Die digitale Transformation – nicht nur Sache der IT

Disruptive Märkte erfordern die Bereitschaft zum ständigen Wandel. Doch nur wer weiß, wo er steht, kann sich weiterentwickeln.

von Saskia Burns

Die digitale Transformation erfasst heute immer mehr Unternehmensbereiche. Analoge Prozesse werden durch die schnelle Entwicklung von Produktivität und Technik über Unternehmensgrenzen hinweg automatisiert und digitalisiert. Das führt zu Disruptionen am Markt. Traditionelle Geschäftsmodelle verschwinden, neue entstehen, man denke nur an Finanzcheck.de, airbnb und skype. Dabei ist es gar nicht immer relevant, welche Entwicklung die Technologie selbst vollzogen hat, entscheidend ist, welche neuen digitalen Dienstleistungen sie entstehen lässt.

Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, die technologischen Entwicklungen ihrer Branche stets zu verfolgen und sich darauf einstellen zu müssen. Versäumen sie das, überholen Marktentwicklungen die unternehmensinterne Fähigkeit zum Wandel. Das Produkt- und Serviceangebot eines Unternehmens kann dann innerhalb kürzester Zeit obsolet werden. So haben digitale Zugriffsmöglichkeiten auf Medieninhalte wie die Online-Ausleihe und Streaming seit Beginn des Jahres 2003 dazu geführt, dass die „Videothek um die Ecke“ vom Aussterben bedroht ist.

Saskia Burns


Wenn ein Unternehmen erfolgreich aus der digitalen Transformation hervorgehen möchte, kann es sie nicht allein bewältigen. Es muss Kooperationen bilden, Partner anbinden und stets und überall seine Kunden erreichen können, um nicht vom Wettbewerb verdrängt zu werden. Dies erfordert neue Wertegefüge, Bereitschaft zu ständigem Wandel und Denken in Netzwerken statt Fokussierung auf die eigene Organisation oder Abgabe von Verantwortlichkeiten an Mitarbeiter. Ist diese digitale Transformation jemals beendet? Nein, denn Kunden werden die Firmen zum beständigen Wandel zwingen.

Die Herangehensweise…

Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Digitalisierung“ veröffentlicht.
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