Open Source steigert die Innovationsgeschwindigkeit

Bei der Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur und Geschäftsprozesse setzen viele Unternehmen auf Open Source. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die hohe Geschwindigkeit, mit der sich Innovationen entwickeln und umsetzen lassen.

Unsere Autorin Andrea Wörrlein st Verwaltungsrätin bei der VNC AG (Schweiz) und Geschäftsführerin bei der VNC GmbH (Deutschland). (Quelle: VNC)

Bei der strategischen Entscheidung für Open Source sind für professionelle Anwender ganz pragmatische Gründe interessant. Ein wichtiger, häufig sogar ausschlaggebender Aspekt ist dabei die damit erreichbare Innovationsgeschwindigkeit. Diese ist für immer mehr Unternehmen wichtig, um bei der sich beschleunigenden Entwicklung rund um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, oder gar ganzer Geschäftsmodelle, nicht den Anschluss zu verlieren. Die Unterstützung durch die Software-Landschaft spielt dabei eine zentrale Rolle.

Weltweite Entwicklungs-Power, riesiger Experten-Pool

Ein kurzer Blick auf die weltweite Open-Source-Community reicht, um die Entwicklungspower dieses Wissens-Pools sichtbar zu machen. Die Expertengemeinschaft kann schnell und gezielt auf aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen reagieren und ist nicht an die Partikularinteressen proprietärer Closed-Source-Anbieter gebunden.

Die Entwickler stehen auch als als potentielle Modernisierungspartner zur Verfügung und können konstruktiv bei der Erarbeitung innovativer Software-Lösungen helfen.

Dazu kommt der riesige bereits vorhandene Pool an Open-Source-Lösungen und -Plattformen, den Unternehmen für ihre Belange nutzen können. Ein innovativer Software-Stack muss daher nicht „from scratch“ entwickelt werden, sondern kann auf einer bewährten, bereits vielfach genutzten und ständig optimierten Basis aufbauen.


Ein kurzer Blick auf die weltweite Open-Source-Community reicht, um die Entwicklungspower dieses Wissens-Pools sichtbar zu machen.


Open Source hilft bei der Konzentration auf das Wesentliche

Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens 80 Prozent eines Stacks für Unternehmen nicht „kriegsentscheidend“ sind. Deshalb ist es wenig sinnvoll, hier den Unterschied ausmachen, und eigene exklusive Lösungen entwickeln zu wollen. Für diesen Teil der Modernisierung des Software-Stacks können sie sich bewährter Lösungen, Plattformen, Schnittstellen und Tools aus dem Open-Source-Stack bedienen.

Das reduziert zudem die Kosten und entlastet die Budgets von teuren, unnötigen Parallel- und Exklusiventwicklungen. Unternehmen können Innovationen so kostengünstiger vorantreiben und sich besser und effizienter auf die rund 20 Prozent des Software-Stacks konzentrieren, die für die Digitalisierung und Differenzierung ihrer Geschäftsmodelle wesentlich sind. Und auch hierfür stellt Open Source die massive Entwicklungspower der weltweiten Experten-Community und die breite Palette erprobter Lösungen bereit.

Weitere Informationen unter https://vnclagoon.com,
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