Die Zukunft der Arbeit durch innovative Räume und KI

In Deutschland gibt es einen klaren Trend zur Integration von künstlicher Intelligenz in verschiedene Sektoren, um die digitale Transformation voranzutreiben. Unternehmen wie ServiceNow, Anbieter der führenden Cloud-basierten, KI-gesteuerten Plattform für digitale Workflows stehen an vorderster Front und nutzen generative KI, um Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit für Unternehmen zu steigern. Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und akademischen Einrichtungen, wie die Partnerschaft zwischen ServiceNow und der Technischen Universität München, unterstreicht die Dringlichkeit der Förderung von KI-Kompetenzen und praktischen Anwendungen. Zudem zeigen Initiativen wie der Career Accelerator, der Menschen hilft, mit ServiceNow aufzusteigen, dass der Fokus auf dem Aufbau einer qualifizierten Belegschaft liegt, um die wachsende KI-Industrie zu unterstützen. Dieser Trend deutet auf ein robustes Ökosystem hin, in dem KI-Technologie zunehmend ein integraler Bestandteil von Geschäftsprozessen und Innovationsstrategien wird. Daher sollte auch die Arbeitsraumgestaltung auf die Förderung von Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter ausgerichtet sein. ServiceNow hat daher in Zusammenarbeit mit Steelcase, dem weltweit führenden Unternehmen im Büro- und Arbeitsplatzdesign, neue Arbeitsräume geschaffen, die Spitzentechnologie und physische Räume nahtlos miteinander verbinden. In dieser neuen Arbeitsraumgestaltung von ServiceNow in München zeigt sich die Mission des Unternehmens: die Arbeit für die Menschen zu verbessern, oder wie Steelcase es ausdrückt: der Welt zu helfen, besser zu arbeiten. Kunden, Mitarbeiter und Partner können in dieser neuen hybriden Arbeitswelt zusammenkommen und die Vision von ServiceNow erleben, KI für den Menschen nutzbar zu machen.

ServiceNow setzt neue Maßstäbe

Das neue Hub in München verkörpert die Unternehmenswerte von ServiceNow, indem es als Leuchtturm für Innovation, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit dient. „Unser Engagement für Innovation spiegelt sich in den modernen Einrichtungen wider, die darauf ausgelegt sind, Kreativität und bahnbrechende Innovation zu fördern. Die kollaborativen Arbeitsbereiche betonen unseren Wert von Teamarbeit und Partnerschaft und ermutigen zu Interaktionen zwischen Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Nachhaltigkeit ist in das Design und den Betrieb des Hubs integriert und zeigt unser Engagement für Umweltverantwortung und zukunftsorientierte Lösungen,“ erklärt Lewis Barker Director, Workplace Services, EMEA ServiceNow.

Ein Fundament für zukünftige Arbeitsplatzdesigns

„Die Erkenntnisse aus den Interaktionen im neuen Münchner Hub werden die Grundlage für tiefere Designiterationen in unseren zukünftigen Arbeitsplätzen bilden. Durch die Beobachtung und Analyse der Nutzungsmuster des Raums können wir aufkommende Bedürfnisse und Vorlieben in Arbeitsumgebungen identifizieren. Das Feedback von Kunden, Partnern und Mitarbeitern liefert wertvolle Daten darüber, wie Technologie und kollaborative Räume Produktivität und Innovation beeinflussen. Diese empirischen Daten werden unsere zukünftigen Arbeitsplatzprojekte beeinflussen und uns helfen, effektivere und anpassungsfähigere Arbeitsräume zu entwickeln,“ so Lewis Barker. Weitere Informationen dazu: https://www.servicenow.com/research/

 

ServiceNow hat in Zusammenarbeit mit Steelcase, dem weltweit führenden Unternehmen im Büro- und Arbeitsplatzdesign, neue Arbeitsräume geschaffen, die Spitzentechnologie und physische Räume nahtlos miteinander verbinden.

 

Was brauchen international tätige KI-Unternehmen für eine lebendige hybride Arbeitskultur?

“Gerade im Bereich KI kommt es auf eine hocheffiziente Arbeitsumgebung an, die auf Innovationsfähigkeit ausgelegt ist und gleichzeitig Produktivität und Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert.” betont Dewi Schönbeck, VP Sales GSM von Steelcase.

Zur Gestaltung einer innovativen und hybriden Arbeitswelt nutzt Steelcase das sogenannte Nachbarschaftsprinzip als Vorbild für die Entwicklung von innovativen Arbeitsräumen. Diese Vorstellung unterscheidet sich grundlegend von der bisherigen Konzeption von Unternehmensabteilungen, die vorsieht, dass allen genau die gleichen Raumtypen zur Verfügung stehen. Eine am Nachbarschaftsprinzip angelehnte Arbeitsumgebung ist inklusiv, denn sie bietet eine große Auswahl an Räumen, was den unterschiedlichen Bedürfnissen und Arbeitsweisen der Menschen entgegenkommt. Die vorhandenen Bereiche stehen dann entweder zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung oder werden je nach Anteil der anfallenden hybriden Arbeit oder entsprechend der Vorgehensweisen des jeweiligen Teams als Team-Basis zugeordnet, dem sich die Menschen zugehörig fühlen.

