Der digitale Wandel – und seine Folgen für die Gesellschaft

Autonomie, Wissen und Partizipation sind Schlüsselbegriffe des neuen Forschungsverbunds mit acht universitären und außeruniversitären Einrichtungen aus ganz Baden-Württemberg – das Land fördert mit 2,1 Millionen Euro.

Bei der Digitalisierung stehen derzeit technische Fragen wie autonomes Fahren, die Verwendung von Sensoren in Geräten des täglichen Lebens oder der Einsatz Künstlicher Intelligenz im Vordergrund. Für eine erfolgreiche Digitalisierung gilt es aber auch, die Auswirkungen solcher Neuerungen auf den Einzelnen und auf die Gesellschaft insgesamt in den Blick zu nehmen. Das soll ein neuer landesweiter Forschungsverbund leisten, zu dem sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Mannheim, die koordiniert, die Universität Tübingen sowie fünf außeruniversitäre Partner zusammengeschlossen haben. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert das Projekt „Gesellschaft im Digitalen Wandel“ mit mehr als 2,1 Millionen Euro für die Dauer von drei Jahren.

Weitere Partner sind das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM), ZEW – Leibniz- Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS).

„In dem Verbund schließen sich exzellente Forschungsinstitutionen in Baden-Württemberg zusammen, um wissenschaftlich fundiertes Orientierungswissen für uns alle zu genieren. Das KIT ist mit seiner umfangreichen Expertise in den Bereichen der Technikfolgenabschätzung und Informatik ein idealer Partner in dem hochkarätigen Forschungsverbund. Die Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen wird bereits gelebt – so können die gesellschaftlichen Themen der Digitalisierung gemeinsam aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen werden“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

„Zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen beizutragen, ist das erklärte Ziel des KIT“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Der digitale Wandel – mit seinen Auswirkungen in allen gesellschaftlichen Teilbereichen – ist vielleicht die größte dieser Herausforderungen und gleichzeitig eine enorm wichtige Aufgabe. Denn letztendlich geht es darum, sicherzustellen, dass die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen die möglichen Risiken überwiegen“, so Hanselka.

Der Forschungsverbund will den Einfluss der Digitalisierung auf Mensch und Gesellschaft identifizieren und interdisziplinär analysieren, um daraus Gestaltungsoptionen zu entwickeln. „Wir sprechen hier vom sozio-technischen Wandel, weil sich das gegenseitig bedingt: Gesellschaftlicher Wandel beeinflusst die technischen Entwicklungen und umgekehrt“, erläutert Michael Decker, Professor für Technikfolgenabschätzung und Leiter des Bereichs Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft des KIT. In Baden-Württemberg wird dieser Wandel von hochrangigen wissenschaftlichen Einrichtungen der Geistes-, Sozial-, Rechts-, Wirtschafts-, Medien- und Kommunikationswissenschaften, der Ethik und der Informatik sowie der interdisziplinären Technikbewertung erforscht. „Diese Expertise bringen wir zusammen, um interdisziplinäres Orientierungswissen und entsprechende Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des Wandels zu erarbeiten“, so Decker.

Der enge Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern ist dabei ein zentrales Element der Forschung, um gesellschaftlich wünschenswerte Handlungsoptionen identifizieren zu können. Hier spielt das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) eine besondere Rolle, das sowohl dauerhaft in der Ausstellung als auch in unterschiedlichsten Begegnungsformaten diesen Dialog für den Forschungsverbund herstellt.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Weitere Informationen unter:
www.kit.edu

Dies ist eine Presseinformation des Karlsruher Institut für Technologie

F&E 4.0: Agil

Im letzten Teil unserer Interviewreihe zur F&E 4.0 erläutern Dr. Armin Schulz und Dr. Stefan Wenzel, wie Agilität auch die Entwicklungsabteilungen beeinflusst. In der konkreten Projektsteuerung sollten sich Unternehmen auf jeden Fall auf unternehmensweite Begrifflichkeiten einigen und diese konsequent verwenden – damit ein einheitliches Commitment entsteht.

Deutsche Verbraucher sehen KI positiv

Der persönliche Assistent im Auto, der automatisierte Anlageberater oder der Supermarkt ohne Kasse: Würden Sie so einen Service oder so ein Produkt nutzen? Dieser Frage ist der IT-Dienstleister adesso nachgegangen. Das Ergebnis: Die Mehrheit der deutschen Verbraucher sieht in Künstlicher Intelligenz zahlreiche Chancen, um den Alltag zu erleichtern.

