Künstliche Intelligenz senkt Kosten und rettet Leben.
von Frank Zscheile
Künstliche Intelligenz in der Medizin kann helfen, Krankheiten früher zu erkennen, Menschen besser zu versorgen und die Gesundheitsausgaben drastisch zu senken. Dafür braucht es jedoch die Akzeptanz durch die Öffentlichkeit.
Per Smartwatch oder Fitnessarmband die Pulsfrequenz beim Joggen zu messen, ist heute gang und gäbe. Die Daten, die mit sogenannten Wearables erhoben werden, lassen sich gleichzeitig dazu verwenden, Werte bei chronischen Krankheiten zu überwachen. Damit werden die Geräte zum medizinischen Instrument. Ob Diabetesmanagement per Smartphone, Telemedizin oder medizinische Datenbanken im Pharmaunternehmen – das Thema Digital Health durchdringt inzwischen alle Bereiche, im Gesundheitsbereich ebenso wie in der Pflege und im häuslichen Umfeld.
Durch die zunehmende Digitalisierung werden Ärzte mit einer Datenflut konfrontiert, die sich nur noch mit technischen Hilfsmitteln effizient sichten und analysieren lässt.
Durch die zunehmende Digitalisierung werden Ärzte mit einer Datenflut konfrontiert, die sich nur noch mit technischen Hilfsmitteln effizient sichten und analysieren lässt. Künstliche Intelligenz ermöglicht hier eine Entscheidungsfindung auf der Basis großer Datenmengen. Der Einsatz von KI-Systemen im Gesundheitswesen ist vielfältig:
Im Krankenhausmanagement helfen sie, die Auslastung besser zu steuern, Telepräsenzroboter stellen Ferndiagnosen, überwachen Körperfunktionen oder die Medikamenteneinnahme. Große Bestände von Krankenakten, medizinischen Berichten, DNA-Analysen und Bildern lassen sich mit Enterprise-Search-Lösungen durchsuchen und automatisch interpretieren, wie es etwa der Pharmahersteller AstraZeneca mit einer Software des Herstellers Sinequa tut…
Den kompletten Beitrag finden Sie im Open-Content-Buchprojekt „Handbuch Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht.
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