regiowarn: Regionale Umweltdaten via App

regiowarn hält Nutzer mit Warnmeldungen auf dem Laufenden
Das Beratungs- und Softwarehaus DMK E-Business GmbH hat gemeinsam mit seinen Partnern eine innovative Technologie entwickelt, die öffentliche und nicht-öffentliche Umweltdaten erfasst.
Das Resultat des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekts „Proaktive Hochwasserprognose“, ist regiowarn.

 

Neben regionalen Warn- und Wettermeldungen stellt regiowarn auch eine Plattform zur Interaktion zwischen Endanwendern bereit und integriert nutzergesteuerte Informationen in seine Umweltdaten-Plattform.

 

Projekthintergrund

 

Ursprünglicher Gedanke des Projekts: Die Bevölkerung über die Auswirkungen von Umweltkatastrophen informieren.
Das Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002 und die Überflutungen in ganz Mitteleuropa im Sommer 2013 haben verdeutlicht, dass die verfügbaren Informationsdienste der einzelnen Bundesländer nicht ausreichen, um alle Bürger zu informieren.

 

Abhilfe schafft regiowarn, das Interessierte plattformübergreifend als App bequem auf dem Smartphone oder am Desktop-PC nutzen können. Die Anwendung informiert Nutzer nicht mehr nur über Pegelstände, sondern bietet ihnen inzwischen auch Zugriff auf vielerlei weitere Umweltinformationen wie Wetterdaten oder Feinstaub-Messwerte.

 

Proaktiver Hochwasserschutz ist notwendig

 

Der Schutz vor bzw. die laufende Information der Bevölkerung bei Naturkatastrophen und anderen, unerwarteten Gefahrensituationen ist Aufgabe und Ziel einer Reihe öffentlicher und privater Organisationen. regiowarn ist aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), das das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert, im Rahmen eines mehr als zwei Jahre andauernden Forschungsprojekts entstanden. Um der Bevölkerung verbesserte Umweltdaten und Prognosen zur Verfügung stellen zu können, haben sich DMK E-Business, die Geo-Office Gesellschaft für graphische Datenverarbeitung und Vermessung
sowie die Professur für Hydrologie und Klimatologie des Instituts für Erd- und Umweltwissenschaften der Universität Potsdam zusammengeschlossen.

 

Projektziel

 

Das Ziel: Die Entwicklung einer Infrastruktur, die zuverlässige, regionale Momentan-Information und Vorhersagen von Umwelt- und Naturkatastrophen offizieller Stellen und nutzergetriebener Sensordaten-Plattformen liefert.

 

App nutzt neuste Technologien
Inzwischen bietet die im Rahmen des Projekts entstandene App regiowarn nicht nur Informationen zum aktuellen Hochwasserstand, sondern liefert auch nützliche regionale Informationen, beispielsweise über Luftqualität, regionale Verkehrs- und Wetterdaten. Daneben ist es möglich, im Falle eines Hochwassers die Pegelstände von Gewässern zu berücksichtigen, die nicht von öffentlichen Stellen erfasst werden, wie etwa die der Weißeritz in der Region Dresden. Hierfür hat die Geo-Office Gesellschaft eine spezielle Low-Cost-Sensorik entwickelt.

 
 

Private Personen können aktiv am Projekt mitwirken

 

Interessierte können problemlos selbst am Projekt mitwirken: Entweder durch direkte Eingabe von Ereignissen in der regiowarn-App oder beispielsweise durch Beteiligung am Aufbau eines Low-Cost-Sensoriknetzes in einer der bestehenden Do-it-yourself-Initiativen. Online die Bauteile eines solchen Low-Cost-Sensors zu günstigen Konditionen zu erwerben, funktioniert inzwischen problemlos. Einmal im Garten aufgestellt, können die Sensoren ihre Daten an Websites wie luftdaten.info oder opensensemap.org übermitteln, auf die regiowarn über Schnittstellen zugreifen kann.

 

Die App verwendet neben nutzergestützten Informationen auch offizielle Warninformationen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Weiterleitung und das Teilen von Warnungen durch die Nutzer und sendet Push-Nachrichten direkt auf das Mobiltelefon.
Eine weitere, wichtige Funktion ist das Gefahrenrouting. Es zeigt Nutzern alternative Fluchtrouten, sollte z.B. eine Brücke von Hochwasser überschwemmt sein oder sich ein anderer Umweltschaden einstellen.

 

Pilotprojekt-Partner gesucht

 

Im Praxiseinsatz, beispielsweise im öffentlichen Sektor, überzeugt die hohe Performance der App: Selbst große Datenmengen lassen sich mühelos verarbeiten. DMK E-Business ist derzeit auf der Suche nach Pilotprojekt-Partnern und stellt interessierten Unternehmen die entsprechende regiowarn-Infrastruktur bereit.

 

Die App regiowarn wurde im Rahmen des 13. Europäischen
Katastrophenschutzkongresses (19.-20.09.2017) in Berlin einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Über die DMK E-BUSINESS GmbH
Das Unternehmen ist eine vom Bundesverband Digitale Wirtschaft als Trusted Agency ausgezeichnete und inhabergeführte Digitalagentur mit Hauptsitz in Chemnitz und weiteren Standorten in Berlin und Köln. Das interdisziplinär aufgestellte Team gestaltet und entwickelt als Partner für digitale Transformation und Digital Business Leadership nutzerzentrierte Geschäftsmodelle, Produkte, Services und Prozesse im Umfeld von E-Business und E-Government.
DMK E-BUSINESS ermöglicht durch seine Arbeit digitale Innovationen und ist Wertschöpfungs- und Transformationspartner seiner Kunden. Dazu gehören international tätige Konzerne, mittelständische Unternehmen und öffentliche Institutionen.
Das Leistungsportfolio von DMK E-BUSINESS gliedert sich in vier Geschäftsbereiche zur umfassenden Betreuung aller relevanten Digitalisierungsvorhaben.

 

Digital Strategy: Strategieberatung im Umfeld Digital Transformation und Digital Business Leadership sowie Coaching und Training
Digital Platforms:
Agile Entwicklung von digitalen Plattformen und
Anwendungssystemen mittels Open-Source-Komponenten
Digital Marketing:
Digitale Kommunikationslösungen mit TYPO3 Web Content
Management und Mautic Marketing Automation System
Digital Workplace: Digitale Lösungen zur Teamarbeit und -kommunikation auf Basis leistungsfähiger quelloffener Softwaresysteme

 

 

weiterführende Informationen: DMK E-Business GmbH

DMK E-BUSINESS ist Mitglied im Bundesverband Digitale Wirtschaft, im Industrieverein Sachsen 1828 e.V., im Verband der Software-, Informations- und Kommunikations-Industrie in Berlin und Brandenburg (SIBB e.V.), anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb, Gold Member der TYPO3 Association und OroCRM Silver Partner. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem: BELANTIS| EVENT PARK GmbH & Co. KG; BUHL GPS GmbH | Stadt Chemnitz; Charité – Universitätsmedizin Berlin; HAW Hamburg | Hochschule Schmalkalden; Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg; Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH; Stadt Leipzig | MSD Sharp & Dohme Inc.; tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG; von Rundstedt & Partner GmbH; WSW Wuppertaler

Unternehmenskontakt:
Tim Neugebauer
DMK E-Business GmbH
Dresdner Straße 40
09130 Chemnitz

Telefon: 0371/356369-0
www.dmk-ebusiness.de

Agenturkontakt:
Amelie Zawada
Möller Horcher Public Relations GmbH
Niederlassung Freiberg
Heubnerstr. 1
D-09599 Freiberg
Tel: +49 (0)3731-2070-916
Mobil: 0172/5142547
E-Mail: amelie.zawada@moeller-horcher.de

 

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Cumulocity IoT

Die Software AG, ein Marktführer für IoT-Technologie, stellt Cumulocity IoT vor

 

  • Vollständig cloudfähiges Portfolio für den stark wachsenden Markt des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT)

 

  • Vorkonfigurierte IoT-Lösungen ermöglichen Unternehmen einen schnellen Einstieg in IoT-Services

 

  • Funktionen beinhalten: branchenführendes Device-Management, hybride Integration, Streaming und Predictive Analytics sowieverbesserte strategische IoT-Szenarioplanung

 

 

Die Software AG treibt ihre IoT-Innovation mit der Markteinführung eines erweiterten Cumulocity-IoT-Portfolios für cloudbasiertes Plattformservices-Enablement weiter voran. Dieses Portfolio erfüllt die Anforderungen des Marktes nach einem unkomplizierten Einstieg in IoT-Lösungen, die Unternehmen unabhängig von der Komplexität ihrer IoT-Anforderungen unterstützen.

Jüngste Marktanalysen zeigen, dass fast 90 Prozent der befragten Führungskräfte der Meinung sind, das industrielle Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) sei kritisch für den Erfolg ihres Unternehmens; allerdings verfügen lediglich 16 Prozent über eine umfassende IIoT-Roadmap. Das neue Cumulocity-IoT-Portfolio schließt diese Lücke und bietet Self-Service-Lösungen, mit denen Unternehmen ihre eigenen IoT-Anwendungen und -Lösungen entwickeln können.Kerngedanke der neuen Portfoliostrategie ist es Kunden, Partner und Lieferanten durch innovative, kollaborative digitale Geschäftsmodelle und „smarte“ Produkte und Services zu unterstützen.

Das Cumulocity-IoT-Portfolio kann als Edge-, Cloud- oder On-Premise-Implementierung betrieben werden und bietet Kunden völlige Wahlfreiheit beim Design, der Entwicklung, Implementierung und Erweiterung unternehmensweiter IoT-Plattformen, -Lösungen und -Services. Es beinhaltet eine Reihe vorkonfigurierter Produkte und Lösungen für Condition-Monitoring, Predictive Maintenance und Track & Trace sowie Funktionen für das schnelle und unkomplizierte Management von Geräten und Sensoren und verbindet so die Welt der IT und die Welt der operativen Technologie (Operational Technology, OT).

Diese Wahlfreiheit beschleunigt IoT-Innovationen und ermöglicht deren Bereitstellung in dem von den Kunden vorgegebenen Tempo: straffe und effiziente Geschäftsprozesse, intensive Kundeninteraktionen und stärkere Kundenbindung – durch Bereitstellung der digitalen Geschäftsmodelle und intelligenten Produkte und Services, die in den heutigen digitalen Märkten gebraucht werden.

Das erweiterte Cumulocity-IoT-Cloud-Portfolio vereint die Leistungsfähigkeit der Digital Business Platform und das ursprüngliche Cumulocity-IoT-Portfolio zu einem umfassenden und führenden Angebot. Die langjährige Erfahrung der Software AG als führender Enterprise-Middleware-Plattform-Anbieter ist Garant dafür, dass das Cumulocity-IoT-Portfolio die branchenführenden Integrations-, Geschäftsprozess-, Analyse- und Machine-Learning-Funktionen der Software AG in vollem Umfang nutzen wird.

 

Cumulocity IoT erfüllt die Anforderungen zweier unterschiedlicher Gruppen innerhalb des IoT-Marktes:

  1. Unternehmen, die mit dem IoT ihre eigenen Produkte und Services verbessern
  2. IoT-Service-Provider, die eine IoT-Plattform entwickeln und vermarkten wollen

 

 

Dr. Wolfram Jost, Chief Technology Officer, Software AG, sagte:
„Die Cumulocity-IoT-Plattform und Services sind insofern einzigartig, als sie es Unternehmen erlauben, sehr schnell zunächst begrenzte cloudbasierte IoT-Projekte umzusetzen. Wenn ihre Anforderungen komplexer werden, können sie sich darauf verlassen, dass sie die IoT-Plattform und -Services erstellen können, die problemlos mitwachsen. Unternehmen können IoT-Lösungen in ihrem eigenen Tempo und nach ihren eigenen Vorstellungen entwickeln und implementieren und halten die optimale Balance zwischen Risiko und Innovation. Cumulocity IoT ist bereits bei führenden Technologieunternehmen wie Deutsche Telekom, GardnerDenver, Octo Telematics, NTT Communications, Reliance Group (Indien) und vielen anderen im Einsatz. Das gibt uns einen Vorsprung in unserem Bestreben zum führenden Technologieanbieter für das IoT zu werden.

Dr. Jost weiter: „Wir haben kürzlich ein IoT-Joint-Venture bekanntgegeben, das unser Bekenntnis zu diesem Wachstumsmarkt unterstreicht. ADAMOS, so der Name des Joint Ventures, ist eine strategische IoT-Allianz mit den führenden Maschinenbau-Unternehmen Dürr, Zeiss, DMG Mori und ASM. Ziel der Allianz ist die Etablierung globaler Branchenstandards für den Maschinenbau, die technisch auf Cumulocity IoT basieren. Die Partner von ADAMOS und ihre Kunden werden eine umfassende IoT-Plattform nutzen können, und zwar zu einem Bruchteil der Kosten für selbst entwickelte Lösungen.“

 

 

 

 

ÜberSoftware AG

Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden.

Die Software AG bietet die erste Digitale Business Platform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten.

Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 872 Millionen Euro.

Weitere Informationen:www.softwareag.com.

 

 

Kontakt:

Bärbel Strothmann<baerbel.strothmann@softwareag.com>

Senior Manager, Corporate Communications

Tel:+49(0)615192-1502

Byung-Hun Park<byung-hun.park@softwareag.com>

Head of Global Corporate Communications

Tel: +49(0) 6151 92 2070

 

 

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Kleine Nachlässigkeiten öffnen Cyber-Angriffen die Einfallstore

Gastbeitrag von von Alexander Vukcevic, Director Virus Labs bei Avira, und Dirk Eisenberg, VicePresident Research & Development bei Matrix42.

 

Workspace schützen: Die wichtigsten Verteidigungsmaßnahmen gegen Schadsoftware

 

200.000 betroffene Computer in 150 Ländern, hunderte Millionen Dollar Schaden – das ist die Bilanz derRansomware (Erpressungssoftware)WannaCry. Auch der Erpressungstrojaner Petya hatte nicht minder verheerende Auswirkungen. Diese beiden „Highlights“ führen derzeit die Liste der öffentlich bekannt gewordenen Cyber-Attacken an. Das sollte aber nicht davon ablenken, dass Tag für Tag tausende Angriffe weltweit stattfinden. Mit sehr vielen sind die Angreifer nach wie vor erfolgreich, weil immer noch zu viele Unternehmen das Thema IT-Sicherheit zu wenig ernst nehmen. Dabei würden einige wenige Maßnahmen einen nahezu vollständigen Schutz vor Angriffen bieten.

 

Die Zahl der Cyber-Angriffe steigt seit Jahren exponentiell an. Die Attacken werden immer raffinierter und tarnen sich sehr gut. Die Angriffsszenarien wechseln rasch. Angegriffen wird weltweit und auf breiter Basis. Cyber-Attacken sind ein gutes Geschäftsmodell für diejenigen, die es betreiben.

Nicht selten arbeiten 20 bis 40 professionelle Malware-Autoren im Hintergrund mit nur einem Ziel, größtmöglichen Schaden anzurichten beziehungsweise den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Oft genug gelingt dies auch. Vor allem deswegen, weil immer noch viele Unternehmen das Thema IT-Sicherheit eher lax behandeln und die Einfallstore für Angreifer damit de facto freiwillig aufmachen oder geöffnet lassen.

