Wir setzen auf Diversität

Eine Erfolgsgeschichte für Chancengleichheit in der iGaming-Branche – Gamomat setzt auf Diversität

Eines der führenden deutschen Entwicklungsstudios für iGaming Produkte, Gamomat, treibt die eigene Kulturentwicklung auf beeindruckende Weise voran. Unter der visionären Leitung von Managing Director Dr. Alexandra Krone und Founder & Managing Director Dietmar Hermjohannes, setzt das Unternehmen auf Diversität.

Vielfalt ist hier keine Besonderheit, sondern eine Selbstverständlichkeit. Damit schafft das Berliner Unternehmen  unter der visionären Leitung von Managing Director Dr. Alexandra Krone und Founder & Managing Director Dietmar Hermjohannes, eine wegweisende Kultur und zeigt, dass der Schlüssel zum Erfolg schlicht in der Anerkennung von Persönlichkeiten liegt.

Die Unternehmensleitung verfolgt eine klare Vision für Diversität. Das Unternehmen hat sich erfolgreich zum Vorreiter für positive Veränderungen in einer mit tradierten Rollenbildern behafteten Branche entwickelt. Mit einem engagierten Fokus auf Chancengleichheit hat die Firma eine Arbeitsumgebung geschaffen, die Menschen ganz unabhängig von jeglichen demografischen Merkmalen und Facetten willkommen heißt.

„Unsere Unternehmenswerte formulieren unseren hohen Anspruch an eine direkte Kommunikation, an die persönliche Entwicklungsbereitschaft sowie an Respekt, Weltoffenheit und Toleranz. Diese Wertebasis ist für uns nicht verhandelbar.“

Managing Director Dr. Alexandra Krone erklärt: „Diversität steht bei uns für ein konstruktives, weltoffenes Menschenbild. Wir suchen Menschen, die diese Sichtweise mit uns teilen. Mitarbeiter:innen mit unterschiedlicher Prägung bringen auch unterschiedliche Perspektiven ein, was wir als große Bereicherung, als Ressource in der Entscheidungsfindung sehen. Lösungen werden so einfach vollständiger gedacht. Das ist ein großer Mehrwert für jedes Unternehmen.“

Bei all der Vielfalt setzt GAMOMAT als Arbeitgeber in einem Punkt allerdings ganz bewusst auf Beständigkeit: „Unsere Unternehmenswerte formulieren unseren hohen Anspruch an eine direkte Kommunikation, an die persönliche Entwicklungsbereitschaft sowie an Respekt, Weltoffenheit und Toleranz. Diese Wertebasis ist für uns nicht verhandelbar. Darüber hinaus kann bei uns jede:r so sein, wie sie oder er ist. Das bietet allen ein psychologisch sicheres Umfeld – ganz besonders denjenigen, die zu einer Gruppe zählen, die überdurchschnittlich häufig von Diskriminierung betroffen ist“, stellt Dr. Krone fest.

Weil alle anders sind

Diversität ist in dem Berliner Unternehmen in den Grundwerten verankert und daher ein wichtiger Teil der Arbeitgebermarke. Dass das auch wirklich gelebt wird, zeigen die Ergebnisse der letzten Great Place to Work®-Befragung. Als externe Instanz ist Great Place to Work weltweit einer der führenden Anbieter von Mitarbeitendenbefragungen. Fragen zur Fairness in Bezug auf jegliche demografische Merkmale erhielten bei GAMOMAT durchgängig Zustimmungswerte zwischen 96 und 100 Prozent. Die Vielfalt des Gamomat-Teams ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines sehr gezielten, professionellen und werteorientierten Recruitings. Durch strukturierte Bewerbungsinterviews stellen die Verantwortlichen sicher, dass sich die Personalentscheidungen unabhängig von anforderungsirrelevanten Merkmalen gestalten. Ethnische Herkunft oder Nationalität, Alter oder Geschlecht, sexuelle Identität, sozialer Hintergrund, Religionszugehörigkeit oder andere Facetten finden keine Beachtung. Persönlichkeit hingegen sehr wohl. Die Werte, die das Unternehmen vertritt, müssen mit denen der Bewerbenden übereinstimmen. Fachliche Fähigkeiten sind natürlich essentiell. Aber: Der Cultural-Fit ist ein Muss-Kriterium. Fehlt er, sieht das Unternehmen auch bei vorhandener Fachkompetenz von einer Zusammenarbeit ab. Das wird im Unternehmen konsequent gelebt. Auch wenn es dazu führt, dass der Personalrekrutierungsprozess zuweilen länger dauern kann. Dr. Alexandra Krone betont: „Unser Fokus liegt nicht darauf, schnellstmöglich jemanden einzustellen, sondern die passenden Kandidat:innen zu finden. Unser Fokus liegt auf der Persönlichkeit der Menschen. Das führt unweigerlich zu der Erkenntnis, dass einfach alle anders sind. Diesem Verständnis folgend zahlt auch ein weißer, heterosexueller cis-Mann auf Vielfalt ein“, verdeutlicht Dr. Krone und fasst weiter zusammen: „Normalität und Normen sind gesellschaftlich konstruiert. Aus meiner Sicht sollten Führungskräfte aktiv am Abbau von Stereotypen mitarbeiten und das selbst vorbildhaft leben.“

