubeziehen, denn so lässt sich der Kunde noch besser binden und mittelfristig auch für immer neue „mobile“ Service-Angebote gewinnen. Die Fotoüberweisung ist da nur der Anfang, aber durchaus ein Wegbereiter für mobile Bankdienstleistungen.
Die mobile Überweisung bedeutete einen Quantensprung: Sie versetzt den Anwender in die Lage, Überweisungen flexibel und schnell von unterwegs aus zu tätigen, und entspricht damit als innovative Alternative zum klassischen Bezahlen dem Zeitgeist. Das lästige Eintippen erspart sie dem Nutzer jedoch nach wie vor nicht. Ganz anders die Fotoüberweisung. Alles, was der Nutzer noch tun muss, ist, ein Handyfoto von den Rechnungsdaten – egal ob von der Rechnung selbst oder einem Überweisungsträger – zu machen und auf „Bezahlen“ zu drücken.

So weit so überzeugend – doch den IT-Verantwortlichen in den Banken bereitete eine entsprechende Umsetzung bislang vielerorts Kopfzerbrechen. Bekanntlich ist die Absicherung der eigenen IT-Infrastruktur immer nur genauso stark wie ihr schwächstes Glied und die Überlegung, den Prozessschritt der mobilen Überweisung an einen externen Dienstleister zu übertragen, ist und bleibt  für viele Banken bislang ein absolutes No-Go.

Fotoüberweisung als Add-On

Merten Slominsky, Regional Vice President bei Kofax, erinnert sich: „Einer unserer Auftraggeber, ein renommierter IT-Dienstleister einer sehr großen Gruppe an Finanzinstituten, war grundsätzlich aufgeschlossen für die alternativen Bezahlmodelle, die das Smartphone möglich macht. Der Dienstleister, der insgesamt mehr als 100 Mio. Kundenkonten verwaltet, wollte diesen Service jedoch keinesfalls aus der Hand geben und in ein externes Rechenzentrum auslagern.  Slominsky stellt klar: „Unsere Lösung ist derzeit marktweit die einzige, die darauf basiert, dass sämtliche Daten des Bezahlvorgangs im Rechenzentrum und damit unter der Kontrolle der jeweiligen Bank verbleiben. Und zwar sowohl Client- als auch Server-Seitig. Die Softwarekomponente wird als SDK (Software Development Kit) ausgeliefert und integriert sich damit als zusätzlicher Funktionsbaustein in der bestehenden App. Die Sicherheitsparameter unseres jeweiligen Auftraggebers bleiben von diesem Plus an Komfort und Flexibilität also vollkommen unangetastet und weiterhin bestehen“.  Nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Bankanwendungen ist damit weiterhin unter der Kontrolle der Bank und hängt nicht von der Performance eines externen Dienstleisters ab. Die Auftrag gebende Bank behält damit die Bezahlvorgänge ihrer Kunden im eigenen Netzwerk unter Kontrolle und kann sicherstellen, dass alle Überweisungen termingerecht und sicher ausgeführt werden und natürlich auch, dass die sensiblen Daten nicht missbraucht werden, zum Beispiel zu Werbezwecken.
Implementiert war die Lösung schnell – das komplette Framework konnte im Rahmen des besagten Projektes des IT-Dienstleisters im Lauf eines einzigen Werktages ausgeliefert werden. Für ein möglichst gutes Data-Matching in Bezug auf die Zahlungsempfänger sorgt eine mitgelieferte Industriedatenbank mit über 5 Mio. Firmendatensätzen – die Empfängerdaten einer Überweisung sollen schließlich stimmen.

Rasch und unkompliziert können die Bankkunden seit März dieses Jahres nun ihre Überweisungen vom Iphone oder von ihrem Android-Smartphone aus tätigen. Slominsky führt aus: „Auch der besondere Anwender-Komfort, den wir bieten, hat unseren Kunden überzeugt. Unsere Fotoüberweisungs-Software bietet etwa die Funktion der automatischen Orientierung. Soll heißen, es ist egal, wie rum man das Handy hält, das Bild wird beim Abspeichern automatisch in das richtige Format gesetzt.“ Bequem ist auch die Freiform-Erkennung, sie bedeutet, dass kein Abtrennen von Quittungsabschnitten z.B. bei einem Überweisungsträger erforderlich ist. Dazu kommt die automatische Aufnahmekontrolle, die Verwackler oder Unschärfen verhindert und das automatische Auslösen, ganz ohne Knöpfe drücken.  Für die Übertragung wird das Bild nicht nur ins richtige Format gebracht, sondern auch auf ein Datenformat geschrumpft, das eine besonders schnelle Übertragung von weniger als ca. vier Sekunden pro Bezahlvorgang möglich macht. Die Bandbreite ist groß: Die Software erkennt sowohl mehrseitige Rechnungen als auch Barcodes. Selbst Ordnung ins System kann die Lösung bringen – sie weist den Anwender darauf hin, falls er die Rechnung bereits zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal überwiesen hat.

