Dr. Frank Wermeyer, Director Market Development Deutschland (re.), im Gespräch mit TREND-REPORT-Redakteur Bernhard Haselbauer: „IncaMail 4.0 mit ihren neuen Funktionalitäten erleichtert noch stärker die Arbeit der Unternehmen, allen voran der Personalabteilungen.“

Sicher kommunizieren

Verschlüsselungstechnologien er­le­ben einen Boom, doch wie überall gilt es auch hier, Spreu und Weizen zu trennen. Oder Nachzügler und Vor­reiter. Doch was macht eine Vorreiterrolle in diesem Bereich aus?

Zum Beispiel eine intuitive Benutzerführung, sagt Dr. Frank Wermeyer, Director Market Development Deutschland (IncaMail). Das Verschlüsselungssystem der Schweizerischen Post ist „Marktführer beim Versand z. B. von digitalen Lohndaten“. Es wird von zahlreichen deutschen Unternehmen eingesetzt, u. a. von der Deut­schen Bahn, die ihre Gehaltsabrechnungen per IncaMail verschickt, aber auch von vielen schweizerischen Kantonalbanken und Kliniken.

Jetzt ist IncaMail 4.0 auf den Markt gekommen mit zahlreichen neuen Funk­tionalitäten – etwa im Bereich der Benutzerführung. Diese passt sich dem jeweiligen Endgerät an, egal ob Rechner, Tablet oder Mobiltelefon, und ist vollständig intuitiv. Das gilt auch für die Integration in die SAP-Welt, die über eine entsprechende Software-Architektur leicht möglich ist. Nach Ansicht von Wermeyer erwarten immer mehr Kun­den die Einbindung ihres Logos und eine Verbindung zu ihren anderen digitalen Kanälen, das müsse ein solcher Dienst leisten. Und selbst­verständ­lich soll auch der Empfang einfach sein. So darf der Kunde zum Beispiel erwarten, verschlüsselte Nach­richten mit nur einem Klick zu lesen. „Wir haben dafür die ‚One-Click-Read‘-App für Android und iOS entwickelt, um auf die Bedürf­nisse unserer Kunden einzugehen.“

Entscheidend ist nach Ansicht von Wermeyer auch: „IncaMail ist in maximal fünf Tagen beim Versender eingeführt.“ Manche Verschlüsselungs­sys­teme erfordern sehr hohen Aufwand bei der Umsetzung – von neuen E-Mail-Adressen bis hin zu Registrierungen. IncaMail belässt den Nutzern ihre gewohnten E-Mail-Adressen.

Statt einer Registrierung mit Passwort-Vergabe kann mit IncaMail 4.0 nun auch mit einem Sicherheitscode zum Öffnen gearbeitet werden, den der Empfänger in einer separaten Mail erhält. Der Vorteil: Maximale Einfachheit für den Empfänger, der vertrauliche Nach­richten sofort öffnen kann. Schließlich geht es bei IncaMail 4.0 auch darum, den Empfang elektronischer Einschrei­ben zu erleichtern. Hier wählt der Absender künftig aus einem Verzeichnis aus, welche Unternehmen elektronische Einschreiben via IncaMail akzeptieren. Auch selber kann sich der Absender hier eintragen und sein „Opt-in“ dafür geben. Aufgrund der kon­tinuierlichen Neuerungen sieht Wermeyer IncaMail auf der Überholspur: „Allein in den letzten zwölf Monaten konnte eine Verdoppelung der registrierten Nutzer verzeichnet werden.“ Das liegt nicht zuletzt am zunehmenden digitalen Versand von Lohnabrechnungen in Unternehmen.

Weitere Informationen unter:
www.swisspost.de/incamail-hr

1 Antwort

Kommentare sind deaktiviert.