Geht es um innovative Ideen und Zukunftsszenarien, wird insbesondere in Deutschland kaum ein Thema so häufig und ausführlich diskutiert wie digitale Möglichkeiten rund ums Automobil. Für viele, die sich in der aktuellen Debatte zu Wort melden, steht fest: Das Auto der Zukunft fährt elektrisch und autonom.
Vor allem hinsichtlich des rasanten Bevölkerungswachstums und des Urbanisierungstrends zielen beide Eigenschaften des Autos der Zukunft darauf ab, unsere Fortbewegung im Verkehr sicherer, effizienter und sauberer zu gestalten.
Mit Blick auf das Konzept Smart City bedeutet vernetzte Mobilität aber weitaus mehr als autonom fahrende Autos. Als Teil einer übergreifenden Vision stehen alle Teilnehmer des gesellschaftlichen Zusammenlebens künftig miteinander im Austausch.
Vernetzte Mobilität bedeutet also auch, dass Transport-, Notfall- und Informationssysteme innerhalb und zwischen Städten – darunter u. a. auch der Nah- und Fernverkehr – miteinander verbunden sind, d. h. Daten austauschen und verarbeiten. Alles mit dem Ziel, sich in der Bereitstellung ihrer Services untereinander abzustimmen.
Die Projekte eignen sich nicht für agile Methoden? Die Firmenkultur ist noch nicht bereit? Mitarbeiter sind in der klassischen Softwareentwicklung besser aufgehoben? Egal! 2020 werden trotzdem viele Unternehmen auf Agilität umsteigen.
Ein Kommentar von Nadine Riederer
Nadine Riederer ist CEO bei Avision, einem auf Software Revival spezialisierten IT-Dienstleister in Oberhaching bei München.
Die Zeit der dauerboomenden Konjunktur in Deutschland scheint fürs erste vorbei zu sein. Der Druck auf Unternehmen, Kosten zu sparen, wird sich deshalb 2020 weiter erhöhen. Das wird auch dazu führen, dass viele von ihnen in der Softwareentwicklung auf Agilität umsteigen – ohne groß darüber nachzudenken. „Agil spart Geld“: So lautet ein weit verbreitetes Missverständnis; und es wird in vielen Abteilungen zu der Entscheidung führen, im neuen Jahr alles agil zu machen – zumal in so manchem Unternehmen ohnehin schon länger das Gefühl vorherrscht, bislang etwas verpasst zu haben. Da kommt ein Umstieg auf agile Methoden gerade recht, um sich fortan trendy und hip zu fühlen.
Das ist in mehrfacher Hinsicht fatal. Erstens ist Geld sparen natürlich mitnichten das primäre Ziel von agilen Entwicklungsmethoden. Vielmehr geht es darum, die Zufriedenheit in den Teams durch mehr Selbstverantwortung zu erhöhen und nicht genau spezifizierte Ziele flexibler erfüllen zu können. Zweitens eignen sich nicht alle Projekte für Agilität. Man muss schon genau hinschauen und prüfen, bei welchem Projekt welches Vorgehen sinnvoll ist. Die so genannte Stacey-Matrix kann dabei helfen. Und drittens sind agile Methoden auch nicht das Nonplusultra für wirklich jeden Mitarbeiter. Einige von ihnen fühlen sich in klassischen Projekten mit hierarchischen Strukturen und weniger Selbstverantwortung einfach besser aufgehoben. Das ist keine Wertung, sondern eine Tatsache.
Aber egal: Viele Unternehmen werden aus den genannten Gründen 2020 trotzdem auf Agilität umsteigen. Obwohl die Firmenkultur den nötigen Wandel noch nicht vollzogen hat, wird den Projektteams Agilität einfach aufoktroyiert. Und das führt dann zu agilem Theater. Man tut einfach nur so als ob – und zwingt der schönen neuen agilen Welt weiterhin die alten Prozesse auf. Das zeigt sich dann beispielsweise darin, dass es auch weiterhin den klassischen übergreifenden Projektverantwortlichen mit Zugriff auf die Einzelressourcen gibt. Bei Problemen kommt dieser Projektleiter dann auch gerne mal vorbei und nimmt ein Mitglied des Projektteams zu einem klärenden Gespräch mit. Obwohl es ja eigentlich zu den Grundpfeilern von Agilität gehört, dass die Teams Probleme eigenverantwortlich intern aufarbeiten.
Außerdem droht der so genannte Cargo-Kult: Man will agil sein und versucht, die Vorgaben von agilen Projekten umzusetzen, allerdings ohne dabei den Sinn zu hinterfragen. Das Standup-Meeting ist für 9 Uhr angesetzt, wegen Schneefalls können aber nur drei von sieben Teammitgliedern teilnehmen? Es wird trotzdem abgehalten; und zwar einfach nur deshalb, weil es immer stattfinden soll. Der eigentliche Sinn hinter dieser Regelung ist aber natürlich, den Austausch der Teammitglieder zu fördern. Wenn die Hälfte des Teams nicht dabei ist, funktioniert das logischerweise nur suboptimal.