„Alles in allem“, fasst Merten Slominsky zusammen, „sehen wir die optimale Benutzererfahrung als die vordringlichste Aufgabe an. Letztlich werden nur solche Apps genutzt, die 100 % anwenderfreundlich gestaltet sind und auch wirklich funktionieren. Wenn ich 3,4,5 Versuche machen muss, dann habe ich beim nächsten Mal schon die Lust verloren. Wir sind daher stetig dabei, das Herzstück unserer Lösung zu verbessern. Ein nächster Schritt wird z.B. die Integration der handlichen Bezahl-Codes sein, obwohl diese bislang nur auf ca. 10 % aller Rechnungen zu finden sind“.

Ob selbst getippt oder selbst fotografiert – unser Smartphone entwickeln sich mehr und mehr zum modernen Bankschalter und hält damit auch im Hinblick auf die Verwaltung der Finanzen eine Vielzahl schöner „Mobile Moments“ für uns bereit.

Weitere Informationen unter:
www.kofax.com

Bildquelle / Lizenz:

Das Beste aus zwei Welten

Parallels, ein weltweit führendes Unternehmen für plattformübergreifende Lösungen und Entwickler der Nummer 1 bei Software für Windows-Anwendungen auf einem Mac hat Parallels Desktop 12 für Mac veröffentlicht.

Parallels Desktop 12 ist bereit für macOS Sierra, enthält Leistungsverbesserungen von bis zu 25 Prozent und enthält mehr als 20 einfache Tools für Einzelfunktionen und Dienstprogramme, die auch in der App Parallels Toolbox für Mac verfügbar sind. Außerdem erhalten alle Kunden von Parallels Desktop 12 für Mac ein Einjahresabonnement für eine branchenführende Backuplösung von Acronis True Image. Diese Software sorgt mit ihrer Funktion des schnellen, inkrementellen Backups für Einsparungen an Zeit und Volumen für nachfolgende Backups. Dazu wird bis zu 500 GB kostenloser Online-Speicherplatz geboten.

Mit neuen Dienstprogrammen in allen Editionen von Parallels Desktop für Mac 12 können gängige Aufgaben mit einfachen Tools für einzelne Funktionen sowohl auf virtuellen Mac-Maschinen als auch auf virtuellen Windows-Maschinen problemlos ausgeführt werden. Parallels Desktop für Mac Pro und Business Edition-Abonnenten und Parallels Toolbox für Mac-Abonnenten erhalten auch kostenlose Updates zusätzlicher Tools, die in jedem Quartal bereitgestellt werden. Anfänglich umfassen die Tools Folgendes:

  • Ablenkungsfreie Präsentationsmodi sowohl für Mac- als auch Windows-VMs mit folgenden Funktionen:
    • Desktop-Dateien ausblenden
    • Nicht stören
    • Mac wach halten
  • Alle Ihre Dateien archivieren, verschlüsseln und durch Passwort schützen
  • Einfaches Aufnehmen von Screenshots sowie Videoaufnahmen eines Bildschirms, Fensters oder Bereichs
  • Videos von YouTube, Facebook und anderen Websites mit einem einzigen Klick herunterladen
  • Tools für das Zeitmanagement: Alarmfunktion, Zeitgeber, Datumszähler und Stoppuhr
  • Entpacken von Dateien aus ZIP, RAR und vielen anderen Formaten
Die Parallels Toolbox vereinfacht viele Aufgaben, die etwa bei Präsentationen benutzt werden, wie z.B. das Abschalten von Benachrichtigungen

Die Parallels Toolbox vereinfacht viele Aufgaben, die etwa bei Präsentationen benutzt werden, wie z.B. das Abschalten von Benachrichtigungen

 