Ausgezeichnete Unternehmenswerte

Für ihr herausragendes Engagement zur Förderung von Gleichberechtigung und Vielfalt am Arbeitsplatz wurde Dr. Alexandra Krone jüngst als Führungskraft ausgezeichnet: Bei den Women in Gaming Diversity Awards 2023 erhielt sie den Titel Leader of the Year. Für die GAMOMAT und ihre Philosophie ist das nur eine von vielen Anerkennungen als Arbeitgebermarke, die eine visionäre, werteorientierte Unternehmenskultur lebt. Diversität ist hier ein Baustein des Erfolges. „Und selbst wenn wir dadurch nicht erfolgreicher würden, würden wir nichts an unserer Haltung zur Vielfalt ändern – hier geht es um eine tiefe Überzeugung, also um eine Herzensangelegenheit“, so Dr. Alexandra Krone.

 

https://gamomat.com/

 

 

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EMEA-Studie: Sieben von zehn Marketingverantwortlichen entscheiden allein

EMEA-Studie: Sieben von zehn Marketingverantwortlichen entscheiden allein

 

Studie von HubSpot und LinkedIn, durchgeführt von Nielsen, zeigt Strategien für erfolgreiches Marketing in EMEA

70 Prozent der Marketingverantwortlichen im EMEA-Raum entscheiden über Marketingservices und -strategien ihres Unternehmens allein. Das zeigt die Studie „Die Zukunft des Marketings im EMEA-Raum“, die Nielsen im Auftrag von HubSpot und LinkedIn durchgeführt hat. Dafür wurden insgesamt 2.016 Entscheidungstragende im Marketing zu ihren Herausforderungen und Prioritäten befragt, 640 davon aus dem DACH-Raum. Hier liegt der Anteil der Alleinentscheider sogar bei 73 Prozent.

Der Trend zu Silo-Entscheidungen hat sich zuletzt durch große Umschichtungen des Arbeitsmarkts verschärft, da Jobwechsel und Kündigungen zu längeren Vertriebszyklen und niedrigeren Gewinnquoten führen. „Die Studienergebnisse zeigen, dass Marketingentscheider unter zunehmendem Leistungsdruck stehen. Ressourcen- und Zeitmangel erschweren es, eine Full-Funnel-Marketingstrategie zu entwickeln – doch genau das ist für Marken das Gebot der Stunde, um im Gedächtnis zu bleiben“, erklärt Henrik Ihlo, Director Enterprise Solutions Group DACH bei LinkedIn.

Software-Auswahl ist keine Team-Entscheidung

Auch der Anteil der alleinigen Entscheidungsverantwortung beim Kauf von Software zur Kundenkommunikation und zum Kundendatenmanagement ist relativ hoch: 57 Prozent der Befragten aus dem EMEA-Raum bestimmen in erster Linie allein. Gerade einmal ein Fünftel bezieht bei der Entscheidungsfindung andere Abteilungen wie den Vertrieb, die Werbe- oder die Finanzabteilung mit ein.

Beim Softwarekauf entscheidet der Preis

Der Preis einer Software ist für knapp sechs von zehn Marketingverantwortlichen in EMEA (59 Prozent) der wichtigste Faktor für ihren Erwerb. In Deutschland sind es 48 Prozent. Hierzulande spielt der Faktor Datenschutz (41 Prozent) eine deutlich wichtigere Rolle als im untersuchten EMEA-Raum (34 Prozent). Das Gleiche gilt für Kundenstimmen als Entscheidungskriterium: In Deutschland sind sie für 35 Prozent der Marketingentscheidenden beim Softwarekauf relevant.