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Agile Methoden haben ihre absolute Berechtigung und geeignete Projekte sollten auch unbedingt agil umgesetzt werden. Aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Und wenn die Entscheidung für Agilität fällt, müssen ihre Methoden auch konsequent und mit Sinn und Verstand angewendet werden. Sonst bleibt alles nur Theater.
maintenance Dortmund 2020, die deutsche Leitmesse für industrielle Instandhaltung zeigt Konzepte und Lösungen für die Instandhaltung von morgen
Wenn Industrieunternehmen heute ihre Prozesse digitalisieren und nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 gestalten, werden die ersten Anwendungsfälle häufig in der Instandhaltung umgesetzt.
Denn hier steht bereits vorhandene und Industrie 4.0-fähige „Hardware“ zur Verfügung. Dazu gehören Antriebskomponenten mit integrierter Sensorik, die Betriebsdaten erfassen und den Instandhalter bei Unregelmäßigkeiten informieren bzw. alarmieren. Oder das Personal nutzt Smartphones mit Apps, um vor Ort Unterstützung bei der Behebung von Ausfällen zu erhalten.
Diese beiden Beispiele zeigen: Die Instandhaltung befindet sich in starkem Wandel. Schraubenschlüssel und Schmierstoffe werden weiterhin gebraucht, aber es kommen ganz andere Werkzeuge hinzu. Und dieser Prozess beginnt gerade erst. In nicht allzu ferner Zukunft werden die Instandhalter mit Augmented Reality-Werkzeugen wie AR-Brillen durch Inspektionsprozesse geführt. Die von den Maschinenkomponenten gesammelten Betriebsdaten ermöglichen klare Vorhersagen zur Restlebensdauer und einen Austausch zum optimalen (und individuellen) Zeitpunkt im Sinne der „Predictive Maintenance“. Zu jeder Maschine wird es einen digitalen Zwilling geben, der alle instandhaltungsrelevanten Daten enthält und z.B. die Identifikation von Ausfallursachen und das Bestellen von Ersatzteilen vereinfacht.
Welche Auswirkungen diese und andere Innovationen in der Praxis der Instandhaltung haben können, erfahren die Besucher der maintenance, am 12. und 13. Februar 2020 in Dortmund.
Zusätzliche Impulse setzt das vielfältige Rahmenprogramm, das den Besuchern aktuelle und zukünftige Top-Themen der Instandhaltung in unterschiedlichen Formaten wie Vorträgen auf den Science- und Solution Center-Bühnen, Diskussionsrunden und geführten Messerundgängen nahebringt.
„Einen Fokus setzen wir hier unter anderem bei Predictive Maintenance und Machine Learning.“
Maria Soloveva, Projektleiterin des Veranstalters Easyfairs Deutschland GmbH
Außerdem können die Besucher an „Guided Tours“ zu den aktuellen Themen „Data Analytics in der Instandhaltung“ und „Mobile Assistenzsysteme“ teilnehmen. Bei der Planung des Rahmenprogramms arbeitet der Messeveranstalter mit führenden Experten aus Instituten und Verbänden wie zum Beispiel mit dem Fraunhofer IML, dem FIR der RWTH Aachen und dem VDI zusammen.
Daten und Fakten
maintenance Dortmund 2020 und PUMPS & VALVES Dortmund2020
Wann?
Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. Februar 2020 Öffnungszeiten: Mittwoch, 9:00 –17:00 Uhr und Donnerstag, 9:00 –16:00 Uhr
Die Nähe zu Kunden, Partnern wie auch Mitarbeitern ist für Unternehmen im digitalen Zeitalter wichtiger denn je. Entsprechende Veranstaltungen und Präsenz-Meetings stellen dabei wachsende Anforderungen an die unternehmensweite Koordination und Planung solcher Events. Die Veranstaltungsexperten René Proske und Markus Struppler erläutern im Interview, wie ein Strategisches Meeting Management Programm (SMMP) Verantwortlichen hilft, Projekte erfolgreicher zu managen und zeitgleich Prozesse kosteneffizienter zu optimieren.
Herr Proske, wie wichtig ist bei aller Technologie der persönliche Kontakt?
Sehr wichtig. Technologien schaffen viele neue Möglichkeiten und viele von uns sind damit „always connected“. Aber auch die beste virtuelle Verbindung wird den persönlichen Kontakt nicht ersetzen können. Die Nähe zu Kunden, Partnern und Mitarbeitern lässt sich nur über einen echten Handshake herstellen. Das sagen uns auch unsere Kunden, die weiterhin auf Veranstaltungen und Präsenz-Meetings setzen. Unmittelbare Erlebnisse, interaktiver Austausch und die Live-Präsentation von Themen und Produkten – das alles bleibt aus unserer Erfahrung für Unternehmen eminent wichtig. Wir stellen sogar fest, dass die Nachfrage nach Meetings & Events (M&E) im digitalen Zeitalter noch zunimmt.
