Spielzeughändler stellt Weichen für Wachstum
Der führende Händler für Kinderspielzeug in den skandinavischen Ländern hat die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Sämtliche Prozesse von der Beschaffung über die Warenwirtschaft bis zum Webshop wurden in eine neue Systemlandschaft auf der Basis von SAP integriert. Ermöglicht haben dies die Transformations-Experten von KPS, die die neuen Systeme in nur 22 Monaten implementiert haben. Die IT-Landschaft für alle 312 Filialen, acht Webauftritte der Spielzeugmarken sowie fünf Lager wurde am 31. März gleichzeitig in Betrieb genommen.
Um im wachsenden Wettbewerb mit den Online-Anbietern und den Supermärkten seine Führungsposition weiter auszubauen, hat sich der traditionsreiche Spielwarenhändler für ein umfassendes Digitalisierungs-Programm entschieden und ein Omnichannel-Angebot in seinen 312 Filialen und acht Webauftritten realisiert. Fast 20 Mio. Kunden in den skandinavischen Ländern und in Deutschland profitieren nun von mehr Kundenorientierung, individualisierten Angeboten und schnelleren Reaktionszeiten.
Mit der Unterstützung von KPS hat der Spielzeughändler den erforderlichen Schritt ins digitale Zeitalter gemacht und die Basis für die personalisierte und nahtlose Kundenansprache auf allen Kanälen gelegt. Voraussetzung dafür war die Ausrichtung der bestehenden Prozesse auf das neue Omnichannel-Geschäftsmodell und die Ablösung der heterogenen, veralteten Systemlandschaft sowie die Integration in eine vernetzte und skalierbare Architektur auf der Basis von SAP Retail.
Daran schließen sich die umfassenden KPS End-to-End-Prozessketten von der strategischen Finanzplanung bis zur operativen Nachschubplanung einschließlich des E-Commerce auf Basis von SAP Hybris sowie die Schnittstellen an die vorhandenen Lagersysteme an. Die Qualität der Stammdaten – eine Herausforderung bei fast 20 Mio. Kunden und 30 000 Produkten – wurde mit der Migration deutlich verbessert, was entscheidend zur Optimierung der Lieferkette beitrug.
Nach einer kurzen Alignmentphase stand im Juni 2015 der komplette Projektumfang fest, sodass das Unternehmen nach einer umfangreichen Testphase am 31. März 2017 mit allen Systemen zeitgleich live gehen konnte.
„Uns hat die Prozess- und Branchenexpertise von KPS überzeugt. Um ein solches Projekt umzusetzen, braucht es erfahrene Berater, die richtige Methode und eine tiefe Kenntnis des Handels. KPS hat es uns ermöglicht, die Traditionsmarke innerhalb des festgelegten Zeit- und Budgetrahmens ins digitale Zeitalter zu bringen“, erläutert der CIO des Unternehmens.
Die Umsetzung erfolgte mit der Rapid-Transformation-Methode von KPS. Mit ihr ist es möglich, innovative Geschäftsmodelle mit neuen Prozessen innerhalb einer deutlich kürzeren Projektlaufzeit umzusetzen als bei herkömmlichen Vorgehen. In Verbindung mit dem KPS-Allstar-Prinzip, das auf einem Projektteam mit erfahrenen Experten basiert, ließ sich das komplexe Projekt innerhalb des straffen Zeit- und Budgetrahmens plangemäß und erfolgreich realisieren.