Solargeschäft unter Strom
Im Zeitalter der Energiewende wird Strom aus erneuerbaren Energien immer wichtiger: Das haben Politik, Wirtschaft, aber zunehmend auch die Verbraucher erkannt. In puncto Solarstrom existieren bereits überzeugende Geschäftsmodelle für Unternehmen, Investoren und Verbraucher.
Der Einstieg in eine Photovoltaik-Anlage kann so einfach sein: „Bei unseren Miet-Solaranlagen bekommt der Kunde für einen fixen, monatlichen Mietpreis eine genau auf seine Bedürfnisse abgestimmte Photovoltaikanlage auf sein Dach“, sagt Konstantin Strasser, Geschäftsführer MEP Werke GmbH. Darüber hinaus braucht sich der Kunde um nichts zu kümmern, denn Planung, Montage, Wartung, Instandhaltung und Versicherung der Anlage übernimmt MEP. Insbesondere die Versicherung über die Allianz ist für die Kunden vorteilhaft, da die Anlagen über den gesamten Mietzeitraum von 20 Jahren versichert sind, also über die Lebensdauer vieler Bestandteile hinaus. Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist die „gleichbleibende, also nicht indexierte Miete“ über den gesamten Mietzeitraum, wodurch „ein erheblicher Anteil der Stromkosten sozusagen eingefroren ist“ – in Zeiten prognostizierter Strompreissteigerungen infolge von AKW-Rückbau und Endlagerung ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Zurzeit entwickeln die MEP Werke ein Modell, das es den Kunden ermöglicht, die selbst produzierte Energie zu speichern, was mit handelsüblichen Energiespeichern „bei der aktuellen Marktlage kostentechnisch noch nicht gelingen würde.“ Der Launch ist für das vierte Quartal dieses Jahres geplant.
„Grüner Stromtarif“ für besonders energiebewusste Kunden
Ergänzend zur Miet-Solaranlage bietet das Unternehmen zusammen mit Mark-E, einer Tochtergesellschaft der Enervie, einem der größten Energiedienstleistungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen, seinen Kunden einen „grünen Stromtarif“ an, der eine 100-prozentige Belieferung mit Strom aus erneuerbaren Energien, Solarstrom sowie Strom aus dem grünen Stromvertrag garantiert. „Mit unserem PV-Mietmodell waren wir in Deutschland Vorreiter“, erklärt Strasser. Nach über drei Jahren Praxis in diesem Segment könne er mit Stolz sagen, „dass wir mit über 2 000 Mietkunden Marktführer auf dem Solaranlagen-Mietmarkt sind.
Da sowohl das Mietmodell als auch die Finanzierungsstruktur auf einen langen Zeitraum ausgelegt ist, bieten die MEP Werke institutionellen Investoren die Möglichkeit einer Beteiligung. Für eine Investition in diesen Bereich, der ideal zum Anlagehorizont von Pensionsfonds oder Versicherungen passt, sprechen in Anbetracht der Niedrigzinspolitik die attraktiven Zinsen, die das Unternehmen dafür anbietet. Die Risiken würden, so Strasser, durch strenge Aufnahmekriterien im Hinblick auf die Kunden – man nehme ausschließlich Kunden mit hoher Bonität auf – minimiert. „Unsere extrem niedrigen Verzugs- und Ausfallquoten bestätigen dies bisher.“ Also weiterhin gute Chancen für den Marktführer im Solaranlagen-Mietmarkt.
Weitere Informationen unter:
www.mep-werke.de
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