Warum es dringend mehr Digitalisierung in der Intralogistik braucht

Karlsruhe, Juni 2023 Logistikfachkräfte stehen Tag für Tag in der Verantwortung, für einen
möglichst reibungslosen Warenverkehr zu sorgen. Besonders an Umschlagsplätzen kommt
es beim Be- beziehungsweise Entladen der Lieferung jedoch immer wieder zu
zeitaufwendigen Herausforderungen, die den Ablauf verzögern. Dazu gehört auch die in vielen
Betrieben noch herrschende Zettelwirtschaft. Große Materialflüsse führen in der Regel zu
einem enormen Papieraufkommen, dem sich Mitarbeitende neben ihrer eigentlichen, oft
körperlich anspruchsvollen Arbeit auch widmen müssen. Viele fragen sich in diesem
Zusammenhang, ob nicht eine Möglichkeit existiert, diese Prozesse digitaler und damit
effizienter zu gestalten. Ist eine solche Umstellung in der kaum stillstehenden Logistik
überhaupt möglich? Für viele Unternehmen erweist sich dies zwar schon als vorstellbar, aber
große Teile der Branche hatten bisher keine zeitlichen Kapazitäten, um sich näher mit solchen
Projekten auseinanderzusetzen. „Gerade kleine und mittelständische Betriebe stehen hier
scheinbar vor dem Problem, dass sie keine IT-Abteilung besitzen, die sich einer solchen
Umstellung problemlos annimmt“, weiß Sebastian Odrich, Geschäftsführer der SDBN
Solutions GmbH. „Dabei existieren heutzutage schon entsprechende Lösungen, die sich
häufig schnell und unkompliziert in das bestehende System integrieren lassen.“

Schritt ins kommende Zeitalter
Lieferscheine, Frachtbriefe oder ausgefüllte Formulare füllen in vielen Unternehmen noch
Massen an Klemmbrettern und Aktenordnern, die schlussendlich jedoch eher unbeachtet und
verstaubt im Regal bis zur möglichen Vernichtung abwarten. Gerade in der heutigen Zeit, in
der alles immer schneller und effizienter laufen muss, birgt solch ein analoges System
selbstverständlich aber die Gefahr von Stolpersteinen oder andere Hindernissen. Der Experte
weiß: „Hoher Zeit- und Kostendruck beeinflussen die tägliche Arbeit in der Logistik und
Intralogistik. Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer müssen umgehend zum nächsten Termin und auch
für die Verladenden steht immer schon der nächste Anhänger bereit.“ Im Verlauf der stressigen
oder zeitkritischen Tätigkeiten beim Be- und Entladen der Fahrzeuge sinkt bei vielen
Mitarbeitenden die Motivation für die händische und eher ineffiziente Nacharbeit der
dazugehörigen Dokumente. Zudem sorgt der bestehende Fachkräftemangel für immer
weniger Beschäftigte in der Intralogistik, weshalb sich diese Masse an Aufgaben zusätzlich
weiter auf die wenigen Angestellten aufteilt. Durch analoge Prozesse gehen auch wertvolle
Daten verloren, weshalb Auswertungen kaum möglich erscheinen. Schwierigkeiten wie diese
lassen sich mit einer Software in großen Teilen vermeiden, da Eintragungen schnell und ohne
Probleme vonstattengehen.

Noch ein weiter Weg?

Für mehr Effizienz in den eigenen Prozessen müssen Unternehmen endlich den
entscheidenden Schritt in das digitale Zeitalter wagen und sich Schritt für Schritt vom analogen
Papier verabschieden – ein Motto, das laut Odrich immer gilt. „Selbstverständlich lässt sich
eine komplett digitale Logistik nicht von heute auf morgen umsetzen, aber es lohnt sich, den
Stein ins Rollen zu bringen. Nur mit solchen Entscheidungen stoßen Führungskräfte oder
Angestellte auch wirklich weitere Entwicklung und Veränderungen an.“ Schon innerhalb eines
Monats lässt sich eine Standardsoftware wie TMC Yard auf die Bedürfnisse des Unternehmers
einrichten und einführen. Bei der Bearbeitung und Übertragung von Daten entstehen aktuell
noch häufig Flüchtigkeitsfehler, die sich durch die Nutzung einer Software leicht vermeiden
lassen. Durch den Einsatz von digitalen Hilfsmitteln und die Verabschiedung vom
Papierwirrwarr können Spediteure dem Verlader schon im Vorfeld ihre entsprechenden
Dokumente zur Verfügung stellen. So erleichtern sie den Intralogistikmitarbeitenden
beispielsweise die Vorbereitung auf die eintreffende Ware. Aufgrund der einfach einsehbaren
Informationen gestaltet sich der Arbeitsalltag der Angestellten somit effektiver. Für das
Unternehmen bedeutet dies neben der Qualitätsverbesserung auch die Chance auf sinkende
Kosten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.sdbn-solutions.de

Bild von Ag Ku auf Pixabay