„Parallels Desktop 12 für Mac reiht sich in unsere lange Geschichte von Innovationen im Hinblick auf Bedienungsfreundlichkeit und Personalisierung ein“, erklärt Jack Zubarev, Präsident von Parallels. „Mit Parallels Desktop 12 für Mac stellen wir nicht nur die beste Leistung und Erfahrung für Windows-on-Mac bereit, sondern erleichtern damit auch eine Reihe von alltäglichen Aufgaben für Millionen unserer Kunden in allen Lebensbereichen.“

Parallels Desktop 12 für Mac bietet außerdem die Möglichkeit, Windows 10 zu erwerben und es einfach mithilfe des Parallels Desktop Wizard zu installieren, sowie eine Option für geplante Windows-Wartungen, sodass Windows-Aktualisierungen und Wartungen über Nacht oder zu anderen Zeiten, an denen der Workflow eines Benutzers nicht unterbrochen wird, durchgeführt werden können.

Spieler mit PC und Xbox erhalten in Parallels Desktop 12 für Mac mehr Support. Die Techniker von Parallels haben mit Blizzard Entertainment zusammengearbeitet und Parallels Desktop 12 für Mac für die Unterstützung von Overwatch optimiert, einem beliebten Game aus 2016 für PC und Xbox, von dem in nur zwei Monaten über 15 Millionen Exemplare verkauft wurden. Parallels Desktop unterstützt weiterhin die Windows 10 Xbox-App, die Spieler in die Lage versetzt, Xbox-Games auf ihren Mac-Geräten zu streamen und zu spielen.

Weitere Informationen unter:
www.parallels.com/about
www.parallels.com/upgradedesktop12

Bildquelle / Lizenz: Parallels GmbH, Urheberrechte bei Parallels

Dashboard für das Internet der Dinge

Conrad, einer der führenden Omnichannel-Händler für Technik in Europa, positioniert sich im „Internet der Dinge“. Eine neue Online-Plattform gibt Kunden die Möglichkeit, ihre vernetzten Produkte herstellerübergreifend zu steuern und intelligent miteinander zu verknüpfen. Ab sofort läuft Conrad Connect im kostenlosen Beta-Test.

Die Zahl vernetzter Produkte im Haushalt steigt rasant. Jedes für sich ist bequem per App vom Smartphone oder Tablet aus bedienbar. Allerdings bleiben die Geräte eines Herstellers in der Regel unter sich. Für die drahtlose Beleuchtung gibt es eine App, das Alarmsystem hat eine andere. Fitness-Waage, Wetterstation und Energie-Messgerät halten es genauso.
Conrad Connect bringt nun zusammen, was zusammen gehört: Die innovative Internet-Plattform verbindet vernetzte Produkte über Herstellergrenzen hinweg. Die Geräte kommunizieren online miteinander und vervielfachen dadurch Ihre Einsatzmöglichkeiten.
So erinnern zum Beispiel vernetzte LED-Lampen ans Lüften: Stellt ein Raumsensor zu viel Feuchtigkeit oder einen erhöhten CO2-Pegel fest, wechselt die Farbe der Beleuchtung auf Rot. Die Videokamera erkennt, wer das Haus betritt und Conrad Connect regelt die Heizung auf Wunschtemperatur hoch – um anschließend vielleicht die Beleuchtung auf einen bestimmten Wert zu dimmen. Der Fernseher im Kinderzimmer soll nur eine begrenzte Zeit laufen? Kein Problem: Die Steckdose erkennt den Betrieb am Stromverbrauch und Conrad Connect informiert die Eltern mit einer Nachricht auf dem Mobiltelefon.

Anders als in den Smartphone-Apps der einzelnen Geräte lassen sich die Informationen auf der Plattform auch kombinieren und damit viel präzisere Benachrichtigungen generieren. So warnt das System zum Beispiel nur dann vor schlechter Luft im Büro, wenn auch wirklich Personen anwesend sind – nicht außerhalb der Öffnungszeiten oder wenn es laut Geräuschsensor seit Stunden mucksmäuschenstill am Arbeitsplatz ist.

Ob zu Hause, im Büro, in der Kanzlei oder in der Praxis: Das „Internet der Dinge“ erobert den Alltag und Conrad Connect behält dabei die Kontrolle. Die Online-Plattform ist so ausgelegt, dass sie Produkte aus allen Lebensbereichen zu steuern vermag. Selbst Online-Dienste wie die Wettervorhersage im Internet oder Kalenderfunktionen lassen sich einbinden. Persönliches Wohlbefinden, Fitness-Kontrolle oder Energiemanagement – der künftigen Erweiterung sind kaum Grenzen gesetzt.