René Proske
Wie verändert die Digitalisierung die Eventbranche dennoch? René Proske: Es verändert sich eine Menge, auf positive Weise. Zum einen prüfen Firmen zunehmend, welche Meetings auch digital ohne Qualitätsverlust über die Bühne gehen können – das ist bei kleineren Besprechungen oft sinnvoll. Denn es schont die Reisekasse und das Klima. Zum anderen bringt die Digitalisierung auf Veranstaltungen viele neue Chancen: Technologie wird überall eingesetzt, wo es denkbar und sinnvoll ist.
Ob es um Logistik geht, etwa beim Einladungsmanagement und der Registrierung, oder um Wissensvermittlung. Dort spielen Augmented und Virtual Reality eine immer wichtigere Rolle. Webbasierte Plattformen helfen bei der Vernetzung und erlauben es, Dokumente auszutauschen. Einfache Prozesse werden zunehmend automatisiert – das gilt etwa für die Locationsuche. Hier erwarten wir, dass schon bald Plattformen im Stile von booking.com oder Uber verfügbar sein werden, die sehr effizient funktionieren und die gesamte Branche disruptiv verändern.
Markus Struppler
Herr Struppler, vor welchen Herausforderungen stehen Verantwortliche heute, wenn es um Events, Meetings und Veranstaltungen geht?
Im Kern geht es im Veranstaltungsmanagement immer um die Frage nach dem Mehrwert. Zentral sind dabei die zu erreichenden Kommunikationsziele und die zu vermittelnden Informationen. Gleichzeitig wird in der Live-Kommunikation die Gestaltung einer nachhaltigen Erfahrung der Teilnehmer, also der Customer Experience, immer wichtiger. Alles andere, etwa die Frage, welche Technologien zum Einsatz kommen, ist dem untergeordnet. Natürlich werden letztere immer wichtiger, denn sie ermöglichen es im operativen Veranstaltungsmanagement, Inhalte besser zu inszenieren und Prozesse effizient zu steuern. Überhaupt kann die Bedeutung von Projektmanagement und Prozessoptimierung kaum hoch genug bemessen werden. Nicht zuletzt, weil damit die Kosten gesenkt werden können und mehr Transparenz entsteht.
Welche Leistungen dürfen potenzielle Kunden von Ihnen erwarten? René Proske: Wir unterstützen unsere Kunden in allen Bereichen des Veranstaltungsmanagements – von der Strategie bis hin zur Logistik und der operativen Umsetzung aller Prozesse, die in Verbindung mit einem Meeting oder Event stehen. Im Fokus stehen jedoch sogenannte Strategisches Meeting Management Programme.
Ein Strategisches Meeting Management Programm, was ist das? René Proske: Der Begriff „Strategisches Meeting Management Programm”, abgekürzt SMMP, wurde zuerst von der Global Business Travel Association (GBTA) geprägt, der weltweit führenden Organisation für Geschäftsreisen und Branchentreffen. Wir sehen SMMPs als strategische Programme, die Meetings und Events unternehmensweit so strukturieren, dass Transparenz entsteht. Kosten werden erfasst und klare Reportings ermöglicht. Zulieferer lassen sich leichter managen und Verfahrensweisen standardisieren. Außerdem ist die Einhaltung von Compliance-Regeln wesentlich vereinfacht.
Warum und wann sollten Unternehmen ein SMMP in Erwägung ziehen? René Proske: SMMPs bringen vor allem für die Unternehmen einen erheblichen Mehrwert, die über das Jahr hinweg viele unterschiedliche Meetings und Events realisieren. Durch die Etablierung nachhaltiger Prozesse lassen sich für sie Business-Ziele viel leichter erreichen. Und es entsteht ein höheres Maß an Transparenz und Vergleichbarkeit. Ein Beispiel: Viele Unternehmen wissen gar nicht, wie viele Veranstaltungen pro Jahr eigentlich bei ihnen stattfinden. Das ist durchaus problematisch, denn so bleiben viele Synergien ungenutzt. Aufwand und Kosten werden unnötig in die Höhe getrieben. Dabei wären Metriken für Reportings problemlos implementierbar. Sie zeigen dann, wo Dinge optimiert werden können und wie sich Kosten langfristig senken lassen – etwa durch die zentrale Buchung von Dienstleistern. Auch können etwaige Risiken besser erkannt werden.
Wie lässt sich der Erfolg von Events, Meetings oder Veranstaltungen eigentlich messen? Markus Struppler: Dazu gibt es unterschiedliche Ansätze und vielfältige Stellgrößen. Das wichtigste dabei: Controlling und Evaluation müssen bereits bei der Konzeption von Veranstaltungen berücksichtigt werden. Nachdem Ziele festgelegt sind, können wir gemeinsam mit dem Kunden die entsprechenden Kennzahlen und KPIs entwickeln. Diese helfen uns zu bewerten, wie erfolgreich wir waren. Wo haben wir die Messlatte übertroffen, wo wurde sie sie möglicherweise gerissen – und wo müssen wir an Stellschrauben drehen: Solche Fragen gilt es, zu beantworten.
