KI spielt für IT-Security eine große Rolle – aber nicht die einzige.
Daniel Döring ist Technical Director Security and Strategic Alliances bei Matrix42. Unsere Redakteurin Frau Martina Bartlett-Mattis hat ihn am Rande der IT-SA 2019 interviewt um die Rolle von IT-Security und KI näher zu beleuchten.
Herr Döring, welche Rolle wird künstliche Intelligenz (KI) in Zukunft im Rahmen von IT-Security einnehmen?
Künstliche Intelligenz wird eine wichtige Rolle einnehmen, aber nicht die einzige. Das heißt, wir werden auch aufgrund der Erfolge, die im Bereich von Quantencomputern zu sehen sind, auf künstliche Intelligenz zurückgreifen müssen und im Bereich der Security, um neue Malware-Bedrohung analysieren zu können.
Dabei gilt: Ähnlich wie der menschliche Verstand kann auch künstliche Intelligenz ausgetrickst werden. Wir brauchen daher weiterhin mehrschichtige Schutzmaßnahmen, also Machine Learning, regeldefinierte Schutzmaßnahmen und den Faktor Mensch. Dieser muss die Ergebnisse und die Aktionen der KI, die aus dem Machine Learning resultieren, interpretieren und weitere entsprechende Schutzmaßnahmen einleiten. Bei der Mehrschichtigkeit kann man mittlerweile, und sollte auch, auf integrale Ansätze zurückgreifen.
Hier öffnet sich der IT-Security-Markt sehr. Haben früher Security-Hersteller ein typisches Konkurrenzverhalten gehabt, existieren mittlerweile mehr und mehr strategische Allianzen. Sodass Lösungsanbieter mit anderen gemeinsam kooperieren und agieren. Das ist wichtig im Zuge der künftigen IT-Security…
Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht.
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