Baltimore ist „Smart City ready“ – wirklich?

Ohne Cyber-Security-Hygiene ist auch das neue Gesellschaftsmodell Smart Society nur schwer zum Erfolg zu führen.

Recycling 2.0 – Die Entsorgungsbranche im Wandel

Nachhaltigkeit ist längst zu einem der großen Themen unserer Zeit geworden. Ein ganz wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die veränderten gesellschaftlichen Bedürfnisse und Erwartungen. Themen wie die Reduktion der CO2-Emissionen, faire Arbeitsbedingungen und Recycling beschäftigen längst nicht mehr nur die Umweltbewegung, sondern sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Wie baue ich eine KI-Organisation in Unternehmen auf?

Was vor wenigen Jahren noch Big Data war, ist heute Künstliche Intelligenz (KI): nämlich das Trendthema im Bereich der Datenanalyse. Wie baue ich eine KI-Organisation in Unternehmen auf?

Normales Büro war gestern

Fürs Coworking können zunehmend auch kleinere Gemeinden im Speckgürtel interessant sein. Die Gründe dafür erläutert Carsten Kuchernig – Owner des Business Service Center Grünwald in seinem Gastbeitrag.

Coworking-Spaces sind die Arbeitsform unserer Zeit. Das kollektive Arbeiten macht Unternehmern, Gründern und Freelancern gleichermaßen Spaß und fordert die Produktivität. Synergien werden beim kurzen Talk in der Kaffeeküche geschaffen. Mitglieder der „BCSG Community“ agieren unabhängig voneinander oder verwirklichen gemeinsame Projekte, Sie bekommen Unterstützung oder finden sogar neue Mitstreiter. Möglich ist vieles, Grenzen gibt es wenige!

Im BSCG werden Arbeitsplätze mit Infrastruktur (Empfangsservice, kalte und heiße Getränke, neueste IT-Technik etc.) angeboten und Karrieren entstehen. Die Community profitiert von gemeinsamen Veranstaltungen, Workshops und weiterer Aktivitäten. Hier wird ein attraktives Business stark. Als Marktführer in Grünwald bietet das „Business Service Center Grünwald“ zwei komplette 5-Sterne Häuser mit insgesamt 115 Coworking Plätzen.

Es kann selbstverständlich auch ein virtuelles Office gebucht werden, um den günstigen Gewerbesteuersatz von 240 zu nutzen!

Der Vorteil kleinerer Gemeinden besteht häufig in der verkehrsgünstigen Anbindung und dem niedrigeren Gewerbesteuer-Hebesatz.

Der Erfolg gibt uns Recht

Das neue, moderne mit allen technischen Features ausgestattete dritte Haus des „Business Service Center Grünwald“ wird im November 2019 eröffnet. Dieses Haus wird mehr denn je ein Ort der Begegnung mit viel Raum für anregende Meetings und Geschäftstreffen. Eine große Lounge mit einer Wein- und Kaffee-Bar bietet das perfekte Umfeld für ein angenehmes Get together und interessanten Austausch.

Lets work together: Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für 45 Coworking-Spaces, mehrere Besprechungsräume auf höchstem technischem und optischem Niveau, sowie außergewöhnlich ansprechende Räume mit Platz für zwei bis fünf Mitarbeiter.

Weitere Informationen unter:
www.bscg.info

Das Data Warehouse in der Cloud

Mit den Daten eines Unternehmens Wertschöpfung zu betreiben, ist naheliegend und viele Unternehmen entwickeln Datenstrategien. Grundlegend dafür ist die Zusammenführung der unterschiedlichen Datenquellen in einem Data Warehouse. Dieses in der Cloud zu hosten, ist aufgrund der Kosten absolut naheliegend. Aber will man es richtig machen, sollte man auf die Expertise und die Vorteile spezialisierter Anbieter bauen. Pierre Thompson-Lukas, Regional Director DACH bei Snowflake Computing, erläutert im Interview mit der TREND REPORT-Redaktion, wie nahe Unternehmen der „Single Source of Truth“ kommen können.

Herr Thompson-Lukas, wie beurteilen Sie den Technologiedreiklang aus (I)IoT, Blockchain und KI?
Es handelt sich hierbei um drei Aspekte, von denen jeder für sich das Potenzial hat, altbewährte Geschäftsmodelle, Industrien und Jobs tiefgreifend zu verändern oder sogar obsolet zu machen. Mit Blick auf die aktuelle Situation im deutschsprachigen Raum finde ich jedoch die Bezeichnung als Dreiklang etwas irreführend: Wenngleich es für IoT und KI in unserem (Arbeits-)Alltag mittlerweile konkrete Anwendungsfelder gibt, wie zum Beispiel Predictive Maintenance, Smart Factory oder autonomes Fahren, ist das für Blockchain (noch) nicht der Fall. Das ergeben zumindest meine Gespräche mit Führungskräften deutscher Konzerne. Diese Technologie ist konzeptionell und angetrieben durch virtuelle Währungen. Sie ist zwar sexy und vielversprechend, genießt zurzeit aber noch ein Nischendasein.
Ich denke aber, dass sich dieser Status quo in den nächsten zwei Jahren erheblich wandeln wird und das Marktverständnis mit Angebot und Nachfrage in etlichen Branchen in Frage gestellt werden wird. Die Veränderungen könnten hierbei ähnlich tiefgreifend sein wie das Erdbeben, das durch Streaming-Plattformen ausgelöst wurde. Vermutlich werden Finanzinstitute, Energieversorger und der Handel davon zuerst betroffen sein.