Sicher ist, dass die Angriffe weitergehen werden. Solange es den Angreifern leicht gemacht wird und solange es Unternehmen gibt, die im Fall einer Ransomware-Attacke für die Entschlüsselung ihrer Daten bezahlen, wird das Ausmaß der Attacken nicht abnehmen. Das Geschäftsmodell ist für Cyberkriminelle einfach zu lukrativ.

 

Effiziente Verteidigungsstrategien

Pauschallösungen zur Bewahrung vor Cyber-Angriffen gibt es nicht. Hundertprozentige Sicherheit gibt es auch nicht. Aber mit einer Reihe von Maßnahmen kann ein nahezu vollständiger Schutz aufgebaut werden, um Workspaces, Produktionsstätten und ganze Unternehmen abzuschirmen:

 

 

  • Software immer aktuell halten

Ist die Software der Arbeitsumgebung uptodate, ist der erste wichtige Schritt schon getan. Dazu gehört, dass Updates und Patches stets unverzüglich eingespielt werden. Lösungen für das Arbeitsplatzmanagement, wie jene von Matrix42, erledigen dies automatisch.

 

  • Restriktives Firewall-Management

Klären Sie ab, welches der in Ihrem Unternehmen verwendeten Programme Zugang nach draußen braucht bzw. wo ein Zugang nach innen notwendig ist. Konfigurieren Sie Ihr Netz so, dass nur benötigte Ports kontrolliert geöffnet werden. Erfolgt ein Angriff, können Sie schnell feststellen, welcher Teil ihres Netzes das Einfallstor ist und dieses dann abschotten. Ein restriktives Firewall-Management ist aufwändig, lohnt sich aber auch im Hinblick auf Betriebsspionage.

 

  • Antiviren-Software ist Pflicht

Viele Unternehmen haben zwar eine Antiviren-Software im Einsatz, aber nicht in der optimalen Einstellung. Die meisten Hersteller liefern ihre Produkte mit einer Default-Installation aus, um optimalen Schutz zu ermöglichen. Werden einzelne Module deaktiviert, verringert sich die Schutzwirkung. In diesem Bereich herrscht bei den Verantwortlichen oft noch eine gewisse Nachlässigkeit, die im Ernstfall – wenn etwa die IT-Systeme oder die Produktionslinie aufgrund eines Angriffs ausfallen – gravierende Schäden zur Folge haben kann.

 

  • In Patch-Management investieren

Ein kontinuierliches Patch-Management ist zwar mit Aufwand verbunden, lohnt sich aber auf jeden Fall. Durch die regelmäßige, zuverlässige Installation der neuesten Patches sichern Sie den reibungslosen Betrieb Ihrer IT-Systeme.

 

  • Segmentieren Sie Ihr Netzwerk

Ein segmentiertes Firmennetzwerk hilft, die Ausbreitung von Angriffen zu verhindern und in kontrollierter, kleinerer Umgebung abzuwehren. Auch physikalisch getrennte Netzwerke unterstützen dabei, die Folgen von Angriffen eng begrenzt halten zu können.

 

  • Mindestens ein Backup täglich

Backups sollten zu den täglichen Routineabläufen gehören. Vor allem, wenn im Unternehmen sensible Daten, z. B. Krankenakten, bearbeitet werden, sollte mindestens einmal pro Tag ein Backup gemacht werden, um Ransomware-Angriffen vorzubeugen. Backups müssen getrennt bzw. offline von der sonstigen Netzwerkinfrastruktur gespeichert sein – ein durch einen Krypto-Trojaner (Ransomware) verschlüsseltes Backup hilft niemandem.

 

  • Mitarbeiter: Awareness schaffen und Schulungen anbieten

Der Mensch selbst ist immer noch eine der größten Schwachstellen für Cyber-Attacken. Die von den Angreifern ausgeschickten Emails sind täuschend echt. Sogar IT-Mitarbeiter fallen darauf herein. Daher ist es wichtig, die Mitarbeiter regelmäßig über aktuelle Cyber-Attacken wie z.B. WannaCry oder Petya zu informieren. Dazu gehört auch, dass sie klare Vorgaben erhalten, was sie im Zweifelsfall tun bzw. lassen sollen und ihnen eine Anlaufstelle für Fragen anzubieten. Spielen Sie Angriffsszenarien mit Ihren Mitarbeitern durch, machen Sie regelmäßig Black-Friday-Proben.

 

Definieren Sie außerdem die Nutzungsrechte für Firmen-PC, -Laptop und -Smartphone genau. Was darf ein Mitarbeiter auf seinem Workspace machen, was nicht? Nur ein paar Beispiele: Darf er etwa einen USB-Stick einstecken? Darf er einen eigenen Laptop mitbringen und an das Firmennetzwerk anschließen und wenn ja, mit welchen Rechten?

 

Für Unternehmen, die ihre Netzwerke nicht oder nur unzureichend schützen, ist es keine Frage, ob sie angegriffen werden, sondern wann sie angegriffen werden. Es ist reine Glückssache, mit unzulänglichem Schutz längerfristig ungeschoren davon zu kommen. Und vom Glück allein machen sich Unternehmen ja sonst auch nicht abhängig – vor allem nicht im Zeitalter der Digitalisierung, in dem viele Geschäftsprozesse gerade durch die Digitalisierung auch professionellen Schutz benötigen.

 

 

 

 

 

 

 

Über die Autoren:

 

Dirk Eisenberg: Als VP Research & Development ist Dirk Eisenberg für die Produktstrategie, Roadmap und Weiterentwicklung aller Matrix42 Lösungen verantwortlich. Neben der Führung der Feature-Teams unterstützt er Kunden, die sich in der Transformation von On-Premise-Business zu Cloud-gestützten IT Prozessen befinden. Dirk Eisenberg greift auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im End-User-Computing zurück.

Er kam 2010 zu Matrix42 und war dort bis 2015 Technical Director Cloud & Mobile Management, bevor er seine aktuelle Rolle übernommen hat. Vor Matrix42 war Dirk Eisenberg bei Enteo Software und FrontRange Solutions verantwortlich für Cloud & Software. An der Berufsakademie Stuttgart absolvierte Herr Eisenberg das Studium der Technischen Informatik (BA) mit dem Abschluss zum Dipl.-Ing.

 

Alexander Vukcevic

Als Director Avira Virus Labs ist Alexander Vukcevic für die Entwicklung neuer Erkennungs-technologien und für die Analyse von neuer, noch unbekannter Schadsoftware verantwortlich. Mit seinem internationalen Expertenteam entwickelt er neue Strategien, um Computersysteme und mobile Endgeräte vor allen Arten von Angriffen zu schützen und infizierte Systeme in Echtzeit zu bereinigen.

Zuvor war Alexander Vukcevic als Malware Researcher im Avira Virenlabor tätig (2000-2005) und hat sich dort umfangreiches Expertenwissen in der Analyse und Bekämpfung von Schadsoftware angeeignet. Er verfügt zudem über mehrjährige Erfahrung in der Computer- und Informationssicherheit.

 

Über Matrix42

Matrix42 ist einer der Top-Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement. Mehr als 3.000 Kunden – darunter BMW, Infineon und Carl Zeiss – verwalten mit den Workspace Management Lösungen von Matrix42 über 3 Millionen Arbeitsplätze weltweit. Matrix42 ist in acht Ländern erfolgreich aktiv – Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Schweden und Australien. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt am Main, Deutschland.

 

Die Produkte und Lösungen der Matrix42 sind darauf ausgerichtet, moderne Arbeitsumgebungen – physische, virtuelle oder mobile Arbeitsbereiche – einfach und effizient bereit zu stellen und zu verwalten.  Matrix42 fokussiert auf Anwenderorientierung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Mit den Lösungen des Unternehmens werden sowohl die Anforderungen moderner Mitarbeiter in Unternehmen, die ortsungebunden und mit verschiedensten Endgeräten arbeiten wollen, als auch der IT-Organisation und des Unternehmens selbst optimal erfüllt. Matrix42 bietet seine Lösungen branchenübergreifend Organisationen an, die Wert auf ein zukunftsorientiertes und effizientes Arbeitsplatzmanagement legen. Dabei arbeitet das Unternehmen auch erfolgreich mit Partnern zusammen, die die Matrix42 Kunden vor Ort beraten und betreuen; zu den führenden Partnern zählen TAP.DE Solutions GmbH, Consulting4IT GmbH und DSP IT Service GmbH. Weitere Informationen unter http://www.matrix42.com

 

 

Über Avira

Avira schützt Menschen in der vernetzten Welt und ermöglicht es ihnen, ihr digitales Leben optimal zu gestalten. Unter dem Zeichen des Schirms bietet Avira Lösungen zur Verbesserung von Sicherheit und Performance für Windows, Android, Mac und iOS. Avira Technologie wird zudem von renommierten IT-Unternehmen im OEM-Bereich eingesetzt. Unsere Software steht immer wieder an der Spitze von unabhängigen Tests zur Erkennung von Schadprogrammen, Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Avira beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Tettnang am Bodensee und weiteren Niederlassungen in München, Bukarest, Peking und im Silicon Valley. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die gemeinnützige und soziale Projekte fördert. Mehr Informationen zu Avira finden Sie auf www.avira.de.

 

 

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Zukunft Personal: Thementag Crowdworking

Schnell, flexibel, innovativ: Warum Crowdworking ein Konzept mit Zukunft ist – und wie Unternehmen davon profitieren

• Die Intelligenz des Schwarms nutzen:
Die Zukunft Personal widmet Crowdworking einen ganzen Thementag

• Über den eigenen Tellerrand schauen:
Impulsreferate und Podiumsdiskussionen zeigen im Trendforum Digital Culture auf, warum es lohnenswert ist, sich Mitarbeiter aus der Crowd zu holen

• Realitäts-Check:
Fünf Crowdworker erzählen offen über die Herausforderungen, aber auch Chancen ihres Arbeitsalltags

 

Köln, 11. September 2017

Zu jeder Tages- und Nachtzeit rund um den Globus auf kompetente, kreative und schnelle Mitarbeiter zugreifen zu können – davon träumt jedes Unternehmen. Das innovative Arbeitskonzept des Crowdworkings macht es möglich. Dank moderner Internetplattformen können Firmen sich bei kreativen Durststrecken oder personellen Engpässen auf diese Weise schnell Hilfe von außen holen.

Doch manches Unternehmen zögert noch, dieses Konzept auch zu nutzen.
Wie beurteilt das Arbeitsrecht den Einsatz der externen Mitarbeiter?
Welche technische Infrastruktur benötigt das Modell?
Diesen und vielen anderen Fragen widmet sich die Zukunft Personal am 20. September 2017 mit dem Trendforum Digital Culture und gibt praxisnahe Einblicke in die Welt des Crowdworkings.

Die eigenen Mitarbeiter kommen mit einem Problem einfach nicht weiter oder die Personaldecke ist so dünn, dass nicht alle Aufgaben rechtzeitig bewältig werden können. Früher versetzten solche Szenarien so manche Führungskraft in helle Aufregung. Denn den Engpass an Innovation und Personal schnell und kompetent auszugleichen, ist schwierig.

„Jeder moderne Konzern sollte deshalb darüber nachdenken, Crowdsourcing auch in sein Personalkonzept zu integrieren“, so Ralf Hocke, Geschäftsführer von spring Messe Management, dem Veranstalter der Messe Zukunft Personal. „Wenn Innovation nicht aus eigener Kraft entsteht, ist Crowdsourcing eine sehr gute Gelegenheit für externe Inspiration, ohne sich gleich eine Horde externer Berater ins Haus zu holen“, ergänzt Hocke.

Worauf Unternehmen beim Crowdworking achten müssen

Neue Konzepte erfordern neue Prozesse: Der 20. September 2017 steht im Trendforum Digital Culture der Zukunft Personal ganz im Zeichen des neuen und innovativen Arbeitskonzeptes. Unter anderen geben Thomas Andersen und Christoph Siechiechowiz, beide im Vorstand des Deutschen Crowdsourcing Verbands, einen allgemeinen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Welt des Crowdworkings und stellen exemplarisch einige Plattformen und deren Geschäftsmodelle vor.

Worauf Unternehmen aus juristischer Sicht achten müssen, wenn sie auf Crowdworker zurückgreifen, erläutert Dr. Charlotte Sander von der Wirtschaftskanzlei Noerr in einem Vortrag. In der Regel sind Crowdworker Solo-Selbständige, im Zweifelsfall jedoch sieht das deutsche Arbeitsrecht derzeit für sie arbeitnehmerähnliche Ansprüche vor.

Rentables Geschäftsmodell oder moderne Sklaverei

Einige Gewerkschaften kritisieren, dass Unternehmen Crowdworker wie „digitale Tagelöhner“ behandeln, sie also schlecht bezahlen, nur bei Engpässen und somit kurzfristig beschäftigen und ihnen keine existenzielle Sicherheit und Perspektive bieten. Bis der Gesetzgeber hier nachzieht, ist von den Unternehmen Eigeninitiative gefragt: Robert Fuß aus dem Vorstand der IG Metall stellt im Trendforum den internationalen „Code of Conduct und gute Arbeit” vor.

Dieser von der Gewerkschaft verfasste Leitfaden hat das Ziel, eine gewinnbringende und faire Zusammenarbeit zwischen Crowdworkern und Crowdsourcing-Unternehmen zu ermöglichen. Mit fünf aktiven Crowdworkern der Content AG, einem Dienstleister für Unique Content nach Kundenwunsch, können Messebesucher sich ein genaueres Bild vom Arbeitsalltag der Crowdworker machen. Auf der Messe berichten sie von Herausforderungen, aber auch Chancen dieses Arbeitsmodells.

Neue Arbeitsmodelle brauchen neue Techniken

Crowdworking ist nur ein Phänomen, das der digitale Wandel mit sich bringt. Auch festangestellte Mitarbeiter werden immer flexibler und mobiler und nutzen dabei ganz selbstverständlich private Smartphones, Tablets oder Notebooks, um im Homeoffice oder von unterwegs aus zu arbeiten. Firmen müssen sich deshalb gut überlegen, welche Technik sie benötigen, um die Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu fördern – auch wenn diese räumlich weit voneinander entfernt sind.

Zum Abschluss des Thementages tauschen sich namhafte Experten über neue Arbeitsmodelle und Techniken aus. In einer Podiumsdiskussion erklären sie, wo Unternehmen in diesem Bereich in Zukunft die größten Herausforderungen sehen und zeigen Lösungen auf.

Weitere Informationen zur Zukunft Personal gibt es unter:
http://www.zukunft-personal.de

Termin
19. bis 21. September 2017

 

Über die Messe Zukunft Personal

Die Zukunft Personal in Köln ist Europas größte Messe für Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Personaldienstleistungen über betriebliche Weiterbildung, Leadership und Arbeitsrecht bis hin zu Personal-Software und der Zukunft der Arbeitswelt. Die Leitmesse für das Human Resource Management bietet ein einzigartiges Begleitprogramm auf Kongressniveau – mit Vorträgen, Diskussionen und verschiedenen interaktiven Formaten. Drei Tage lang stehen innovative Lösungen und Networking in der Personal-Community im Mittelpunkt: Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Mitarbeiter von Personalabteilungen und Organisationsentwickler verschaffen sich auf der Zukunft Personal einen Überblick über den Markt an Produkten und Dienstleistungen und tauschen sich mit Gleichgesinnten über die Trends in der Personalarbeit aus.