Sprachassistenten in Smartphones, Navigationssysteme in Autos oder die Gesichtserkennung von Foto- und Video-Apps: Immer mehr Menschen nutzen bereits Künstliche Intelligenz (KI), ohne sich groß darüber den Kopf zu zerbrechen. Der IT-Dienstleister adesso wollte nun wissen, wie deutsche Verbraucher zum Thema KI stehen. Die Umfrage unter 1.000 Endkunden zeigt: Für 83 % steht fest, dass KI und Roboter in der Zukunft viele lästige Aufgaben übernehmen und das Leben erleichtern können. 61 % glauben sogar, dass KI ihnen künftig Vorteile bringen wird; nur eine Minderheit von 29 % hat bei dem Thema Bedenken.

Was unseren Alltag betrifft: Hier glauben 63 % der Befragten, dass selbstfahrende Autos auf unseren Straßen bald Normalität sein werden. Genauso hoch ist die Zustimmungsrate beim persönlichen, KI-basierten Fahrzeug-Assistenten, der beispielsweise die Massagefunktion des Sitzes startet, die Lichtstimmung verändert und Musik sowie Temperatur im Auto auf das eigene Wohlbefinden abstimmt.

Für KI-Technologien im Gesundheitswesen ist jeder Zweite offen. Bilddiagnostische Verfahren mittels KI zum frühzeitigen Erkennen von Tumoren oder dem Auswerten von Röntgenaufnahmen würden 51 % vertrauen. 38 % der befragten Verbraucher würden den „virtuellen Arzt und Gesundheitscoach am Handgelenk“ nutzen. Mit solch einem System – wie etwa der Apple Watch – werden relevante Gesundheitsrisiken berechnet, Verhaltensempfehlungen und individuelle Gesundheitstipps gegeben, auf die Gefahr möglicher Notfälle und nützliche Check-ups hingewiesen.

Geringer fällt die Zustimmung in Finanzfragen aus: Einen virtuellen Vermögensverwalter auf KI-Basis, der im Rahmen des vorab festgelegten Risikoniveaus selbstständig Anlageentscheidungen trifft, würden 30 % der Befragten beauftragen. Immerhin 46 % können sich vorstellen, ihre Kontoführung dem „Mitarbeiter KI“ zu überlassen.

Für einen intelligenten Supermarkt können sich in der adesso-Umfrage wiederum 57 % begeistern. Jeden Artikel, den der Verbraucher in seinen Einkaufskorb legt, erkennt ein im Supermarkt installiertes Kamerasystem dank KI-gestützter Bilderkennungssoftware. Der Kunde kann den Laden mit seinen Waren ohne Kassenvorgang verlassen. Die Bezahlung erfolgt automatisch durch Belastung des Kundenkontos mit dem Rechnungsbetrag, den Kassenzettel gibt es digital per App.

„KI-Anwendungen haben einen Reifegrad erreicht, der sie für den praktischen Einsatz interessant macht“, erklärt Volker Gruhn, Aufsichtsratsvorsitzender und Gründer der adesso AG. „Es ist jetzt an der Zeit, die Entwicklungen in der Breite auszurollen. Die Stimmung ist günstig dafür: Verbraucher stehen dem Thema KI mehrheitlich positiv gegenüber, wie unsere Umfrage ergeben hat.“

adesso hat gemeinsam mit dem Kölner Marktforschungsinstitut Heute und Morgen im Januar und Februar 2019 eine Umfrage zum Thema KI durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 1.000 Endverbraucher unterschiedlichster Altersgruppen in Deutschland sowie 329 Entscheider in Unternehmen befragt. Teil 2 der Studienergebnisse (Unternehmensseite) wird adesso in Kürze ebenfalls vorstellen.

Die Studie ist kostenfrei per Download erhältlich: https://ki.adesso.de/de/erste-schritte/

Dies ist eine Pressemitteilung der adesso AG

Es gibt keine aussichtslosen Mitarbeiter-Fälle!

