Digitale Transformation
„Unsere Unternehmenssoftware revolutioniert die Arbeitsweise und Einstellung Ihrer Mitarbeiter
und sorgt so für rundum bessere Erfolge.“
„Unsere Unternehmenssoftware revolutioniert die Arbeitsweise und Einstellung Ihrer Mitarbeiter
und sorgt so für rundum bessere Erfolge.“
Die TREND-REPORT-Redaktion sprach mit Alexander Gewiese, Leiter der Dach-Region bei Unit4 über die nächste Generation intelligenter ERP-Systeme.
Grundsätzlich muss man bei ERP-Systemen zwischen zwei ganz großen Säulen unterscheiden. Bei der ersten Säule geht es vor allem um Produkte und Produktionsprozesses. Unit 4 hingegen spezialisiert sich seit über 40 Jahren auf die zweite Säule und entwickelt Unternehmenslösungen, bei denen Menschen im Mittelpunkt stehen. Anfangs mit On-Premises-Lösungen, dann eine lange Zeit mit Hybrid-Lösungen und schließlich mit Cloud-Lösungen.
Native Cloud-Lösungen wie unser ERPx kennzeichnen sich vor allem durch Microservices aus, wodurch Innovationen viel schneller implementiert werden können. Das ist in dem Markt, in dem wir mit unserer Lösung Fuß fassen, zumindest in der DACH-Region, etwas Neues. Die ersten Analysen und Studien hierzu laufen gerade und die ersten Awards wurden jetzt vergeben.
„Wir legen mit unserem People-Experience-Ansatz besonderen Wert darauf, eine völlig neue, einfachere Arbeitsweise für Mitarbeiter zu schaffen.“
Eine Auszeichnung, über die wir uns sehr gefreut haben und die uns sehr stolz gemacht hat, ist der unlängst ausgelobte SaaS-Award für das beste ERP-Produkt. Die Gründe für diese Anerkennung sind vielfältig, aber der geringe Adaptionsaufwand und die leichte Handhabung waren sicherlich ganz zentrale Punkte. Schließlich legen wir mit unserem People-Experience-Ansatz besonderen Wert darauf, eine völlig neue, einfachere Arbeitsweise für Mitarbeiter zu schaffen.
Wenn man den Kunden zuhört, dann merkt man, dass diese einerseits an den neuen Entwicklungen des 21. Jahrhundert partizipieren und agiler werden wollen, andererseits soll aber eine gewisse Beständigkeit oder Stabilität erhalten bleiben. Cloud-native Architekturen ermöglichen durch Microservices genau diese Kombination aus Stabilität, Innovation und Agilität. Außerdem lassen sich cloud-native Systeme für jeden Anwender schnell zum Einsatz bringen und optimal skalieren. Gerade in rechenintensiven Prozessen, z.B. bei einem Stoßgeschäft oder einem großen Projektabschluss, ist diese Skalierung aus Gründen der Performance notwendig.
Ein Software-Auswahlprozess ist ursprünglich etwas sehr Rationales – welche Möglichkeiten habe ich zu welchen Kosten? Beim Kulturwandel geht es aber nicht nur darum, dass man etwas installiert, sondern letztendlich müssen auch die entsprechenden Personenkreise und unterschiedlichen Altersklassen mitgenommen werden. Wir sind daher der Meinung, dass das Rationale nur eine Seite der Gleichung ist. Die andere Seite ist das, was man nicht berechnen, kalkulieren oder in Nullen und Einsen packen kann. Der emotionale Aspekt oder emotional Footprint. Das, was unsere Kunden und den Endanwender ausmacht.
Laut einer Umfrage von SoftwareReviews und der Info-Tech Research Group sind wir marktführend in Sachen emotionaler Fußabdruck. Das zeigt deutlich, dass wir ein rundum positives Erlebnis für unsere Kunden schaffen, und zwar in allen Bereichen. So sorgen wir als innovatives Unternehmen dafür, dass der Kunde bei uns das Gefühl hat, mit uns in die Zukunft gehen zu können. Natürlich gehört hierzu auch ein guter Service, sowohl bei der Produkteinführung – z.B. durch entsprechende Workshops – als auch im laufenden Betrieb bei evtl. auftretenden Problemen. Zum anderen sollte das Produkt selbst ein Erlebnis bieten. Hierzu muss die Software die Arbeit vor allem erleichtern und nicht den Nutzer jeden Tag aufs Neue vor Herausforderungen stellen.
„Die Software muss die Arbeit vor allem erleichtern und nicht den Nutzer jeden Tag aufs Neue vor Herausforderungen stellen.“
Automatisierung ist die Chance schlechthin für standardisierte Aufgaben, die wir vielfach täglich an der Tastatur vollbringen, denken wir nur mal an die Buchhaltung. Unsere maßgeschneiderten Lösungen automatisieren die kleinen Dinge im Hintergrund. Statt klassisch eine Automatisierung zu programmieren, nutzen wir mittlerweile KI-Systeme, die selbst erkennen, was sie automatisieren können.