Es entsteht in jedem Fall eine enorme Datenmenge. Welche Vorgehensweise empfehlen Sie und warum?
Eine Grundgewissheit vorweg: Der Markt für On-Premises-Rechenzentren und -Datenbanken ist definitiv tot.
Die Speicherung von Daten leistet an sich keinerlei Wertbeitrag. Wenn große Technologieanbieter wie Amazon, Alibaba, Google und Microsoft schier unbegrenzte Speicherkapazität für kleinste Geldsummen pro Terabyte bereitstellen, macht es keinen Sinn, diese Aufgabe inhouse durchzuführen. Dementsprechend beginnt jede Datenstrategie, die ich im Jahre 2019 gesehen habe, mit dem Wort „Cloud“. Darüber hinaus hat quasi jedes Unternehmen heute das Ziel, „datengetrieben“ zu sein, und damit beginnt der spannende Teil: Wertschöpfung aus Daten.
Ein Unternehmen sollte seinen Mitarbeitern jederzeit die Möglichkeit geben, auf Daten zuzugreifen und sie auswerten zu können. Nachdem sich die NoSQL-Datalake-Konzepte in den vergangenen Jahren als hochkomplex und untauglich erwiesen haben, ist das elastische Cloud-Data-Warehouse das Rückgrat der Datenwertschöpfung.

Können Sie uns ein Beispiel erläutern? Wie gehen Sie konkret bei der Implementierung vor?
Nach meiner Ansicht befinden wir uns bereits mitten in einem neuen Zeitalter: dem der Data Economy. Nur Unternehmen, die in der Lage sind, den Rohstoff „Daten“ am effizientesten zu heben, am günstigsten zu speichern, wertstiftend zu veredeln und in bestehende oder neue Geschäftsmodelle zu integrieren, werden Erfolg haben. Mit einer Anlehnung an die Evolutionstheorie spreche ich hier auch gerne vom „Daten-Darwinismus“. Wer sich nicht anpasst oder Vorteile aus dieser (neuen) Welt zieht, wird von den anderen überholt und bleibt auf der Strecke. Nehmen wir beispielsweise ein deutsches Industrieunternehmen wie Siemens. In der Vergangenheit waren Bau und Betrieb von hochkomplexen industriellen Anlagen das Markenzeichen des Konzerns. Doch es hat sich etwas signifikant verändert: Die Energie- und Kraftwerksparte wird zugunsten von digitalen Geschäftsmodellen aus dem Konzern ausgegliedert. Dies geschieht sicherlich, weil der Siemens-Vorstand die Zukunft in Geschäftsmodellen sieht, die auf digitale Daten; Stichwort „Digitale Fabrik“.
So gehen wir auch in Projekten mit unseren Kunden vor. Wir betrachten alle Aufgaben vom Ziel her. Das heißt: Nicht die Datenquelle ist der Ausgangspunkt, sondern die Frage „Wie sieht ihr zukünftiges Geschäftsmodell aus?“. Davon ausgehend arbeiten wir uns immer weiter zurück, bis wir den Prozess von Datenquelle bis Endkunden verstanden haben. Erst dann gehen wir in eine Diskussion über sinnvolle Zielvorgaben und den Mehrwert unserer technischen Lösungen. Das ist wichtig, denn erst jetzt haben wir ein ganzheitliches Verständnis von den Anforderungen des Kunden und können dessen Vorhaben optimal unterstützen. Daneben gibt es natürlich auch ganz pragmatische Projekte, in welchen Kunden ihre bestehende Infrastruktur zugunsten von Performance und Kosteneinsparungen durch Snowflake austauschen.

Datengetriebene Entscheidungen spielen eine immer größere Rolle. Wie beraten Sie in diesem Kontext Ihre Kunden?
Datengetrieben ist wohl das gängige Wort, suggeriert aber auch, dass Bits und Bytes die Führung übernommen haben oder zukünftig übernehmen sollen. Daten sind aber frei von Moral, Ethik, Kultur etc. Vielmehr beschreiben oder repräsentieren sie einen bestimmten Zustand. Mir ist wichtig zu verdeutlichen, dass der Mensch am Ruder sitzt. Führungspersönlichkeiten entwickeln die unternehmerische Vision, Manager treffen die wichtigsten Entscheidungen zur Umsetzung und Mitarbeiter überführen sie ins Business. Auf all diesen Ebenen unterstützen Daten bei der Frage, ob Entscheidungen aufgrund von historischen Daten, Referenzwerten oder Prognosemodellen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erfolgversprechend sind.
Damit das funktioniert, ist aber eine Datendemokratisierung nötig. Jeder Mitarbeiter muss in der Lage sein, auf Basis von Daten seine Entscheidung zu untermauern. Dafür sind Systeme unabdingbar, die technisch barrierefrei und inklusiv sind, also Zugriff auf und Arbeit mit Daten ohne Spezialwissen ermöglichen. Auf diesem Weg spielen Technologien wie Snowflake eine bedeutende Rolle: Sie sind einfach implementierbar, reagieren hochflexibel auf neue Anforderungen und Services mit wenig Wertschöpfung lassen sich automatisieren.
Natürlich bietet ein Cloud-Data-Warehouse nicht die Lösung aller Aufgaben, aber es ist das Herz der unternehmenswichtigen Datenpipeline.