Ein professioneller Offboarding-Ansatz schafft Perspektiven und bewahrt das Unternehmens-Image

Dies ist ein Gastbeitrag von Anke Hopp, Newplacement-Beraterin SELECTEAM Deutschland GmbH, Hamburg

Immer wieder sehen sich Personalabteilungen mit einer schwierigen und heiklen Aufgabe konfrontiert. Eine Führungskraft kommt zu Ihnen und sagt: „Wir haben mit Herrn xy schon alles versucht, der Fall ist aussichtslos, wir müssen ihn loswerden!“ Eine Kündigung ist für alle Beteiligten kein angenehmes Erlebnis. Darüber hinaus hat das kündigende Unternehmen viel zu verlieren, z.B. seinen guten Ruf. Ein stilvoller Umgang mit der Situation ist deshalb sehr wichtig. Viele Personalabteilungen haben aber für das sogenannte Offboarding, die Trennung von einem Mitarbeiter, keinen definierten Prozess. Die Unsicherheit ist dabei bei allen Beteiligten oftmals gleich groß.

Zu oft fehlt die nötige Zeit

Die Personalabteilung sieht sich mit einem Mal einem Problem gegenüber, das sie lösen soll, das aber oft schon über Jahre in der Abteilung schwelt und immer wieder hochkommt. Ein Mitarbeiter kommt offensichtlich nicht mehr mit seiner Aufgabe, seinen Kollegen oder den Kunden zurecht. Oft ist das Bild diffus, das sich der Personalabteilung bietet. Wo jetzt anfangen? Gespräche führen? Oder lieber nicht? Um genau hinzuschauen und den Fall zu beleuchten, fehlt es heute in den Personalabteilungen oft an der dafür notwendigen Zeit. Viele Mitarbeiter der Personalabteilung sind mit der Suche nach neuen Mitarbeitern oder mit der Abwicklung anderer Personalangelegenheiten beschäftigt.

Mit Fingerspitzengefühl den Blick nach vorne lenken

Spricht man mit den beteiligten Personen, sind alle etwas hilflos. Der Mitarbeiter hat keine Vorstellung davon, wie er mit der Situation umgehen soll oder was der zukünftige Weg sein sollte.

Hier kann die Unterstützung eines externen Job Coaches hilfreich sein. Ein Newplacement-Spezialist nimmt sich Zeit, mit dem Betroffenen zu sprechen und auf ihn einzugehen. Das ist umso wichtiger, als dass Wut, Frust, Angst Emotionen sind, die bei einer Kündigung beim Betroffen schnell hochkommen. Deshalb ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Denn es geht einerseits darum, für den aus dem Unternehmen scheidenden Mitarbeiter eine Atmosphäre zu schaffen, dass ein positiver Eindruck zurückbleibt und er das Gefühl bekommt, mit der Situation nicht alleingelassen zu sein. Andererseits gilt es, dem gekündigten Mitarbeiter zu helfen, den Blick wieder nach vorne zu richten und eine Perspektive für die Zukunft zu entwickeln.

Neue berufliche Perspektiven aufzeigen

Ein Newplacement-Spezialist ist aufgrund seiner Erfahrungen dabei in der Lage, gemeinsam mit dem Gekündigten Job-Perspektiven zu erarbeiten, an die der Betroffene noch gar nicht gedacht hat. Denn der betroffene Mitarbeiter braucht eine berufliche Perspektive. Ohne Neuland in Sicht, verlieren viele den Halt. Die wenigsten machen sich in ihrem Job Gedanken über andere berufliche Möglichkeiten. Nur zu oft stehen hier die Scheuklappen im Weg, die viele Menschen im Laufe der Jahre durch die Beschäftigung mit dem immer gleichen Thema entwickeln und sehen gar nicht mehr, welches Potenzial bezüglich angrenzender Themen- und Aufgabengebiete in ihnen schlummert. Erfahrungsgemäß gibt es keine hoffnungslosen Fälle, denn jeder kann etwas Besonderes, man muss es nur suchen. Das erfordert neben Erfahrung auch Zeit und Geduld.

Offboarding: eine vielfach immer noch unterschätzte Strategie

Auch wenn zurzeit fast nur vom Fachkräftemangel gesprochen wird, so ist doch der Umgang mit Menschen in einem Unternehmen entscheidend auch für die Unternehmenskultur. Offboarding sollte deshalb professionell betrieben werden, denn es hat enorme Auswirkung auf das Image des Unternehmens und auf alle Mitarbeiter im Betrieb. Leider wird die Bedeutung von Offboarding von vielen HR-Managern noch unterschätzt.

