Innovationsmanagement in der VUCA-Welt
Warum Flöße die besseren Schnellboote sind
von Marc Stoffel
Die Märkte sind in den letzten Jahrzehnten immer volatiler, unsicherer, komplexer und agiler geworden. Doch eine Grundüberzeugung eint die VUCA-Welt: Firmen, denen es gelingt, ihr Kerngeschäft zu erhalten, während sie gleichzeitig neue Geschäftsfelder erschließen und Innovationen schaffen, sind die Gewinner der digitalen Transformation. Uneinigkeit herrscht hingegen darüber, wie so ein erfolgreiches Innovationsmanagement am besten gelingt. Viele Konzerne gründen losgelöste Innovationshubs, die für disruptive Geschäftsideen sorgen sollen. Doch häufig scheitern diese an der Umsetzung der Initiativen, da es keine Verbindung zwischen dem trägen „Mutterschiff“ und den agilen „Schnellbooten“ gibt.
Das Unternehmen als Flottenverband
Bei Haufe haben wir ein Modell entwickelt, das die Beweglichkeit des Unternehmens und damit seine Innovationskraft dadurch steigert, dass das Geschäft in viele End-to-End-verantwortliche Einheiten organisiert wird. Diese unterliegen klaren, aber deutlich voneinander abweichenden Spielregeln, die auf dem jeweiligen Reifegrad der Geschäftsinitiative – von der disruptiven Innovation bis zum Bestandsgeschäft – basieren. Unser Modell namens FLEAT verwendet dabei einfach verständliche Metaphern für die unterschiedlichen Stadien des Business und die entsprechenden Rollen der Mitarbeiter, um die Organisation mit einem für jeden verständlichen Rahmen zu versehen.
Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Digitalisierung“ veröffentlicht.
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