Wie schnell amortisiert sich die Einführung eines SMMP in der Regel für Unternehmen? Markus Struppler: Wann sich die Einführung eines SMMP in der Gewinn- und Verlustrechnung bemerkbar macht, hängt immer von den Voraussetzungen und Entwicklungen im Einzelfall ab. Meist dauert es einige Monate, es kann auch über ein Jahr sein, bis die Kosten für den Veranstaltungsbereich merklich sinken. Die Vorteile, die mit einem SMMP verbunden sind, offenbaren sich jedoch ungeachtet der finanziellen Kennzahlen oft schon sehr schnell: Etwa dadurch, dass die Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg besser funktioniert. Es entsteht sehr bald mehr Transparenz und es die Schnittstellen zu Dienstleistern werden optimiert. Das Wichtigste ist bei alledem: Die Einführung von KPIs führt dazu, dass Veranstaltungen von Anfang an durchdachter geplant werden, weil man die Ziele klarer vor Augen hat. All das macht ein SMMP schon nach kurzer Zeit sehr wertvoll.
Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung – in der Veranstaltungsbranche, aber auch darüber hinaus? René Proske: Ich denke, wir können sehr optimistisch in die Zukunft blicken. Wir haben das Glück, in einer Zeit zu leben, die von unglaublich großen Chancen geprägt ist. Wenn wir etwa die Digitalisierung nehmen: Die damit verbundenen Möglichkeiten sind immens. In vielen Unternehmen verändert sich die Kultur zum Positiven – Stichwort New Work. Auch in Bezug auf Bildung und Infrastruktur haben wir im deutschsprachigen Raum eine sehr gute Basis. Daher können wir sehr positiv und optimistisch auf das schauen, was vor uns liegt. Ich persönlich wünsche mir, dass wir alle öfter mal einfach Dinge ausprobieren, selbst wenn mal was schiefgeht. Eine Fehlertoleranzkultur wie im Silicon Valley ist definitiv eine Chance auf Innovation.
Über
die Interviewpartner
René Proske (CEO) und Markus Struppler (CFO), Geschäftsführer der Proske GmbH.
Die Proske GmbH, eine Veranstaltungsagentur mit rund 80 Mitarbeitern und vier Standorten in Deutschland und den USA, implementiert Strategische Meeting Management Programme (SMMP) und bietet kreative und logistische Dienstleistungen.
Dies ist ein Gastbeitrag von Julian Totzek-Hallhuber, Solution Architect bei Veracode
Einmal das Konto oder die Kreditkarte überzogen – alles nicht so schlimm. Doch wenn man nicht aufpasst, findet man sich schnell in der Schuldenfalle wieder. Ähnliches kann auch in der Anwendungssicherheit passieren. Wie aus kleinen Fehlern in Apps ernsthafte Sicherheitslücken werden können zeigt Julian Totzek-Hallhuber, Solution Architect bei Veracode. Außerdem erklärt er neue Methoden wie DevSecOps, die diesem Problem vorbeugen können.
Bei Veracode beschäftigen wir uns schon lange mit der Analyse von Anwendungen und der Prüfung auf kritische Schwachstellen. Dieses Jahr geht der State of Software Security (SoSS) Report in seine zehnte Runde. Darin wurden mehr als 85.000 Anwendungen von über 2.300 Unternehmen ausgewertet, mit dem Ergebnis, dass zwar 56 Prozent aller neuen Schwachstellen behoben werden, dies aber gleichzeitig zu einer Vernachlässigung alter Probleme führt. Es stauen sich also Probleme an und es kommt zu einer Art „Sicherheitsverschuldung“ in Unternehmen. Diese Schulden abzubauen wird immer schwieriger, beziehungsweise irgendwann unmöglich, wenn Unternehmen sich ausschließlich auf das Beheben neuer Fehler fokussieren und ältere Schwachstellen vernachlässigen.
Die Anwendungssicherheit ist gut, mit Luft nach oben
Vor zehn Jahren mussten wir noch oft erklären, was es mit Anwendungssicherheit auf sich hat und warum das wichtig ist. Das Bewusstsein um die Bedeutung von Anwendungssicherheit hat sich weitgehend durchgesetzt und die meisten Unternehmen feilschen aktuell an der besten Strategie ein App-Sec-Programm zu implementieren. Unternehmen verwenden heute mehr Zeit und Ressourcen darauf, ihre Software nicht nur auf Fehler und Schwachstellen zu scannen, sondern diese auch nach Dringlichkeit zu priorisieren und zu beheben.