 

 

 

 

Pressekontakt:

Katharina Dorp
Tel. +49 621 70019-552
E-Mail: presse@messe.org

Blisscity – Deutschlands erste Smart City Convention

Deutschlands erste Smart City Convention – die Blisscity

 

Am 21. und 22. November 2017 veranstaltet das SmartCity.institute gemeinsam mit der Messe Frankfurt die „Blisscity“ – Deutschlands erste Smart City Convention.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesverband Smart City e.V. (BVSC) statt. Der BVSC ist die Plattform für Smart City-Experten in Deutschland.

Das zweitägige Programm beleuchtet zielgerichtet Key-Challenges im Themenfeld Smart City, die im Forschungs- und Beratungsalltag identifiziert und bearbeitet wurden. Dadurch wird die als attraktives Event gestaltete Veranstaltung nicht nur umfassende Einsichten aus zehn verschiedenen Infrastruktursektoren und Querschnittsthemen liefern, sondern auch neue Grundlagen schaffen.

 

Mission und Ziel

Das Ziel dieser Veranstaltung ist, das Thema Smart City verständlich und greifbar zu machen. Die Mission ist es, Deutschlands führende Unternehmen und Akteure im Kontext Smart City zusammenzuführen und gleichzeitig einen Abgleich mit dem internationalen Wettbewerb zu vollziehen. Aus diesem Grunde werden in diesem Jahr ausschließlich deutsche marktführende Unternehmen sowie pro Panel ein führender Branchenverband in den Kreis der Speaker eingeladen.

Die Position der Städte wird, das ist bislang ebenfalls einzigartig, durch die Stadtverbände der DACH-Region vertreten und drei City-Pioniere werden veranschaulichen, welche Ausprägungen urbane Smartness annehmen kann.

Akteursperspektiven sollen sektoren- und branchenübergreifend zusammengeführt werden. Im gegenseitigen Verständnis sehen wir die Voraussetzung für Kooperationen, die uns dazu befähigen, zukunftsfähige Lösungen für Städte zu gestalten, in denen wir gerne leben werden.

In unserer Vision der Smart City stehen die Stadtbewohner und unsere natürliche Umwelt im Mittelpunkt der Stadtentwicklung. Das zeigt sich auch im Namen unserer Veranstaltung: „Blisscity“ [blisiti] ist ein Kunstwort und steht – im Einklang mit dem Ziel, lebenswerte Städte zu schaffen – für „Stätte des Glücks“.
Natürlich soll auch die Blisscity selbst zu einem glücklichen Ort werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit Ihrer Teilnahme hierzu beitragen würden!

 

Termin

21. und 22. November 2017

Veranstaltungsort

Kongresszentrum der Messe Frankfurt

Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main

Seien sie dabei, wenn sich die Smart City Community in Deutschland vernetzt und die Kräfte des deutschsprachigen Raumes bündeln. Diskutiert wird, wie die Digitalisierung unsere Städte verändern wird und was wir tun müssen, damit eine wünschenswerte urbane Transformation gelingen kann.

Blisscity ist ein Produkt des SmartCity.institute und der Messe Frankfurt und findet als eine Leitkonferenz im Rahmen der Hypermotion statt.

 

Tickets

Ein Konferenzticket gibt Ihnen die Gelegenheit, am 20., 21. und 22. November 2017 auch die begleitende Ausstellung „Hypermotion“ zu besuchen, deren Veranstalter aktuell mit bis zu 5.000 Besuchern rechnen.
Tickets online

 

 

Über Uns

SmartCity.institute

Das SmartCity.institute ist ansässig in Ludwigsburg, Stuttgart und Köln und befasst sich mit Forschungsfragen rund um das Thema Smart City bzw. Stadt der Zukunft. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts liegen in den Bereichen Energie, Mobilität und Stadtentwicklung sowie in den Querschnittsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz. Neben den Forschungsaktivitäten steht das Institut Städten und der Industrie auch beratend zur Seite.

www.SmartCity.institute

 

Bundesverband Smart City e.V. (BVSC)

Der BVSC ist die deutsche Verbandsgemeinschaft für Experten, Unternehmen und Kommunen aus dem breiten Themenfeld Smart City. Wir vertreten das Thema Smart City in der Öffentlichkeit, beteiligen uns an der gesellschaftlichen Diskussion zur Stadtentwicklung und gestalten die anstehende Digitalisierung der Städte in differenzierter Weise mit.

Unser Ziel ist es, ein ganzheitliches Verständnis von Smart Cities zu fördern und von uns begleitete Projekte in eine integrierte, nachhaltige und resiliente Richtung zu entwickeln. Wir möchten die Digitalisierung in Deutschland bewusst vorantreiben, ohne dabei Technologien um ihrer selbst willen zu fördern oder lebendige Vielfalt zu opfern. Die uns dabei leitenden Motive sind Lebensqualität und digitale Resilienz.

https://www.bundesverband-smart-city.de/

 

Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände.

https://www.messefrankfurt.com/frankfurt/de.html

 

 

 

Weiterführende Informationen:

Prof. h.c. Dr. Chirine Etezadzadeh
Institutsleitung / President

SmartCity.institute
Lautenschlagerstraße 23a
70173 Stuttgart

 

E-Mail: news@SmartCity.institute

Web www.SmartCity.institute

Web: www.SmartCityNews.global

Web: www.blisscity.global

 

 

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Security by Design ist alternativlos

Autor: Kai Grunwitz*

Im Zuge der Digitalen Transformation kommt der Aspekt Sicherheit in der Regel leider noch immer zu kurz. Unternehmen lassen damit vermeidbare Sicherheitsrisiken zu und verpassen zudem die Chance, Sicherheit als einen Business Enabler zu nutzen. Schließlich ist Sicherheit einer der entscheidenden Differenzierungsfaktoren im Wettbewerb.

Bei der Konzeption neuer Produkte, Lösungen und Services hat die IT das Thema Sicherheit bislang stark vernachlässigt – meist nicht einmal selbstverschuldet: Projektverantwortliche beziehen Security-Experten meist erst spät in Entscheidungsprozesse ein. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich bei aktuellen Projekten im Rahmen der Digitalen Transformation ab. Auch hier stehen vielfach primär rein funktionale Gesichtspunkte im Vordergrund, obwohl auf der anderen Seite das Thema IT-Security als kritischer Faktor für einen erfolgreichen digitalen Wandel gesehen wird.

Erst nachgelagert kommen Sicherheitsaspekte ins Blickfeld, das heißt, notwendige Security-Maßnahmen werden oft erst dann ergriffen, wenn wichtige Entscheidungen schon gefallen sind. Die nachträgliche Einbindung von Sicherheitskonzepten verursacht allerdings Schwierigkeiten. Es steht außer Frage, dass eine verspätete Identifizierung von Schwachstellen und Sicherheitslücken mit anschließenden Softwarekorrekturen und Fehlerbehebungen zu einem unverhältnismäßig hohen Zeit- und Kostenaufwand führt. Außerdem bedeuten zeitlich verzögerte Sicherheitsmaßnahmen für ein Unternehmen immense und unnötige Risiken.

Security by Design ist ein Muss

Die Alternative lautet: Frühzeitige Integration von Sicherheitsfunktionen nach dem Konzept „Security by Design“, das heißt, bei allen Entwicklungen – seien es Geräte, Anwendungen und Infrastrukturen – muss die Sicherheit von Anfang an ein zentrales Kriterium sein.

Gerade im Bereich der Digitalen Transformation ist eine solche Strategie unverzichtbar, denn je weiter die umfassende Digitalisierung und durchgängige Vernetzung fortschreitet, desto mehr wachsen auch die Risiken für die IT-Sicherheit. Warum? Weil immer mehr unterschiedliche Systeme und Anwendungen miteinander verknüpft sind und dadurch eine größere Anzahl an Angriffspunkten existiert. Vor allem das boomende Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) belegt die Gefahr. Bei der Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Attacke auf den Webdienstleister Dyn etwa, die ein auf ungeschützten IoT-Geräten basierendes Botnetz nutzte, waren Webseiten wie Netflix, Twitter und Amazon zeitweilig nicht erreichbar.

Nicht ausreichend gesicherte IoT-Geräte und -Umgebungen dominieren noch immer. Die zunehmende Vernetzung von Industrieanlagen, Fahrzeugen und Smart-Homes via Internet bedeutet zugleich ein Mehr an Angriffsvektoren; jede Komponente in der digitalen Kette ist ein potenzielles Angriffsziel, das entsprechend geschützt werden muss.

Das Internet der Dinge und weiter gefasst die Digitale Transformation benötigen also eine agile Sicherheitskultur, die sich den Gegebenheiten einer weitegehend digitalen und mobilen Gesellschaft anpasst. Schließlich ist die IT-Sicherheit mittlerweile ein unternehmenskritischer Aspekt und von erheblicher strategischer Bedeutung. Security by Design, also Sicherheit „von Anfang an“, gewinnt an Relevanz.

Auch in der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), die ab Mai 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten gilt, finden sich Vorgaben, die dem „Security by Design“-Prinzip folgen. Der Artikel 25 etwa trägt den Titel „Datenschutz durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen“. In ihm wird gefordert, dass Unternehmen „geeignete technische und organisatorische Maßnahmen“ treffen, „die sicherstellen, dass durch Voreinstellung grundsätzlich nur personenbezogene Daten, deren Verarbeitung für den jeweiligen bestimmten Verarbeitungszweck erforderlich ist, verarbeitet werden. Diese Verpflichtung gilt für die Menge der erhobenen personenbezogenen Daten, den Umfang ihrer Verarbeitung, ihre Speicherfrist und ihre Zugänglichkeit.“

Security treibt das Business

Abgesehen von der Gefahrenabwehr ist die stärkere Gewichtung des Themas Sicherheit in der Digitalen Transformation deshalb wichtig, weil sie zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird. Sie darf daher nicht als Verhinderer der Digitalen Transformation, sondern muss vielmehr als kritischer Erfolgsfaktor gesehen werden.

Mittelfristig wird kein Unternehmen innovative Lösungen ohne integrierte Sicherheit am Markt etablieren können. Kunden setzen sichere Lösungen voraus – es geht ihnen nicht einzig um die Funktionalität, auch wenn diese noch immer das Hauptkriterium ist. Die Sicherheit von Produkten bezieht sich heutzutage nicht mehr nur auf den Schutz vor unmittelbaren physischen Gefahrenquellen, sondern gerade auch auf den Schutz vor Hackern, Manipulationen und dem Zugriff auf persönlichen Daten. Sicherheit ist somit auch unter wirtschaftlichen Aspekten alternativlos.

Dass Sicherheit künftig ein ausschlaggebendes Differenzierungsmerkmal sein wird, verdeutlicht ein weiteres Beispiel: das Auto der Zukunft. Schon heute verbauen die Hersteller im Auto eine Vielzahl von Schnittstellen zur Außenwelt, die unterschiedliche Informationen austauschen und die über das Netz kommunizieren. Das Connected Eco System mit dem Austausch von Fahrer-, Vehicle- und Environment-Daten, das Versenden und der Empfang großer Informationspakete, Autonomes Fahren, Remote Software Updates sind nur einige Teilaspekte unseres zukünftigen mobilen Fahrerlebnisses. Die Nichtberücksichtigung von Sicherheitsaspekten vom ersten Tag an in der Entwicklung resultiert hier unweigerlich in potenziellen Schwachstellen. Ein Auto, das neben zeitgemäßer Ausstattung und Safety keine Sicherheitsfunktionen bietet, wird definitiv geringere Marktchancen haben. Und es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis bei Autotests neben den Fahreigenschaften auch die IT-Security-Funktionen in die Gesamtbewertung einfließen. Die Hersteller haben dies auf ihrer Agenda und gleiches Denken wird sich auch in anderen Industrien und Märkten zunehmend durchsetzen.

Folglich besteht für Unternehmen die Notwendigkeit, für Sicherheit ein entsprechendes Budget einzukalkulieren. Sicherheitsaspekte müssen von Anfang an zentraler Bestandteil jedes Projektes sein, um die Digitale Transformation zuverlässig abzusichern, zu unterstützen und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Dies ist in der Tat alternativlos, um voraus- und nicht hinterherzufahren.

* Kai Grunwitz ist Senior Vice President EMEA bei NTT Security

Digitaler Arbeitsplatz in deutschen Traditionsunternehmen?

Paulaner, SPARDA und REINERT Logistics zeigen wie’s funktioniert!

Fakt ist: Die Digitalisierung hat unser aller Privatleben grundlegend verändert. Über 70% der Deutschen nutzen mobile Internetangebote privat. Alltäglicher Austausch findet vermehrt in Chats, Kommentarspalten und über Social Media statt und ist nicht länger an Papier und Stift, Ort oder Zeit gebunden. Dem gegenüber steht eine nur mäßige Entwicklung am Arbeitsplatz. Zwar haben, laut einer Studie zur Digitalisierung am Arbeitsplatz des Bundesministeriums für Soziales (BMS) aus 2016, knapp 80% der Beschäftigten eine Veränderung in der technischen Ausstattung ihres Arbeitsplatzes erlebt, das heißt jedoch nicht, dass die technische Innovation in Unternehmen mit denen im privaten Bereich mithalten kann. Traditionsreiche Unternehmen sind besonders herausgefordert, um einerseits marktrelevant zu bleiben, aber andererseits die eigene Herkunft nicht zu vergessen. Die Frage: Wie kann die Unternehmenskultur modernisiert werden, ohne mit der Tradition zu brechen?

Paulaner ist eine der ältesten und größten Weißbierbrauereien Deutschlands. Die Marke ist, neben ihrem Zelt auf den Wiesn, für hochqualitative und außergewöhnliche Bierbraukunst bekannt. Seit 1634 vereint Paulaner nachhaltige Produktion mit dem Mut zur Innovation. Das Mitarbeitermagazin, der Zapfhahn, war seit Jahren als Informationsmedium etabliert, aber: “Das Magazin war nicht mehr zeitgemäß, weil es für die Herstellung drei Monate gebraucht hat.”, berichtet Johannes Rieger- PR Referent. Um alle Mitarbeiter zu erreichen musste die interne Kommunikationstrategie weiterentwickelt werden. Sie sollte unmittelbarer, schneller und vor allem mobil verfügbar sein. Mit der ZapfApp sind die Firmennews seit 2016 in Echtzeit auf den Smartphones der Mitarbeiter jederzeit abrufbar.

Die Angestellten sind voll des Lobes: “Ich war am Anfang etwas skeptisch, Braumeister heißt ja Tradition, ich bin eher der Bewahrer. Das war hier überhaupt nicht der Fall, ich hab die App installiert und nutze sie jeden Tag.”, sagt so Christian Dahncke, erster Braumeister in München.

Auch die SPARDA Bank Berlin zeigt, dass Digitalisierung in deutschen Unternehmen
durchaus auch Innovation bedeutet. Nancy Mönch, Leiterin der internen Kommunikation
bestätigt: „In Zeiten der Digitalisierung ändern sich nicht nur die Erwartungen der Kunden an eine Bank, sondern auch die Erwartungen der Angestellten an ihren Arbeitgeber. Transparenz und kurze Kommunikationswege sind zwei wichtige Faktoren, um eine effiziente Kommunikation innerhalb des gesamten Unternehmens sicherzustellen. Wir entschieden uns bewusst gegen eine traditionelle gedruckte Mitarbeiterzeitung. Printprodukte dieser Art schaffen zwar ein Gefühl von Transparenz, jedoch sind sie langsam und kostenintensiv.“

Am Valentinstag machte die Bank ihren Mitarbeitern eine Liebeserklärung und launchte die HALLO#intern-App. Das lohnte sich. Binnen kürzester Zeit verzeichnete sie eine
Nutzerquote von 85%. Um Probleme zu vermeiden waren von Beginn an die Abteilungen für Interne Kommunikation, IT und Personal sowie der Betriebsrat an der Planung und
Konzeption der App beteiligt, sodass Bedenken gemeinsam diskutiert und aus dem Weg
geräumt werden konnten: „Die größten Herausforderungen der ersten Projektphase waren Auflagen, die bei der Einführung eines modernen Kommunikationsmediums zu erfüllen sind. Die Gewährleistung der Informationssicherheit und die strengen Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes verlangten uns viel Energie ab. So mussten wir durch eine umfassende Berechtigungsmatrix klären, welche Benutzerrollen und -rechte notwendig und wie diese zu verteilen sind. Außerdem musste sichergestellt werden, dass Staffbase über ein entsprechendes IT-Sicherheitskonzept verfügt.“, berichtet Nancy Mönch im it-finanzmagazin.

