SEO entmystifiziert
Ein Google-Ranking auf der ersten Seite ist der Traum eines jeden Webseitenbetreibers. Es zeugt von einem guten Ruf, zieht viele potentielle Kunden an und sorgt damit für großen Umsatz. SEO-Marketing-Experte Oliver E. Bahm hat dies für seine Kunden schon oft erreicht.
„Viele Webseitenbetreiber sind der Ansicht, dass die Algorithmen von Google nach undefinierbaren und undurchsichtigen Prinzipien funktionieren“, weiß Oliver E. Bahm. Für den Webdesigner würde das bedeuten, dass man überhaupt gar keinen Einfluss darauf hat, wo die eigene Seite bei bestimmten Suchanfragen landet. Doch das ist definitiv nicht der Fall und am besten geht man die Sache Step by Step an, wie er nachfolgend beschreibt.
Wie sehen die Suchanfragen aus?
Eine Suchanfrage besteht aus einem oder mehreren Wörtern, den sogenannten Keywords. Ein gutes Keyword zeichnet sich durch ein hohes Suchvolumen, sprich eine hohe Anzahl von Suchanfragen aus. Es wäre jedoch zu einfach, wenn es genügen würde, ein beliebtes Keyword mehrfach in den Text zu schreiben und davon auszugehen, dass damit die Klickraten und die Besucherzahl auf der Webseite automatisch steigt, schließlich wird genau dieses Keyword höchstwahrscheinlich auch auf vielen anderen Seiten zu finden sein. Ziel der Optimierung soll also sein, bei Google vor all diesen Seiten zu ranken. Um dies zu erreichen, ist eine umfangreiche Keywordanalyse erforderlich, die stets auch mehrere Keywords in Kombination verwenden sollte und die Suchergebnisse entsprechend kritisch prüft und hinterfragt. Ist das erledigt, hat man ein gutes Rüstzeug in der Hand, um die Optimierungen in Angriff zu nehmen.
Welche Rolle spielt die Onpage-Optimierung?
“Bei meinen Kunden beginne ich stets mit der Onpage-Optimierung, also einer Verbesserung der Inhalte direkt auf der Seite”, erklärt Oliver E. Bahm. Seiner Erfahrung nach ist die Internetpräsenz von der technischen Seite her gesehen meist ganz gut eingerichtet. Falls das nicht der Fall sein sollte, muss das als erstes nachgeholt werden. Wenn Server und Weiterleitungen dann reibungslos funktionieren, geht es darum, aus den richtigen Meta-Daten das Optimum herauszuholen. Hier bilden SEO Title und Description, das sind die Überschrift und Kurzbeschreibung, die bei den Suchergebnissen angezeigt werden, eine wichtige Grundlage. Wichtig ist auch die richtige Überschriftenstruktur, und zwar so, dass der Tag H1 nur einmal und alle weiteren Tags dann in der richtigen Reihenfolge vorkommen – sonst verwirrt das den Google-Algorithmus und das wiederum wirkt sich negativ aufs Ranking aus. Für die richtige Keyworddichte braucht man einiges an Erfahrung und auch Fingerspitzengefühl, denn zu wenig ist genauso kontraproduktiv wie zu viel: die Suchmaschinen ignorieren nämlich Texte, die ein wildes Keyword-Spamming betreiben. Bei alledem sollte man stets auch berücksichtigen, dass der Text nicht nur für Maschinen, sondern auch für Menschen gut lesbar sein muss.
Wie lange braucht eine gute Agentur, um eine bestimmte Seite auf die erste Seite zu bringen?
Oliver E. Bahm garantiert seinen Kunden zwar, dass ihre Website beim gewünschten Keyword durch seine Arbeit bei Google auf Seite 1 rankt, aber wie lange es dauert, bis das geschafft ist, kann er nicht pauschal beantworten. „Bei den meisten Keywords sollte man mit mehreren Monaten, bei besonders schwierigen Keywords sogar mit bis zu einem Jahr rechnen“, so der SEO-Marketing Experte. Je schwieriger die Keywords, desto länger dauert es und desto mehr Geld muss man dafür in die Hand nehmen. Als grobe Richtwerte nennt Oliver E. Bahm Einstiegspreise ab etwa 3.000 €, die bei diffizilen Keywords mit vielen Suchanfragen und entsprechend vielen Konkurrenten, die es zu übertreffen gilt, bis in den mittleren 5-stelligen Bereich steigen können. Er warnt gleichzeitig: „Nicht jede Agentur nimmt übrigens solche herausfordernden Keywords überhaupt an. Das muss unbedingt im Vorfeld abgeklärt werden.“
Was ist zu tun, um auf Seite 1 zu bleiben, wenn man einmal dort ist?
Bekanntlich ist das Internet im stetigen Wandel begriffen, daher liegt es auf der Hand, dass man den Platz auf Seite 1 nicht dauerhaft gepachtet haben kann. Die SEO-Maßnahmen bringen die Webseite zwar vielleicht auf Seite 1, aber um sich langfristig dort zu halten, muss ständig weiter daran gearbeitet werden. Ein sogenannter SEO-Betreuungsvertrag ist deshalb die Empfehlung des Experten. In diesem wird vereinbart, dass die Agentur in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Backlinks von themenrelevanten Texten einpflegt und so die Attraktivität für die Suchmaschine auf hohem Niveau hält. Das Linkbuilding ist für ein langfristiges, gutes Ranking essentiell. „Meine Erfahrung ist, dass ein Link-Mix am besten funktioniert, bei dem die Dofollow- und Nofollow-Verlinkungen sich abwechseln. Hier gilt es natürlich, stets die Qualität der ausgehenden Seiten zu prüfen, wobei wiederum viel Erfahrung und Branchenkenntnis gefragt ist. SEO-Tools erleichtern hierbei die Analyse der technischen Daten ungemein“, so Oliver E. Bahm.
Bezieht Google auch Bilder in das Ranking mit ein?
Selbstverständlich beeinflussen auch Bilder das Ranking. Schließlich ist bei vielen Online-Shops das Bildmaterial ja auch sehr wichtig. Zum Teil kommt bei der Bilderkennung schon eine KI zum Tragen. Allerdings bezieht Google hauptsächlich den mit dem Bild hinterlegten Text mit in die Bewertung ein. Wenn dieser gut zum restlichen Textblock passt, bewertet Google dies positiv.
Fazit
Wer ernsthaft mit seiner Webseite Geld verdienen möchte, kommt an gutem SEO-Marketing nicht vorbei. Da die Arbeit der Optimierung sehr zeitaufwendig ist und auch viel Erfahrung erfordert, empfiehlt es sich eine SEO-Agentur, die sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert hat, zu beauftragen. Bei der Menge der Anbieter fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Ein erster Test sollte deshalb sein, ob die Agentur durch ihre eigene SEO überzeugt und damit gefunden werden kann. Viele von ihnen bieten kostenlose Erstberatungen und auch SEO-Checks an, bei denen das Verbesserungspotenzial sofort erkennbar ist. Spätestens dann lässt sich feststellen, ob man es mit einem kompetenten Partner zu tun hat.
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Photo by Myriam Jessier on Unsplash
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