E-Health-Innovationen machen unser Leben sicherer und gesünder – ein Milliardengeschäft.
Das Marktforschungsunternehmen Gartner erwartet bis 2020 weltweit 20 Milliarden vernetzte Medizingeräte, die im Krankenhaus 4.0, beim Arzt, im Smarthome oder in der Smart City zum Einsatz kommen. Der Gesamtwert des IoMT-Marktes in Europa betrug laut einer Studie von Deloitte letztes Jahr rund 12 Mrd. US-Dollar. 2020 sollen es 40 Mrd. sein. Auf dem Markt tummeln sich dabei nicht nur diverse Start-ups, sondern vor allem auch Big Player wie Siemens, Apple und Google bzw. die Alphabet-Tochter verily.
Vielfalt der Sensoren
Herzfrequenzsensoren erkennen Anzeichen eines Vorhofflimmerns, Beschleunigungssensoren registrieren schwere Stürze und schlagen Alarm. Sensoren sind heute in der Lage, nahezu jede Körperfunktion rund um die Uhr zu überwachen, machen unser aller Leben und vor allem das von Patienten leichter und sicherer. Diabetiker, Epileptiker und Herzpatienten werden schon gewarnt, bevor sie selber Anzeichen verspüren und Krankenhäuser und (Not-)Ärzte können frühzeitig alarmiert werden.
Viele Sensoren sind dabei heute so klein, dass sie einfach mit der Smartwatch getragen werden können. Für spezielle Anwendungen geht es auch noch kleiner bzw. filigraner. Sensoren auf Kontaktlinsen etwa sind in der Lage, anhand der Tränenflüssigkeit den Blutzuckerwert zu messen und zu übermitteln. Im Krankenhaus überwachen Sensoren dabei nicht nur Patienten, sondern auch medizinische Geräte. Diese lassen sich so nicht nur leicht lokalisieren, sondern auch rechtzeitig warten. Durch die Möglichkeiten einer Predictive Maintenance werden so Ausfallzeiten verhindert und Kosten gesenkt…
Den kompletten Beitrag finden Sie in der zweiten Auflage des Open-Content-Buchprojekts „Handbuch Digitalisierung“ veröffentlicht.
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