Auch bei REINERT Logistics wurde die Notwendigkeit zur Digitalisierung erkannt. Während die Disposition und Warenvorgänge schon längst computergesteuert werden, mussten sich die Mitarbeiter mit einem vierteljährlich erscheinendem Newsletter begnügen. Die kommunikative Schere zwischen Non-Desk und Desk-Workern wuchs – schwierig in einem Sektor der händeringend nach hoch motiviertem Nachwuchs sucht. „Unsere operativen Desk-Worker können wir zeitnah und umfangreich mit Informationen aus unserem Haus beliefern, was sich jedoch bei unseren Fahrern*innen schwieriger gestaltet.“, bestätigt Markus Röhl, Marketingleiter bei REINERT. Dabei gilt es über 1.200 Mitarbeiter möglichst in mehreren Sprachen zu informieren. Die Lösung? Wie bei SPARDA und Paulaner etablierte das Unternehmen seine eigene App für die interne Kommunikation.


„ Wir können mit INSIDEblue eine viel höhere Bindung zum Unternehmen kreieren, weil sich jeder mit seinen Ideen und Anmerkungen einbringen kann und auch Gehör findet.“ berichtet Herr Röhl. Das Thema Sicherheit steht an erster Stelle. Eigens produzierte Videos in der App helfen den Mitarbeitern bei alltäglichen Aufgaben wie dem richtigen Auf- und Absatteln und elementaren Sicherheitsfragen. Der Zugang zur App wurde flexibel gestaltet: INSIDEblue läuft auf privaten Smartphones, auf dem Desktop und über Tablets in den LKWs. „Der größte Coup der uns gelungen ist, ist dass wir alle Print-Medien eingestampft haben,” fügt Markus Röhl stolz hinzu.

Tradition zu erhalten und gleichzeitig Innovation Raum zu geben, ist nicht notwendig
konfliktbehaftet. Digitale Mitarbeiterkommunikation per App schafft nicht nur einen
transparenten Informationsfluss zwischen Desk- und Non-Desk-Mitarbeitern, sondern schafft auch ein ‘Wir-Gefühl’ über alle Standorte hinweg. Zufriedene und engagierte Mitarbeiter wiederum erschaffen tolle Produkte und bieten exzellenten Service im Kundenkontakt. Darüber hinaus ist die App umweltfreundlich: Ihre Angestellten können sie auf das private Handy laden und Newsletter können digital, statt gedruckt, verbreitet werden.

 

Die Autorin

 

 

 

 

 

Katharina Prager ist ausgebildete Historikerin und Linguistin. Sie betreut den deutschen Blog von Staffbase und versorgt wissensdurstige HR- und Kommunikationsexperten regelmäßig mit Neuigkeiten rund um die mobile Mitarbeiterkommunikation.

Über Staffbase

Staffbase, 2014 gegründet, unterstützt Unternehmen bei der mobilen Mitarbeiterkommunikation und ist der führende Anbieter von Mitarbeiter-Apps. Dank des
Mobile-First-Ansatzes von Staffbase gelingt es Firmen, alle Mitarbeiter schnell und überall auf dem Smartphone zu erreichen – erstmals also auch jene ohne Schreibtisch.

Mitarbeiter erhalten einen zentralen Startpunkt für alles Wichtige rund um ihren Arbeitsplatz. Interne Nachrichten sind dabei nur einer von vielen möglichen Anwendungsfällen. Auch Telefonbuch, kurze Schulungsvideos, Umfragen oder HR-Services wie Urlaubsanträge finden ein neues mobiles Zuhause auf dem Smartphone und erlauben Kommunikation auf Augenhöhe.

Mit Büros in Chemnitz und New York hilft das 25-köpfige Team um die Gründer Dr. Martin Böhringer (CEO), Dr. Lutz Gerlach (COO) und Frank Wolf (CMO) inzwischen mehr als 150 Unternehmen auf 4 Kontinenten – darunter T-Systems, Viessmann, Adidas, Paulaner, Siemens, Ogilvy und die Berliner Verkehrsbetriebe – bei der Digitalisierung ihrer internen Kommunikation und der Optimierung ihrer Employee Experience.

Weitere Informationen: https://staffbase.com/

Pressekontakt: Sina Lockley, sina@staffbase.com

 

Managermangel prognostiziert

Letzte Woche veröffentlichte das Prognos-Institut eine Studie zum Fachkräftemangel. Zentrale Ergebnisse sind, dass der „gefühlte Fachkräftemangel“ tatsächlich stärker ist als angenommen, dass „die Wirtschaft Frauen mehr als vollwertige Arbeitskräfte anerkennen muss“, wie es Christian Böllhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Prognos-AG formuliert – und, dass es nicht nur einen „Fachkräftemangel“ geben wird, sondern auch einen „Managermangel“. Zu letzterem haben wir ein Statement von Prof. Dr. Stefan Stein, Rektor der University of Applied Sciences Europe eingeholt.

Was können Hochschulen gegen den prognostizierten Managermangel tun?
Hochschulen müssen die executive Ausbildung stärken und sich dabei an den Bedürfnissen der Berufstätigen orientieren. Die Fülle an den heute fast unüberschaubaren MBA-Angeboten muss fokussierter werden. Dafür sind neue digitale und interaktive pädagogische Formate notwendig, denn auch die Rolle des Professors verändert sich hin zu einem Kurator von Wissen und Inhalten. Der Trend muss dahin gehen, dass es mehr Peer to Peer-Formate gibt, die einen einfachen Austausch von Dateien und Interaktionen möglich machen. Wichtig sind hier State-of-the- Art-Technologien und Multi-Device-fähige Geräte.

Was können Hochschulen tun, damit sich Berufstätige weiter qualifizieren können? Wie sollte sich eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gestalten?
Hochschulen müssen durch ihr Curriculum flexibel auf Unternehmen und Berufstätige reagieren. Auch mal Trends und Ideen flexibel in Lehrmodule aufnehmen, um so einen hohen Praxiswert zu generieren. Das ist es doch worum es geht, keiner hat Interesse an unnötigem Ballastwissen – praktikabel und von wirklichem Nutzen soll es sein! Unternehmen und Hochschulen sollten hier Hand in Hand und am Arbeitsmarkt-Trend arbeiten. Arbeitsmarktfähigkeit ist heute ein Key-Asset und Wissensvermittlung muss sich auf die Entwicklung von Kompetenzen in Richtung Employability ausrichten. Auch Internationalität wird immer wichtiger. Maßgeschneiderte Bildungslösungen sollten oben auf der Agenda stehen oder auch micro-degrees, die den Stoff in kleineren Portionen vermitteln und bei Bedarf zu einem klassischen Studium zusammengefügt werden.

Stichwort: Duales Studium – gibt es zu wenige duale Studiengänge? Was muss sich ändern oder muss überhaupt etwas verändert werden?
Duale Studiengänge gibt es viele, das Angebot ist riesig. Dennoch gibt es regionale Lücken, die gefüllt werden müssen. Besonders wichtig hier ist der Ausbau der Angebote für die Arbeitswelt 4.0. Wir machen das beispielsweise mit dem Studiengang Digital Business & Data Science.

Wichtig ist, mehr Flexibilität zu schaffen, um das hohe Arbeitspensum im dualen Studium besser zu verteilen, denn es gibt hier immer noch eine zu hohe Abbrecher-Quote. Auch hier gilt: auf moderne Technologie setzen, Online-Möglichkeiten erweitern und das kollaborative Element mit hochmodernen Online-Lösungen zu stärken. Nur wenn auch in dieser Studienform ein Gefühl von Gemeinschaft bzw. Lerngemeinschaft aufkommt, ist Lernerfolg garantiert.

Ist ein Mangel an Managern wahrscheinlich? Oder mangelt es eher an der Ausbildung von künftig gefragten Qualifikationen?
Die Frage ist, wie gut sind unsere zukünftigen Manager und wie sind sie den neuen Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0. gewachsen? Sind Sie kreativ genug, um dem Bedeutungszuwachs von z. B. Design und Experience für den Unternehmenserfolg gerecht zu werden? Kreativität wird für Führungskräfte in der Zukunft immer wichtiger werden.

Darüber hinaus gibt es eine riesige Lücke beim Thema digitales Business, denn die digitale Transformation und Ausbreitung von Daten wird die Beziehung von Unternehmen und ihren Kunden radikal ändern. Hier gibt es aber auch enorme Möglichkeiten neue Geschäftsmodelle einzuführen. Dafür braucht es best-ausgebildete Manager und hier muss die Ausbildung ansetzen, um die riesige Talentlücke zu schließen. Nur eine Minderheit der Unternehmen verfügt heute intern über das Know-how, die Möglichkeiten fortgeschrittener Datenanalysen einschätzen und bestmöglich nutzen zu können.

Weitere Informationen unter:
https://www.ue-germany.com

 

Bildquelle / Lizenz: University of Applied Sciences Europe; Alle Rechte vorbehalten

Neuer Blueprint von diva-e: „Digitale Transformation“

Fahrplan für die individuelle Digitalisierungsstrategie im Vertrieb

Disruption durch Technologie wird innerhalb der nächsten Jahre vier von zehn Unternehmen verdrängen. Das ist keine düstere Zukunftsvision, sondern bittere Realität. Immer mehr Unternehmen, ganz gleich ob im B2C oder B2B, sehen sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sie die unzähligen Möglichkeiten, die digitale Technologien eröffnen, gewinnbringend nutzen können. Denn eins steht fest: Abwarten, Verharren oder Ignorieren sind keine Optionen, wenn man konkurrenzfähig sein möchte. Ziel sollte es sein, einen digitalen Footprint zu hinterlassen, der für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und die Begeisterung der eigenen Mitarbeiter und Anwender notwendig ist. 

Den digitalen Reifegrad bestimmen

Moderne Organisationen setzen auf den Ansatz „Trial-and-Error“, da es keine „One-Fits-All-Lösung“ gibt: Jedes Unternehmen muss seinen individuellen Fahrplan ausarbeiten. Dafür sollte es im ersten Schritt eine externe und interne Positionsbestimmung durchführen, um daraus die strategischen Eckpfeiler ableiten und eine digitale Roadmap erarbeiten zu können. Mithilfe von klassischen Modellen wie der Swot-Analyse oder dem Digital-Maturity-Model (DM³) können Unternehmen ihren digitalen Reifegrad bestimmen. Umfangreiche Fragebögen und Interviews mit Führungskräften sowie Fachverantwortlichen des Unternehmens ermöglichen, die Funktionsbereiche Strategie, Marketing, Vertrieb, Service, Produkt, Innovationsmanagement sowie IT und HR umfassend zu beleuchten. Folgende Fragen sollten sich Unternehmen im Rahmen der digitalen Standortbestimmung stellen:

Besitze ich das notwendige Know-how, um auf Kunden flexibel zu reagieren?

Unternehmen arbeiten daran, ihre Zielgruppendefinitionen zu konkretisieren. Das erlaubt es ihnen, für ihre Personas genau die passenden digitalen Themen bereitzustellen. Zudem agieren sie experimentierfreudig und risikobereit bei der Umsetzung neuer Ideen, um Mehrwerte für Kunden zu generieren. Starre Organisations- und Projektstrukturen stellen dabei ein potentielles Risiko dar. Gefragt sind stattdessen Flexibilität und ein unbedingtes Verständnis für neue, alternative und sogar unbequeme Verhaltensweisen. Die Aussage „Das haben wir schon immer so gemacht“ haben Firmen aus dem eigenen Sprachgebrauch verbannt. Daneben ist ihnen der Einfluss der Digitalisierung bewusst, weshalb die Geschäftsführung dieses Thema auf der Agenda hat – was nicht zuletzt dazu führt, dass das Unternehmen Interessenten und Kunden ein konsistentes, personalisiertes Kundenerlebnis bietet. Daneben sind Aus- und Weiterbildungen ebenso wichtig wie ein interner Wissensaustausch.

Habe ich die notwendigen Prozesse implementiert?

Die Prozesse sind nicht nur digital unterstützt, sondern abteilungsübergreifend geplant und koordiniert um- bzw. zusammengesetzt. Zwecks Erfolgsmessung haben Unternehmen relevante KPIs definiert und Metriken festgelegt, sodass sie Verbesserungen kurzfristig umsetzen können.

Eignen sich meine Technologien für meine Digitalisierungsstrategie?

Die eingesetzten Technologien unterstützen digitale Geschäftsmodelle und durchgängige Geschäftsprozesse ohne Medienbrüche für beteiligte Stakeholder optimal. Das ermöglicht, Kundendaten und -verhalten umfangreich zu analysieren. Die Ergebnisse der Analysen sind für alle relevanten Unternehmensabteilungen direkt verfügbar und können geschäftskritische Entscheidungen beeinflussen. 

Kann ich meine Inhalte über alle Kanäle streuen?

Über Open-Data-Spaces erhalten alle Mitarbeiter Zugriff auf Unternehmensdaten (z.B. Produktdaten), um neue Innovationen ohne Zeitverzug umsetzen zu können. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot des Unternehmens ist nicht nur über traditionelle Vertriebswege, sondern auch online auffindbar. Zudem ist der Prozess rund um die Erstellung, Anreicherung und Verwaltung von Informationen softwaretechnisch unterstützt und fest definiert.

Weitere Informationen zu den digitalen Trends und Herausforderungen sowie konkrete Hilfestellung für ihre Digitalisierung erhalten Interessenten im neuen Blueprint Vol. 5 „Digitale Transformation – Inspiration für erfolgreiches E-Business“, das ab sofort kostenfrei unter https://blueprint.diva-e.com/blueprint/ bestellbar ist. diva-e bietet dem digitalen Handel mit der E-Commerce Blueprint Serie daher essentielle Experteninformationen zu den wichtigsten B2B E-Commerce-Trends und -Lösungen, deren Integration in ERP-/CRM-Systeme, der Digitalisierung von Vertriebsmodellen und der erfolgreichen Internationalisierung.
Außerdem können Unternehmen die Experten von diva-e gleich an vier Partnerständen auf der dmexco in Köln (13. und 14. September 2017) treffen: IntelliAd (Halle 8, C018), Adobe (Halle 6, A011), Intershop (Halle 7.1, D028) sowie BloomReach (Halle 7, D047). Dort informiert diva-e gerne über seine langjährige Projekterfahrung bei der Umsetzung von Digitalisierungsaufgaben.


Über die diva-e E-Commerce Blueprint Serie

Der E-Commerce ist in unserer Zeit von ständigem Wandel gezeichnet. diva-e bietet dem digitalen Handel mit der E-Commerce Blueprint Serie daher essentielle Experteninformationen zu den wichtigsten B2B E-Commerce-Trends und -Lösungen, deren Integration in ERP-/CRM-Systeme, der Digitalisierung von Vertriebsmodellen und der erfolgreichen Internationalisierung. Erfahren Sie hier mehr zu den E-Commerce Blueprints 1 bis 4.