In Zukunft wird es verstärkt auch um eine echte Interaktion zwischen Menschen und Maschine gehen. Dann kann die KI beispielsweise auf noch fehlende Informationen zur Kontierung einer Rechnung aufmerksam machen. Bei unserer begrenzten Zeit können durch Automatisierung 70 bis 80 Prozent der klassischen, wiederkehrenden Aufgaben erledigt werden. Auf diese Weise bleibt mehr Zeit für Themen, die das Wachstum betreffen, Veränderungen vorantreiben und schließlich das Unternehmen im Kern der Wertschöpfungskette unterstützen.
Ein gutes HCM muss für beide Seiten da sein – für die Mitarbeiter und für die Vorgesetzten. Nur so kann es Akzeptanz schaffen und verbinden. Dabei kann man von einem modernen System heute ganz berechtigt eine gewisse Bedienerfreundlichkeit erwarten. Gerade jetzt, wo man nicht mehr nur im Büro, sondern oft auch im Homeoffice tätig ist, spielt das Thema Interaktion eine ganz große Rolle. Wie fühle ich jetzt den Pulsschlag meiner Mitarbeiter, wo ich diesen nicht mehr täglich in der Teeküche begegne?
Um dieses Beieinandersein zu ersetzen, müssen einfache Interaktionsmöglichkeiten in der HCM-Lösung existieren. So kann man die Mitarbeiterbindung erhalten und verbessern. Außerdem muss ich die HCM-Lösung flexibel dann nutzen können, wenn ich es will. So dass zum Beispiel eine junge Mutter auch abends, nachdem sie die Kinder ins Bett gebracht hat, die Möglichkeit hat ad hoc auf Fortbildungscontent zuzugreifen.
Eine ganze Menge, vor allem in den entsprechenden Microservices. Die Arbeitsroutinen des Anwenders werden alle überprüft und dem Benutzer werden dann dementsprechend bessere Wege aus der Erkenntnis des letzten Mals aufgezeigt. Auf diese Weise soll in Zukunft vor allem Arbeitszeit eingespart werden können.
Vor allem über die Ergebnisse der BARC-Studie „The Planning Survey 21“, wo wir eine führende Position einnehmen, haben wir uns sehr gefreut. Hier haben wir davon profitiert, dass sich der ganze FP&A-Bereich im Wandel befindet. Früher wurde eine handfeste Budgetierung für das nächste Jahr erwartet. Mittlerweile, und auch COVID hat dazu beigetragen, fühlen sich Kunden nicht mehr sicher, wenn sie so weit in die Zukunft schauen.
Ein gutes Tool zum Forecasting wird daher immer wichtiger.
In unserem Tool sind entsprechende Routinen, Vorhersagemodelle und Risikoanalysen implementiert. Durch ansprechende Visualisierungen und Reportings erhält der Mitarbeiter schnell einen Überblick über das große Ganze und kann schneller bessere Geschäftsentscheidungen treffen.
Durch ansprechende Visualisierungen und Reportings erhält der Mitarbeiter schnell einen Überblick über das große Ganze und kann schneller bessere Geschäftsentscheidungen treffen.
Alexander Gewiese
Geschäftsleitung Unit4 DACH/Country Leader
Xing:
www.xing.com/profile/Alexander_Gewiese/cv
Nachhaltigkeit ist ein ganz zentrales Thema. Die eher produkt- oder produktionsorientierten ERP-Systeme haben natürlich einen ganz anderen Anspruch als die Systeme, bei denen der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht. Schließlich entsteht hier nicht direkt ein Carbon-Footprint durch ein Produkt bspw. durch Holz.
Dennoch ist Nachhaltigkeit auch bei uns ein Thema. Mit ERPx möchten wir die Möglichkeit schaffen möglichst dezentral zu arbeiten. Der CO2-Ausstoß durch Geschäftsreisen, Fliegen oder die Fahrt ins Büro kann so minimiert werden. Hier wollen wir mit unserer mitarbeiterorientierten Software etwas verändern.
Drei Sachen: Ich möchte, dass wir weiter in Richtung dezentrales Arbeiten gehen. Der zweite Punkt auf meiner Agenda ist die Innovationsquote. Ich glaube, dass hier gerade durch Cloud noch viele Möglichkeiten bestehen, die Zyklen zu verkürzen und in den nächsten Jahren viel mehr Innovationen in die Produkte hineingeben können. Der dritte Punkt ist der Ausbau von Microservices für ein smartes ERP.
Bildrechte/ Personenfotos: Susie Knoll / https://www.susieknoll.de/
Dieser Beitrag steht unter Creative Commons CC BY ND zur Verfügung.
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