Durchgängige Interoperabilität

Wie die richtige Unified-Communication-Lösung flexible Arbeitsmodelle er­möglicht, erklärt Markus P. Keller, CEO & Gründer von UC Point, im Gespräch mit der TREND-REPORT-Redaktion.

Herr Keller, Videokonferenzlösungen werden in den nächsten Jahren stark nachgefragt … Worin liegt heute die Herausforderung für Unternehmen, um Videokonferenzsysteme nahtlos in die moderne Unternehmenskommunikation zu integrieren?
Video-Collaboration ist zu einem kritischen Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur geworden, damit Teams effizient und unabhängig von ihrem Standort miteinander kommunizieren können. Viele Organisationen verlassen sich auf verschiedene Plattformen und Systeme; historisch gesehen aber haben viele Videokonferenzlösungen Schwierigkeiten, aufgrund technischer Standards mit Systemen anderer Hersteller zu kommunizieren.
Was dürfen Unternehmen von einer effizienten Collaboration-Lösung erwarten?
„Unified Communications & Collaboration“ (UCC) bedeutet, dass möglichst eine Vielzahl typischer Aktionen aus einer großen Plattform heraus und über verschiedene Endgeräte hinweg getätigt werden können. Eine solche ganzheitliche Lösung bietet etwa Microsoft mit Office 365. Mithilfe von Skype for Business Online als Teil von Office 365 lassen sich beispielsweise auch Videocalls, Telefonate und Chats aus verschiedenen Anwendungen (z. B. Microsoft Teams oder Outlook) starten. Das fördert die aktive Zusammenarbeit und steigert nachhaltig die Produktivität.

Markus P. Keller: „Video-Collabo­ration ist zu einem kritischen Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur geworden.“

Markus P. Keller: „Video-Collabo­ration ist zu einem kritischen Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur geworden.“

Welcher Aufwand muss für die Implementierung eingeplant werden?
Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn jede Implementierung richtet sich nach den individuellen Anforderungen eines Kunden. Am Anfang empfiehlt sich eine gemeinsame Ist-Analyse. Je nach Bedarf entwickeln wir dann die zielführende Strategie – und das für verschiedene Deployment-Szenarien, On-Premises, Hybrid oder Cloud.
Welche Vorteile bietet Ihr cloudbasierter Interoperabilitäts-Service in diesem Kontext?
Der User wünscht sich einen einfachen Meeting-Zugang und störungsfreie Meeting-Erfahrungen. Unsere „Microsoft Office 365“-zertifizierte Lösung UC-Interop ermöglicht die Teilnahme an „Skype for Business“-Videokonferenzen aus jedem System heraus – mit nur einem einzigen Klick und ohne ein neues System installieren zu müssen. Jeder User arbeitet mit der ihm vertrauten Oberfläche, was die Nutzerzufriedenheit erhöht.

Zusätzlich bieten Sie Bot-Lösungen für Ihre Kunden an, welche Wettbewerbsvorteile lassen sich dadurch generieren?
Wir programmieren individuelle Lösungen auf Basis des Microsoft Bot Frameworks. Unsere Bots dienen als „Erstanlaufstelle“ für den First-Level-Support. Unternehmen profitieren beispielsweise von einer verbesserten Effizienz und höherer Produktivität, weil Mitarbeiter entlastet werden. Dabei können User beispielsweise auch via Skype for Business kommunizieren und müssen ihre gewohnte Kommunikationsumgebung nicht verlassen.

Weitere Informationen unter:
www.uc-point.com/de