Über diva-e Digital Value Enterprise GmbH

Die diva-e Digital Value Enterprise GmbH, mit Hauptsitz in Berlin (www.diva-e.com), bietet Unternehmen das komplette Lösungsportfolio für den Aufbau ihres digitalen Ecosystems. Als professioneller Partner mit langjähriger Erfahrung begleitet sie Kunden bei der Planung, Umsetzung und Optimierung von Projekten entlang der digitalen Wertschöpfungskette. Dies umfasst unter anderem die Bereiche digitale Strategieberatung und datengestützte Evaluierung rund um digitale Transformations- und Geschäftsprozesse, Markenentwicklung & Design, Aufbau und Anpassungen von E-Commerce-Plattformen, PIM und Content Management, User-Experience-Optimierung, Performance Marketing, Content Marketing & SEO, Entwicklung und Design von CMS, Webseiten, Web- & Mobile-Apps, sowie Hosting- und Application-Management-Services.

Mit über 50 Millionen Euro Umsatz und über 500 Mitarbeitern an 10 Standorten in ganz Deutschland (Berlin, Bielefeld, Bochum, Frankfurt, Hamburg, Jena, Karlsruhe, Leipzig, München, Stuttgart) sowie mit einem Partnerbüro in Cincinnati/USA gehört diva-e zu den größten Digital-Dienstleistern am Markt. Unternehmen profitieren von erstklassigen Technologie-Partnerschaften, unter anderem mit Adobe, SAP Hybris Software, e-Spirit, Hippo, OpenText, dotCMS, AX Semantics und Intershop. Zahlreiche Top-100-Unternehmen vertrauen bereits auf die Expertise, Lösungen und Services von diva-e. Dazu gehören B2B- und B2C-Player unterschiedlichster Branchen, darunter: 1&1, AMD, Bauerfeind, Bayer, Beiersdorf, Carl Zeiss, dm-drogerie markt, Ebay, Edeka, EnBW, E.ON, FC Bayern München, Hekatron, Hypo Vereinsbank, Intersport, Klöckner, Osram, Postbank, Schott, Sky Deutschland, Unilever und Zalando.

 

Kontakt:

diva-e Digital Value Enterprise GmbH
Sirko Schneppe
Mälzerstraße 3
07745 Jena
Deutschland
Tel. +49 (0)3641 3678-110
sirko.schneppe@diva-e.com
www.diva-e.com
http://commerce-and-coffee.de

 

Möller Horcher Public Relations GmbH
Katja Dreißig
Ludwigstraße 74
63067 Offenbach
Deutschland
Tel. +49 (0)69-809096-49
katja.dreissig@moeller-horcher.de
www.moeller-horcher.de

 

Bildlizenzen: diva-e Digital Value Enterprise GmbH

Fitnessprogramm für die Datenlandschaft im Unternehmen

von Bernd Koschinski

Mit einem integrierten Datenmanagement optimieren Unternehmen ihre Datenlandschaft. Sie verbessern mit einer Reorganisation und Modernisierung die Datenqualität und stellen die Einhaltung von Compliance-Regeln sicher. Zugleich schaffen sie damit die Grundlage für einen kosteneffizienteren Betrieb.

Erfolgreiche Unternehmen erfinden sich immer wieder neu, um ihre Agilität zu steigern: sie optimieren ihre Prozesse, justieren ihre Geschäftsmodelle oder passen ihre Organisation an. Diese Maßnahmen können zum Verkauf von Tochtergesellschaften (Carve-out) oder zur Übernahme anderer Unternehmen (Carve-in) führen. Eine der Herausforderungen dabei ist der Umgang mit den fremden Daten und die notwendige Integration von Datenmodellen.
In einem ersten Schritt wird ein Check-up durchgeführt, bei dem unter anderem ermittelt wird, welche Daten überhaupt vorhanden sind und von welchen Applikationen sie wie oft genutzt werden. Eine solche Ist-Analyse empfiehlt sich beispielsweise auch bei einem Releasewechsel von ERP-Systemen, bei der Ablösung von Individualapplikationen durch Standardsoftware oder bei einer generellen Modernisierung von Applikationslandschaften. Die Unterstützung externer Dienstleister ist dabei die Regel.

Der Check-up umfasst mehrere Einzelmaßnahmen:

  • Zusammen mit der IT-Abteilung des Unternehmens erfassen Business- und IT-Consultants des externen Dienstleisters mit Hilfe einer standardisierten Vorgehensweise alle fachlichen und technischen Aspekte der vorhandenen Applikations- und Datenlandschaft. Dabei berücksichtigen sie auch die direkten und indirekten Abhängigkeiten der Objekte und des Datenflusses. Die manuelle Ermittlung komplettiert die automatisierte Erfassung der Datenmodelle und des Datenbestands. Dabei sollten die Tools in der Lage sein, alle im Markt bedeutenden Datenbanken für SAP- und Nicht-SAP-Systeme abzudecken, die auf Mainframes, Unix-Systemen oder Windows- und Linux-Servern laufen. Wichtig ist die Struktur und die Verknüpfung der Daten.
  • Der komplette Überblick über den Ist-Zustand – inklusive möglicherweise mehrfach vorhandener Daten – bildet die Basis für die Identifikation betriebswirtschaftlicher Einsparpotenziale. Sie ergeben sich durch die Klassifikation nach regelmäßig, immer wieder einmal oder nur auf Anfrage benötigten Daten. Ziel dabei ist eine Optimierung des Datenbestands.
  • Die Dokumentation der relevanten Systeme liefert die Entscheidungsgrundlage für einen Lösungsvorschlag im Hinblick auf eine Migration zu einer neuen Plattform der kontinuierlich benötigten Daten oder einer Archivlösung für äußerst selten benötigte Daten.
  • Dazu gehört auch ein Meilensteinplan, der die Kosten und den Umfang einer Migration oder das Abschalten von Altsystemen umfasst.

Fachabteilungen frühzeitig einbeziehen

Nach Abschluss der Check-up-Phase gibt es ein „Steering Board Gate“, an dem Verantwortliche aus der IT- und den Fachabteilungen beteiligt sind. Liegen die Check-up-Ergebnisse vor, wird entschieden, ob das Unternehmen Budget für kleines, klar abgegrenztes oder ein umfangreiches Migrationsprojekt bereitstellt und ein Projekt initiiert wird. Bei einem Firmenzukauf kommt man im Grunde genommen ohne ein Integrationsprojekt nicht aus. Auf die Check-up-Phase folgen dann die für IT-Projekte üblichen Abschnitte Set-up, Blueprint, Realisierung, Test und Go Live.
Die Fachabteilungen spielen von Anfang an eine wichtige Rolle, denn sie kennen die in ihre Geschäftsprozesse involvierten Daten am besten. Sie wissen, wann und in welchem Kontext es zu Problemen kommt sowie welche Abfragen oder Reports besonders lange dauern. Daher sollten die Projektziele auch gemeinsam mit erfahrenen Anwendern aus den Fachabteilungen definiert werden.

Vorteile des integrierten Datenmanagements

Einer der wichtigsten Vorteile eines integrierten Datenmanagements, egal ob vorhandene Bestände konsolidiert und migriert werden oder als Folge eines Zukaufs neu integriert werden: Unternehmen können mit einem „schlanken“ Bestand, der sich auf die aktuell benötigen Daten konzentriert, deutlich schneller und flexibler agieren. Geschäftsprozesse können damit beschleunigt werden und Unternehmen gewinnen im Hinblick auf die Digitale Transformation erheblich an Agilität.

Vor allem aber gelingt es mit einer IDM (Integrated Data Management)-Lösung wie sie etwa CGI anbietet, die laufenden Kosten deutlich zu senken. Das lässt sich an einem stark vereinfachten Beispiel demonstrieren: Nutzen Unternehmen in ihrem laufenden ERP-System Altdaten nur noch für sporadische Abfragen, kann dies erhebliche Kosten verursachen. Projekterfahrungen von CGI zufolge sind dafür zwischen 17 und 28 Euro pro GB und Monat zu veranschlagen. Bei einer Speicherkapazität von 2,5 TB und durchschnittlichen Kosten von 25 Euro pro GB und Monat belaufen sich die jährlichen Betriebskosten auf 750.000 Euro. Gelingt es, die benötigte Speicherkapazität auf 2 TB und die Kosten pro Monat auf 9,35 Euro zu senken, betragen die jährlichen Kosten nur noch 224.000 Euro. Anders ausgedrückt: Die jährlichen Betriebskosten lassen sich um mehr als 60 Prozent reduzieren.
Neben den betriebswirtschaftlichen Aspekten ist gerade im Rahmen der Digitalisierung das Thema Datensicherheit elementar. Unternehmen schaffen mit einem integrierten Datenmanagement die Grundlage dafür, dass sie jederzeit nachweisen können, wo welche Daten (quantitativ) in welcher Form (qualitativ) sowie historisch und technisch in welchen Systemen vorliegen. Unternehmen können dann Daten aus jeglicher Dimension heraus analysieren und sicherstellen, wie mit welchen Daten aus Governance-, Risk- und Compliance (GRC)-Sicht umzugehen ist. Diese GRC-Anforderungen lassen sich kundenspezifisch im Rahmen des Check-up aus Sicht der IT- und Fachverantwortlichen erfassen.

Mit der IDM (Integrated Data Management) Suite von CGI können Unternehmen sicherstellen, dass die Transformation in kurzer Zeit, kosteneffizient, vollständig nachvollziehbar und konform mit regulatorischen Vorgaben erfolgt. (Quelle: CGI)

Mit der IDM (Integrated Data Management) Suite von CGI können Unternehmen sicherstellen, dass die Transformation in kurzer Zeit, kosteneffizient, vollständig nachvollziehbar und konform mit regulatorischen Vorgaben erfolgt. (Quelle: CGI)

Eine standardisierte Vorgehensweise über den gesamten Projektzyklus hinweg sowie ausgereifte Analyse- und Migrationstechnologien schaffen eine solide Basis für eine hohe Effizienz und maximale Datenkonsistenz. Deren Nachweis spielt insbesondere dann ein wichtige Rolle, wenn Unternehmen mit der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben rund um die Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten befasst sind und sich damit im Geltungsbereich des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) befinden. Dabei geht es beispielsweise um detaillierte Informationen zu Interessenten, Kunden oder Mitarbeitern eines Unternehmens. Wichtige Anforderungen dabei sind etwa die Zugangskontrolle, Zugriffskontrolle und Weitergabekontrolle.

Das Datenmanagement ist keine einmalige Aktion, sondern eine fortlaufende Aufgabe. Da sich in fast allen Unternehmen die IT-Infrastruktur sowie die Applikations- und Datenlandschaft regelmäßig ändern, sollten die IT-Verantwortlichen alle zwei bis drei Jahre einen Check-up durchzuführen, um zu prüfen, ob und wo es Handlungsbedarf gibt.

Weitere Informationen unter:
https://www.de.cgi.com/

Über den Autor:

Bernd Koschinski ist Vice President Consulting Services bei CGI in Deutschland. Er ist Cluster Head Financial Services & Communication und verantwortet die Practice IT-Modernization. Gemeinsam mit seinem Team berät und unterstützt er Kunden bei der Agilisierung bestehender IT-Landschaften zur Beschleunigung ihrer digitalen Roadmap.

 

Bildquelle / Lizenz Aufmacher: Pixabay; Veröffentlicht unter CC 0

DevOps und FinTech: Herausforderungen und Chancen

Ein Gastbeitrag von Brian Dawson, DevOps Evangelist, CloudBees, zum Thema DevOps und FinTech. Was haben Entwickler aus der Finanzbranche davon und warum ist das Bankwesen interessant für sie?

Eine Vielzahl an Branchen sieht sich aktuell und zukünftig mit drastischen Veränderungen und enormen Herausforderungen konfrontiert – so auch die Finanzbranche. Inwiefern diesen Herausforderungen und Chancen mit DevOps-Praktiken in der Bank- und Finanzwirtschaft begegnet werden kann, schildere ich Ihnen nachfolgend anhand einiger aktueller Anforderungen.

Herausforderungen im Finanzsektor

Neue gesetzliche Regulierungen, ein steigendes Sicherheitsrisiko durch Cyber-Attacken sowie disruptive Innovationen, verbunden mit dem demographischen Wandel und auch einer neuen Vermögensverteilungsstruktur stellen nur einen kleinen Ausschnitt möglicher Herausforderungen für die Bankenbranche dar. Strategien für den Umgang mit Vorschriften, Cyber-Bedrohungen und Technologie-Innovationen sind defensiver Natur. Mit Ausnahme von Innovationen, die von unkonventionellen Herausforderungen angetrieben werden, stellen die oben genannten keine wirklichen Wachstumsstrategien dar. Ressourcenintensiv sind diese Herausforderungen allemal, für Unternehmen jedoch nicht gerade gewinnbringend…
Tatsächlich leben wir in einer Zeit, in der alle Unternehmen zu Software-Unternehmen werden, und das branchenunabhängig. Unternehmen müssen ihren Fokus zunehmend auf die schnelle und effiziente Entwicklung neuer Anwendungen legen. Der Wettbewerb schläft nicht und daher sind Unternehmen gut darin beraten, kontinuierlich neue Funktionalitäten und Entwicklungen anzustoßen.

Kundenerfahrung im Fokus

Es ist keine neue Erkenntnis, dass eine positive Kundenerfahrung ein positives Unternehmenswachstum bedingt. Gerade in der heutigen Zeit aber fordern Kunden eine ständige Erreichbarkeit und das Angebot aller Leistungen über verschiedenste Kanäle. Zufriedene Kunden entwickeln sich in der Regel dann zu loyalen Kunden…
Auch im Bankwesen ist einer der wichtigsten Indikatoren für profitables Wachstum das Thema Loyalität. Doch wie können Finanzinstitute ihren Kunden besseren Service, Dienstleistungen und Produkte bieten? Hierzu müssen sie im Rahmen der digitalen Transformation Dienstleistungen, Produkte und Prozesse laufend auf dem neuesten Stand halten und vor allem durch Innovationen neues erschaffen.

Welche Rolle spielt DevOps dabei?

Führungskräfte von Finanzinstituten sind darauf bedacht, dass Entwickler in immer kürzeren Zeiträumen innovative und verbesserte Anwendungen entwickeln – selbstverständlich ohne etwaige Qualitätseinbußen. Die Anwendungsentwicklungs- und Operation-Teams stehen aufgrund dieser geschäftlichen Anforderungen unter großem Druck. Die Mitarbeiter sind gefordert, sowohl neue Anwendungen als auch inkrementelle Updates für bestehende Anwendungen in immer kürzeren Zyklen aufzubauen, zu testen und freizugeben. DevOps-Praktiken haben das Potential in diesem Zusammenhang Abhilfe zu schaffen, weil sie für Unternehmen, die einen kontinuierlichen Fluss neuer und verbesserter Anwendungen sichern wollen, unverzichtbar werden.

DevOps-Praktiken fördern eine Kultur der Zusammenarbeit, die die Lieferzeit der Anwendung reduziert und die Qualität durch höhere Produktivität und Effizienz verbessert.

