GenAI-Plattform Finn

Vorreiter der KI-gestützten Banken: bunq stellt als erste europäische Bank eigene GenAI-Plattform vor

  • Die Neobank bunq bringt Finn auf den Markt, eine generative KI-gesteuerte Plattform, die nutzerzentriertes Banking neu definiert
  • Dank Finn soll Banking ebenso wie Lebensgestaltung und Freizeit erleichtert und verbessert werden
  • Das Unternehmen konnte bis jetzt elf Millionen Nutzer:innen erreichen – Nutzereinlagen belaufen sich mittlerweile auf über sieben Milliarden Euro

bunq, die zweitgrößte Neobank in Europa, führt Finn ein – eine GenAI-Plattform, die künftig allen Nutzer:innen zur Verfügung steht. Finn ersetzt dabei die bisherige Suchfunktion in der App. Durch ihre umfassenden Funktionen unterstützt die KI die bunq-Nutzer:innen bei ihren organisatorischen Aufgaben: Finanzen können besser geplant und Budgets effizienter eingeteilt bzw. verwaltet werden. Weiterhin können Nutzer:innen ihre Transaktionen leichter ausfindig machen und sie zuordnen sowie viele weitere Aufgaben leichter bewältigen.

Finn ist bunqs eigene Technologie, die die leistungsfähigsten Sprachmodelle (Large Language Models) nutzt. „Finn wird unsere Nutzer:innen begeistern“, kündigt Ali Niknam, Gründer und CEO von bunq, an. „Die jahrelange Innovation von KI gepaart mit einem Fokus auf unsere Nutzer:innen ermöglicht es uns, Banking zu revolutionieren. Es ist unglaublich spannend mitzuerleben, wie die generative KI das Leben unserer Nutzer:innen nun so viel erleichtert.“

bunq ist das erste Unternehmen in Europa, das sein eigenes KI-Modell einführt und damit den Entwicklungen der Technologie-Giganten Amazon und Google folgt, die gerade Q und Gemini veröffentlicht haben. Mit diesem Schritt möchte die Neobank den Standard für KI im Finanzwesen neu setzen – und zugleich die Art und Weise verbessern, wie Nutzer:innen mit der bunq-App interagieren.

Die Funktionen von Finn dürften jedem bekannt sein, der schon ChatGPT von OpenAI benutzt hat. Die Technologie reagiert über ein Chat-ähnliches Textfeld, in dem die Nutzer:innen Fragen stellen können zu ihrem Bankkonto, ihren Ausgaben und Gewohnheiten, zum Sparen und zu allem anderen, was das eigene Budget betrifft. Finn gibt auch Antworten auf komplexere Fragen wie: „Wie viel gebe ich durchschnittlich pro Monat für Lebensmittel aus?“ oder „Wie viel habe ich dieses Jahr für Amazon gezahlt?“. Die KI kann Daten kombinieren, um Fragen zu beantworten, die über Transaktionen hinausgehen und beispielsweise die Freizeitgestaltung betreffen: „Was war das für ein indisches Restaurant, das ich mit einem Freund in London besucht habe?“ oder „Wie viel habe ich letzten Samstag in dem Café in der Nähe des Central Parks ausgegeben?“.

bunq gibt außerdem bekannt, dass das Unternehmen EU-weit elf Millionen Nutzer:innen erreicht hat und die Nutzereinlagen seit Juli 2023 um 55 Prozent auf über sieben Milliarden Euro gestiegen sind. Die erfolgreiche Integrierung von KI hat bei der niederländischen Neobank eine wichtige Rolle bei der schnellen Expansion in Europa gespielt.

Kostenlose Kreditkarten

bunq führt kostenlose Kreditkarten für jedermann ein – in nur fünf Minuten fertig und sofort über Apple oder Google Pay nutzbar.

Weitere neue Funktion: Tap to Pay

Mit Apples Tap to Pay kann jetzt jeder Business-User sein iPhone in ein Zahlungsterminal verwandeln und Zahlungen unterwegs akzeptieren. Alle bunq Nutzer erhalten kostenlosen Zugang zu dieser Funktion.

 

 

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