Deep Learning für den Wald

In Deutschland ist nicht nur ein Drittel der Landesfläche mit Wäldern bedeckt, sondern Wälder sind auch wichtige Ökosysteme und zugleich ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor. An einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern in Anbetracht klimatischer Veränderungen besteht aus diesem Grund ein erhebliches nationales Interesse. In diesem Artikel wird herausgestellt, wie innovative Verfahren der künstlichen Intelligenz zur Auswertung von Fernerkundungsdaten eingesetzt werden können, um einen klaren Lösungsbeitrag zu ökologischen Herausforderungen im forstwirtschaftlichen Bereich zu bilden.

Die Moral der Maschinen

Wie jede neue Technologie bringt auch die KI Chancen und Risiken mit sich. Die zahlreichen Vorteile sind hinreichend beschrieben, immer stärker in den Fokus rücken aber die Gefahren. Unweigerlich führt das zu zentralen Fragen der „Maschinenethik“, die die Moral von Maschinen zum Gegenstand hat.

Internet of Things: Ein lernender Markt

Das IoT ist in aller Munde. Worum geht es? Es geht darum, die mit mikroelektronischen Komponenten versehenen Produkte über das Internet miteinander zu vernetzen. Sogenannte „smarte Produkte“ sammeln über entsprechende Sensoren Daten, analysieren sie und leiten sie via Internet weiter bzw. empfangen Daten von anderen smarten Produkten.

Industrie 4.0 für Bestandsanlagen

Es gibt verschiedene Gründe, wa­rum heute Maschinenparks aufgerüstet und modernisiert werden. Maschinen werden häufig für einen bestimmten Zweck angeschafft, der sich jedoch im Laufe des Lebenszyklus durchaus ändert. Maschinen müssen dann angepasst oder erweitert werden.

Testen, entwickeln, forschen

Die TREND-REPORT-Redaktion sprach mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer, Institutsleiter des wbk Instituts für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), über die neue Karlsruher Forschungsfabrik und „Company on Campus“.

Rushhour künftig ohne Stop-and-go

Schon 2008 stiegen die ersten Menschen in Nürnberg in eine fahrerlose U-Bahn, zuerst auf der U3, kurz darauf auch auf der U2. In Berlin wurde sogar bereits in den 80er-Jahren mit automatisiertem Fahren experimentiert. Ähnliche Versuche gibt es in jüngerer Vergangenheit auf der Straße. In Mainz werden erste Kleinbusse auf ausgewählten Strecken mittels Satellitentechnik navigiert, das DB-Tochterunternehmen ioki arbeitet in Frankfurt an Mobilitätskonzepten der Zukunft und hat selbstfahrende Kleinbusse in mehreren deutschen Kommunen in Betrieb.

Stück für Stück zur Smart Factory

Mittlerweile liegen viele Daten aus Maschinen und Anlagenparks in deutschen Unternehmen vor. Es ist aber nicht die Frage, ob Unternehmen bereits einen Datenbestand haben, sondern wie die mannigfaltigen Maschinendaten genutzt werden, um neue Erkenntnisse daraus zu gewinnen.

Künstliche Intelligenz und Recht

Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data treiben die technologische Entwicklung neuer globaler Geschäftsmodelle voran. Darüber hinaus verändern sie auch eine Vielzahl sozialer Prozesse grundlegend – sowohl in Unternehmen als auch in staatlichen Institutionen. Die Rechtsordnung ist dabei weder Zuschauer noch Hindernis, sondern die Ressource, die die technologische Entwicklung gesellschaftlich einbettet.

Plattformen im Field-Service

Hersteller von komplexen Maschinen und Anlagen sind gefordert, einen reibungslosen und meist weltweiten Service anzubieten. Damit die Funktion der Maschinen und Anlagen gewährleistet ist, ist es unabdingbar, geplant, aber auch reaktiv bei technischen Problemen vor Ort Wartungen durchzuführen.

Handel mit Zukunft

Die Entwicklung von Cortana, Siri, Alexa und Co. schreitet immer weiter voran. Watson belegte sein Verständnis auch von Doppeldeutigkeiten mit einem Sieg in der Gameshow Jeopardy! bereits 2011. Duplex – eine von Google auf der Entwicklerkonferenz 2018 vorgestellte KI – trifft Terminabsprachen mit Restaurants oder Friseursalons, ohne an der anderen Leitung noch als Maschine wahrgenommen zu werden.

Wie diskriminierend ist künstliche Intelligenz?

Computersysteme treffen bereits heute in vielen Lebensbereichen Entscheidungen für uns Menschen auf der Basis von Daten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz verarbeitet werden. Insbesondere das maschinelle Lernen ist ein effizientes Werkzeug, um große, unstrukturierte Datenmengen zu durchforsten, darin Muster zu erkennen und anhand der gewonnenen Erkenntnisse selbstständig weiter zu lernen.

