Energieeinkauf: Starker Partner
Mit dem im März dieses Jahres verabschiedeten neuen Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) erhöhen sich die energiewirtschaftlichen Anforderungen an Unternehmen, allen voran an große Firmen und ihre Tochtergesellschaften. Da ist es gut, einen starken Partner an seiner Seite zu haben, der seine Kunden beraten kann.
Mit dem Gesetz sollen der Energieeinsatz in Unternehmen reduziert und das nationale Einsparziel von 20 Prozent erreicht werden. Betroffen sind vor allem größere Unternehmen oder Tochtergesellschaften größerer Unternehmen, nach Schätzungen der deutschen Industrie- und Handelskammer ca. 50 000 Firmen in Deutschland. Diese müssen ab diesem Jahr alle vier Jahre ein Energieaudit nachweisen, mit dem sie Energieeinsatz und -verbrauch belegen. Versäumnisse werden mit Geldstrafen geahndet. „Die Notwendigkeit entfällt, wenn die Unternehmen zum Beispiel ein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementsystem einsetzen“, erläutert Diplomingenieur Matthias Sommer, Bereichsleiter Geschäftskundenvertrieb goldgas.
„Individuelle Beratungsleistung“
Der Bereichsleiter weiß, wovon er spricht, denn als 100-prozentige Tochter der VNG – Verbundnetz Gas AG in Leipzig kann die goldgas-Gruppe auf eine umfangreiche Erfahrung zurückgreifen. So ist goldgas beispielsweise Marktführer in der Immobilienwirtschaft. „Wir sind in der Lage, Filialisten wie NKD Deutschland an über 300 Standorten bundesweit mit Erdgas zu versorgen und das auf eine Sammelrechnung laufen zu lassen“, sagt Sommer. goldgas berät seine Kunden, zu denen auch KMUs zählen, in Sachen Energiemanagementsysteme. Dazu finden Begehungen in den Betrieben statt, bei denen zahlreiche Untermessungen (Strom / Erdgas /Druckluft /Wärme) durchgeführt werden. Anschließend werden „Energiefresser“ ausgemacht und beseitigt. „Eine sehr individuelle Arbeit, denn jeder Betrieb ist anders“, stellt er dar.
Einkauf zum Stichtag oder in Tranchen
Auch in puncto Energieeinkauf berät goldgas seine Kunden. „Die“ richtige Strategie gibt es nach Ansicht des Diplomingenieurs nicht, aber es lassen sich vereinfacht gesagt zwei Strategien ausmachen. Einerseits die „Rundum-sorglos-Lösung“, bei der der Kunde die Energie an einem Stichtag kauft – meist für eine Laufzeit von zwei bis drei Jahren. Andererseits ein Energieeinkauf in mehreren Tranchen, wodurch das Preisrisiko, das sich aus der Beschaffung an einem Tag ergibt, reduziert werden kann. Der Nachteil: Das Unternehmen kennt den endgültigen Lieferpreis erst nach Einkauf der letzten Tranche. Kleinen und mittleren Unternehmen empfiehlt Sommer in der Regel die erste Variante, bei der goldgas die Vollversorgung und alle entstehenden Risiken für die Kunden übernimmt.
Unternehmen mit einem hohen Energiebedarf, meist produzierenden Unternehmen, rät er zur zweiten Variante. Hierbei ist die Expertise entweder durch eigenes Personal oder aber durch energiewirtschaftliche Beratung besonders notwendig. „Energiewirtschaftliche Beratung ist ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld, dessen Bedeutung in Zukunft noch steigen wird“, resümiert der Bereichsleiter.
Weitere Informationen unter:
matthias.sommer@goldgas.de