Schluss mit Zögern, Zaudern und Zuschauen!

Dinko Eror, Senior Vice President & Managing Director Dell EMC, Enterprise Sales Deutschland

Dinko Eror, Senior Vice President & Managing Director Dell EMC, Enterprise Sales Deutschland

Dies ist ein Gastbeitrag von Dinko Eror, Senior Vice President and Managing Director von Dell EMC in Deutschland

Die Digitalisierung bringt Veränderungen mit sich, löst Verunsicherung aus und wirft so manches Fragezeichen auf. Während die einen mit dem Wandel noch hadern, etablieren die anderen längst neue Geschäftsmodelle: Die heutigen Wettbewerber großer Konzerne in den Bereichen Handel, Dienstleistungen, Finanzen oder Versicherungen sind zahlreiche Start-ups, die mit mehr Technologiezentriertheit, niedrigeren Betriebskosten und viel mehr Flexibilität punkten. Dabei wissen wir eigentlich alle, dass nichts bleiben kann, nichts bleiben wird, wie es ist. Und dass es Zeit wird, Neues auszuprobieren und den Mut zu haben, über den Tellerrand zu blicken.

Warum riskieren manche Unternehmen also, in einer zunehmend digitalisierten Geschäftswelt ins Hintertreffen zu geraten? Auch wenn sie wissen, dass die Transformation ihrer IT unerlässlich ist, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Diese Frage muss man sich stellen, wenn man sich die Ergebnisse des aktuellen Digital Transformation Index von Dell Technologies einmal genauer ansieht. Entscheider in 42 Ländern – darunter auch 150 deutsche Unternehmen – wurden zum Stand der Digitalisierung in ihrer Firma befragt. Eines der zentralen Ergebnisse: Lediglich fünf Prozent der Unternehmen haben die digitale Transformation bereits fest in ihrer DNA verankert. Der Großteil kämpft derzeit noch mit zahlreichen Herausforderungen. Die fünf größten Hindernisse sind nach Einschätzung der Befragten Datenschutz- und Sicherheitsbedenken, unzureichende Budgets und Ressourcen, fehlende interne Expertise, regulatorische und gesetzliche Veränderungen sowie eine mangelnde digitale Kultur im Unternehmen.

Genauso interessant – oder sollte man lieber sagen erschreckend – sind die Aussagen zum fehlendem Vertrauen der Führungskräfte in ihr Unternehmen. Fast jeder zweite bezweifelt, dass seine eigene Firma vielfältig und integrativ ist, jeweils gute 40 Prozent haben Bedenken, ob ihr Unternehmen nachhaltig handelt, offen und ehrlich bei geschäftlichen Entscheidungen ist beziehungsweise wahrheitsgemäße Angaben über Produkte und Dienstleistungen macht. Beim Schutz von Daten und der Einhaltung von Vorschriften stellt rund ein Drittel der Befragten der eigenen Organisation ein schlechtes Zeugnis aus.
Die Ergebnisse zeigen, wie viel Arbeit in vielen Unternehmen noch zu leisten ist, damit diese auch im nächsten Jahrzehnt relevant und wettbewerbsfähig bleiben. Wie können die Firmenlenker nun die genannten Hindernisse in Chancen verwandeln? Nehmen wir den Punkt der fehlenden Budgets und Ressourcen. Auch mit einem kleinen finanziellen Spielrahmen können Unternehmen in moderne IT investieren, alle führenden Technologiehersteller bieten individuell abgestimmte Finanzdienstleistungen an. Der andere Aspekt: Wer sein Unternehmen fit für die Digitalisierung machen möchte, kommt an Cloud Computing nicht vorbei. Durch den Umstieg können Unternehmen dank besserer Skalierbarkeit zum einen schneller und flexibler im Wettbewerb agieren, zum anderen erzielen sie damit spürbare Kostenvorteile.

Geschwindigkeit und Agilität sind die zwei Zauberworte, wenn Unternehmen in einem zunehmend vernetzten und globalen Geschäftsumfeld mithalten wollen. Dem steht aber häufig die herkömmliche IT im Weg, denn sie ist in der Regel nicht flexibel und effizient genug, um mit dem hohen Tempo der digitalisierten Welt mitzuhalten. Für alle Unternehmen, unabhängig von der Größe und der Branche, gilt daher: Es ist Zeit zu handeln – Investitionen in die Transformation der IT sollten oberste Priorität haben.

Weitere Informationen unter:
https://www.dellemc.com/de-de/index.htm

CC BY-SA 4.0 DE

 
 
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