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Kunden besser verstehen: Nur vier von zehn Befragten nutzen Analytics-Tools 

Marketingverantwortliche im EMEA-Raum stehen vor großen Herausforderungen: Sie müssen bestehende Kundinnen und Kunden halten (39 Prozent) sowie ansprechenden und relevanten Content für die potenzielle Kundschaft erstellen (37 Prozent).

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es wichtig, die Kundschaft zu analysieren. Jedoch zeigt die Studie, dass lediglich vier von zehn Befragten (38 Prozent) Analytics-Tools und Dashboards dazu nutzen. Dies gilt insbesondere für größere Unternehmen ab 100 Mitarbeitenden. Software für Marketingautomatisierung wird von einem Drittel genutzt (31 Prozent). Weitere 29 Prozent geben an, dass sie CRM-Software verwenden, um das Verhalten von Kundinnen und Kunden besser zu verstehen. Auffällig ist: In Märkten wie Irland (34 Prozent), UK (33 Prozent) und Frankreich (30 Prozent) ist der Anteil der Marketingfachleute, die CRM-Software zur Kundenanalyse verwenden, höher als in der DACH-Region (25 Prozent).


„Marketingverantwortliche sollten sich der Bedeutung valider Daten bewusst sein. Jeder Aspekt der technischen Marketing-Infrastruktur eines Unternehmens hängt von exakten Kundendaten ab. Es ist Zeit, Daten und Datenanalyse zu priorisieren.“


Josephine Wick Frona, Head of Marketing DACH bei HubSpot Bildquelle HubSpot

Josephine Wick Frona, Head of Marketing DACH bei HubSpot, gibt anlässlich dieser Zahlen zu bedenken: „Marketingverantwortliche sollten sich der Bedeutung valider Daten bewusst sein. Jeder Aspekt der technischen Marketing-Infrastruktur eines Unternehmens hängt von exakten Kundendaten ab. Es ist Zeit, Daten und Datenanalyse zu priorisieren. Zudem kommt noch die große Herausforderung, Künstliche Intelligenz für sich nutzbar zu machen, um weitere Insights zum Kundenverhalten und den Kundenbedürfnissen zu gewinnen.“

Im EMEA-Raum nutzen 27 Prozent der Befragten bereits KI-gestützte Tools, um Erkenntnisse über ihre Zielgruppe oder Kundschaft zu gewinnen. Allerdings sehen die Befragten die Implementierung eines KI-Modells durch den Einkauf von Tools als herausfordernd an. Diese Einschätzung ist in DACH signifikant niedriger (15 Prozent) als in Irland (25 Prozent) und UK (21 Prozent).

Umfang der Nutzung von Datenquellen variiert stark

Um Marketingentscheidungen zu treffen, greifen Verantwortliche auf unterschiedliche Datenquellen zu. Verkaufsdaten aus dem Vertrieb (47 Prozent), Daten von der Unternehmenswebsite (38 Prozent) und intern erfasste Daten aus Umfragen und Marktforschung (36 Prozent) – das sind die drei am meisten verwendeten Datenquellen im EMEA-Raum. Die DACH-Region ist bei der Nutzung von Datenquellen häufig das Schlusslicht. Ein Beispiel: Lediglich 22 Prozent der Marketingverantwortlichen nutzen die Social-Media-Accounts ihres Unternehmens als Datenquellen, um informierte Entscheidungen zu fällen. In UK, Irland und Frankreich hingegen sind es jeweils mehr als 40 Prozent.

Um Marketingentscheidungen treffen zu können, nutzen 36 Prozent der Marketingverantwortlichen in der EMEA-Region eigene Daten (DACH: 34 Prozent). 54 Prozent (DACH: 59 Prozent) setzen auf eine Mischung aus eigenen und Drittanbieter-Daten.

 

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Studiensteckbrief

Die Studie „Die Zukunft des Marketings im EMEA-Raum“ wurde im März 2023 von Nielsen im Auftrag von HubSpot und LinkedIn durchgeführt. N=2.016 Entscheidungstragende im Marketing wie Chief Marketing Officers, Marketing-Vizepräsidentinnen und -präsidenten, Marketingdirektorinnen und -direktoren, Marketingführungskräfte, CEOs und andere Entscheidungstragende aus B2C- (44 %), B2B- (27 %) und B2B2C-Unternehmen (30 %), davon n=675 in UK, n=100 in Republik Irland, n=601 in Frankreich,  n=500 in Deutschland, n=80 in Österreich, n=60 in der Schweiz (zusammengefasst als DACH mit n=640).