Innovationsmanagement in der VUCA-Welt

Warum Flöße die besseren Schnellboote sind

von Marc Stoffel

Die Märkte sind in den letzten Jahrzehnten immer volatiler, unsicherer, komplexer und agiler geworden. Doch eine Grundüberzeugung eint die VUCA-Welt: Firmen, denen es gelingt, ihr Kerngeschäft zu erhalten, während sie gleichzeitig neue Geschäftsfelder erschließen und Innovationen schaffen, sind die Gewinner der digitalen Transformation. Uneinigkeit herrscht hingegen darüber, wie so ein erfolgreiches Innovationsmanagement am besten gelingt. Viele Konzerne gründen losgelöste Innovationshubs, die für disruptive Geschäftsideen sorgen sollen. Doch häufig scheitern diese an der Umsetzung der Initiativen, da es keine Verbindung zwischen dem trägen „Mutterschiff“ und den agilen „Schnellbooten“ gibt.

Umantis-Mitarbeiter wählen ihren CEO selber: Marc Stoffel heißt der Wahlsieger

Das Unternehmen als Flottenverband

Bei Haufe haben wir ein Modell entwickelt, das die Beweglichkeit des Unternehmens und damit seine Innovationskraft dadurch steigert, dass das Geschäft in viele End-to-End-verantwortliche Einheiten organisiert wird. Diese unterliegen klaren, aber deutlich voneinander abweichenden Spielregeln, die auf dem jeweiligen Reifegrad der Geschäftsinitiative – von der disruptiven Innovation bis zum Bestandsgeschäft – basieren. Unser Modell namens FLEAT verwendet dabei einfach verständ­liche Metaphern für die unterschiedlichen Stadien des Business und die entsprechenden Rollen der Mitarbeiter, um die Organisation mit einem für jeden verständlichen Rahmen zu versehen.

Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Digitalisierung“ veröffentlicht.
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KI für die Arbeitswelten der Zukunft

Wie muss ein Assistenzsystem gestaltet sein, um ein Operationsteam richtig zu unterstützen? Wie viele Videobilder kann jemand, der in der Leitwarte eines Kraftwerks arbeitet, gleichzeitig auswerten, ohne dass er dabei überfordert ist? Welche Erwartungen haben Mitarbeiter in der Produktion an einen Roboter, mit dem sie zusammenarbeiten? Wie muss sich ein automatisches Fahrzeug verhalten, damit menschliche Verkehrsteilnehmer oder Passagiere es akzeptieren?

Die digitale Transformation – nicht nur Sache der IT

Disruptive Märkte erfordern die Bereitschaft zum ständigen Wandel. Doch nur wer weiß, wo er steht, kann sich weiterentwickeln.

von Saskia Burns

Die digitale Transformation erfasst heute immer mehr Unternehmensbereiche. Analoge Prozesse werden durch die schnelle Entwicklung von Produktivität und Technik über Unternehmensgrenzen hinweg automatisiert und digitalisiert. Das führt zu Disruptionen am Markt. Traditionelle Geschäftsmodelle verschwinden, neue entstehen, man denke nur an Finanzcheck.de, airbnb und skype. Dabei ist es gar nicht immer relevant, welche Entwicklung die Technologie selbst vollzogen hat, entscheidend ist, welche neuen digitalen Dienstleistungen sie entstehen lässt.

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, die technologischen Entwicklungen ihrer Branche stets zu verfolgen und sich darauf einstellen zu müssen. Versäumen sie das, überholen Marktentwicklungen die unternehmensinterne Fähigkeit zum Wandel. Das Produkt- und Serviceangebot eines Unternehmens kann dann innerhalb kürzester Zeit obsolet werden. So haben digitale Zugriffsmöglichkeiten auf Medieninhalte wie die Online-Ausleihe und Streaming seit Beginn des Jahres 2003 dazu geführt, dass die „Videothek um die Ecke“ vom Aussterben bedroht ist.

Saskia Burns


Wenn ein Unternehmen erfolgreich aus der digitalen Transformation hervorgehen möchte, kann es sie nicht allein bewältigen. Es muss Kooperationen bilden, Partner anbinden und stets und überall seine Kunden erreichen können, um nicht vom Wettbewerb verdrängt zu werden. Dies erfordert neue Wertegefüge, Bereitschaft zu ständigem Wandel und Denken in Netzwerken statt Fokussierung auf die eigene Organisation oder Abgabe von Verantwortlichkeiten an Mitarbeiter. Ist diese digitale Transformation jemals beendet? Nein, denn Kunden werden die Firmen zum beständigen Wandel zwingen.

