Die Sharing-Economy wächst

Vermieten statt verkaufen, das ist der Trend der jungen Generation.

Die Sharing-Economy mit ihrem neuen Geschäftsmodell kommt gerade den Erwartungen von jungen Menschen entgegen. Wie kann sich der Handel positionieren, wenn es nicht mehr um das Besitzen von Produkten, sondern die (zeitweise) Nutzung oder das Teilen von Gütern geht?

Das „Sharing“ ist in Deutschland schon in vielen Branchen stabil verankert. Das zeigen zum Beispiel die Erfolge von Car- und Bikesharing-Anbietern oder Streaming-Diensten. Dazu kommen momentan noch diverse neue Angebote in Form von Abonnements, die den Kunden zu Hause mit regelmäßigen Lieferungen, von z. B. Frischwaren, versorgen.

Es scheint so, dass die Idee, Produkte auf Zeit zu besitzen und lediglich zu mieten, in Deutschland ein neues Level erreicht hat. Aktuell testen gerade große deutsche Einzelhändler ein neues Geschäftsmodell, um ihre Waren zusätzlich zum Abverkauf noch zu vermieten. Dieses Vorgehen scheinen junge Verbraucher auch zu fordern im Kontext ihrer neuen Mobilität und Flexibilität. Das ist der Trend der jungen Generation, die nicht mehr so viel Wert auf den Besitz von Gütern legt.

Dieser Beitrag stammt aus dem Handbuch „Handel mit Zukunft“. Lesen Sie hier weiter…