Wie können die verschiedenen Datenquellen in Ihrem Data Warehouse zusammengeführt und genutzt werden?
Die meisten Unternehmen formulieren als Idealziel die Vorstellung eines konsolidierten Datenpools, welcher alle (relevanten) Daten an einem Ort konsistent zusammenführt; die oft beschworene „Single Source of Truth“. Darüber hinaus soll dieser Pool für jeden Anwendungsfall und Nutzer zugänglich und dabei zugleich sicher vor Missbrauch sowie möglichst wartungsarm sein.
Diesem Ideal kommen wir mit Snowflake äußerst nahe. Snowflake ist neutral gegenüber der Cloud-Infrastruktur und auf AWS und Azure verfügbar. Wenn ein Kunde bereits Daten dort hat, können diese ohne viel Aufwand in unser Warehouse geladen werden.
Aber auch von On-Premises oder bei Vorliegen komplexerer Datenstrukturen ist das Laden der Daten in unser Data Warehouse sehr effizient, denn beinahe alle klassischen und jüngeren ETL-/ELT-Werkzeuge besitzen einen Konnektor zu Snowflake. Neben den damit verbundenen vordefinierten Ladezeiten können wir mit dem Zusatzprogramm Snowpipe auch einen kontinuierlichen Datenstream in das System ermöglichen.
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist, dass Snowflake sowohl strukturierte als auch semi-strukturierte Daten verarbeiten kann. Damit ist der Kunde in der Lage, innerhalb von Snowflake ein Enterprise-Data-Warehouse und ein Data Lake zu vereinen. Die Nutzung wiederum bedarf dann keines Spezialwissens, da sich unser Data Warehouse vollständig in der SQL-Welt bewegt. Das entsprechende Know-how wird heute bereits im Grundstudium jedes IT-nahen Studiengangs vermittelt. Im Frontend haben unsere Anwender dann die gleiche Flexibilität. Alle gängigen Analytics-Werkzeuge und -Plattformen sind in der Lage, nativ auf Snowflake zuzugreifen.

Welche Vorteile haben Ihre Kunden davon?
Wir sind immer wieder begeistert, welche Mehrwerte Kunden jeglicher Größe und aus allen Branchen mit unserer Technologie generieren. Im Kern handelt es sich hierbei um vier Säulen, die immer wieder genannt werden:

  • schnellere und bessere Entscheidungsfindung durch Datenzugriff für „Jedermann“
  • signifikante Kosteneinsparungen im Bereich Skalierung von Datenmanagement und Analytics
  • erheblich verbesserte Customer Experience auf Basis von Daten
  • Erschließung neuer Geschäftsmodelle durch Monetarisierung von Daten

Gemäß einer Forrester-Studie zu einem Fall mit einem petabyte großen Datenvolumen, waren wir zum Beispiel in der Lage, einen ROI von 604 Prozent zu erzeugen, was in dem konkreten Fall knapp sechs Millionen USD entsprach und sich unter anderem aus Einsparungen in Lizenzgebühren, Speicher und Administrationsaufwand summierte.
Neben den reinen Businesszahlen, also dem „Was“, ziehen unsere Kunden aber auch einen unmittelbaren Mehrwert aus der Art und Weise, „wie“ wir mit ihnen partnerschaftlich zusammenarbeiten und sie bei der Umsetzung ihrer Ziele unterstützen. Dies schlägt sich zum Beispiel in unserem Net Promoter Score von 71, gegenüber dem Branchendurchschnitt von 21, nieder.
Besonders stolz sind wir aber auf das Ergebnis der Marktstudie von „Dresner Advisory“ (Auswertung von Anwenderfeedback), wonach Snowflake führend gegenüber allen Wettbewerbern im Bereich Vertrieb, technischer Support, Consulting und Wertbeitrag ist.

Wie entwickelt sich Ihr Data Warehouse weiter?
Aktuell sind wir Vorreiter einer Revolution im Data-Warehouse-Markt, die durchaus Parallelen zu Salesforce im CRM-Markt oder Apple im Smartphone-Markt zulässt. Es gibt im Jahr 2019 keine IT-Abteilung, die ohne Cloud- und Data-Warehouse-Strategie auskommt. Snowflake ist damit im Sweetspot und zugleich Enabler der Data Economy, welche angetrieben wird durch Big Data, IoT, KI etc.
Snowflake wird weiterhin daran arbeiten, die flexibelste und breiteste Datenplattform für seine Kunden anzubieten. Wir haben einen erheblichen technologischen Vorsprung vor unseren Wettbewerbern, sind uns aber sehr bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist. Wir werden weiterhin möglichst nah an unseren Kunden sein, um deren Bedürfnisse zu verstehen, und dies in unsere Entwicklung einfließen lassen.

Wie begegnen Sie den Herausforderungen hinsichtlich GDPR und Datenschutz?
Ich würde das nicht als Herausforderung, sondern als Chance formulieren, denn ein modernes Data Warehouse sollte seinen Kunden den Umgang mit GDPR und Datenschutz erleichtern. Anwender vertrauen unserem System hochsensitive Daten an und wir wissen mit dieser Verantwortung sehr gut umzugehen. Wir sind an die Einhaltung europäischer Datenschutzstandards gebunden: Jeder Snowflake-Kunde hat die Möglichkeit seine Daten im europäischen Rechtsraum zu speichern. Abhängig vom Cloudanbieter sind die Serverstandorte aktuell beispielsweise in Frankfurt oder Amsterdam.
Konkret besteht eine Kernanforderung des GDPR zum Beispiel darin, dass eine Organisation weiß, welche Daten sie überhaupt vorhält, wer Zugriff auf diese hat und wem sie zugeordnet sind. In diesem Sinne vermeidet die einzigartige Architektur und Organisation von Daten in Snowflake, dass Daten dupliziert werden müssen, um sie mit anderen zu teilen oder für Testzwecke nutzbar zu machen.
Daneben hat Snowflake eine Vielzahl von Schutzmechanismen bereits nativ integriert, die bei den meisten anderen Lösungen separat hinzugekauft und gewartet werden müssen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind das zum Beispiel die automatisch- vollständige Verschlüsselung von Daten im Speicher und Transport, multi-faktor Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrolle, regelmäßige Änderung der Verschlüsselungs-Keys, bei Bedarf dedizierte Instanz in der AWS Virtual Private Cloud uvm.
Unser Anspruch ist es die Anforderungen hinsichtlich GDPR und Datenschutz besser als Wettbewerber zu lösen. Dementsprechend hat der Schutz von Daten unserer Kunden höchste Priorität. In allen Projekten sprechen wir diese Thematik proaktiv an und beweisen unseren Kunden, dass wir auf diesem Themenfeld hervorragend positioniert sind.

