Längst ist schnelles Internet ein Standortfaktor. Dienste wie Video-Konferenzen, globale Arbeit in Teams aber auch Trendthemen wie Industrie 4.0 oder Vernetzung der Gesellschaft werden durch hohe Up- und Downloadraten überhaupt möglich. Der Marktführer in Deutschland macht sich für Vectoring stark. Dies ist die schnellste Technologie, die für Kupferkabel verfügbar ist. Doch Experten halten dies bestenfalls für eine Übergangstechnologie.
Das wesentlich schnellere und zukunftsträchtigere – aber auch deutlich teurere – Glasfaser hält viel zu selten Einzug. Doch nun teilt die Deutsche Glasfaser mit, dass durch den Einstieg des internationalen Finanzkonzerns KKR wesentlich mehr Menschen als bisher von Glasfasertechnologie profitieren sollen.
Die Deutsche Glasfaser realisiert und betreibt Glasfasernetze für Privathaushalte und Unternehmen, die schnell verlegt und direkt an die Wohnung bzw. die
Geschäftseinheit der Kunden angeschlossen werden können (FTTH, „Fibre to the Home“). Mit dem Fokus auf den ländlichen Raum unterstützt die Deutsche Glasfaser das politische Ziel, das Breitbandnetz in Deutschland flächendeckend auszubauen und die digitale Spaltung zwischen den urbanen Ballungszentren und ländlichen Räumen zu überwinden.
Der bisherige Mehrheitseigner der Deutsche Glasfaser Holding GmbH, der niederländische Glasfaserspezialist Reggeborgh, bestätigt den Einstieg der Finanzgruppe KKR.
„Durch die strategische Partnerschaft von Reggeborgh und KKR werden die idealen Voraussetzungen für das nachhaltige Wachstum der Deutsche Glasfaser
geschaffen. Unser Ziel ist es, Marktführer beim Glasfaser-Ausbau in Deutschland zu werden. Durch zusätzliche Investitionen können wir die steigende Nachfrage nach schnellem Internet künftig noch besser bedienen“, sagte Gerda Johanna Meppelink, Sprecherin von Deutsche Glasfaser.