Die Studie umfasste folgende Themen: 

  • genutzte Marketingkanäle
  • Herausforderungen, Prioritäten und Wachstumsbereiche
  • Beteiligung von verschiedenen Stakeholdern an der Budgetierung
  • Softwarenutzung
  • Datenquellen für Marketingentscheidungen
  • Faktoren für den Kauf von Software/Tools

 

 

 

Die Studie kann gegen Kontaktdaten heruntergeladen werden.

 

 

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Holger Hanselka tritt Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft an

Findungskommission eingerichtet – in der Übergangszeit vertritt Oliver Kraft das KIT nach innen und außen

Am 15. August 2023 wird der scheidende Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Professor Holger Hanselka, seine neue Aufgabe als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft aufnehmen. Hanselka war seit Oktober 2013 Präsident des KIT. In seine Amtszeit fielen unter anderem der Erfolg des KIT in der Exzellenzstrategie sowie das Inkrafttreten des zweiten KIT-Weiterentwicklungsgesetzes. Bis zum Amtsantritt einer neuen Präsidentin oder eines neuen Präsidenten wird Professor Oliver Kraft, Vizepräsident Forschung des KIT, das KIT nach innen und außen vertreten.

„Der Abschied vom KIT fällt mir keineswegs leicht. Nach zehn Jahren intensiver gemeinsamer Arbeit bin ich dem KIT, seinen Beschäftigten und Studierenden eng verbunden. Wir haben gemeinsam sehr viel erreicht – dafür bin ich wirklich dankbar“, sagt der scheidende Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. Das KIT sei eine einzigartige Einrichtung und für die Zukunft sehr gut aufgestellt. „Dennoch freue ich mich nun auch sehr auf ganz neue Aufgaben und spannende Herausforderungen“, so Hanselka.

Zur Findung der künftigen Präsidentin oder des künftigen Präsidenten hat der Aufsichtsrat des KIT bereits eine Findungskommission eingesetzt. „Die Wahl des Präsidiums ist eine der wichtigsten Aufgaben des Aufsichtsrates und wir werden uns dieser deshalb in den kommenden Wochen und Monaten intensiv widmen“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrats des KIT, Professor Michael Kaschke. „Das KIT ist für seine aktuellen und kommenden Aufgaben sehr gut vorbereitet. In der Übergangszeit liegt die Leitung des KIT bei Oliver Kraft und damit in erfahrenen Händen. Holger Hanselka danken wir sehr für sein außerordentliches Engagement in den zurückliegenden zehn Jahren und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.“

Klare strategische Ausrichtung – Synergien in Forschung, Lehre und Innovation voll ausschöpfen

Holger Hanselka war seit 1. Oktober 2013 Präsident des KIT und Vizepräsident für den Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft. In den vergangenen zehn Jahren setzte er sich insbesondere dafür ein, das KIT strategisch klar auszurichten und weiter zu einer Einheit zu formen. Ziel seines beim Amtsantritt vorgelegten 10-Punkte-Plans war es insbesondere, Synergiepotenziale noch stärker zu nutzen. Bereits 2014 konnte die „Gemeinsame Satzung des KIT“ verabschiedet werden. Die von Hanselka und seinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium entwickelte Dachstrategie KIT 2025 war unter anderem Grundlage für wichtige Erfolge in der Spitzenforschung: So gewann das KIT im Jahr 2019 den Titel „Exzellenzuniversität“ zurück und ist mit großen Zukunftsthemen auch in der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft sehr gut aufgestellt.

Das KIT noch mehr zu einer Einheit zu formen, um Stärken und Synergien in Forschung, Lehre und Innovation noch besser im nationalen und internationalen Wettbewerb ausspielen zu können, war ein weiteres großes Ziel in Hanselkas Amtszeit. Ein wesentlicher Schritt war das zweite KIT-Weiterentwicklungsgesetz, das am 1. Januar 2023 in Kraft trat. Die Novelle stärkt die forschungsorientierte Lehre, das Potenzial für die Spitzenforschung sowie den Transfer und baut zahlreiche administrative Grenzziehungen ab. Darüber hinaus setzte sich Hanselka für das Einwerben von Spitzenprofessuren und das 100-Professuren Programm ein, nicht zuletzt engagierte er sich für die konsequente Förderung von Chancengleichheit und Diversität.