Über den Interviewpartner:

Pierre Thompson-Lukas (Diplom Wirtschaftsinformatiker, Bachelor of Laws) war 12 Jahre bei der Marine, bevor er in den Softwarevertrieb eingestiegen ist. Ab 2014 arbeitete er als Sales Director bei Tableau Software. Seit 2019 ist er Regional Director DACH bei Snowflake und zeichnet außerdem für den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich.

Weitere Informationen unter:
www.snowflake.com

Bildquelle / Lizenz: Snowflake Computing

Agiles arbeiten unterstützen

Die TREND-REPORT-Redaktion sprach mit Matthias Dögel, Gründer und Geschäftsführer des Technologieunternehmens Dögel GmbH, welche Rolle Intranet und Kollaboration in der „Arbeitswelt 4.0“ spielen.

Herr Dögel, wie sollte die „Arbeitswelt 4.0“ Ihrer Meinung nach aussehen?
Die Arbeitswelt 4.0 der Zukunft sollte für eine räumlich unabhängige, verantwortungsbewusste und flexible Arbeitsweise stehen.
Eine digital hochvernetzte, räumlich und zeitlich flexibilisierte Arbeitswelt, die sich an den individuellen Lebenskontexten der Mitarbeiter orientiert und damit Innovationskraft, Effizienz und Effektivität steigert.
Intelligente Programme und automatisierte Prozesse ersetzen manuelle Tätigkeiten. Der Schwerpunkt der Büroarbeit verschiebt sich von stabilen Abwicklungsprozessen und hochstandardisierten Routinetätigkeiten hin zur sogenannten Wissensarbeit mit komplexen und sich dynamisch veränderten Aufgaben und Tätigkeiten. Diese fordern ein hohes Maß an Kompetenz und Selbständigkeit von Arbeitnehmern und Teams. Ich rechne mit einer starken Tendenz zum agilen Arbeiten.

Die Zusammenarbeit über Teams und (Unternehmens-)Grenzen wird ein großer Teil dieser neuen Arbeitswelt sein. Wie bereiten Sie sich und Ihre Lösungen darauf vor?
Wir müssen uns auf diese Lösungen nicht mehr vorbereiten. Wir praktizieren als technologischer Vorreiter die Arbeitswelt 4.0 schon lange bewusst und zukunftsgerecht.
Der Bedarf an professionellen Fachkräften ist gerade im Bereich IT hoch aktuell. Wir müssen über die regionalen Grenzen hinaus Mitarbeiter an Bord holen. Wir beschäftigen daher Mitarbeiter im Homeoffice, in Dänemark, Österreich und einigen anderen Ländern.
Wir setzen auf eine agile, verantwortungsbewusste und hoch kommunikative Arbeitsweise unserer Mitarbeiter sowie ein komplett digitalisiertes Büro und Work-Units, die die gemeinsame Arbeit an Projekten über Abteilungsgrenzen und regionale Grenzen hinaus ermöglichen.

Inwiefern wirken die drei großen Trends New Work, KI und auch IoT auch auf Ihr Haus?
Die drei großen Trends gehören quasi in die DNA unseres Hauses. Wir – als Technologieunternehmen – haben uns den Entwicklungen und Umsetzungen neuer Trends nicht nur „inhouse“ verschrieben, sondern begleiten Unternehmen dabei mit unseren Entwicklungen Trends wie diese umzusetzen.
New Work wird bei uns gelebt und in IT-Systemen sowohl für unser Unternehmen als auch für Kunden optimiert und entwickelt.
KI im Büroalltag ersetzt wie eingangs erwähnt standardisierte Routinetätigkeiten und gibt uns im Team Raum für Innovation und flexibleres lösungsorientiertes Arbeiten.
IoT wird bei uns selbst entwickelt. Wir digitalisieren analoge Geräte und sind besonders im Bereich digitalisierter Küchengeräte Ansprechpartner für Hersteller und Produzenten.

Digital Enablement ist für uns nur ein neuer Begriff für etwas, was wir seit Jahren mit Unternehmern erfolgreich umsetzen.

Matthias Dögel

Stichwort Digital Enablement: was verstehen Sie darunter?
Digital Enablement ist für uns nur ein neuer Begriff für etwas, was wir seit Jahren mit Unternehmern erfolgreich umsetzen.
Unternehmen, die sich der digitalen Transformation stellen, gehen mit uns einen langen Weg. Unternehmen investieren erheblich Summen, um Technologieprojekte erfolgreich umzusetzen. Diese Umstellung verändert die Art und Weise wie ein Unternehmen seine Geschäftstätigkeit betreibt grundlegend.
Um die Übernahme technischer Innovationen zu fördern und damit Investitionen in Technologien möglichst gewinnbringend zu nutzen, müssen Unternehmen ein anderes Konzept von Veränderungen annehmen.
Wir begleiten Unternehmen bei ihrer Umsetzung neuer digitaler Strategien von der Entwicklung, über das Onboarding und die Anpassung aller beteiligten relevanten Unternehmensprozesse hin zu Mitarbeiterschulungen.
Gezielte, proaktive Digital Enablement Strategien und Change Begleitungen wirken fehlendem Verständnis und Widerstand effektiv entgegen.