Der Fokus liegt hierbei auf Methoden, die für eine effektivere Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs-, Betriebs-, Prüf- und Qualitätssicherungsteams sorgen. Die Integration von DevOps in eine IT-Organisation erfordert jedoch einen Wandel in der Organisationskultur. Ironischerweise fördert ein Anstieg gesetzlicher Auflagen die Beschleunigung der internen Zusammenarbeit.

Continuous Delivery und FinTech

Bei Finanzprodukten geht es im Wesentlichen um den Austausch von Daten, die in der Regel sehr sensibel, gesetzlich zu schützen und hoch proprietär sind. Führungskräfte im Bankensektor sehen sich mit großen Herausforderungen und Auflagen konfrontiert – für Anwendungsentwickler gilt dies ebenso. Die erfolgreiche Nutzung der Vorteile von Continuous Delivery hängt von diversen bewährten Methoden ab.

Diese bewährten Methoden beinhalten:

  • Sicherstellen eines starken, kontinuierlichen Engagements für DevOps-Praktiken. Da die IT-organisatorischen Verfahren im Bankensektor von zentral nach dezentral pendelten und sich mittlerweile wieder zurück in Richtung Zentralisierung entwickeln, müssen Führungskräfte und IT-Teams sicherstellen, dass DevOps-Praktiken in den Applikations-Lifecycle integriert sind.
  • Integration der Führungskräfte in den Kooperationskreis. Banken sollten sich die Software-Industrie zum Vorbild nehmen. Angesichts der Tatsache, dass Bank-Anwendungen unternehmenskritisch sind und laufenden Verbesserungen unterliegen, müssen Entwickler zunächst das Geschäft verstehen. Durch die Zusammenarbeit mit den Führungskräften bekommen die Entwickler ein besseres Verständnis für die Anforderungen und die Führungskräfte wiederum gewinnen mehr Einblick in die mit der Software-Lieferung verbundenen Prozesse.
  • Verwendung von Tools, die für den Einsatz in Unternehmen bestimmt sind. Dies bedeutet, dass Entwicklungs- und Bereitstellungs-Tools, die die Unternehmen benötigen, Skalierbarkeit, Vorhersagbarkeit, Verwaltbarkeit, hohe Verfügbarkeit und Unterstützung aufweisen müssen

Der Weg nach vorn

DevOps ist eine Bewegung, die eine Kultur und Praktiken für eine schnelle und häufige Anwendungsentwicklung fördert; Continuous Delivery ist ein Prozess, der eine beschleunigte Lieferung von Code und Updates ermöglicht. Diejenigen, die Anwendungen für den FinTech-Sektor entwickeln und liefern, stehen unter einem enormen Druck, um neue Anwendungen und Updates in einem bis dato unerreichten Tempo zu generieren.

Es gibt sehr gute Möglichkeiten, modernste High-End-Anwendungen für den Bankensektor zu entwickeln, die die Methoden und Erfolge einer Finanzorganisation wirklich verändern. Mit der Einführung eines DevOps-Ansatzes können Unternehmen durch eine entsprechende Kultur, Praxis und Prozesse den Grundstein für Kunden- und Firmenerfolg gleichermaßen legen.

Weitere Informationen unter:
https://www.cloudbees.com/

 

 

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Human Digitalisation – die nächste Stufe der Evolution

Human Digitalisation auf der Zukunft Personal: die nächste Stufe der Evolution

  • Im Fokus: Human Digitalisation. Dr. Bettina Volkens (Deutsche Lufthansa AG) spricht beim Future Talk über die Notwendigkeit, Unternehmen in ganzheitliche soziotechnische Systeme zu wandeln
  • Auf der Suche nach „Digital Minds“: Prof. Dr. Kollmann (Universität Duisburg-Essen) bezeichnet digitale Köpfe als Schlüsselfaktor für die deutsche Wirtschaft
  • Durchgestartet: Fast 100 Prozent mehr Start-ups präsentieren Innovationen der HR-Szene

work:olutiondie nächste Stufe der Evolution in der Arbeitswelt ist das Motto der diesjährigen Zukunft Personal. Die führende Branchenmesse zeigt, wie HR zum Treiber und zum Erfolgsfaktor digitaler Unternehmenskulturen wird.

Arbeitsdirektorin und Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa AG Dr. Bettina Volkens fokussiert dabei in ihrem Impulsvortrag die Human Digitalisation. Unverzichtbar sind schon jetzt die „Digital Minds“. Wie sie effektiv in Organisationen eingebunden werden, stellt der Wissenschaftler Professor Dr. Thomas Kollmann vor. Im Start-up Village können sich die Besucher mit den digitalen Innovationen für die Personalwirtschaft bekannt machen: Fast 100 Gründer sind in diesem Jahr vor Ort.

„Digitalisierung hebt uns auf die nächste Evolutionsstufe,“ prognostiziert Dr. Bettina Volkens, Arbeitsdirektorin der Deutschen Lufthansa AG. Dabei seien Ausmaß und Auswirkung der Veränderung nur ansatzweise zu erahnen, da sie exponentiell erfolgen. Die Arbeitsdirektorin sieht es als ihre zentrale und vordringlichste Aufgabe an, Menschen mit den neuen, digital geprägten Arbeitsrealitäten in Einklang zu bringen. Das heißt für sie: Den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung stellen und eine digitale Kultur fördern. Dafür müssten heutige Strukturen geändert und angepasst werden. Laut Volkens sind Netzwerke ein wichtiges Merkmal für die Arbeit der Zukunft. Hier finden Menschen zusammen, die sich mit einem Thema identifizieren. „So wird das Suchen, Experimentieren, Lernen und Verändern gefördert. Insgesamt wird die Organisation damit beweglicher und agiler“, so das Vorstandsmitglied.

Um gelernte hierarchische Strukturen aufzubrechen, hat die Deutsche Lufthansa AG bereits vor einigen Jahren die Rotationspolitik für ihre Führungskräfte eingeführt und deren Entscheidungsspielräume erweitert.
Dass die Digitalisierung den Menschen ersetzen wird, glaubt Volkens jedoch nicht. „Der Mensch hat Fähigkeiten, die Maschinen nicht erreichen werden: Empathie und emotionale Intelligenz. Der Mensch ist nicht nur in der Lage, zu beobachten und zu analysieren, sondern kann sich auch in den anderen hineinversetzen“.

Weitere spannende Aspekte der Human Digitalisation folgen am 21. September auf der Zukunft Personal in ihrem Impulsvortrag beim Future Talk.

 

Keynote Arena: Auf der Suche nach „Digital Minds“

 

Digitale Köpfe sind die Währung der Zukunft, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Daher stellt die Zukunft Personal im Rahmenprogramm Innovationen vor, die beim Recruiting und Upskilling helfen. Koryphäen aus Wirtschaft und Forschung teilen drei Tage lang auf 15 Bühnen ihr Wissen.

So auch in der Keynote Arena mit Professor Dr. Tobias Kollmann, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Universität Duisburg-Essen. Er ist überzeugt, dass die „Digital Minds“ längst zum Schlüsselfaktor für den künftigen Erfolg deutscher Unternehmen geworden sind. Er weist darauf hin, dass die realen Wirtschaftsbranchen zunehmend von den großen Playern aus dem Internet wie Google, Facebook & Co. beeinflusst werden. Nur mit den richtigen Fachkräften könne es gelingen, dass Deutschland auch in einer digitalen Wirtschaft ein starker Player bleibt. Im Hinblick auf die bestehende Organisationsstruktur und das Personalwesen deutscher Unternehmen analysiert er in seiner Keynote, welche Änderungen notwendig sind, um erfolgreich – wenngleich aus zweiter Reihe – in die Zukunft zu starten.

 

Start-up Village: Innovationen wachsen lassen

 

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt nachhaltig und radikal. Chancen und Risiken liegen dicht beieinander. Positiv interpretiert entstehen in der Personalwirtschaft neue Geschäftsmodelle, zum Beispiel mit digitalen Recruiting- und Weiterbildungslösungen. Die Innovationskraft der HR-Szene ist beeindruckend. Insbesondere im Start-up Village der Zukunft Personal ist die damit einhergehende Aufbruchsstimmung spürbar. So präsentieren beinahe 100 Jungunternehmen ihr Geschäftsmodell. Das sind rund doppelt so viele, wie noch im vergangenen Jahr. Ihre Innovationen werden den Besuchern auf der Start-up Stage vorgestellt; beim täglichen „Founders Fight“ treten Jungunternehmer gegeneinander an und pitchen um die Gunst der Zuschauer.

Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen

Geschwindigkeit und Effizienz sind im Zuge der digitalen Transformation mehr denn je ein Erfolgsfaktor. Agile Start-ups revolutionieren Branchensegmente mit digitalen Geschäftsmodellen und überholen Traditionsunternehmen.
Damit dies funktioniert, muss die Möglichkeit des Scheiterns akzeptiert werden. Deutschlands Topmanager stammen mit 51-prozentiger Wahrscheinlichkeit aus großbürgerlichen Verhältnissen, gravierende Niederlagen gibt es fast nie im Lebenslauf. Scheitern, gleichgültig, aus welchen Gründen, und Wiederaufstehen ist wenig bekannt.

Was es heißt zu scheitern, darüber spricht Daria Saharova, die selbst Gründerin war. Heute ist sie Partnerin bei Vito One, einem Unternehmen, das konsequent in Start-ups investiert – ergebnisoffen. Weil nicht jede Idee funktionieren kann, beschäftigt sich die Szene auch mit unternehmerischem Scheitern.

Das Credo: Nur wenn Scheitern entstigmatisiert wird, entstehen neue Chancen. In der Tradition der FuckUp-Nights der Gründerszene berichten Manager auf der Zukunft Personal bei dem Format „Gescheiter scheitern – vom Umgang mit Karrierebrüchen“ über ihre persönlichen Erfahrungen.

 

 

Weitere Informationen zur Zukunft Personal gibt es unter: http://www.zukunft-personal.de

 

 

Über die Messe Zukunft Personal

Die Zukunft Personal in Köln ist Europas größte Messe für Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Personaldienstleistungen über betriebliche Weiterbildung, Leadership und Arbeitsrecht bis hin zu Personal-Software und der Zukunft der Arbeitswelt. Die Leitmesse für das Human Resource Management bietet ein einzigartiges Begleitprogramm auf Kongressniveau – mit Vorträgen, Diskussionen und verschiedenen interaktiven Formaten. Drei Tage lang stehen innovative Lösungen und Networking in der Personal-Community im Mittelpunkt: Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Mitarbeiter von Personalabteilungen und Organisationsentwickler verschaffen sich auf der Zukunft Personal einen Überblick über den Markt an Produkten und Dienstleistungen und tauschen sich mit Gleichgesinnten über die Trends in der Personalarbeit aus.

Termin: 19. bis 21. September 2017

Weitere Informationen: www.zukunft-personal.de

Aktuelle News rund um Trends in der Arbeitswelt und im Personalmanagement gibt es auch im Zukunft Personal Blog.

Pressekontakt:

Katharina Dorp
Tel. +49 621 70019-552
E-Mail: presse@messe.org

Linda Dommes
Tel. +49 621 70019-205
E-Mail: presse@messe.org

 

Aufmacherbild/Quelle/Lizenz

CC0 Creative Commons

Digital Finance – Finanzwelt im Wandel

Reportage: Etablierte Bankhäuser und innovative FinTechs schaffen gemeinsam Veränderungen, die neue Kundenbedürfnisse kreieren und befriedigen.

Der Niedrigzins schrumpft die Erträge und die zunehmende Regulatorik lässt die Kosten steigen. Apple, Facebook und Amazon stehen  in den Startlöchern und wollen ihrerseits ein Stück vom Kuchen. Wollen sich Banken in Zukunft behaupten, so müssen sie ihre Stärken ins digitale Zeitalter übertragen und mutig auf Innovationen setzen. Partner bei diesem Unterfangen sind immer häufiger neu- und querdenkende FinTechs, die am Puls der Zeit die Bedürfnisse des digitalen Kunden befriedigen.

Im Rahmen einer eigenständigen Reportage gibt die TREND-REPORT-Redaktion in Fallbeispielen, Interviews und Expertenbeiträgen dem Thema „Digital Finance“ Raum und vermittelt einen Überblick über die wichtigsten digitalen Trends rund um das Thema Finanzen.

TREND REPORT ist die aktuelle Wirtschaftszeitung, die zukünftige Trends zum Thema macht. Wir suchen nach neuen Anzeichen, die Wendepunkte im Zeitgeist markieren und verstehen uns als Partner der Wirtschaft. TREND REPORT liegt als Fremdbeilage der Gesamtauflage des Handelsblattes bei.

 

Themen und Inhalte:

Banken & FinTech
Gemeinsam die digitale Zukunft gestalten

Digitale Ökosysteme
Serviceorientiert und dynamisch

Convenience
Effizienz durch Digitalisierung

PSD2
Das Monopol der Banken auf Kontoinfor-mation und Zahlungsdienstleistung fällt 2018

Roboadvisors & AI
Künstlich gut beraten

Blockchain & Bitcoin
Technologisches Potential und potentielle Blase

Digitales Onboarding
Kontoeröffnung in fünf Minuten

Crowdfinancing
Start-Up-, Projekt, oder  Privatkreditfinanzierung durch die Investorencrowd

Social-Trading
Profitieren und Lernen vom Wissen der anderen

 

Autor
Andreas Fuhrich M.A.
Gerade-noch-Millenial und Mitglied der TREND-REPORT-Redaktion – zuständig für Finanz- und Versicherungsthemen mit Schwerpunkt Digitalisierung

 

Zielgruppe und Kommunikationsziel

Zielgruppe: Leser und Abonnenten des Handelsblattes,

Konzernvorstände, Führungskräfte im Top-Management, Mittelständische und Familienunternehmen, CIO, CDO, COO, Wagniskapitalgeber, Start-up-Unternehmer und Selbstständige mit einem HHN-Einkommen von über 4.000 Euro.

Kommunikationsziel: TREND REPORT bietet einen Überblick über die wichtigsten Innovationen und Trends der kommenden Monate in der Finanzwelt. Der Leser wird dazu ermutigt, die neuen Technologien und Finanzierungsmöglichkeiten für sich zu nutzen um bestmöglich davon zu profitieren.

 

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Digitale Arbeitswelten: virtuelle Desktops bereitstellen

Die Arbeitswelt wird geprägt von Flexibilität sein. Mitarbeiter müssen von der IT bestmöglichst unterstützt werden. Denn nur dann können Kreativität und Agilität in die Unternehmen Einzug halten.

Die Bereitstellung virtueller Desktops ist seitens der IT eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, um neue Arbeitsformen, Collaboration und vor allem flexibles Arbeiten an den unterschiedlichsten Orten im Unternehmen – gerade so, wie es agile Teams in der Praxis benötigen.

Das Produkt Parallels Remote Application Server (RAS) gehört auf jeden Fall mindestens in die engere Wahl, wenn Unternehmen planen, virtuelle Desktops bereitzustellen. Das Analystenhaus IDC hatte Parallels RAS kürzlich als einen „Major Player“ in seinem „IDC MarketScape: Worldwide Virtual Client Computing (VCC) Software Vendor Assessment Report“ eingeordnet.

„Seine Unkompliziertheit ist eine der größten Stärken, die Parallels RAS für den Markt mitbringt. In diesem Zusammenhang war die Integration seiner VCC Software allein schon einer der Gründe, warum Parallels RAS bei den Referenzen hoch bewertet wurde“, so der IDC MarketScape-Report.