Es benötigt allerdings immer noch Zeit, um Schwachstellen in Anwendungen zu beheben. Im ersten SoSS-Report stellten wir dafür eine durchschnittliche Dauer von 59 Tagen fest. Nun, zehn Jahre später, ist dieser Zeitraum auf 171 Tage angestiegen. Einerseits ist das natürlich beachtlich. Berücksichtigt man aber das Gesetz des Durchschnitts, liegt die mittlere Zeit der Fehlerbehebung zehn Jahre später in 2019 immer noch bei 60 Tagen. Das bedeutet also nicht, dass Entwickler länger brauchen, um Fehler zu beheben, sondern dass der Schuldenberg alter Schwachstellen immer größer wird.
Das Problem „Sicherheitsverschuldung“
Ähnlich wie bei finanziellen Schulden, bedarf es auch bei der Sicherheitsverschuldung Veränderungen im Verhalten, um sich von den Schulden befreien zu können. Glücklicherweise gibt es hier Modelle, die Abhilfe schaffen. So hat die Zusammenführung von Softwareentwicklung und IT-Operations (DevOps) und zusätzliche Integration von Sicherheit in diese Prozesse (oftmals DevSecOps genannt) das Verhalten vieler IT-Abteilungen in den letzten Jahren maßgeblich verändert.
DevOps-Teams zeichnen sich dadurch aus, dass sie während dem Entwicklungsprozess regelmäßige Sicherheitsscans durchführen. Dieser Vorgang trägt zu einer schnelleren Behebungszeit bei. So liegt die durchschnittliche Zeitspanne zur Fehlerbehebung für Anwendungen, die 12 oder weniger Mal pro Jahr (also weniger als ein Mal im Monat) gescannt werden, bei 68 Tagen. Dahingegen liegt die durchschnittliche Behebungszeit für Anwendungen, die täglich gescannt werden bei 19 Tagen – also eine Reduzierung von 72 Prozent.
Schnellere Fixraten sind äußerst wichtig, denn je länger Schwachstellen bestehen, desto schwerer fällt ihre Beseitigung. Nur bei etwa einem Viertel der untersuchten Anwendungen gelingt es über die Zeit, die Schulden abzubauen. Ein weiteres Viertel hält zumindest den Status quo. Die andere Hälfte steigert ihre Verschuldung allerdings über die Zeit. Entwickler müssen demnach darauf achten, solche Probleme von vorneherein zu vermeiden.
Mit DevSecOps gefährlichen Sicherheitsaltlasten vorbeugen
Probleme, wie die oben skizzierten, entstehen, wenn man mit dem Testing von Anwendungen zu spät beginnt. Das lässt sich am Beispiel eines Autos veranschaulichen: Ein Fahrzeughersteller, der ein Auto aus irgendwelchen ungeprüften Teilen zusammenbaut und erst am Ende das komplette Fahrzeug untersucht, wird unweigerlich Probleme bekommen. Entweder kann er wegen fehlender Daten Problemen keine konkreten Ursachen zuordnen, oder schlimmer, Schwachstellen bleiben unentdeckt. Damit dies nicht geschieht, wird jedes zu verbauende Bauteil vorher auf Herz und Nieren getestet. So wird sichergestellt, dass die Materialeigenschaften von Stahlteilen allen Belastungen angemessen sind oder Dichtungen im Motor der Hitze standhalten usw.
Die Lösung heißt DevSecOps. Die enge Verflechtung von Entwicklung und Betrieb ist heute allgemein verbreitet. Jetzt geht es darum, auch die Sicherheit von Anwendungen in den Software-Entwicklungsprozess zu integrieren. Ähnlich wie bei der Umstellung vom Wasserfallprinzip auf agile Methoden in der Entwicklung, ist auch bei der Einführung von DevSecOps einige Arbeit nötig und Geduld gefragt. Doch am Ende des Tages lohnt sich der Aufwand, wie Zahlen aus dem SoSS-Report zeigen: Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Tests und der Zeitspanne, die zur Fehlerbehebung erforderlich ist. Dies kann die Sicherheitsverschuldung im Laufe der Zeit drastisch reduzieren, da weniger Fehler entstehen, die später behoben werden müssten. Außerdem gibt es den Entwickler-Teams wertvolle Zeit sich auf die Behebung älterer Fehler zu konzentrieren, die schon lange fortbestehen.
Um DevSecOps erfolgreich zu implementieren, müssen Entwickler automatisierte Testwerkzeuge nutzen. Denn die Abhängigkeit von manuellen Prozessen verhindert, mit beschleunigten Entwicklungszyklen schrittzuhalten. Tools, die in einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) eingesetzt werden können, sind von entscheidender Bedeutung, da sie es Entwicklern ermöglichen, Sicherheit in ihren Workflow zu integrieren, anstatt eine neue Umgebung starten zu müssen, wenn sie Code testen wollen. Lösungen, die schon während des Codens Fehler suchen, sorgen dafür, dass Entwickler Schwachstellen sehr früh und mit weniger Aufwand beheben können.