Holger Hanselka – zur Person

Professor Holger Hanselka, Jahrgang 1961, studierte Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal. 1988 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und spezialisierte sich dort auf die Themen Leichtbau und Faserverbundstoffe. Nach einer Professur an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg folgte er 2001 dem Ruf nach Darmstadt als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit und Leiter des Fachgebiets „Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik“ an der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war Hanselka Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft und hatte das Amt des Vizepräsidenten der TU Darmstadt seit 2010 bis zu seinem Wechsel nach Karlsruhe inne.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

 

 

 

Lizenz:
Pressemitteilung:
https://www.kit.edu/kit/pi_2023_059_holger-hanselka-tritt-amt-als-prasident-der-fraunhofer-gesellschaft-an.php

Warum an einer starken Geschäftsresilienz kein Weg mehr vorbeiführt

Global Views on A.I.

Die aktuelle Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos zum Einfluss von KI im Alltag.

Das bedeutet Googles nächster Schritt in eine Welt ohne Cookies

Das Ende der Cookies von Drittanbietern ist gekommen.

 

Im Hinblick auf die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies in Chrome in der zweiten Jahreshälfte 2024 wird Google, beginnend mit dem Chrome-Release im Juli 2023 und in den darauffolgenden Wochen, die Relevance und Measurement APIs der Privacy Sandbox allen Chrome-Nutzern zur Verfügung stellen. Damit können Entwickler diese APIs nutzen, um skalierte Tests auf Basis von realem Datenverkehr bzw. Live-Traffic durchzuführen, während sie sich auf den Betrieb ohne Cookies von Drittanbietern vorbereiten. Bis zur Abschaffung der Drittanbieter-Cookies werden jedoch keine signifikanten Änderungen an den API-Schnittstellen vorgenommen. Unternehmen, die bisher noch keine der APIs nutzen, sollten die Integration der APIs in ihre Produkte in Betracht ziehen, während sie den Übergang zu Privatsphäre wahrenden Lösungen planen.

Hema Thanki, EMEA Senior Product Marketing Manager bei Twilio, kommentiert die aktuellen Entwicklungen wie folgt:
„Googles Privacy Sandbox ist eine deutliche Erinnerung daran, dass das Ende der Cookies von Drittanbietern gekommen ist. Und es besteht kein Zweifel daran, dass sich Marken künftig auf Daten von Erstanbietern verlassen und diese sammeln müssen, sofern sie dies nicht bereits tun, um personalisierte und ansprechende Kundenerlebnisse zu bieten. First-Party-Daten – d. h. Daten, die den Unternehmen von ihren Kunden freiwillig zur Verfügung gestellt oder durch ihre Interaktionen mit ihnen generiert werden – liefern nicht nur die wertvollsten, relevantesten und genauesten Erkenntnisse bei der Entwicklung personalisierter Erlebnisse, sondern werden für Vermarkter bald unverzichtbar sein.“

„Die meisten Unternehmen sind noch nicht ausreichend darauf vorbereitet. Nur fünf Prozent der Marken nutzen im Rahmen ihrer Marketingstrategien ausschließlich Daten von Erstanbietern, wobei viele sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie diesen Wandel bewältigen sollen, und wiederum andere ihn komplett leugnen.“

„Unternehmen müssen jetzt handeln, um sicherzustellen, dass sie eine starke Kundenbindung aufrechterhalten oder diese sogar noch verbessern können. Die Anpassung an eine größere Abhängigkeit von First-Party-Daten ist von entscheidender Bedeutung – sonst riskieren Marken, ihre Kunden nicht zu kennen, und ihre Marketingkampagnen werden darunter leiden. Tatsächlich sind 27 Prozent der Verbraucher der Meinung, dass die Personalisierung in den letzten zwölf Monaten weniger zielgerichtet geworden ist, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, auf den First-Party-Zug aufzuspringen, um dieses Problem anzugehen.“

 

 

www.twilio.com/de-de

 

 

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Foto von Anastasia Shuraeva: https://www.pexels.com/de-de/foto/marketing-hande-laptop-macbook-7279706/