Mit Vielfalt zum Erfolg

Welchen Stellenwert Diversity für Herbalife Nutrition einnimmt, erläutern Mark von der Meden, General Manager und Leiter der DACH-Region, sowie Maharani Wolf, Führungskraft und selbstständige Beraterin des Unternehmens in der Schweiz.

Herr von der Meden, was verstehen Ihr Haus und Sie unter Diversity?

In einem Satz zusammengefasst handelt es sich dabei um die positive Anerkennung von Unterschieden. Wir schätzen die Unterschiede von Menschen und sind überzeugt, dass jeder ein Recht darauf hat, sich zu entfalten. Jeder hat ein Recht auf eine Meinung, egal welche Herkunft, welche Kultur oder welches Geschlecht man hat. Von Haus aus haben wir ein Geschäftsmodell, welches divers ist. Schließlich müssen wir die Diversität, die wir nicht nur bei unseren Kunden, sondern auch bei unseren Beratern finden, im Unternehmen nachbilden, um erfolgreich zu sein. Drei Viertel unserer Berater sind Frauen, also brauche ich auch Frauen im Unternehmen selbst, um ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen. Gleiches gilt für verschiedene Kulturen, Mentalitäten und Sprachen.

„Obwohl jeder von uns ein unabhängiger Berater ist, haben wir eine sehr starke Zusammenarbeit mit der Firma. Sie hilft uns, unsere Interessen zu schützen, stützt und fördert uns.“

Maharani Wolf

Frau Wolf, wie unterstützt Sie Ihre Geschäftsleitung bei der Umsetzung der Diversity-Management-Strategie?

Obwohl jeder von uns ein unabhängiger Berater ist, haben wir eine sehr starke Zusammenarbeit mit der Firma. Sie hilft uns, unsere Interessen zu schützen, stützt und fördert uns. Ich kenne keine andere Firma, bei der die Mitarbeiter und die unabhängigen Teampartner so viel mitbesprechen und mitentscheiden können. Es handelt sich wirklich um eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Dabei kommt es nicht auf Beziehungen oder Namen an, sondern einfach nur auf die Leistung. Jemand, der Leistung bringt, egal wie er heißt, woher er kommt, was er schon im Leben erreicht hat oder eben nicht, wird absolut gleichbehandelt.

Wir benötigen keinen Lebenslauf. Meine ältesten Teampartner haben noch mit 75 bei uns angefangen zu arbeiten. Vielleicht brauchen sie auch ein bisschen Geld, aber vor allem wollen sie wirklich noch etwas Sinnvolles machen. Herbalife unterstützt uns dahingehend, dass wir Onlineprogramme in ganz vielen Sprachen haben.

Wenn ich also einen Schweizer mit einer Familie bspw. in Südamerika betreue, dann kann ich ein entsprechendes Onlineprogramm zur Verfügung stellen. Auch in anderen Bereichen bietet uns Herbalife unglaublich viel Unterstützung an, etwa bei der Abrechnung. Die letzten eineinhalb Jahre haben wir sehr viel mehr online gemacht – gezwungenermaßen. Doch ich denke, da können wir immer noch aufholen, da haben wir noch Potenzial, welches wir für die 20-, 25-, 30-Jährigen ausschöpfen können.

Maharani Wolf,
Führungskraft und selbstständige Beraterin des Unternehmens in der Schweiz

Wir sind mit der Company da im engen Kontakt, um auch für eben die Jungen und nächsten Generationen eine attraktive Geschäftsmöglichkeit anzubieten. Gerade für die ganz Jungen werden spezielle Teams mit Beratern und Mitarbeitern gebildet. Dabei unterstützt uns auch die Company.

„Ich selbst bin in der Gruppe ‚Väter und Mütter mit Kindern im Homeoffice’“. In diesen Gruppen kann man sich austauschen und es wird einem zugehört. Oft entstehen dabei Lösungen, auf die man ohne diese Gruppen vielleicht nicht gekommen wäre.“

Mark von der Meden
Mark von der Meden,
General Manager und Leiter der DACH-Region

Herr von der Meden, wie werden Sie das Thema Diversity Management im Unternehmen und in Ihrer Unternehmenskultur dauerhaft verankern?

Erstmal muss ich sagen, dass ich stolz und froh bin, in einem Umfeld arbeiten zu dürfen, in dem es organisch praktisch divers zugeht. Das macht einfach Spaß. Damit das so bleibt, haben wir einen globalen Rat für Vielfalt, Gleichberechtigung und Ethik im Unternehmen. Dieser ist gleichzeitig an die Geschäftsbereiche angeschlossen, welche die Angelegenheiten entsprechend formalisieren können, und auch der CEO ist involviert. Zudem mischen wir unsere Projekt- und Task-Force-Gruppen – global bis hinunter auf die lokale Ebene – immer durch. Falls sich jemand nicht verstanden fühlt, haben wir außerdem eine Hotline, die anonym kontaktiert werden kann.

Schließlich haben wir Mitarbeiternetzwerke implementiert, die von den Mitarbeitern selbst definiert werden können. Es gibt beispielsweise Gruppen für Frauen in Führungspositionen, Frauen in der Technologie oder für Millennials. Dort finden regelmäßige Meetings, auch mit dem Board, statt. Ich selbst bin in der Gruppe „Väter und Mütter mit Kindern im Homeoffice“. In diesen Gruppen kann man sich austauschen und es wird einem zugehört. Oft entstehen dabei Lösungen, auf die man ohne diese Gruppen vielleicht nicht gekommen wäre.

Herr von der Meden, inwieweit ist bei Herbalife Diversity bereits Alltag?

Dabei kann ich nur für die DACH-Region sprechen, in der ich arbeite. Dort habe ich drei Säulen für die Diversity-Strategie: Erstens wollen wir Chancen schaffen. Dazu gehört die Identifizierung von Talenten und eine Ermutigung dazu, sich zu entwickeln und im Unternehmen zu verändern. Zweitens wollen wir ein Zugehörigkeitsgefühl erzeugen. Hierzu gehört die Schaffung eines sicheren Umfelds, wozu bspw. auch die Hotline gehört. Der dritte Pfeiler schließlich ist die Verankerung der Gleichstellung. Hierzu gehören Gehaltsüberprüfungen ebenso wie bspw. leichte Wiedereinstiege nach Sabbaticals. Für mich persönlich ist es auch immer wichtig, neugierig zu bleiben. Wer neugierig ist, weiß verschiedene Kulturen, Herkünfte, Arbeitsstile und Fähigkeiten zu schätzen.

https://www.herbalife.at/geschaftsmoglichkeit/

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