Studie: active office macht Mitarbeiter gesünder, zufriedener und leistungsfähiger
Forscher der Universität Mainz bestätigen die Wirksamkeit des Arbeitsplatzkonzeptes
Das Münchner Unternehmen aeris tritt mit seinem Arbeitsplatzkonzept active office an, die Gestaltung von Büro-Arbeitsplätzen zu revolutionieren. Eine Studie der Universität Mainz bestätigt: wer aus seinem Arbeitsplatz mit active office einen Bewegungsraum macht, ist wacher, reaktionsschneller, leistungsfähiger und nutzt das volle Potential des Gehirns.
„Die Studie der Universität Mainz belegt die Effekte, die wir mit dem active office-Konzept erzielen wollten. Effektives, besseres Arbeiten mit positiven Effekten auf die Gesundheit“, kommentiert Josef Glöckl, Gründer und Geschäftsführer der aeris GmbH, die Ergebnisse von Dr. Diana Henz am Institut für Sportwissenschaft von Prof. Dr. Wolfgang Schöllhorn der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Arbeiten im active office gegenüber einem konventionellen Büro in den Bereichen Aufmerksamkeit, Gehirnleistung, und Wohlbefinden deutlich besser abschneidet. So sinkt zum Beispiel der Wachheitsgrad nach 120 Minuten Arbeit im konventionellen Büro drastisch ab (etwa um das 2,5 fache), während er im active office auf fast das Doppelte ansteigt. Im Nachtest und nach einer zweiwöchigen Intervention verstärkt sich dieser Effekt nochmals. Ähnlich positive Werte ergaben sich beim Vigilanz- und D2R-Test.
Die Forscher empfehlen aufgrund ihrer Studienergebnisse, bewegte Büroumgebungen in den Arbeitsalltag zu integrieren, damit die kognitive Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert werden.
Die Ergebnisse in Kurzform
Im Active Office…
- …verbessern sich die kurzfristige und langfristige Konzentrationsfähigkeit.
- …werden beide Gehirnhälften aktiviert. Dadurch kommen die Probanden auf kreative Lösungen und arbeiten deutlich effizienter.
- …wird das kardiovaskuläre System entlastet.
- …wird die Halsmuskulatur gestreckt, die Schultermuskulatur muss weniger kompensatorisch aktiv werden. In beiden Muskelgruppen werden Verspannungen (und damit Schmerzen) vermieden.
- …verbessert sich das subjektive Wohlbefinden, die Probanden fühlen sich wacher, fitter und besser.
- …hat man eine höhere Aufmerksamkeit, auch bei monotonen Aufgaben.
Eine ausführliche Aufbereitung der Untersuchung samt Infografik-Download hat aeris hier zusammengestellt: https://www.aeris.de/aeris-active-office-studie/
Der Studienaufbau
Herausgefunden hat dies die Universität Mainz in einer zweiwöchigen Studie. Die Probanden arbeiteten zwei Wochen lang insgesamt 10 Arbeitstage à 4 Stunden in einem active office, eine Vergleichsgruppe in einem konventionellen Büro. Ein active office besteht aus zwei elektrisch höhenverstellbaren Arbeitsflächen, die in einem offenen Winkel von 90 bis 120° zueinander stehen. Eine Arbeitsfläche wird in Sitzhöhe eingestellt, die andere in Stehhöhe. Die Arbeit wird nun so organisiert, dass der Mitarbeiter ständig zwischen Sitzen und Stehen wechselt, z. B. ein Text wird im Sitzen gelesen und im Stehen geschrieben. Das konventionelle Büro bestand aus einem nicht höhenverstellbaren Schreibtisch sowie einem handelsüblichen Schreibtischstuhl.
active office als Antwort auf die konventionelle Bürowelt
Entwickelt wurde active office für die sich immer weiter verändernde Büro- und Arbeitswelt. Bislang prägen bewegungsarme, statische Arbeitsplätze mit starren Bürostühlen das Bild. Höhenverstellbare Tische finden zwar langsam ihren Weg in den Büroalltag – werden aber kaum für einen dynamischen Steh-Sitz-Wechsel genutzt. Der Mensch benötigt Bewegung, um gesund zu bleiben und nicht nur zwei unterschiedliche Positionen zum Arbeiten, Sitzen oder Stehen. Ein echtes Problem, denn Studien belegen, dass übermäßiges Sitzen krank machen und die Leistungsfähigkeit erheblich einschränken kann. active office sagt dem Sitzen als Krankheitsauslöser den Kampf an und liefert das passende Konzept samt Produkten, um mehr Bewegung an den Arbeitsplatz zu bringen.
active office sieht dabei eine konsequente Neugestaltung konventioneller Büroräume vor. Jeder Wunsch, eine Aufgabe zu erfüllen, muss Bewegung auslösen. Zentrales Element ist der active desk, ein Doppelschreibtisch für das Arbeiten im Sitzen und Stehen. Der active desk verfügt über einen activity tracker, der mittels Sensoren das Bewegungsprofil des Nutzers aufzeichnet. Eine Software erinnert den Nutzer daran, seine Position zu wechseln, wenn dieser zu lange gesessen hat. Abgerundet wird der neue bewegte Arbeitsplatz mit der aeris muvmat, einer Stehmatte mit 2-Zonen-Technologie, die die Struktur eines Waldbodens simuliert und damit eine zufallsgesteuerte Aktivierung der Reflexzonen und Sensorik bewirkt. Die Folge: keine „dicken“ Beine vom Stehen auf hartem Boden und eine ermüdungsfreie Verlängerung der Zeit, die im Stehen gesund gearbeitet werden kann.
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