Die „Arbeitswelt 4.0“ kann für jedes Unternehmen, jeden Mitarbeiter, etwas anderes bedeuten. Dennoch lässt sich sagen, dass Flexibilität, Agilität und Kollaboration mehr Gewicht bekommen.

Was erleben Sie bei Ihren Kunden? Wie bewusst ist, dass digitaler Wandel auch Kulturwandel ist?
Nicht immer ist das Verständnis der Notwendigkeit von grundlegenden Veränderungen da. Wir erleben immer wieder, dass Unternehmen sich zu adhoc Käufen von digitalen Dienstleistungsprogrammen hinreißen lassen, um dem allgemeinen Druck mit der „digitalen Welle“ gerecht zu werden. Nicht selten benötigen wir gerade im KMU einige Gespräche auf Geschäftsführungsebene, um den tatsächlichen Bedarf an Umstellung zu ermitteln.
Hier steht das Verständnis für den Kulturwandel dem digitalen Wandel voran. Neue Arbeitswelten und digitale Erlösmodelle gehen Hand in Hand in eine Zukunft, die vom Wandel geprägt ist.

Aktuell zum EuGH-Urteil: Was erwarten Sie bei der Umsetzung in nationales Recht?
Es gibt ja bereits Aufzeichnungspflichten in Deutschland. Alle Arbeitszeiten über 8 Std müssen aufgezeichnet werden und in bestimmten Bereichen des Mindestlohnsektors muss sogar komplett dokumentiert werden.
Es ist also nur neu, daß Arbeitszeiten unter 8 Std dokumentiert werden müssen.
Daher gehen wir davon aus, daß der Gesetzgeber sich an dem orientiert, was im Mindestlohngesetz bereits verankert ist. Erfasst werden müssen mindestens Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die geleistete Arbeitszeit (also die Differenz aus Ende und Beginn abzüglich von Pausen).
Unser Unternehmen bietet schon lange ein sehr übersichtliches und intuitiv nutzbares System inklusive einer Unit zur Arbeitszeiterfassung, welches Arbeitnehmern das Dokumentieren einfach macht.

Welche Maßnahmen erwarten Sie hinsichtlich eines „Digitalstandort Deutschland“ seitens der Bundesregierung?
Die Aufgabe der Bundesregierung sollte sein, in allen Bereichen die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, angefangen vom Ausbau schneller Internetverbindungen, über die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik bis hin zur gezielten Förderung von Wirtschaft und Wissenschaft.

Weitere Informationen unter:
www.doegel.de

Bildquelle / Lizenz: Photo by Annie Spratt on Unsplash

„Kite Thinking“ für schnellere Innovation und digitale Transformation

„Kite Thinking“ für schnellere Innovation und digitale Transformation. Der Software-Partner „Resourcing Pros“ erweitert aufgrund des wachsenden Erfolgs sein Geschäftsfeld mit zwei neuen Büros am Standort Deutschland.

Schnell erfolgreiche digitale Transformation mit „Kite Thinking“

Unter den Handelsnamen „Innovation Kite“ bietet Resourcing Pros die einzigartige Methode Kite Thinking an. Kite Thinking verbindet und integriert „Design Thinking“ mit professioneller Software Entwicklung. Resourcing Pros setzt als Businesspartner ihrer Kunden auf digitale Innovation und damit auf schnellere und erfolgreiche digitale Transformation der Unternehmen. Der Qualitätsanspruch ist auf höchstem Niveau und das bei kurzen Implementierungszeiten. Eine rasche Umsetzung erfolgt durch Resourcing Pros Digital Plug-In Teams als flexibler Resourcenpool und mit modernen Low coding Lösungen, mit denen kaum noch Software Entwickler benötigt werden.

Resourcing Pros ist bei der Realisierung Ihrer digitalen Lösungen ergebnisorientiert, skalierbar und zeitsparend. Start-Ups, Scale-Ups, KMU und Großkonzernen wie Shell, Panasonic, PostNL (Post der Niederlande), Xinaps, Nedis und Raamdecoratie.com sind nur einige Referenzen erfolgreicher Umsetzungen durch Resourcing Pros.

„Der Erfolg gibt uns Recht“, sagt Andreas Nimz, Country Manager Deutschland. Die Resourcing Pros GmbH wächst weiter und eröffnete zwei neue Büros am Standort Deutschland. Am Firmensitz in Aachen bietet Resourcing Pros strategische digitale Beratung und skalierbare Entwicklungskapazität für Unternehmen, die ein schnelle digitale Transformation benötigen und wirkungsvolle Geschäftsinnovationen suchen. „Kite Thinking“ ermöglicht schnellere Gestaltungen von modernen, digital unterstützten Geschäftsprozessen und schafft wertvollere Kundenkontakte.
„Innovation = Ideenfindung x Umsetzung“, so Edgar Kiwiet (CEO und Gründer von Resourcing Pros). Um den Ideen-Prozess in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden erfolgreich zu managen, hat Resourcing Pros sogenannte „Diamond-Teams“ vor Ort im Einsatz, die dazu beitragen, innovative Geschäftsideen in voll funktionsfähige digitale Anwendungen zu transferieren. Primär dabei ist die Schaffung von neuem Geschäftswert. Deshalb der Verweis auf den Diamanten. Es geht hierbei um die Sichtweisen, neue Geschäftsideen mit der Sicht von vier verschiedenen Betriebsbereichen (Marketing, User Experience, Business und IT), gleichzeitig und interaktiv zu prüfen und neu zu gestalten.