Fazit
Wer seine Schulden loswerden möchte muss etwas ändern. In Bezug auf die „Sicherheitsverschuldung“ von Anwendungen heißt das, Unternehmen müssen dafür Sorge tragen, dass sie eine Strategie verfolgen, die die Risiken, die sich aus langfristig bestehenden Schwachstellen ergeben adressiert. Das tun sie am besten, indem sie DevSecOps implementieren. Diese Methode des kontinuierlichen Testens erlaubt es, Fehler sehr früh zu erkennen und dementsprechend einfach zu beheben.
Über
den
Autor
Julian Totzek-Hallhuber ist Solution Architect bei Veracode. Als Spezialist für Anwendungssicherheit mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im IT-Sicherheitsumfeld, verfügt er über Expertise in den Bereichen Anwendungsentwicklung, Penetrationstests sowie Sicherheit von Webanwendungen. Zudem ist er Autor zahlreicher Artikel, regelmäßig als Sprecher auf Messen anzutreffen und hat bei Projekten von www.webappsec.org mitgewirkt.
Die Redaktion sprach mit Evgeny Sorokin, SVP of Software Engineering bei Devexperts, über die aus seiner Sicht bedeutenden Technologien der kommenden Jahre.
„Daten sind das Erdöl von heute. Technologisch betrachtet bedeutet das: Machine Learning (ML) und Big Data sollten in jedem Unternehmen Teil der Standardausrüstung werden“, führt Evgeny Sorokin aus.
Welche Technologien im Kontext der digitalen Transformation sollten Entscheider Ihrer Meinung nach besonders stark beobachten bzw. auf der Agenda haben und warum? Viele Unternehmen im Finanzsektor, im E-Commerce und sogar in der Logistik integrieren gerade Chatbots mit Natural Language Processing (NLP) in ihre Systeme oder setzen diese bereits ein. Unternehmen, die schon mit Chatbots arbeiten, sparen sich die Kosten für zusätzliches Personal: Sie können ihre Kunden zu Zeiten bedienen – und damit auch binden –, zu denen der Helpdesk nicht erreichbar ist, zum Beispiel nachts. Meiner Meinung nach optimiert dieses Tool nicht nur die Personalausgaben, sondern hilft vor allem beim Sammeln von Daten. Daten sind das Erdöl von heute. Technologisch betrachtet bedeutet das: Machine Learning (ML) und Big Data sollten in jedem Unternehmen Teil der Standardausrüstung werden. Denn die Analyse von Dialogen und gesammelten Daten hilft ihnen, Marketingkampagnen zu optimieren, Kunden zu bedienen und so eine höhere Kundenzufriedenheit zu erreichen.
Wie bewerten Sie diese Technologien für Ihr Unternehmen? Und wie integrieren Sie diese dann in Ihre eigenen Prozesse? Da wir ein Softwareentwickler sind, betrachten wir diese Frage aus unserer Sicht als Anbieter: Glücklicherweise müssen wir unsere Kunden nicht davon überzeugen, in diese Lösungen zu investieren, denn der Trend zu ML liegt auf der Hand. Es laufen bereits einige Versuchsprojekte mit europäischen Brokern, die künstlich intelligente Assistenten in Trading-Plattformen oder andere Finanzanwendungen implementieren. Diese Technologie kommt Kunden und Unternehmen zugute: Der Kunde bekommt sofort Unterstützung und kann selbst unterwegs Marktinformationen zu Aktien, Neuerungen oder Fundamentaldaten und interaktive Charts anfordern. Das Unternehmen kann mittels der Plattform Kennzahlen zum Kundenverhalten sammeln und Nachrichten mit Investmentstrategien an ausgewählte Kundengruppen senden, die zu Trading anreizen sollen – natürlich alles unter Einhaltung der DSGVO. Möchte ein Unternehmen seine KI-, ML- und Big-Data-Technologien lieber intern entwickeln und hat genug eigene Ressourcen – Mitarbeiter und Zeit – zur Verfügung, ist ein externer Anbieter vielleicht weniger wichtig. Besonders, da der Sektor noch relativ jung ist und externe Anbieter womöglich selbst wenig Erfahrung haben. Möchten Unternehmen Softwarelösungen intern entwickeln, verfügen jedoch nicht über genügend interne Ressourcen, lautet meine einzige Empfehlung: auf Open-Source-Lösungen setzen, die von großen Technologieunternehmen unterstützt werden.
Welche Rolle spielt dabei Bildung bzw. Schulung und Weiterbildung für Ihr Haus? Bildung spielt bei uns eine große Rolle. Für uns selbst als auch für unsere Kunden. Für unser Haus: Als Software-Entwickler müssen wir ständig auf dem Laufenden sein, was neue Technologien angeht. Das bedeutet: Wir lesen viel, wir experimentieren mit zukunftsträchtigen Technologien, die für uns selbst relevant sind, wie neue Bibliotheken, Programmiersprachen und Entwicklungswerkzeuge. Die Ergebnisse geben wir an unsere interne und externe Developer Community weiter. Das läuft ähnlich wie in der akademischen Forschung – der einzige Unterschied ist der, dass wir uns die Projekte herauspicken, die wirtschaftliches Potenzial haben. Für unsere Kunden: Um unsere Kunden zu schulen und über aktuelle Trends auf dem Laufenden zu halten, bieten wir ihnen zusätzlich regelmäßig Roadshows mit Workshops und Demos zu unseren KI-Lösungen an. Vielen unserer Kunden ist zum Beispiel klar, dass Chatbots ihren Helpdesk-Mitarbeitern die Arbeit erleichtern, sie wissen aber nicht, wie Chatbots im Marketing und zur Lead-Generierung eingesetzt werden können. Deshalb sind Live-Demos und persönliche Vorführungen sehr wichtig, um potenzielle Kunden zu schulen und zu Käufern zu machen.