Newplacement als Bestandteil des Employer Brandings

Fest steht, dass derjenige, der ein Unternehmen in gutem Einvernehmen verlässt, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gut über seinen ehemaligen Arbeitgeber spricht. Newplacement ist damit ein wichtiger Baustein des Employer Brandings, was wiederum das Recruiting beeinflusst. Eine falsche oder gänzlich fehlende Offboarding-Strategie kann dagegen fatale Folgen für das Unternehmen haben, die sich langfristig negativ auf das Recruiting auswirken können. Nur mit einer klugen und professionellen Offboarding-Strategie bleibt das Unternehmen attraktiv für neue Arbeitnehmer.

Weitere Informationen unter:
http://www.selecteam.de

Beitragsbild / Lizenz: Bild von Bruno Glätsch auf Pixabay

Digitaler Zehnkampf

Viele Disziplinen, ein Ziel, mit Mut neue Chancen suchen: die digitale Transformation ist auch ein Wettkampf. Vor allem wird der Abstand im Kontext des digitalen Reifegrads der Teilnehmer immer größer.

Künstliche Intelligenz im Handel

Mit intelligenten und automatisierten Prozessen, Kunden begeistern und binden.

6 Faktoren, die New Work ausmachen

New Work – diese 6 Faktoren sind wichtig für die neue Arbeitswelt. Wie die deutschen Wirtschaftsbranchen diese umsetzen, erfahren Sie hier.

Fruchtbare Bilderflut

Drohnen liefern bereits heute bestechend scharfe Fotos für den Amateurbereich. Für den professionellen Einsatz erfordern die riesigen Datenmengen zugleich neue Lösungen – und versprechen in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Sicherheit einen Paradigmenwechsel.

Quo vadis: Nachhaltige Geldanlagen und verantwortliches Investieren

Nachhaltige Geldanlagen wachsen weiter und halten verstärkt Einzug in den Mainstream. In den letzten Jahren gab es den Trend, nachhaltige Anlagestrategien vermehrt auf das gesamte Vermögen anzuwenden und nicht nur bei explizit nachhaltigen Produkten. Und so veröffentlicht das FNG seit vergangenem Jahr Daten zu Nachhaltigen Geldanlagen (ESG-Kriterien auf Produktebene verankert) und verantwortlichem Investment (ESG-Kriterien auf institutioneller Ebene verankert).

Ein maßgeblicher Treiber sind auch die zu erwartenden EU-Gesetzgebungen. Mit dem EU-Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums hat die EU-Kommission einen umfassenden Plan vorgelegt, dessen Ziel die Umlenkung der Finanzströme hin zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist. Nachhaltige Geldanlagen sollen einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung der EU-Klimaziele leisten. Der EU-Aktionsplan hat aktuell vier Maßnahmenpakete erlassen, die schon jetzt vor der Europawahl teilweise beschlossen worden sind.

Hierbei handelt es sich um eine Taxonomie, sprich ein Klassifikationssystem für Nachhaltigkeit, auf dessen Grundlage ökonomische Aktivitäten von Unternehmen bewertet werden können. Weitere Punkte, die dabei helfen werden Nachhaltige Geldanlagen in die Breite zu tragen, betreffen die Standardisierung von CO2-Benchmarks, die Offenlegungs- und Transparenzpflichten von Asset Managern und Asset Ownern sowie eine verpflichtende Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen in der Anlageberatung.

Durch den EU-Aktionsplan angestoßen, werden auch auf nationaler Ebene Maßnahmen ergriffen. So hat der Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung in seinem Beschluss vom 27.02.2019 die Erarbeitung einer Sustainable Finance-Strategie der Bundesregierung festgeschrieben, um Deutschland langfristig zu einem führenden Sustainable Finance Standort auszubauen. Zur Zielerreichung sollen u.a. ein Sustainable Finance-Beirat und Kommunikationsstrategie geschaffen und die Emission grüner Bundesanleihen überprüft werden.

Vertrauen und Moral sind Wettbewerbsvorteile in einer globalisierten Welt.

Unterm Strich – die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozialen und Governance-Faktoren im Rahmen der Nachhaltigkeit im Finanzsektor rückt aktuell verstärkt in den Fokus der nationalen und internationalen Politik und soll auf dem FNG-Dialog zur Veröffentlichung des Marktberichtes Nachhaltige Geldanlagen gemeinsam mit Ihnen auf den Prüfstand gestellt werden.

Seit 2005 erhebt das FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. alljährlich die neuesten Marktzahlen und aktuellen Trends zu den Anlagemärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und veröffentlicht diese in seinem Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen, welcher zum Referenzwerk für Politiker, Brancheninsider, Wissenschaftler und Journalisten geworden ist.