Mit dem „Visual Engineering Studio“, im nord-westlichen Bocholt visualisiert Resourcing Pros digitale Lösungen mit sogenannten „interaktiven Demoversionen“. Das sind Prototypen ohne tiefgehende Funktionalitäten. Diese Demo-Applikationen sind online zwischen den Mittarbeitern, zukünftigen Kunden und Investoren teilbar. Damit können Unternehmen die digitale Transformation visuell nachzuvollziehen, bevor in weitere Software Entwicklung investiert wird. Das Fazit: Schnellere Markteinführungen und Ergebnisse, die renditefördernd sind. Resourcing Pros bietet so erfolgreichere digitale Innovationen, von denen der Kunde wirtschaftlich schneller profitiert.
Mit „Visual Engineering“ ist geschäftlicher Nutzen schneller prüfbar und der ROI entsteht bereits nach kurzen Laufzeiten“. Nimz: „Resourcing Pros hat einen einzigartigen Ansatz, bei dem „Visual Engineering“ an erster Stelle steht. Wir haben unsere Methodik in den letzten Jahren erfolgreich bei jeder Art von Unternehmen angewendet, vom Start-Up über KMU bis hin zum Großkonzern wie Shell oder Panasonic. Neben der Unterstützung unserer Kunden bei der strategischen digitalen Beratung teilen wir Lieferungsverantwortung, denken aktiv bei der Konzeption mit und realisieren die Umsetzung sowie die Inbetriebnahme der neuen digitalen Lösungen. Durch unseren Ressourcenpool mit „On-Demand“-Zugriff auf über 1.500 erfahrene IT-Experten ermöglichen wir unseren Kunden schnellen Zugang zu wettbewerbsintensiven Märkten. Auch sehen wir, dass „Low Coding“-Lösungen Zukunft haben.

„Low Coding wird der Meilenstein der Zukunft sein“, so Edgar Kiwiet. In den letzten Jahren haben die „No Coding“ und „Low Coding“ Entwicklungsplattformen immer mehr Marktanteile gewonnen. Edgar Kiwiet merkt an: „Sie sind nicht unbedingt die Lösung für alle Fälle, aber sie werden bei der Gestaltung von digitalen Transformationen und Geschäftsinnovationen immer mehr in den Fokus von sogenannten Business Engineers oder Citizen Developers kommen und so den Bedarf an traditionellen Software Entwickler reduzieren.“
Nimz fährt fort: „Erfolgreiche digitale Transformation kann auch mit einem ersten kleinen Schritt erlebt werden. In vielen internen Firmenabläufen (Arbeitsprozessen) wird eine „Shadow-IT“ geführt. Shadow-IT ist ein Begriff für Softwarelösungen, die in vielen Fällen von Nicht-IT-Mitarbeitern selbstgemacht sind und von der IT-Abteilung nicht unterstützt oder gewartet werden. Viele dieser Anwendungen sind im Laufe der Zeit zunehmend geschäftskritisch geworden und werden mittlerweile auch von Revisionen und Prüfungsgesellschaften als nicht mehr praktikabel bzw. zeitgemäß eingestuft.

Shadow-IT sicheren und modernisieren mit Resourcing Pros „Excelerator“

Ein Beispiel von Shadow-IT ist die Verwendung von (Excel-) Kalkulationstabellen, die zum Teil brisante Geschäftszahlen enthalten. Die Umwandlung einer solchen manuell geführten und verwalteten Datei zur webbasierten, in der Cloud gehosteten, ist bereits eine digitale Transformation. Hiermit wird auch automatisch ermöglicht, dass die Abteilungsprozesse schneller skalierbar und über ein theoretisch unendlich großes geografisches Gebiet zugänglich sind. Das vereinfacht die künftigen Arbeitsweisen und ermöglicht moderne und sofort skalierbare Dienstleistungen am Kunden anzubieten. Das ist eine digitale Transformation die neue Geschäftsmöglichkeiten bietet für geringe Investitionen.

Aufwind für Unternehmen mit Kite Thinking

Kiwiet und Nimz sind sich einig: „Mit Kite Thinking und Visual Engineering bekommen Geschäftsideen schneller Aufwind und werden durch die digitale Transformationen ermöglicht einen optimalen ROI“

Weitere Information unter:
http://www.resourcing-pros.com/?lang=de

Dies ist eine Pressemitteilung von Resourcing Pros

Bildquelle / Lizenz: Photo by Aaron Burden on Unsplash

Chatbots im Kundendienst – wie zufrieden sind die Kunden?

Chatbots gelten als Revolution des Kundenservices und nehmen Mitarbeitern Arbeit ab. Doch wie zufrieden sind die Kunden mit den Chat-Programmen?

Digitalmarketing – datenschutzkonform und kundenbindungsfokussiert

Die international agierende LLOYD Shoes GmbH richtet ihre E-Commerce-Strategie neu aus und holt sich als strategischen und operativen Partner die Bremer Consultix GmbH zur Seite. Consultix ist Anbieter der datenschutzkonformen und kundenbindungsfokussierten Digitalmarketing-Software ProCampaign.