„Arbeitsplatzdesign sollte die Inspiration aus einer neuen Quelle ziehen: aus den Nachbarschaften und Gemeinschaften, in denen wir leben, lernen und wachsen. Gute Nachbarschaften bzw. Viertel sind divers, inklusiv und resilient. Sie bringen die Menschen zusammen, wodurch ein Zugehörigkeitsgefühl entsteht. Gleichzeitig verändern sie sich parallel zu den sich ändernden Bedürfnissen der dort lebenden Menschen. Jeder ist für das große Ganze mitverantwortlich und dennoch hat jeder ganz individuell die Möglichkeit, sich einzubringen,“ betont Schönbeck.

“Gerade im Bereich KI kommt es auf eine hocheffiziente Arbeitsumgebung an, die auf Innovationsfähigkeit ausgelegt ist und gleichzeitig Produktivität und Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert.” betont Dewi Schönbeck, VP Sales GSM von Steelcase.

In der Planung von Arbeitsumgebungen nach dem Nachbarschaftsprinzip werden multimodale, hochflexible Räume, die viele verschiedene Arbeitsweisen in einem Setting ermöglichen, gestaltet. So können die Nutzer*innen einfach zwischen Fokusarbeit, Zusammenarbeit, sozialen Interaktionen und Lernmodi wechseln oder ganz einfach Zeit miteinander verbringen. Eine modulare Planung bedeutet, dass Unternehmen die Bereiche innerhalb einer größeren Arbeitsumgebung einfach anpassen können und so resilient sind in Bezug auf sich ändernde Teambedürfnisse. Und sie berücksichtigen und unterstützen unterschiedliche Richtlinien für hybrides Arbeitensowie künftige Veränderungen.

Benötigt eine lebendige, innovative Arbeitskultur immer persönlichen Austausch?

Menschen möchten im Büro nicht nur ihre Arbeit erledigen, sondern auch Beziehungen zu Kollegen aufbauen und pflegen. Die Employee Research Studie von Steelcase zeigt, dass eine lebendige und innovative Arbeitskultur zweifellos vom persönlichen Austausch profitiert. „Direkter Kontakt ermöglicht spontane Kommunikation, fördert kreative Interaktionen und beschleunigt oft die Problemlösung. „In einer zunehmend digitalen Welt ist persönlicher Austausch nicht die einzige Voraussetzung für eine erfolgreiche Innovationskultur sondern auch hybride Design Prinzipien. Mitarbeiter wünschen sich, dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden, den Ort, die Zeit und den Raum wo sie arbeiten, frei wählen zu können. Mitarbeiter deren Wünsche und Bedürfnisse wie sie arbeiten möchten, Berücksichtigung finden, zeigen einen um 22% höheren Wohlbefindens-Index.

Dennoch sollten folgende Faktoren erfüllt sein: gleiche Voraussetzungen für alle, denn die Bedingungen sollten für alle – ob vor Ort anwesend oder zugeschaltet – gleich sein. Beim Design der Arbeitsbereiche sollte der Input der Nutzer*innen mit berücksichtigt werden,  d.h. Unternehmen sollten Engagement ermöglichen und eine Basis für Teams schaffen, damit die Mitarbeitenden sich einbringen oder fokussiert arbeiten können und im Flow bleiben. Darüber hinaus ist eine einfache Handhabung wichtig. Multimodale Umgebungen und Settings geben den Mitarbeitenden die Möglichkeit, unterschiedlichen Aktivitäten nachzugehen und nahtlos zwischen physischen und virtuellen Szenarien zu wechseln.

 

Die vier Designprinzipien für hybrides Arbeiten 

In allen Arbeitsumgebungen für hybrides Arbeiten kommen laut Steelcase folgende vier elementaren Designprinzipien zum Tragen.

  1. Ich + Wir​​: Räume sollten so gestaltet werden, dass sie sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit unterstützen und fließende Wechsel zwischen diesen Arbeitsformen ermöglichen.
  2. Von starr zu fließend​​: Räume sollten, wenn möglich, ohne fest verbaute Elemente und Möbel angelegt sein. Der Fokus sollte stattdessen auf Anpassbarkeit und Flexibilität liegen.
  3. Offen + geschlossen: Offene Umgebungen sind prinzipiell flexibler, sodass dort mehr Zusammenarbeit stattfinden kann. Gleichzeitig möchten die Menschen selbst Einfluss darauf nehmen, ob und wie sie sich abgrenzen möchten. Und auch, wenn sie nicht immer vollständig abgeschlossene Räume benötigen, benötigen sie Zugang zu privaten Räumen.
  4. Digital + analog kombinieren: Darum geht es letztlich bei der hybriden Zusammenarbeit. Technologie und Raum müssen ganzheitlich betrachtet werden.

Weitere Informationen unter:

https://www.steelcase.com/eu-de/forschung/artikel/themen/hybrides-arbeiten/richtige-umfeld-hybrides-arbeiten-design-hybrider-arbeitsumgebungen/