Agiler Entwicklungsprozess
Mehr denn je sind bei der Software-Entwicklung Schnelligkeit und Kreativität gefordert. Betrug die Halbwertzeit von Neuentwicklungen noch vor einiger Zeit rund vier Jahre, so liegt sie zurzeit bei zwei Jahren. Tendenz sinkend. Dies stellt die Software-Entwickler vor neue Herausforderungen, wie Rüdiger Dorawa, CEO der Intetics GmbH, im Gespräch mit der TREND-REPORT-Redaktion betont.
Was hat eigentlich der agile Software-Entwicklungsansatz mit Kreativität zu tun?
Die Digitalisierung hat in vielen Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. Sie bietet den Menschen und Unternehmen eine neue Art und Möglichkeit der Kommunikation im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben. Und sie bietet vor allem den Unternehmen die Möglichkeit durch Innovationnen in der Produktion und Kommunikation den eigenen Geschäftserfolg nachhaltig zu steigern und sich neue Geschäftsfelder zu erschließen. So haben z.B. mehr als 50% der Deutschen ein Smartphone und nutzen das Internet zur Informationsgewinnung oder zum Online-Einkauf via eCommerce und/oder mCommerce Anwendungen. In der Software-Entwicklung hatten wir eine Halbwertzeit von ca. 4 Jahren für Neuentwicklungen. Heute sprechen wir über annähernd zwei Jahre. Gerade in der Software-Entwicklung wird ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität eingefordert, um den immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen und den immer neuen Anforderungen des Marktes mit disruptiven Technologien und Prozessen zu begegnen. Die Software-Entwicklung heute, ist ein dynamischer Prozess der sehr stark von den beteiligten Entwicklern und neuen Anforderungen geprägt wird. Nur wer in diesem Prozess das altgewohnte hinter sich lassen kann und über den eigenen Tellerand schaut, wird geistig beweglich genug sein um erfolgreich neue Ideen einzubringen und kreativ auf neue Anforderungen während des Entwicklungsprozess oder einer einzelnen Iteration zu reagieren.
The Remote In-Sourcing Company – welche Bedeutung hat Ihr „Slogan“ im Kontext Ihrer Unternehmung?
Remote In-Sourcing® ist unser gelebtes Geschäftsmodell auf dessen Basis wir unseren Kunden ermöglichen global Zugriff auf fundierte Entwicklungskompetenz und global verfügbare Talente zu haben.Dieser Ansatz führt zur Bildung übergreifender Teams aus Intetics-Experten und Mitarbeitern des Kunden. Durch Intetics Remote In-Sourcing Ansatz, und der damit verbundenen Transparenz und offenen Kommunikation, werden die Bedürfnisse unserer Kunden adressiert und optimale Resultate in der Software-Entwicklung erzielt.
Welche Wettbewerbsvorteile ergeben sich daraus für Ihre Kunden?
Durch die Digitalisierung der Wirtschaft und der Halbwertzeit von zwei Jahren bei Software-Neuentwicklungen stehen die Unternehmen vor einer großen Herausforderung sich dem kontinuierlichen Technologiewandel anzupassen. Dieser Anpassungsprozess kann aber nur mit einem geeigneten Ressourcenmix an Kompetenzen gelingen, die nicht immer am Markt kurzfristig verfügbar respektive unternehmensintern nur langfristig aufgebaut werden können. Hier ermöglicht Intetics mit seinem Remote In-Sourcing Modell den Zugang zu seltenen und spezialiserten Qualifiaktionen und Talenten.
Dadurch erhalten unsere Kunden projektspezifisch mehr Bandbreite für Ihr strategisches Wachstum bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Betriebskosten von 40 Prozent bis 60 Prozent.
Dies und Intetics Kernkompetenz Software Produkte auch unter der Bedingung unvollständiger Spezifikationen zu entwickeln versetzt unsere Kunden in die Lage disruptive Technologien und Geschäftsmodelle zu entwicklen.
Full-Cycle Softwareentwicklung: wie füllen Sie den Begriff mit Leben?
Mit dem Konzpt der Full-Cycle Software-Entwicklung bieten wir unseren Kunden eine End-to-End Entwicklung für ein komplexes Software Produkte aber auch für eine Teillösungen an. Dabei begleiten und unterstützen wir unseren Kunden durch den gesamten Prozess von der Ideen Konzeption – also der Ideenfindung und Machbarkeitsanalyse – über Design, Software-Entwicklung und Testen bis hin zur technischen Unterstützung und Verwaltung der Software in Ihrem Lebensyklus. Unsere Kernkompetenz ist dabei Software-Entwicklungsprojekte auch bei einer unvollständigen Spezifikation erfolgreich umzusetzen.
An welchem Ihrer Unternehmensstandorte ist die größte Aufbruchsstimmung im Kontext der Digitalisierung spürbar?
Wir spüren eine sehr starke Nachfrage vor allem an unseren Standorten in Europa – Düsseldorf und London (wo wir vor kurzem ein neues Büro eröffnet haben) und natürlich in den USA, die im Rahmen der Digitalsierung deutlich besser positioniert und weiter fortgeschritten sind als andere Länder.
Was bedeutet für Sie Qualität bei Software?
Neben dem rein technischen testen der Software zur Sicherstellung einer fehlerfreien Qualtät, geht es uns vor allem darum Fehler bereits im Vorfeld zu vermeiden. Dies stellen wir durch die Auswahl und Zusammenstellung eines geeigneten Teams, das den Anforderungen und Herausforderungen des jeweiligen Projektes gerecht werden kann, sicher. Einem solchen Team steht immer ein Projektmanager vor, der u.a. eine transparente und zeitnahe Kommunikation mit allen projektbeteiligten Intressengruppen innerhalb Intetics und auf Kundenseite gewährleistet. Darüber hinaus lassen wir die entwickelte Software von Test-Ingenieuren, die nichts mit der Entwicklung zu tun hatten überprüfen, d.h. das ein Software-Entwickler nicht seine eigene Software testet.
Qualität bedeutes für uns nicht nur eine einwandfreie Software zu entwickeln, sondern auch mit dem Kunden auf Augenhöhe partnerschaftlich zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten.
In welchen Branchen- und Softwarebereichen fühlen Sie sich besonders wohl?
Intetics ist horizontal aufgestellt und fokussiert sich daher nicht nur auf einzelne Verticals. Dadurch generieren wir Spillover Effekte, die für unsere Kunden einen deutlichen Mehrwert darstellt. Wir spüren eine verstärkte Nachfrage in den Bereichen Retail (Walmart und Spreadshirt GmbH) , Telekommunikation (Nokia) und Healthcare und Manufacturing wo es u.a. um IoT und Geo Informationssystem (GIS) Anwendungen geht.
Weitere Informationen unter:
www.intetics.de
Bildquelle / Lizenz: r2hox data.path Ryoji.Ikeda – 4; flickr.com; Veröffentlicht unter: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/;
Bildquelle / Lizenz Portrait Dorawa: Intetics GmbH
Great article. I cover every point of my doubts. I loved this post.
Thank you so much for this article.
Regard,
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Wow obschon der Artikel ist nicht mehr so frisch, habe ich von Remote In-Sourcing bisher noch nichts gehört.