Wie entdecken Sie Trends und Entwicklungen, um frühzeitig reagieren zu können? In der Regel stützen wir uns auf die Arbeiten von Technologen und/oder auf Erfahrungsberichte fremder Pilotprojekte. Wir sind pragmatisch und untersuchen Frameworks, Konzepte und Tools spätestens nach Erscheinen der Alpha-Version. Erkennen wir aber ein Problem, das uns daran hindert, in unserer Arbeit technisch perfekt zu sein, können wir ohne Weiteres von sekundärer zu primärer Forschung übergehen und innovativ tätig werden. Die Erfolgsstorys werden meist in unserem Blog publiziert. Wenn die Ergebnisse nicht mehr geheim sind und von der Community genutzt werden können, veröffentlichen wir den Quellcode auf GitHub.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2020/01/Evgeny_Sorokin_Devexperts_cropped-e1578471397935.jpg16231975trendreporthttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngtrendreport2020-01-07 14:17:352020-01-08 09:18:15„Machine Learning und Big Data sollten Teil der Standardausrüstung werden“
Die „künstliche Intelligenz“ zählt zu den Top-Themen der digitalen Wirtschaft. Und ein Blick auf die kontroversen Diskussionen zeigt, dass das Thema voller Emotionen, Ängste und vor allem Halbwissen und Hoffnungen steckt. Viele der heute diskutierten Ängste resultieren primär aus Unwissenheit oder Halbwissen. Nur wenige „Experten“ haben tatsächlich schon einmal in die Werkzeugkiste der „künstlichen Intelligenz“ hineingeschaut oder gar Methoden angewendet.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/5_6_ki_bei_datenschutz_und_compliance_loic-leray-unsplash-2000x15001-1.jpg15002000Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-07 12:43:412019-12-19 16:49:37KI bei Datenschutz und Compliance
Steigende Kundenerwartungen, wachsender Innovationsdruck und schnelle Marktveränderungen veranlassen Unternehmen zur mathematischen Optimierung ihrer Funktionsbereiche. Im ERP-System integrierte intelligente Assistenten geben hierbei fundierte Handlungsempfehlungen und unterstützen bei komplexen Entscheidungen.
In der sich immer rasanter verändernden Welt entsteht Wachstum aus Transformation und Transformation beginnt bei den Menschen, die das Unternehmen ausmachen – den Mitarbeitern. Das HR-Management nimmt folglich eine zentrale strategische Rolle ein. Einige konkrete Beispiele sollen dabei das Potenzial künstlicher Intelligenz in der Personalabteilung verdeutlichen:
Tagtäglich gehen in Unternehmen unzählige Rechnungen ein. Diese zu sortieren, im ERP-System einzugeben, den entsprechenden Kostenstellen zuzuordnen, zu genehmigen und schließlich zu begleichen, schluckt kostbare Personalressourcen.
Wenn es etwas gibt, wofür künstliche Intelligenz prädestiniert ist, dann ist es wohl die Automatisierung und Beschleunigung von Arbeitsabläufen. Dabei kann sie nicht nur einfachste Routineaufgaben bewältigen, sondern auch Muster erkennen, Zusammenhänge identifizieren und entsprechend logische Schlussfolgerungen ableiten.
Schon heute erledigt künstliche Intelligenz spezifische Aufgaben im Rahmen der Rechtsberatung schneller und mit weniger Fehlern, als der Mensch es kann. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Was dem Mandanten Kosten und Zeit spart, bietet auch dem Anwalt Chancen: Der Computer übernimmt langwierige und fehleranfällige Routine-Aufgaben, während der Jurist sich auf anspruchsvolle, wertschöpfende Tätigkeiten konzentriert.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/internet-673214_1920-1920x15001-1.jpg15001920Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-06 09:44:402019-12-19 16:06:00Rechtssicherheit und Effizienz durch KI
Zukünftige Verkehrssysteme sind digitalisiert, vernetzt und automatisiert.
Prof. Dr. Frank Köster, Dr. Nadine Fritz-Drobeck, Bernhard Fehr
Aktuell besteht die Chance, unsere Verkehrssysteme grundlegend zu verändern. Treiber hierfür kommen aus unterschiedlichen Bereichen – Digitalisierung, Vernetzung und Automatisierung ermöglichen zum Beispiel Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Effizienz sowie Komfort im Verkehr und bilden zudem die Grundlage für neue Geschäftsmodelle mit hohem Kundennutzen. Möglichkeiten und Risiken in diesem Feld zu erkennen, wird den Ausbau und die Sicherung von Innovationsleistung und Wirtschaftsfähigkeit in großem Maße beeinflussen.