„Die Einfachheit und Schnelligkeit spart Resellern, Managed Service Providern und Systemintegratoren Zeit und Geld. Kunden, die für den IDC MarketScape-Report befragt wurden, haben angegeben, dass sie Parallels RAS innerhalb von Tagen anstatt Wochen komplett implementiert hatten und virtuelle Anwendungen und Desktops standortunabhängig auf allen Endgeräten bereitstellen konnten. Sie gaben auch an, dass sie die Migrationen zu Parallels RAS in wenigen Stunden statt Wochen fertig stellen konnten“, sagte Robert Young, Research Director, IT Service Management and Client Virtualization Software bei IDC.

„Mit Parallels RAS können Unternehmen den Mitarbeitern Anwendungen und Desktops via Remote-Technologie ganz leicht zur Verfügung stellen – aus der Cloud via Microsoft Azure, On-Premises oder mit Hilfe einer hybriden Bereitstellung – alles mit nur einer Lösung“, sagte Jack Zubarev, President von Parallels. „Die einfache Handhabung von Parallels RAS reduziert die Notwendigkeit des IT-Supports bei Endanwendern und hilft damit allen Beteiligten, wertvolle Zeit zu sparen.“

Parallels ist vielen Anwendern durch eine besonders leichte Handhabung bekannt und war eine der ersten Anbieter, die es ermöglichten, Windows auf einem Mac laufen zu lassen. Die Erfahrung aus der Virtualisierung in „beiden Welten“ – Windows und Mac – kann Parallels natürlich nun nutzen um Wettbewerbsvorteile zu generieren.

Weitere Informationen unter:
http://www.parallels.com/products/ras/remote-application-server/

Digitale Arbeitswelten

Reportage

Moderne Technologien müssen so ausgerichtet sein, dass sie den Mitarbeiter optimal unterstützen. Die Redaktion zeigt Lösungen, wie Unternehmen die komplexen Anforderungen beherrschen.

Durch die Digitalisierung ergeben sich einerseits neue Geschäftsmodelle und es werden neue Unternehmen entstehen. Aber andererseits werden sich die Unternehmensstrukturen und mit ihnen die Arbeitsplätze verändern. Teilweise im Wortsinne. So wird der Mitarbeiter der Zukunft kreativ und flexibel auf komplexe Projekte einwirken und reagieren müssen – er wird sich aber auch mehr einbringen wollen in die Identität stiftenden Prozesse eines Unternehmens. Die Digitalisierung führt also im besten Fall zu einer neuen Befähigung der Belegschaft: mehr Identifikation und Beteiligung, mehr Flexibilität und Zusammenarbeit, mehr Agilität und Integration.

In Form von Fallbeispielen, Gastbeiträgen und Interviews stellt die Redaktion Lösungen vor, damit es Unternehmen gelingt, den digitalen Reifegrad zu erhöhen und Mitarbeiter zu binden. Egal wo deren Arbeitsplatz in Zukunft sein wird.

TREND REPORT ist die aktuelle Wirtschaftszeitung, die zukünftige Trends zum Thema macht. Wir suchen nach neuen Anzeichen, die Wendepunkte im Zeitgeist markieren und verstehen uns als Partner der Wirtschaft. TREND REPORT liegt als Fremdbeilage der Gesamtauflage des Handelsblattes bei.

Themen und Inhalte:

Apps für Geschäftsprozesse
Den digitalen Reifegrad erhöhen

Digital Workspace
Anyplace, anywhere, anytime

Cloud Computing
Die Schnittstelle der Collaboration

Vernetzung und Integration
Wie sich Wissen der Mitarbeiter vernetzen lässt und Software integriert wird

Unternehmenskultur im digitalen Wandel
Agilität fängt bei der Geschäftsführung an

Mobile Collaboration
Strategien und Technologien für mobile Mitarbeiter oder Außendienstler

Big Data und künstliche Intelligenz
Der Kollege Computer hilft?

Das Büro der Zukunft
Digitale Arbeitswelten und Orte der Begegnung.

Work-Life-Balance und BGM
Stressprävention und Gesundheit

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Bildquelle / Lizenz: Fotolia; Lukas Gojda; Alle Rechte vorbehalten

Digital Insurance

Reportage: InsurTechs sind auf der Überholspur und bieten immer mehr innovative Services, aber auch etablierte Konzerne nutzen den Datenhighway und smarte Analysen für eine Ausrichtung am Kunden.

Versicherer werden zu Pädagogen und nutzen die Analyse der neuen Datenvielfalt für die Erziehung ihrer Kunden. Belohnt wird etwa eine vorausschauende Fahrweise oder die effektive Nutzung diverser Gesundheits-Apps. Auch jenseits smarter Services schafft die Digitalisierung neue Möglichkeiten. InsurTechs binden Kunden per App statt mittels Filialen. Etablierte Versicherer schließen Partnerschaften mit Start-ups und stellen ihr eigenes Geschäftsmodell in Frage. Wieviel Beratung braucht der Mensch? Wieviel Mensch braucht die Beratung?

Im Rahmen einer eigenständigen Reportage geben wir in Fallbeispielen, Interviews und Expertenbeiträgen dem Thema „Digital Insurance“ Raum und vermitteln einen Überblick über die wichtigsten Trends.

TREND REPORT ist die neue Wirtschaftszeitung, die aktuelle und zukünftige Trends zum Thema macht. Wir suchen nach neuen Anzeichen, die Wendepunkte im Zeitgeist markieren und verstehen uns als Partner der Wirtschaft. TREND REPORT liegt als Fremdbeilage der Gesamtauflage des Handelsblattes bei.

 

Themen und Inhalte:

Smart Insurance
Kundendatenbasierte Versicherungsangebote

Smart Contracts
Impulse aus der Blockchain

InsurTechs
Neue Unternehmen beleben den Markt.

Etablierte Unternehmen
Innovationen sind nicht den Start-ups vorbehalten. 

White Label
Die heimlichen Treiber des Fortschritts 

Versicherte Digitalität
Smartphones, Laptops und Konzerne

IDD und die Roboter
Die Zukunft der Versicherungsvermittlung

Shared Economy
Wie Versicherungen den urban Lifestyle abdecken

Venture Capital
Frisches Geld für neue Ideen

 

Autor
Andreas Fuhrich M.A.
Gerade-noch-Millenial und Mitglied der TREND-REPORT-Redaktion – zuständig für Finanz- und Versicherungsthemen mit Schwerpunkt Digitalisierung

 

Zielgruppe und Kommunikationsziel

Zielgruppe: Leser und Abonnenten des HANDELSBLATT, Konzernvorstände, Führungskräfte im Top-Management, KMU Geschäftsführer, Wagniskapitalgeber, Start-up-Unternehmer, Prokuristen und Einkäufer, Arbeitnehmer und Selbständige mit einem HHN-Einkommen von über 4000€.

Kommunikationsziel: TREND REPORT gibt einen Überblick über die wichtigsten Innovationen und Trends der sich verändernden Versicherungsbranche. Der Leser wird ermutigt die neuen Möglichkeiten für sich oder sein Unternehmen zu nutzen um bestmöglich davon zu profitieren.

 

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eLearning wird iLearning

Andreas Rothkamp, Sales Director DACH des Digitaltechnologie-Unternehmens „Skillsoft“, spricht mit der TREND REPORT-Redaktion zu aktuellen und zukünftigen Lerntrends. Die digitalisierte Arbeitswelt wird hochindividualisierte Lerninhalte für unterschiedlichste Adressaten hervor bringen. Ihnen gemein ist allerdings: die Digitalisierung bedeutet, die Wichtigkeit der Aus- und Weiterbildung im Bewusstsein der Unternehmenskultur zu verankern.

Herr Rothkamp, der deutsche Markt für E-Learning galt viele Jahre als rückständig. Viele Unternehmen hätten kein klares Konzept, hieß es. Trifft das heute auch noch zu? Nein, ganz im Gegenteil! Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels begreifen immer mehr Unternehmen hierzulande sowie in Österreich und der Schweiz ein umfassendes Weiterbildungsangebot als strategischen Wettbewerbsvorteil. Entsprechend hoch ist die konkrete Nachfrage nach ganzheitlichen Lösungen mit einem umfangreichen Lernangebot, um eine gezielte Talent-Förderung und langfristige Mitarbeiter-Bindung effektiv zu unterstützen.

Welche Trends dominieren gegenwärtig im deutschsprachigen Markt?
Der Fokus der hiesigen Unternehmen liegt nach wie vor auf den Wissensbereichen IT, Desktop & Digital, Business Leadership und Compliance. Im Bereich der Lernmethoden liegt das so genannte Micro Learning voll im Trend und wird zunehmend nachgefragt.

Wie verläuft die Geschäftsentwicklung Ihres Unternehmens in der Region?
Nach konstant zweistelligen Wachstumsraten in den letzten Jahren erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr erneut eine Umsatzsteigerung. Diese wird allerdings deutlich über dem Schnitt der für 2017 prognostizierten Marktentwicklung von 17% liegen. Um das in die richtige Relation zu stellen: Die e-Learning Wirtschaft hierzulande wächst seit 5 Jahren zweistellig.

Sie selbst sind vor kurzem ins EMEA Management Team berufen worden. Inwiefern verändert sich damit Ihr Verantwortungsbereich? Wie wirkt sich das auf die Betreuung des deutschen bzw. regionalen-Marktes aus?
E-Learning-Technologie ist Technologie für Menschen. Sie soll Anwender ansprechen, motivieren und emotionalisieren – Lernen soll Spaß machen! Die Qualität unserer Innovationen wird daher maßgeblich vom Feedback unserer Kunden geprägt. In meiner erweiterten Funktion als Mitglied des EMEA Management Teams bringe ich insbesondere die Interessen und Anforderungen der Unternehmen in der DACH-Region in Bezug auf neue Funktionalitäten und Services ein. Darüber hinaus verantworte ich die Unternehmenskommunikation für den regionalen Markt. Beides unterstreicht die strategische Bedeutung des DACH-Markts für Skillsoft.

Andreas Rothkamp (48) ist Sales Director, EMEA Global Accounts und Mitglied des EMEA Management-Teams bei Skillsoft, einem weltweiten Digitaltechnologie-Unternehmen. Mit seiner rund 20-jährigen Vertriebserfahrung im eLearning-Umfeld kennt der studierte Diplom-Kaufmann die Anforderung mittelständischer und großer Unternehmen im Talent Management genau.

Andreas Rothkamp (48) ist Sales Director, EMEA Global Accounts und Mitglied des EMEA Management-Teams bei Skillsoft, einem weltweiten Digitaltechnologie-Unternehmen. Mit seiner rund 20-jährigen Vertriebserfahrung im eLearning-Umfeld kennt der studierte Diplom-Kaufmann die Anforderung mittelständischer und großer Unternehmen im Talent Management genau.

Es gibt mittlerweile eine Fülle von eLearning-Anbietern. Auf welche Faktoren sollten Unternehmen bei der Wahl Ihrer Lernkurse achten?
Umfang, Qualität und Verfügbarkeit des Lernportfolios sind Schlüsselkriterien: Das Skillsoft Portfolio umfasst beispielsweise mehr als 165.000 Kurse, Videos und Bücher in 29 Sprachen, darunter selbstverständlich auch Deutsch. Darin bilden wir nahezu alle didaktischen Ansätze bis hin zu neuesten Trends ab. Mit monatlich über 130 Millionen Zugriffen auf unser Lernmaterial schulen wir weltweit mehr Fachkräfte als jedes andere Unternehmen. Die Inhalte sind praktisch jederzeit, an jedem Ort und über jedes mobile Standard-Endgerät verfügbar. Damit unterstützen sie die wachsende Arbeitsmobilität in der digitalen Welt. Dank der stets engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir heute rund 90% aller eLearning-Anforderungen technologisch und inhaltlich „aus dem Stand“ erfüllen.

Skillsoft positioniert sich neuerdings als Digitaltechnologie-Unternehmen. Kehren Sie dem E-Learning-Markt den Rücken? Was bedeutet diese offensichtliche Neu-Ausrichtung?
Ich würde diesen Schritt eher als eine konsequente Weiterentwicklung unseres Unternehmens bezeichnen. Denn im Zuge der Digitalisierung wandeln sich auch die strategischen Zielsetzungen im Personalwesen: So wachsen beispielsweise die Einzeldisziplinen Rekrutierung, Förderung und der Erhalt talentierter Mitarbeiter zunehmend zu einem ganzheitlichen Prozess zusammen. Dieser wird den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens künftig stärker denn je beeinflussen. Organisationales Lernen muss daher für HR-Verantwortliche und Management im Sinne der Unternehmensziele steuerbar, der Erfolg messbar sein. Das Vorhalten von Learning Content allein genügt hier nicht mehr. Unsere Mission besteht darin, den Gesamtprozess integriert abzubilden und gewinnbringend für unsere Kunden umzusetzen.

Gibt es dazu bereits konkrete Neuerungen?
Ja. In den vergangenen 15 Monaten haben wir massiv in die Entwicklung neuer Technologien und die Erweiterung unseres Content-Angebots investiert. Darüber hinaus haben wir im Rahmen unseres „European Perspectives“ Summit im Mai erstmals den Prototypen einer neuen Lernplattform präsentiert, die aus Sicht unserer Kunden die e-Learning-Welt völlig neu definieren wird.

Wohin entwickelt sich aus Ihrer Sicht der E-Learning-Markt in den kommenden Jahren?
Sehen Sie – was, wie und wann Menschen lernen, ist absolut individuell. In einer Organisation finden sich völlig unterschiedliche Wissenslevels: ein junges „Millenial-Talent“ hat grundlegend andere Lernbedürfnisse und -Ziele als ein erfahrener Mitarbeiter oder eine Führungskraft. Persönliche Entwicklungsbelange in ein Korsett starrer Kursinhalte zu zwängen wäre zutiefst kontraproduktiv. Zukunftsfähige Lerntechnologien und Inhalte müssen sich daher dem Mitarbeiter und seinen individuellen Bedürfnissen, Zielen und Gewohnheiten anpassen; nicht umgekehrt! Genau diese Aspekte haben wir bei der Weiterentwicklung unserer Technologie berücksichtigt.

Weitere Informationen unter:
www.skillsoft.de

Bildquelle / Lizenz Aufmacher: Skillsoft

Bildquelle / Lizenz Bild Andreas Rothkamp: Skillsoft

Smart Citys = Digital Citys?

Reportage:
Transformation: Durch die Digitalisierung haben deutsche Städte gute Chancen, die dringlichen Herausforderungen bei den Themen Umweltschutz, Verkehr und Ressourcenknappheit anzugehen.

Einige Städte haben schon bewiesen, dass es bereits heute möglich ist, durch Digitalisierung die Standortattraktivität und die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Jedoch erst im Rahmen eines kooperativen und digitalen Beziehungsgeflechts zwischen Bürgern, Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werden unsere Städte wirklich „smart“. Die schlaue und nachhaltige Stadt der Zukunft baut auf das Internet of Things and Services. Potentiale durch „Sharing & Co.“ fördern z.B nachhaltige und energieeffiziente Mobilitätslösungen zu Tage. Viele attraktive Chancen für Unternehmen, die mit neuer Technologie und Ideen die akuten Herausforderungen im Umweltschutz und Verkehr lösen können. In Form von Interviews und Fallbeispielen zeigt die Redaktion Chancen durch Digitalisierung für Städte und Kommunen auf. Ziel ist es dazu beizutragen, dass diese besser erkannt werden.

 

TREND REPORT ist die aktuelle Wirtschaftszeitung, die zukünftige Trends zum Thema macht. Wir suchen nach neuen Anzeichen, die Wendepunkte im Zeitgeist markieren und verstehen uns als Partner der Wirtschaft. TREND REPORT liegt als Fremdbeilage der Gesamtauflage des HANDELSBLATTES bei.