Stilsicher und markentreu auf E-Commerce-Wegen unterwegs

Die hochwertigen Herren- und Damenschuhe und Accessoires der Marke LLOYD stehen für Handwerkskunst, Tradition und Innovation. Um diesen Markenkern sowie neue Kollektionen künftig noch gezielter passenden Zielgruppen zu kommunizieren, entschied sich das Unternehmen für eine Intensivierung des E-Mail-Marketings. Mit dem Ausbau dieses Marketingkanals geht der Wunsch nach Absatzsteigerung und erhöhter Kundenbindung einher. „Wir bei LLOYD glauben, dass wir unsere Kunden-Zielgruppen mit ProCampaign dynamisch sowie personalisiert ansprechen können und dadurch unser Wachstumspotenzial optimal nutzen“, formuliert Christin Susan Bugrahan, Onlinemarketing-Managerin bei der LLOYD Shoes GmbH, ihre Erwartungshaltung.

ProCampaign und LLOYD: ein passendes Paar Schuhe

Zentriertes, datenschutzkonformes Data Enrichment, Kundenbindungsfokus, agile Kampagnenplanung und aussagekräftige Reportings ─ mit dieser Funktionskombination überzeugt die Marketing-Software aus Bremen den zukunftsgewandten Schuhhersteller aus dem nahegelegenen Sulingen. ProCampaign agiert als zentraler Hub des Digital-Marketers, in dem alle Kundendaten an einem Ort qualifiziert vorliegen und für individualisierte E-Mail-Kampagnen genutzt werden können. Granulare Segmentierungs-Optionen, vielfältige Orchestrierung, multivariate Analyse- und Optimierungsfunktionen sowie Versandzeitoptimierung wirken sich nachhaltig auf die Kunden-Loyalty aus – ganz im Sinne des Markenartiklers. Effizientes E-Mail-Marketing bildet hier den Startpunkt für LLOYDs E-Commerce-Reise. Daran dockt eine Omnichannel-Strategie an, die das Thema Loyalty klar priorisiert und beispielsweise das Kundenbindungsprogramm „Red Stripe Club“ klug in die Onlinewelt trägt.

Datenschutz mit festem Tritt

Ein weiteres ausschlaggebendes Moment für die Entscheidung liegt in der Produkt-DNA von ProCampaign begründet: Als einziges Marketing- und CRM-Tool darf das Produkt das renommierte europäische EuroPriSe-Gütesiegel tragen und nimmt nicht zuletzt dadurch eine Vorreiterrolle in puncto Datenschutz ein. Zudem bietet das Tool das Modul „Permission Text Management“, also die rechtskonforme Verwaltung aller Permission- und Legal-Texte. Damit existiert im Hub für jedes Kundenprofil die temporäre Version der Einwilligung, die der Kunde abgegeben hat.


Über ProCampaign

ProCampaign ist der sichere Customer Engagement Hub der Consultix GmbH mit Sitz in Bremen. Die Digital-Marketing-Software trägt als einzige Lösung am Markt das Europäische Datenschutz-Gütesiegel European Privacy Seal (EuroPriSe) und ist damit die Antwort auf die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Deutschland sowie auf die General Data Protection Regulation (GDPR) aller EU-Mitgliedsstaaten. Im November 2018 wurde die Plattform mit dem renommierten eco://award 2018 ausgezeichnet. Namhafte international agierende Unternehmen betreuen mit diesem plattformbasierten Produkt für Kundenkommunikation und -Management sowie Kampagnenführung weit über 100 Millionen Kundenprofile in mehr als 50 Ländern.


Pressekontakt
Borgmeier PR / Tanja Muhme, Anke Fähnrich / Rothenbaumchaussee 5 / 20148 Hamburg
Tel.: 040/413096-0 / Fax: 040/413096-20 / E-Mail: muhme@borgmeier.de


Lizenz: Pressemitteilung
Dies ist eine Pressemitteilung von Borgmeier PR.



Auf dem Weg in die Smart City

Wenn Sie jemals zur Hauptverkehrszeit eine S-Bahn betreten haben, in einem innerstädtischen Stau stecken geblieben sind oder versucht haben, die Bürgersteige rund um Touristenattraktionen zu erobern, dann wissen Sie: In der modernen Stadt ist das Leben und vor allem das Vorankommen nicht einfach.

Vor der künstlichen ist die menschliche Intelligenz gefragt

Prof. Dr. Volker Gruhn gründete 1997 die adesso AG mit. Als Inhaber des Lehrstuhls für Software Engineering an der Universität Duisburg-Essen forscht er insbesondere an mobilen Anwendungen insbesondere im Bereich der KI.

Mehrheit der Deutschen offen für werbefinanziertes Video-On-Demand

Einer aktuellen repräsentativen Studie zufolge ziehen 54 Prozent der Deutschen Video-On-Demand dem klassischen linearen Fernsehen vor. Für die Mehrheit der Bundesbürger kommt dabei ein kostenfreies Video-On-Demand-Angebot mit Werbung grundsätzlich in Frage.

Smart Glasses in Unternehmen: Mehr als ein Hype

Auch wenn die Digitalisierung für viele Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung darstellt, werden Wearables wie intelligente Datenbrillen (Englisch: Smart Glasses) bald aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken sein. Wie Unternehmen den digitalen Wandel mit einer passenden technologischen Lösung umsetzen können, erläutert Jörg Schmidt von dynabook.

Disruption in der Versicherungswelt

Versicherungswelt: Technologien wie KI ändern die Branche nachhaltig

Digital Annealer: Technologien von morgen schon heute nutzen

Quantencomputing gilt zurecht als „the next big Thing“ – und gibt Impulse für aktuelle Innovationen, wie Christian Leutner von Fujitsu in seinem Gastbeitrag erklärt.