Die Herangehensweise…

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Agil arbeiten – aber wie?

Erfolg in einem dynamischen und digitalisierten Marktumfeld: Zwölf Regeln für Schnelligkeit, Kreativität und Innovationsstärke

von Dr. Ralf Magagnoli

Der Agile Performer Index, eine Studie der Neoma Business School und des Analysten Goetz­partners, will es auf den Punkt bringen: „Die agilsten Unternehmen einer Branche sind durchschnittlich 2,7 Mal erfolgreicher als ihre Peergroup. Dies bestätigt: Agilität verschafft Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil und ist ein entscheidender Faktor, um in einem dynamischen und digitalisierten Marktumfeld erfolgreich zu sein.“ Agilität steht für Schnelligkeit, Kreativität und Innovationsstärke. Wie aber Agilität implementieren? Nicht selten scheitern entsprechende Projekte – und die Gründe dafür sind vielfältiger Natur.

Wenn man einige Regeln beherzigt, ist es wahrscheinlicher, dass agile Projekte gelingen:
Zwölf Regeln sind im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Digitalisierung“ zusammengestellt:

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Wie viel KI steckt in Bots?

Wer hätte vor Jahren gedacht, dass wir uns akribisch mit den Erwartungshaltungen eines Lernbots auseinandersetzen? Jetzt ist es soweit und dabei befinden wir uns gerade am Anfang einer Entwicklung, die wir in Human Resources, in Training und Weiterbildung und im Kundendialog gleichermaßen sehen können und die sich rasant weiterentwickelt.

Altanwendungen nicht vergessen!

Digitalisierung bedeutet nicht nur die Einführung neuer Technologien. Auch die sogenannten Legacy-Systeme sollten Beachtung finden.

von Nadine Riederer

Im Zuge der derzeitigen Digitalisierung konzentrieren sich Unternehmen oft auf Prozesse und Geschäftsmodelle, die durch die neuen Technologien möglich werden. Zur digitalen Transformation gehört aber auch, bereits vorhandene Technologien auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls zu modernisieren. Praktisch jedes Unternehmen, das bereits länger am Markt agiert, besitzt Softwareanwendungen aus früheren Digitalisierungsphasen. Beziehen sie diese nicht in die gegenwärtige Transformation mit ein, drohen ihnen Wettbewerbsnachteile gegenüber neueren Playern, die aktuellste Software nutzen.

Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf Applikationen, mit denen schon vor längerer Zeit Prozesse digitalisiert wurden. Dazu zählen beispielsweise Softwarelösungen zur Lagerverwaltung. Sie können den Ansprüchen der Kunden, für die Online-Shopping inzwischen eine Selbstverständlichkeit ist, oft nicht mehr gerecht werden.

Es ist nicht immer entscheidend, die neueste Software im Einsatz zu haben; es kommt vielmehr darauf an, dass die genutzten Anwendungen optimal auf die aktuellen Anforderungen abgestimmt sind.

Nadine Riederer

Aber auch abseits der veränderten Marktbedingungen gibt es genügend gute Gründe für Unternehmen, ihre Altanwendungen genauer unter die Lupe zu nehmen. So verursachen Applikationen, die schon länger im Einsatz sind, häufig hohe Betriebskosten und bescheren Unternehmen Einbußen in Sachen Performance und Ausfallsicherheit. Aktuellen Sicherheitsanforderungen werden sie oft ebenso wenig gerecht wie den neuesten Datenschutzbestimmungen.

Die Versuchung, solche „Altlasten“ durch komplette Neuentwicklungen oder Neuanschaffungen loszuwerden, ist natürlich groß. Ein solches Vorgehen birgt aber finanzielle und betriebliche Risiken. Ihnen müssen sich Unternehmen aber nicht zwangsläufig aussetzen, denn Neuimplementierungen sind gar nicht immer notwendig. Es ist nicht immer entscheidend, die neueste Software im Einsatz zu haben; es kommt vielmehr darauf an, dass die genutzten Anwendungen optimal auf die aktuellen Anforderungen abgestimmt sind. Das lässt sich in vielen Fällen erreichen, indem die vorhandenen Altapplikationen durch gezielte Maßnahmen modernisiert werden.

Quellcode vereinfachen, ohne die Funktionen zu verändern…

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KI-Manager: Wer führt die KI-Regie in Unternehmen?

Die künstliche Intelligenz ist längst zum festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Im Privaten begegnet sie uns nicht zuletzt in Form digitaler Assistenten und smarter Lautsprecher. Wirtschaft, Industrie und Forschung arbeiten fortlaufend an einer stetigen Weiterentwicklung der Technologie.