Conrad Connect arbeitet als Übersetzer und fasst die Einstellungen aller verbundenen Produkte auf einem gemeinsamen Bildschirm zusammen. Mit frei konfigurierbaren Dashboards kann der Nutzer seine Geräte direkt im Internet-Browser verwalten und überwachen – am Desktop-PC genauso wie auf dem Notebook oder Tablet. Für die Bedienung ist kein extra Software-Programm nötig, keine zusätzliche Funkbasis und auch kein anderes Zubehör.

Regeln nach dem „Wenn-Dann“-Prinzip verknüpfen Produkte und Aufgaben miteinander. Das geht mit wenigen Eingaben direkt im Dashboard oder über einen grafischen Editor. Per Drag & Drop können Nutzer dort eine Verbindungen zwischen ihren Geräten herstellen: Einfach die gewünschten Sensoren und Aktoren mit der Maus in das Editor-Fenster ziehen, über Linien miteinander verbinden und die passende Aktion auswählen.

So viel Freiheit bei der Konfiguration geht über die vorgefertigten Steuer-Rezepte anderer Lösungen weit hinaus. Dasselbe gilt für den Datenschutz: Personenbezogene Daten werden nur in Deutschland gespeichert, eine Übertragung auf Server außerhalb der EU findet nicht statt.
Zum Start des öffentlichen Beta-Tests funktioniert die Plattform schon mit beliebten Produkten von Fitbit, Myfox, Netatmo, Osram, Withings und anderen namhaften Herstellern. Interessenten können sich ab sofort auf der Internet-Seite http://conradconnect.de registrieren und den Dienst völlig kostenlos ausprobieren.

Weitere Informationen unter:
http://conradconnect.de

Bildquelle / Lizenz: Alle Rechte Conrad Electronic

Digital Finance: Internationale Blockchain-Zahlung

ATB Financial tätigt mit Blockchain- SAP-Technologie eine der weltweit ersten Echtzeitüberweisungen von Kanada nach Deutschland

 

Das im kanadischen Alberta ansässige Bankinstitut ATB Financial hat in Zusammenarbeit mit SAP, dem Finanztechnologieanbieter Ripple und der ReiseBank die erste echte internationale Blockchain-Zahlung von Kanada nach Deutschland getätigt.

Über ein Netzwerk, das auf SAP-Technologie für digitale Bankdienstleistungen und den Blockchain-Unternehmenslösungen im zukunftsweisenden Zahlungsnetzwerk von Ripple basiert, überwies ATB erfolgreich 1.000 kanadische Dollar (667 Euro) an die ReiseBank. Die Bearbeitung eines solchen Zahlungsvorgangs hätte aufgrund der erforderlichen Abrechnung mit dem Kontrahenten und der Kontenabstimmung normalerweise zwei bis sechs Werktage in Anspruch genommen. Über das neue Netzwerk dauerte sie gerade einmal 20 Sekunden.

„Wir stehen zwar noch ganz am Anfang, was den Einsatz der Blockchain-Technologie betrifft, doch dieser Testlauf war sehr vielversprechend. Er hat gezeigt, welches Potenzial die Technologie für grenzüberschreitende Zahlungen bietet, die damit nahezu in Echtzeit und fehlerfrei abgewickelt werden können“, erklärt Curtis Stange, Chief Strategy and Operations Officer bei ATB. „Die SAP HANA Cloud Platform bietet uns die Möglichkeit, mit neuen Technologien zu experimentieren und schnell auf Innovationen wie Blockchain zu reagieren. Im nächsten Schritt werden wir gemeinsam mit SAP und Ripple daran arbeiten, ein optimales Benutzererlebnis für unsere Kunden zu gestalten.“

Blockchain, ursprünglich als Grundlage für den Handel mit der digitalen Währung Bitcoin entwickelt, ist ein dezentrales Kassenbuch, über das die mit dem Netzwerk verbundenen Rechner Zahlungen sicher und ohne Verzögerung abwickeln können. Gemeinsam mit einem Team von ATB entwickelten SAP und Ripple auf Basis der Blockchain-Technologie in nur neun Arbeitstagen einen Proof-of-Concept. Dieser veranschaulicht, wie Banken grenzüberschreitende Zahlungen effizienter abwickeln und auf diese Weise ihre globale Präsenz ausweiten und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Geldmarkt verbessern können.

