Umweltschutz im Büro
Am 22. April jährte sich zum 46. Mal der „Earth Day“. An diesem Tag werden weltweit all die umweltpolitischen Bemühungen ins Bewusstsein gerufen, die dem Schutz unseres Planeten dienen. Des Weiteren sensibilisiert der „Earth Day“ für weitergehende und zukünftige Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit.
Seinen Anfang nahm der „Earth Day“ als sogenannte „Grassroot- bzw. Basisbewegung im Jahre 1970. Damals war die Welt noch eine andere: Der erste tragbare elektronische Taschenrechner kam gerade auf den Markt und ein Jahr später sollte der allererste Einzelchip-Mikroprozessor das Licht der Welt erblicken. Seitdem hat sich die Technologie in einem atemberaubenden Tempo weiterentwickelt: Inzwischen gibt es Computer, die intelligenter sein können als ein Mensch.
Einer der wichtigsten Aufgaben der Menschheit besteht nun darin, sicherzustellen, dass unsere Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit dem rasanten Fortschritt stets gleich auf sind. Forscher schätzen, dass wir im Jahr 2030 theoretisch zwei Planeten brauchen werden, um mit unserer derzeitigen Ressourcenverbrauchsrate mitzuhalten, inklusive der Absorptionskapazität für Kohlenstoff. Es muss sich also etwas ändern.
Umweltschutz geht uns alle etwas an. In jedem Lebensbereich. Zuhause ist Recycling zur Routine geworden. Aber auch im Büro gibt es viele Möglichkeiten, umweltbewusst zu handeln. Eine davon ist so einfach wie wirkungsvoll: weniger Papier verwenden. Weltweit ist der Papierverbrauch seit 1980 um fast die Hälfte angestiegen und heute werden im Durchschnitt pro Arbeitskraft im Büro 10.000 Seiten Kopierpaper im Jahr verbraucht. Dem kann aber mit einfachen Maßnahmen gegengesteuert werden: So spart beidseitiges Drucken Papier und reduziert auch das Abfallaufkommen erheblich. Und jeder sollte sich stets überlegen, ob man wirklich jede Seite ausdrucken muss: Eine von sieben am Arbeitsplatz ausgedruckten Seiten wird nie benutzt
Auch der Stromverbrauch von Drucker, PC und Co. verdient eine kritische Betrachtung. Dieser kann aber mit ein paar einfachen Änderungen an den Einstellungen von Computern und Druckern minimiert werden.
Immer mehr Firmen weltweit bieten Produkte und Dienstleistungen an, die Menschen und Unternehmen helfen, ihre CO2-Bilanz zu optimieren. Lexmark hat beispielsweise die Energieeffizienz seiner Geräte mit der neuesten Serie von Farbdruckern auf eine Leistung von weniger als 3,5 Watt im Ruhemodus optimiert. Zudem hat das Unternehmen als Teil seiner Entwicklung von linearer Wirtschaft hin zu Kreislaufwirtschaft Sammel- und Recycling-Programme für Druckkassetten eingeführt. Das Lexmark Druckkassetten-Rückführungsprogramm macht es möglich, leere Druckkassetten an Lexmark zurück zu schicken, damit sie nachhaltig recycelt oder wiederaufbereitet werden. So wird der ökologische Fußabdruck der Druckernutzung durch den Verbraucher selbst minimiert.
Die Welt um uns herum verändert sich rapide. Ökologische Herausforderungen, wie extreme Wetterphänomene, Klimaveränderungen und Umweltverschmutzung, zeigen deutlich ihre Spuren. Sie werden immer mehr zu einem Problem für die Gesellschaft. Umweltschutz wird daher immer wichtiger, nicht nur für Unternehmen, sondern auch für deren Kunden. Wir haben es in der Hand, die Möglichkeiten und die Innovationskraft der Kreislaufwirtschaft zu nutzen, um einen neuen Weg zu finden, verantwortungsvoll und nachhaltig mit den Ressourcen unseres Planeten umzugehen.
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www.lexmark.com
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