Mit dem Risiko leben: die neue Normalität

IT-Sicherheit: die Risiken sind omnipräsent und sie treffen (fast) unterschiedslos alle.

Industrie 4.0 als Chance entdecken

Das InnovationLab von Sonepar Deutschland bietet Industrie und Handwerk der E-Branche die Möglichkeit, die Potenziale von Megatrends frühzeitig zu erkennen und zu erleben sowie für das eigene Geschäft zu nutzen. Untergebracht in einem Truck ist das 14 Meter lange Lab flexibel und schnell vor Ort. Ein aktuelles Zukunftsthema, in das die interaktiven Elemente des Labs einführen, ist „Industrie 4.0“

Industrie 4.0 ist ein zunehmend wichtiges Thema: Einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge, nutzen vier von zehn der befragten Industrieunternehmen inzwischen Datenanalysen und künstliche Intelligenz – Kernelemente der Industrie 4.0 – für ihre Produktentwicklung. Das bedeutet im Umkehrschluss: Sechs der befragten Unternehmen tun es noch nicht. Dabei bietet die Digitalisierung für alle Branchen enorme Potenziale, um die eigenen Prozesse in den Bereichen Logistik, Sicherheit, Überwachung, Transport, Energieerzeugung und -verteilung zu optimieren sowie die Beziehung zu den eigenen Kunden zu verbessern.

Individuelle Produktion dank Industrie 4.0

Durch Industrie 4.0 lässt sich vor allem die Produktion individualisieren. Das macht das mobile InnovationLab des Elektrogroßhändlers Sonepar deutlich. Zu Beginn des Jahres wurde es hinsichtlich der thematisierten Megatrends der E-Branche und der eingesetzten Tools zum InnovationLab 4.0 überarbeitet. Vor Ort können Kunden und Hersteller in dem Lab mehr über die digitale Vernetzung von Prozessen erfahren. In die Praxis umsetzbar wird diese unter anderem durch das große Sortiment an Netzwerkkomponenten führender nationaler und internationaler Lieferanten, die Sonepar seinen Partnern bietet. Die Prüfung und Optimierung bestehender Netzwerke ermöglicht dabei eine verbesserte Konnektivität.

Diverse interaktive und personalisierbare Elemente – wie Interactive Tables – machen die Megatrends und ihre Möglichkeiten für die Nutzer im InnovationLab hautnah erlebbar. Dazu zählt beispielsweise die digitale Vernetzung von Hersteller und Kunde. Kundenwünsche können direkt in die eigene IT mit einfließen, Stichwort Individualisierung, um eine flexiblere Produktion, besser abgestimmte Produktionsschritte und eine optimale Auslastung der Produktionsmaschinen zu erreichen. Maschinen können miteinander kommunizieren und aus der Ferne überwacht werden. Die Herstellung von Einzelteilen über 3D-Drucker ermöglicht die Herstellung von Kleinstmengen und Ersatzteilen – effektiv und kosteneffizient vor Ort. In Kombination mit Just-in-Time-Lieferung und RFID-Technik werden zudem große Lagerhallen überflüssig. Denn die Produktionsmaschine weiß auf diese Weise, dass die benötigten Teile passgenau verfügbar sind.

Mehr Energieeffizienz durch Digitalisierung

Ein wichtiger Faktor in der Industrie 4.0 ist der effiziente Einsatz von Energie. Unternehmen, die ihre eigenen Strukturen und Prozesse umstellen, können dieses Potenzial für eine Senkung der eigenen Betriebskosten nutzen und gesetzliche Vorgaben schneller erfüllen. Ein einfaches Beispiel gibt die Beleuchtung. Innovative, digitalisierte Lichttechnik kann neben der Verbesserung des Wohlbefindens der Mitarbeiter bis zu 80 Prozent der Energie im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln einsparen. Bei den benötigten Lichtkomponenten ist Sonepar für die Kunden der kompetente Ratgeber und Lösungsanbieter. Über eine individuelle Energieeffizienzberatung bis zu einem konkreten Planungsservice, positioniert sich das Unternehmen als Technologiepartner.

Der Mensch in der Industrie 4.0

Die Potenziale der Industrie 4.0 zahlen sich auch für die Mitarbeiter eines Unternehmens aus: Sie arbeiten mit den Maschinen in enger Kooperation und werden von ihnen bei komplexen Abläufen unterstützt. Dieses Szenario ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern mit heutigen Technologien möglich. Damit zeigt sich: Die Technik dient dem Menschen – und Sonepar ist mit dem InnovationLab bereits dabei, den Wandel in Richtung Zukunft und Industrie 4.0 mitzugestalten.

Weitere Informationen:
www.sonepar-innovationlab.com

Bildquellen / Lizenz: http://www.id-foto.de / Sonepar Deutschland GmbH

Dies ist eine Pressemitteilung der Sonepar Deutschland GmbH

Subscription Economy erleichtert Kundenzentrierung

Die TREND REPORT-Redaktion sprach mit Tien Tzou über den Stellenwert Abo-basierter Geschäftsmodelle. Unternehmen sollten jetzt damit beginnen, Services rund um das Produkt im Abomodell anzubieten.

Sicherheitsrisiko digitale Transformation?

Ausnahmslos jedes Unternehmen steht mit der digitalen Transformation endgültig vor der Herausforderung seine IT und vor allem seine IT-Sicherheit effizienter zu gestalten. Trotz und wegen neuen technologischen Entwicklungen.