Im Rahmen der Partnerschaft von SAP und Ripple wurde ein Technologieprototyp entwickelt, der die SAP HANA Cloud Platform, das offene PaaS-Angebot von SAP, und die Anwendung SAP Payment Engine für eine zentrale Zahlungsabwicklung an das Netzwerk von Ripple anbindet. Für die Demonstration stellte SAP außerdem eine mobile Nutzeroberfläche zur Durchführung der Zahlung zur Verfügung.

„Banken wie ATB, die dem Blockchain-Konzept aufgeschlossen gegenüberstehen, können sich nun in Position bringen und besitzen somit einen Vorsprung, wenn sich die Technologie auf breiter Basis durchsetzt“, erläutert Bernd Leukert, Mitglied des Vorstands der SAP SE und verantwortlich für den Bereich Products & Innovation.

 

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„Die Blockchain-Transaktion von ATB veranschaulicht die Vorteile, die Unternehmen durch die Steuerung ihrer Abläufe über einen vollständig digitalen Kern gewinnen können. Sie können damit schnell und ohne Risiken für ihren Geschäftsbetrieb auf neue Chancen reagieren.“

 

 

 

2011 stellte ATB Financial in einem der größten Projekte im nordamerikanischen Bankensektor sein gesamtes Banking-System erfolgreich auf ein neues Kernsystem bestehend aus SAP-Lösungen um. Mit dem System konnte das Finanzinstitut seine Geschäftsprozesse optimieren und auf der Grundlage von Analysen innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die den Kunden über verschiedene Kanäle bereitgestellt werden.

 

 

Weitere Informationen finden Sie im SAP News Center.
Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.

Carole Wagner, +1 (403) 389-7451, carole.wagner@sap.com, MDT

Birgit Dolny, +49 (6227) 7-61664, birgit.dolny@sap.com, CET

Pressebereich im SAP News Center; press@sap.com

Aufmacherbild / Bild im Text

Quelle: https://www.sap-tv.com/stockfootage/

Hochsichere Blockchain-Services aus der IBM Cloud

 IBM bietet für B2B-Netzwerke eine private Cloud-Umgebung, um Leistungsfähigkeit, Datenschutz und Interoperabilität von Blockchain-Ökosystemen zu testen / Integration der Blockchain-Technologie über IBM Bluemix in LinuxONE.

 

IBM bietet eine neue, hochsichere Blockchain-Umgebung in der Cloud, in der Kunden, die mit extrem sensiblen Daten umgehen müssen, ihre Blockchain-Netzwerke testen und betreiben können.
Einer der ersten Anwender ist Everledger, ein britisches Unternehmen, das Handel mit Diamanten und anderen Luxusgütern betreibt. Mit Hilfe von IBM Blockchain baut das Unternehmen gegenwärtig ein Netzwerk auf, um ihr weltweites Zertifizierungssystem, das Kunden gegen Diebstahl, Betrug und Korruption schützt, abzusichern.

Ein ideales Einsatzszenario:
Denn mit der Blockchain-Technologie kann jederzeit die Herkunft der Ware nachvollzogen werden.

Die Blockchain-Technologie nutzt die dezentrale Daten-Speicherung auf verschiedenen Rechnern eines Netzwerks. Das IBM Cloud-Angebot basiert auf IBM LinuxONE, einem hochsicheren Linux-Server auf IBM Mainframe-Basis.

 

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Donna Dillenberger, IBM Fellow

 

„Blockchain verändert die Art und Weise, wie wir den Handel mit Luxusgütern, digitalen Ressourcen oder Finanztiteln über die Cloud abwickeln dramatisch“, sagt Donna Dillenberger, IBM Fellow, Enterprise Solutions.
„Mit IBM Blockchain bieten wir daher einen besseren und gleichzeitig wesentlich sichereren Zugang zu dieser neuen Technologie.“

 

 

 

 

Hier erfahren Sie mehr zu IBM Blockchain: www.ibm.com/blockchain sowie im IBM THINK Blog DACH

 

weitere Informationen:

Christine Paulus
Unternehmenskommunikation IBM
Unternehmensthemen, Cloud Computing, Startups
+49 89 4504 1396
+49 151 14270446
christine.paulus@de.ibm.com

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6/11/07 Blue Cubes and Concert Info“ (CC BY 2.0) by  devmoore1