Studie zum Einsatz von Augmented und Virtual Reality im Einzelhandel

Artec 3D, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller von professioneller 3D-Hard- und Software, gibt die Ergebnisse seiner neuen Studie bekannt. Die Studie sollte in Erfahrung bringen, wie US-Verbraucher zum Einsatz von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien im Einzelhandel stehen.

Im elektronischen wie auch im stationären Handel werden beträchtliche Mittel in VR- und AR-Technologien investiert. Sie sollen dem Verbraucher im Rahmen der nächsten Innovationswelle die angebotenen Produkte näherbringen. Da AR und VR für den Einzelhandel aber noch relativ neue Konzepte sind, stellt sich die Frage, für wie sinnvoll Verbraucher diese Technologie halten. Deshalb führte Artec 3D eine Studie mit über 1.000 US-Verbrauchern durch, die im Laufe des letzten Jahres einen Online-Einkauf getätigt hatten und die Begriffe „Virtual Reality“ und „Augmented Reality“ kannten.

Verschiedene Trends konnten unter den Verbrauchern ausgemacht werden: Zum einen implizierte die Kenntnis dieser Technologien nicht automatisch ihre praktische Anwendung. Zwar kannten alle Befragten Augmented und Virtual Reality, 66 % von ihnen hatten sie aber noch nie genutzt. Dennoch: Trotz der relativ geringen Anwendungsquote waren sich die Verbraucher der Vorteile von 3D-Technologien bewusst und standen der unvermeidlichen Einführung von AR und VR im Einzelhandel positiv gegenüber.

Nutzungsgrad und Bekanntheit können erhöht werden

  • 9,7 % der Verbraucher nutzten AR- bzw. VR-Technologien im Bereich Unterhaltung, 4,9 % beim Shoppen.
  • Die 35- bis 44-Jährigen stellten mit knapp 28 % die größte Gruppe dar, die AR und VR bereits zu Shopping-Zwecken genutzt hat.
  • Aus folgenden Shopping-Apps kannten die Verbraucher den Einsatz von AR- und VR-Funktionen: Amazon (36,8 %), Wayfair (16,2 %), Ikea (14,6 %), Gap (9,7 %) und Sephora (7,3 %).

Verbraucher halten AR und VR für nützlich

  • Fast 50 % der Befragten würden beim Online-Shoppen das interaktive 3D-Modell eines Produkts hilfreicher finden als Bilder.
  • 38,3 % halten den Einsatz von AR und VR für große Möbel und Dekogegenstände am nützlichsten, 17,6 % für Kleider und Schuhe, 14,2 % für Haushaltsgeräte, 13,7 % für Unterhaltungselektronik, 8,5 % für Spielzeug und Babybedarf und 5,2 % für Taschen und Accessoires.
  • Der Einrichtungsbereich birgt das größte Potenzial: Auf die Frage, warum sie Dekogegenstände oder Möbel nicht online kaufen, antworteten 47,6 % der Studienteilnehmer, dass sie die Gegenstände persönlich sehen möchten. 27,7 % konnten auf dem Foto nicht die Qualität des Produkts erkennen, und 13,4 % waren sich nicht sicher, ob der Artikel in ihre Wohnung passt.

Positive Aussichten

  • Auf die Frage, innerhalb welchen Zeitraums der Einsatz von AR und VR im Online-Shopping ihrer Meinung nach normal sein würde, gaben 25,7 % der Befragten ein Jahr und 43 % fünf Jahre an.
  • 18 % der Verbraucher glauben, dass sich der Einsatz dieser Technologien im stationären Geschäft innerhalb des nächsten Jahres etablieren wird. 32,3 % sind der Meinung, dass dies innerhalb der nächsten fünf Jahre geschehen wird.

„Obwohl die 3D-Technologie im Einzelhandel noch in den Kinderschuhen steckt, rechnen die Kunden kurzfristig mit ihrem Einsatz“, so Artyom Yukhin, President und CEO von Artec 3D. „Deshalb wird die Wahl der richtigen 3D-Scan-Technologie für die Händler entscheidend sein, denn sie werden eine Bibliothek von 3D-Modellen für ihre AR- und VR-Umgebungen aufbauen müssen. Die gewählten Lösungen müssen in der Lage sein, Objekte verschiedenster Größe zu scannen – kleine Artikel, die nur eine Handbreit groß sind, ebenso wie umfangreiche Möbelstücke. Und das sehr präzise, mit hoher Auflösung und in Farbe. Unsere Handscanner erfüllen diese Anforderungen und sind intuitiv in der Anwendung. Die Erstellung eines professionellen 3D-Modells braucht so nur ein Mindestmaß an Schulungsaufwand.“

Die professionelle 3D-Scan-Hardware und -Software von Artec 3D kann zur einfachen digitalen Nachbildung von Gegenständen verwendet werden. Sie erfasst auch die kleinsten Details, wie beispielsweise die Fertigungsqualität oder die Holzmaserung eines Möbelstücks. Die Scans können in virtuelle Umgebungen eingefügt oder online für die Verbraucher bereitgestellt werden.

Weitere Informationen unter:
3D-Modell eines Sneakers: https://bit.ly/2S4DiKn
3D-Modell eines Rucksacks: https://sketchfab.com/models/be35ef7916324da0950f1ebfadb2aecf

Lizenz: Pressemitteilung

Dies ist eine Pressemitteilung von SumTotal.