Etablierte Bausteine unserer Verkehrssysteme werden durch den aktuellen Trend zur Digitalisierung und Vernetzung zu Bausteinen des „Internet of Things“ (IoT). Durch die voranschreitende Automatisierung zentraler Prozesse innerhalb der Verkehrssysteme, zum Beispiel die automatisierte, datenbasierte Adaption von Verkehrsmanagementstrategien und automatisierte Fahrzeuge für individuelle oder kollektive Mobilität (MIV = motorisierter Individualverkehr bzw. ÖV = öffentlicher Verkehr), entstehen neue Assets, die sich sehr gut in serviceorientierte Prozesslandschaften und Dienste-Ökosysteme integrieren lassen. Die hieraus entstehenden Verbesserungspotenziale wirken im Straßenverkehr beispielsweise in den Bereichen:….
Um unterschiedliche Systeme untereinander zu vernetzen, bedarf es Lösungen, die auf einer breiten Basis aufbauen.
Klaus Rupprecht, kaufmännischer Direktor der SYS TEC electronic GmbH, erläuterte der TREND-REPORT-Redaktion, warum heterogene Ansätze ins Nirwana führen und welche Auswege existieren.
Herr Rupprecht, welchen Stellenwert nehmen freie Hardware (OS-Hardware) und Open-Source-Software im Kontext der Entwicklung des IoT ein? Aus unserer Erfahrung müssen die Einstiegshürden zu konkreten Lösungsansätzen so niedrig wie möglich gehalten werden. Dies gilt technisch genauso wie kommerziell. Bevor eine Investitionsentscheidung in Richtung IoT getätigt wird, werden in der Regel Pilotanlagen installiert, um a praxi den Nutzwert begreif- und kalkulierbar zu machen. Somit ist die Verwendung von offenen Standards in Hard- und Software ein probates Mittel, um die Kosten und die Erstellungsdauer für Pilotanlagen niedrig zu halten.
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Aspekt ist für mich, den Wissens- und Erfahrungshorizont von jungen, angehenden Ingenieuren urbar zu machen. An den Hochschulen werden diese quasi mit den offenen Standards groß. Somit wäre es töricht, diesen vorhandenen und durchaus wertvollen Schatz nicht auch in professionellen Lösungen zur Anwendung zu bringen. Die Qualität der offenen Standards hat sich meines Erachtens auch dadurch stark verbessert, dass nicht mehr nur ambitionierte Hobbyisten diese für private Applikationen verwenden, sondern auch sehr professionelle Entwicklergruppen ihre Ergebnisse publizieren und somit die Standards sowohl in der Breite als auch in funktionalen Details beachtenswert sind.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2018/12/microphone-1503776_1920.jpg12751920Daniela Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngDaniela Haselbauer2020-01-03 15:34:002019-12-19 15:38:59Kein Internet of Things ohne offene Standards
KI-Technologien führen zu einem vielschichtigen Wandel der Medienindustrie. Sie ermöglichen eine immer stärkere Personalisierung. Semantische KI-Systeme werden auch inhaltliche Arbeiten übernehmen. Mit wachsender Leistungsfähigkeit werden Maschinen Beiträge teilweise oder komplett produzieren können. Entscheidungen, die heute noch erfahrene Mitarbeiter treffen, lassen sich an lernfähige Maschinen delegieren.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/4_8_ki_medien_absolutvision-unsplash_web-2000x1500-1.jpg15002000Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-03 14:37:222019-12-19 15:57:04KI und die Medien
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/data-4132580_19201.jpg12801920Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-03 12:41:432019-12-19 13:44:24KI-Anwendungen für Big Data & Analytics
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/countryside-2326787_19201.jpg10831920Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-03 10:27:152019-12-19 15:33:23KI in der Landwirtschaft
Neue cloudbasierte KI-Services wie Machine Learning lassen innovative Geschäftsmodelle und Produkte entstehen und Rechenzentren liefern dafür die nötige Rechenleistung.
https://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/12/3_6_cloud_computing1.jpeg11522048Bernhard Haselbauerhttps://trendreport.de/wp-content/uploads/2019/04/trendreport_de_logo-1.pngBernhard Haselbauer2020-01-03 08:05:442019-12-19 13:32:39KI und die Public Cloud
roduktionsmittel und Bauteile untereinander vernetzen, sodass sich Produktionsprozesse aufgrund der analysierten Daten eigenständig optimieren lassen, dies ist eine gängige Defini-tion von Industrie 4.0. Die bislang produktzentrierte Fertigung wird dabei durch eine flexible, auftragsbasierte Produktionsweise ersetzt. Produktionssysteme organisieren sich abhängig von kundenindividuellen Anforderungen autonom.
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