 

Themen und Inhalte:

Digitale Ökosysteme für Städte
Digitalisierung

Open-Government
Beteiligung ist Alles!

Smart Services für Smart Citys
Nachhaltig und energieeffizient

Sharing & Co.
Schnelle Veränderung durch alte Philosophie

Urbane Logistik
Transporte in die Stadt der Zukunft

Smart Home
Lösungen für Zuhause

Facilities Management
Nachhaltige Gebäude

Vernetzte Mobilität
In vernetzten und zusammenhängenden
Mobilitätssystemen denken.

 

Autorin
Brigitte Kasper
Die Autorin ist Chefredakteurin der Fachzeitschrift NET.
( www.net-im-web.de )
http://handbuch-digitalisierung.de/autoren/b_kasper/

 

Zielgruppe und Kommunikationsziel

Zielgruppe:
Leser und Abonnenten des Handelsblattes, Politiker,
Konzernvorstände, Führungskräfte im Top-Management, Mittelständische und Familienunternehmen, CIO, CDO, COO, Geschäftsführer, Führungskräfte und Selbstständige mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 € im Monat.

Kommunikationsziel:
TREND REPORT stellt digitale Lösungen vor, die die akuten Herausforderungen z.B. im Umweltschutz und Verkehr bewältigen. In Form von Interviews und Fallbeispielen zeigt die Redaktion Chancen durch Digitalisierung für Städte und Kommunen auf. Ziel ist es für die Möglichkeiten der Digitalisierung zu sensibilisieren und dazu beizutragen, dass digitale Chancen besser erkannt werden.

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Content Marketing – Herzstück der digitalen Transformation

Am Puls der Zeit: Warum Unternehmen gutes Content Marketing benötigen

 

15. August 2017
Content Marketing ist schon lange nicht mehr nur eine kurzfristige Rettungsaktion, sondern das Herzstück der digitalen Transformation. Damit steht und fällt der Erfolg eines Unternehmens, wenn es zukünftig konkurrenzfähig sein möchte. Aspekte wie eine begeisternde Customer Experience (CX), eine durchgängige Customer Journey und hochwertiger Content sind nicht zu unterschätzen.

 

Um ihre größten Ziele erreichen zu können – den Umsatz zu steigern und die Customer Experience zu verbessern –, müssen Unternehmen eine zielgerichtete Content Strategie erarbeiten und hervorragenden Content publizieren. Nur so gelingt es, am Puls der Zeit zu bleiben und das Herz der Kunden höherschlagen zu lassen. Warum Content das Herzstück der digitalen Transformation ist und wieso Unternehmen relevanten Content veröffentlichen sollten, zeigt BloomReach anhand folgender Erkenntnisse:

 

1. Guter Content ermöglicht eine durchgängige Customer Journey
„Content ist King“ – dieses Credo stimmt nach wie vor. Umso wichtiger ist es, Inhalte bedarfsgerecht aufzubereiten und zu personalisieren. Stößt ein Kunde bei seiner Recherche genau auf den Content, den er sucht, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Website verweilen und sich genauer umsehen – seine Customer Experience ist einfach besser. Durch den Rückgriff auf eine entsprechende Softwarelösung etablieren Unternehmen einen integrierten Cross-Channel-Commerce – ohne Insellösungen, die die CX fragmentieren. Content sollte man daher bevorzugt zentralisieren, um ihn mit weiteren Daten über alle Systeme und Touchpoints hinweg durchgängig zu teilen.

 

2. Guter Content lässt sich kanalübergreifend veröffentlichen
Spannender Content eignet sich perfekt, um ihn über unterschiedliche Kanäle auszuspielen. Das bietet z.B. den Vorteil, dass man Kunden kanalübergreifend mit relevanten, personalisierten und konsistenten Inhalten zielgerichtet versorgen kann – von der Corporate Website über den Onlineshop und die App bis hin zu diversen Social-Media-Plattformen.

 

3. Guter Content bindet Kunden langfristig
Wenn ein Kunde auf einer Webseite das findet, was er sucht, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückkehren, um sich bei Bedarf erneut zu informieren. Durch die wachsenden Anforderungen an die Customer Experience hat Content einen völlig neuen Stellenwert: Er ist kein Vermarktungsprodukt mehr, das man über digitale Kanäle streut, sondern oftmals das Alleinstellungsmerkmal schlechthin. Viele Unternehmen setzen daher leistungsstarke Web-Content-Management-Systeme ein, um sich gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil zu verschaffen.

 

4. Guter Content erfüllt die wachsenden Ansprüche der Kunden
Kunden sind heute permanent vernetzt – flexible und agile Methoden sind
daher notwendig, um die Interaktion mit ihnen zu verbessern und sie
gleichzeitig an jeder einzelnen Kontaktstelle konsistent anzusprechen.
Daher müssen Unternehmen für ihre Kunden eine einzigartige CX schaffen – auch durch die Veröffentlichung ansprechenden, personalisierten und
markengerechten Contents.
Daneben erwarten Konsumenten eine intuitive Suche und dass die Marke permanent dazulernt, je mehr man mit ihr kommuniziert.
Zudem muss Content verschiedene Kanäle, Plattformen und
Formate beherrschen. Unternehmen sollten daher intelligente Technologien
nutzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

 

Personalisierter, hochwertiger Content und eine Content-Suite, wie etwa eine flexible, selbstlernende Digital Experience Plattform, sind die Grundvoraussetzungen für eine begeisternde Customer Experience.

Whitepaper
Weitere Hilfestellung und Tipps, um den Puls Ihrer Kunden in die Höhe schnellen zu lassen, finden Interessenten im kostenlosen Whitepaper von BloomReach >> „Kundenorientierte digitale Transformation“  << oder unter https://goo.gl/xYLWKA.

 

Das Whitepaper beschreibt, aus welchen Gründen Unternehmen im Zuge der digitalen Transformation Content in den Mittelpunkt der Strategie stellen sollten.

 

Zudem stehen die Experten von BloomReach, Entwickler der
BloomReach Digital Experience Plattform, auch auf
der dmexco in Köln vom 13. – 14.9.17 in Halle 7, Stand D47
für Gespräche zur Verfügung.

 

Über BloomReach
BloomReach, mit Hauptsitz in Mountain View, Kalifornien (USA) ist Marktführer im Bereich personalisierter Digital Experience. Ziel des Unternehmens ist, jedem Nutzer eine optimale Customer Experience zu bieten und Anwender bei der Steigerung ihrer Konversionsraten wirkungsvoll zu unterstützen. Applikationen für Content Management, Site-Search, Site-Management, SEO-Optimierung und rollenbasierte Analysen runden das Portfolio von BloomReach ab.
Seit der Gründung im Jahr 2009 hat das Unternehmen ein beeindruckendes Umsatz- und Marktwachstum im Bereich E-Commerce erzielt. Mit der Übernahme des CMS-Spezialisten Hippo im Oktober 2016 erweiterte BloomReach sein Lösungsportfolio, um die Personalisierung von Webseiten mittels Datenanalyse und der Verarbeitung von Informationen aus dem gesamten Internet auf ein neues Niveau zu bringen.Der Zusammenschluss beider Unternehmen resultiert in dem Angebot einer weltweit einzigartigen Digital Experience Plattform. Mithilfe von Daten und intelligenten Algorithmen können Unternehmen aus jeder Branche weltweit personalisierte Digital Experiences kreieren. Zu den namhaften Referenzkunden von BloomReach gehören neben Carhartt WIP, Edeka Nord, dem FC Bayern München, der 1&1 Internet AG und Provinzial auch Randstad, Toys“R“us und Weleda.

 

Weiter Informationen:
BloomReach Inc
Niels Koekoek
Oosteinde 11
1017 WT Amsterdam / Niederlande
Tel. +31(0)6 2497 6157
niels.koekoek@bloomreach.com
www.bloomreach.com
https://www.onehippo.com/de

 

Möller Horcher Public Relations GmbH
Katja Dreißig
Tel. +49 (0)69-809096-49
Ludwigstraße 74
63067 Offenbach / Deutschland
katja.dreissig@moeller-horcher.de
www.moeller-horcher.de

Omni-Channel – eine Gratwanderung

Pressemitteilung

Eine neue Studie von SIX Payment Services und ibi research beleuchtet, wie Händler den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden wollen, ohne dabei die betriebliche Effizienz aus den Augen zu verlieren.

Egal wann, egal wo, egal wie. So wollen immer mehr Verbraucher von heute einkaufen. Längst ist schon rund ein Drittel der Händler in mehr als nur einem Kanal präsent. Es ist aber auch nicht ausreichend, autonome E-Commerce- und In-Store-Channels einzurichten, da eine fragmentierte Kundenerfahrung zu Umsatzverlust führen kann. Während E-Commerce weiterhin zulasten des Ladengeschäfts wächst, wird das Unterscheidungsmerkmal der Zukunft darin bestehen, eine einzigartige, reibungslose und markenbestimmende Kundenerfahrung zu schaffen, die Kunden zum Wiederkommen animiert – ganz gleich über welchen Kanal. Was sehen die Händler dabei als wichtig an und wo sind sie noch zögerlich?

SIX Payment Services hat zusammen mit dem ibi research an der Universität Regensburg rund 300 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Thema Omni-Channel befragt. Diese ist eine der wenigen Studien, die nicht aus dem angelsächsischen Raum kommt und unmittelbaren Einblick in die Bedürfnisse und Problematik hierzulande gibt.

Omni-Channel ist das absolute Top-Thema im Handel

Die Studie zeigt, dass rund ein Drittel der Befragten bereits in mehr als einem Kanal präsent ist. 40 Prozent derjenigen, die nur über einen physischen Laden verfügen (50%), planen, ihr Geschäft auch auf das E-Commerce auszuweiten. Ein beachtlicher Teil der Befragten (40%) gab darüber hinaus an, dass sie bereits Omni-Channel verwenden. 11 Prozent sagten, dass sie intensiv daran arbeiten, und 32 Prozent planen, in den nächsten drei Jahren dahingehend zu investieren. Damit bestätigt sich: Omni-Channel ist das absolute Top-Thema im Handel. Die Händler sehen Omni-Channel jedoch nicht nur als ein Muss, sondern auch als zusätzliche Einkommensquelle. 50 Prozent der Befragten erwarten als Ergebnis einer erfolgreichen Omni-Channel-Implementierung höhere Umsätze.

Obwohl Omni-Channel ein ganzheitliches Konzept einschließlich aller Geschäftsaspekte und einer endlosen Vielfalt an Kundenerfahrungen ist, wird das Konzept oft aus der Sicht spezifischer Anwendungsfälle diskutiert, die den Verbrauchern und Händlern bekannt sind und von diesen verlangt werden, beispielsweise Click & Collect, Click & Return, Endless Aisle und Queue-Busting. Die Ergebnisse dieser Umfrage bestätigen die Bedeutung dieser Anwendungsfälle: Der wichtigste ist Click & Collect (35%), dann Click & Return (24%), Queue-Busting (17%) und Endless Aisle (7%). Die Befragten gaben ebenfalls an, dass kanalübergreifende Konsistenz wichtig ist, z.B. Akzeptanz mobiler Zahlungsmethoden im Laden (23%).

 

Voll integrierte, nahtlose Technologien in Echtzeit sind ein Muss

Unter den Kunden von SIX Payment Services sind bereits rund 47 Prozent der großen und größten Retailer schon auf dem Omni-Channel Weg und nutzen im stationären und im Online-Geschäft eine Homogenisierung über SIX Payment Services.

Um die Verbrauchererwartungen zu erfüllen und den Markt zu sondieren, könnte ein solider erster Schritt darin bestehen, eine gute Cross-Channel-Lösung anzubieten, in der gewisse Abläufe nach wie vor manuell stattfinden. So manch großer Markenhändler arbeitet einstweilen noch so – und deckt damit das Einkaufserlebnis für die Kunden ab, ohne jedoch vollinhaltlich und effizient für die Zukunft aufgestellt zu sein.

„Damit eine Omni-Channel-Lösung langfristig und nachhaltig ist, ist es von höchster Wichtigkeit, dass sie auf einer voll integrierten, nahtlosen Technologie in Echtzeit beruht, die sich über alle Geschäftsbereiche und -funktionen erstreckt (z.B. Bestandsmanagement, CRM, ERP, Webshop, ECR und Zahlungslösung)“, so Roger Niederer, Head Merchant Services, bei SIX Payment Services, wo entsprechende Lösungen soeben gelauncht werden.

 

Die Studie gibt es kostenlos downzuloaden unter:
https://www.six-payment-services.com/content/dam/dps/news/docs/Status_quo_und_Herausforderungen_im_Omni-Channel-Zeitalter.pdf

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SIX Payment Services
SIX Payment Services bietet Finanzinstituten und Händlern sichere, innovative Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Die maßgeschneiderten Lösungen umfassen die Abwicklung von nationalen und internationalen Zahlungen mit Kredit-, Debit- sowie Prepaid-Karten. Dabei stellt SIX Payment Services in der Schweiz und international sowohl die Akzeptanz wie auch die Abwicklung von kartenbasierten Zahlungen sicher und gehört als Marktführer in der Schweiz, in Österreich und in Luxemburg zu den größten europäischen Verarbeitern von Kartentransaktionen. Mit rund 1.100 Mitarbeitern an 10 Standorten weltweit begleitet SIX Payment Services Kunden aus 33 Ländern.
www.six-payment.services.com

SIX
SIX betreibt die schweizerische Finanzplatzinfrastruktur und bietet weltweit umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wertschriftenhandel und -abwicklung sowie Finanzinformationen und Zahlungsverkehr an. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner Nutzer (rund 130 Banken verschiedenster Ausrichtung und Größe) und erwirtschaftete 2016 mit über 4.000 Mitarbeitenden und Präsenz in 25 Ländern einen Betriebsertrag von 1,8 Milliarden Schweizer Franken und ein Konzernergebnis von 221,1 Millionen Schweizer Franken.
www.six-group.com

ibi research
Seit 1993 bildet ibi research an der Universität Regensburg GmbH eine Brücke zwischen Universität und Praxis. Das Institut betreibt anwendungsorientierte Forschung und Beratung, arbeitet also mit den Methoden der Wissenschaft an den Themen der Praxis, mit klarem Schwerpunkt auf Innovationen und deren Umsetzung. ibi research konzentriert sich dabei auf die Themenfelder Digitalisierung der Finanzdienstleistungen und des Handels, im E-Business genauso wie im Multikanal und im B2C-Geschäft genauso wie im B2B-Geschäft. Das Forschungsspektrum reicht von der Marktanalyse und Geschäftsmodell-Entwicklung über Prozessgestaltung und Data Analytics bis hin zu Fragen der Governance und Compliance. Zugleich bietet ibi research umfassende Beratungsleistungen zur Umsetzung der Forschungs- und Projektergebnisse an.

 

 

Kontakt

SIX Payment Services
Susanne Stöger
+43 1 71701 6524
susanne.stoeger@six-group.com

ibi research an der Universität Regensburg GmbH
Galgenbergstraße 25
93053 Regensburg
www.ibi.de
+49 941 943 1901
team@ecommerce-leitfaden.de

Hotwire PR
Nina Young
+49 89 2620 8188
nina.young@hotwirepr.com

 

 

Aufmacherbild:
Multi Channel Tag Cloud #5“ (CC BY 2.0) by daniel_iversen