So schafft es HR raus aus dem Hamsterrad
HR-Teams brauchen dringend mehr Zeit für strategische Aufgaben statt repetitiver Verwaltungsaufwände. Die Lösung heißt Automatisierung.
HR wird immer wichtiger für den Unternehmenserfolg. Das Personalwesen befindet sich im Umbruch – keine andere Abteilung hat sich in den letzten Jahren so sehr verändert wie HR. Tatsächlich sind laut der Zeitschrift Forbes 89 % aller CEOs davon überzeugt, dass HR eine zentrale Rolle in ihrer Organisation spielen sollte. Führungskräfte aus diesem Bereich verfügen über wichtige Kenntnisse und Einblicke, ganz egal, ob es um die Steigerung der Produktivität geht oder darum, welches unentbehrliche Teammitglied die Kündigung plant.
Zu viel Zeitaufwand für administrative Aufgaben
Doch viele Personalverantwortliche werden unter administrativen Aufgaben begraben oder haben zu wenig Einblick in relevante Daten. So stellt sich die Frage: Wird das volle Potenzial von HR tatsächlich ausgeschöpft? Damit sie Unternehmen bei ihrem langfristigen Wachstum unterstützen können und nicht nur Notfallhilfe in Krisen leisten, brauchen HR-Teams die Chance, den Fokus vom Prozess auf den Sinn zu legen und strategieorientiert, statt verwaltungsorientiert zu denken. Sie müssen den Kreislauf aus
ineffektiver HR-Arbeit durchbrechen.
Was ist der HR-Kreislauf?
Der klassische HR-Kreislauf dreht sich um die Interaktionen mit den Mitarbeitenden im Laufe eines Angestelltenverhältnisses, vom Bewerbungsprozess bis zum Ausscheiden. Da dabei jedoch zu viele administrative, manuelle Aufgaben anfallen, sind HR-Teams in einem Hamsterrad gefangen. Während sie Aufgaben abarbeiten, verlieren sie das Gesamtbild aus den Augen: eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen.
Warum muss HR aus dem Hamsterrad aussteigen?
Unternehmen müssen dringend ihre HR-Kompetenzen erweitern. Eine Analyse von LinkedIn im Januar 2023 zeigt, dass sich die Positionen HR-Analytics-Manager, Diversity and Inclusion Manager und Employee Experience Manager unter den Top 5 der am schnellsten wachsenden Rollen befinden. Denn HR ist längst nicht mehr nur mit Compliance-Fragen beschäftigt, sondern spielt – im Idealfall – eine zentrale Rolle dabei, hybride Arbeitskräfte aus unterschiedlichen Generationen und mit vielfältigen Ansprüchen zu unterstützen um Bestleistungen zu erbringen.
Mühsamer Papierkram bremst den Fortschritt
Um diese Aufgaben zu erfüllen, fehlt vielen HR-Abteilungen jedoch schlichtweg die Zeit. Nicht zuletzt deswegen, weil langsame, manuelle Prozesse sie unnötig lange beschäftigen. Die Folgen: Nicht-digitalisierte Prozesse wie manuelle Dateneingaben, Informationsverwertung aus endlosen EMail-Verläufen und die aufwendige Erstellung von Berichten verschwenden die Zeit von HR-Teams. Dadurch fehlen Kapazitäten für die Schaffung einer Mitarbeiterkultur, mehr Diversität oder Entwicklungs- und Change-
Management.
„In jedem Unternehmen beginnt der Erfolg mit den Menschen„
Mehr Zeit und Zufriedenheit dank Automatisierung
Durch die Automatisierung von Prozessen kann die notwendige Zeit gewonnen werden, um von repetitiven Verwaltungsaufgaben zu strategischen zu gelangen. Mit moderner HR-Software können nicht nur bis zu 60 Stunden pro Monat (oder 7,5 Arbeitstage)
gespart werden – digitalisierte Prozesse haben auch einen Einfluss auf die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden. Diese erwarten nämlich zunehmend, dass sich ihre HR-Anfragen schnell, einfach und idealerweise mit dem Smartphone erledigen lassen.
So schöpft Ihre HR ihr volles Potenzial aus
In jedem Unternehmen beginnt der Erfolg mit den Menschen. Damit Ihre Organisation ihr volles Potenzial in Sachen Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz ausschöpft, müssen Sie entsprechende Strukturen bereitstellen, um herausragende Talente anzuwerben und zu behalten. Das geht nur mit der Unterstützung von HR – und den richtigen Tools. Im kostenlosen Whitepaper „Durchbrechen Sie den Teufelskreis: Von prozessorientierter zu sinnorientierter HR-Arbeit“ von Personio erfahren Sie, wie Sie Ihrem HR-Team dies ermöglichen.
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