Der diesjährige Marktbericht wird am 3. Juni 2019 in der Kalkscheune Berlin veröffentlicht. Als Keynote Speaker wird Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Mitgründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Mitglied der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung, über „Transformation zur Nachhaltigkeit – Aufgaben für die Finanzwirtschaft“ die referieren. Mit Vertretern aus Wirtschaft, NGO und Politik diskutieren wir die Fragestellung: Der EU-Aktionsplan: Werden so die Finanzmärkte nachhaltig? Politische Impulse werden aus dem Bundesministerium für Finanzen und dem Parlamentarischen Beirat für Nachhaltige Entwicklung kommen.

Weitere Informationen zum Programm und ab dem 3. Juni 2019 die neusten Marktzahlen finden Sie unter:
www.forum-ng.org

Bei Interesse können Sie sich bis zum 28. Mai 2019 unter event@forum-ng.org anmelden.

Employee Experience: Besser mit Daten

Erfolgreiche Unternehmen setzen auf messbare Daten zur Mitarbeiterzufriedenheit. So können einzelne Maßnahmen konkret beurteilt werden.

Mit Qualifizierungen Mitarbeiter ins digitale Zeitalter mitnehmen

„Karrieren verlaufen immer seltener linear, sondern verlangen ständige Weiterqualifikation. Wenn Führungskräfte und Mitarbeiter die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens erkennen, dann schaffen sie eine lernende Organisation – also ein Unternehmen, das Mitarbeitern persönliche Weiterentwicklung ermöglicht“, sagt Lucia Falkenberg vom Verband eco.

Erfolgsfaktoren für die Anwendung von KI in einer F&E 4.0

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der Forschung & Entwicklung eine immer größere Rolle – sowohl für die Produktentwicklungsprozesse als auch für die neu entwickelten Produkte. „KI als Schlüsseltechnologie einer F&E 4.0“ lautete daher der Titel eines Expertenforums, das die 3DSE Management Consultants GmbH Ende März 2019 veranstaltete.

Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils in der IT und IT-Sicherheit

Schon immer hat die IT-Branche unter einem großen Un-gleichgewicht der Geschlechter gelitten, die Frauen sind klar in der Minderheit. Gerade auch im Kontext des allgemeinen Mangels an Fachkräften für IT-Sicherheit ist dieser Zustand besorgniserregend. Unternehmen müssen folglich Initiativen ergreifen, um dieses Ungleichgewicht zu verringern.

Big Data / Smart Data: Auch KMU können profitieren

Big Data, Smart Data, Industrie 4.0 – große Unternehmen füllen diese Schlagworte längst mit Leben und profitieren von den daraus resultierenden Wettbewerbsvorteilen. Kleine und mittlere Unternehmen schrecken vor diesen Themen dagegen oft noch zurück: Sie hinterfragen Machbarkeit und Nutzen für ihr Unternehmen. Zu Recht?

Handbuch Digitalisierung (2.Ausgabe) just erschienen

Autoren aus Wirtschaft und Wissenschaft schildern auf über 280 Seiten in Form von Gastbeiträgen, Interviews und Fall­beispielen die Digitalisierung und ihre Aus­wirkungen auf Unternehmen und Wirtschaft.

Eine weitere Disruption? KI-Bots im E-Commerce

Über Sneaker als Kapitalanlage und wie Algorithmen die Preisstrategie von Unternehmen beeinflussen

Künstliche Intelligenz verbessert Stromübertragung

PrognoNetz: selbstlernende Sensornetzwerke zur Prognose der Belastbarkeit von Freileitungen – Anpassen des Betriebs an die Witterung nutzt das Netz optimal aus.

Enterprise Open Source erfindet die Zukunft der Software

Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, veröffentlichte Ergebnisse aus der Studie „The State of Enterprise Open Source“, an der weltweit 950 IT-Führungskräfte teilnahmen.

Mercury.ai Plattform ist live

Mercury.ai, die Plattform zur Automation von Kundendialogen mittels künstlicher Intelligenz, startet als erstes Angebot seiner Art in Deutschland in den offenenen Betrieb.

Aus einem Guss

Die Situation ist bekannt: Jedes dritte deutsche Unternehmen ist ein Nachzügler in Sachen Digitalisierung. Wie Self-Service-Technologien helfen können, erklärt Dr. Gerd Staudinger in seinem Gastbeitrag.