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Wissen, wo die Kunden sind

Gastbeitrag von Mark Thomson, Director, EMEA Retail Industry Solutions, Zebra Technologies

Smartphones sind inzwischen in allen Bereichen unseres täglichen Lebens anzutreffen, auch beim Einkaufen. Für 71 Prozent der Kunden, die ihr Smartphone für Vergleiche in Geschäften verwenden, ist dies ein wichtiger Teil ihres Einkaufserlebnisses, wie eine von Google, Ipsos MediaCT und Sterling Brands durchgeführte Studie ergab.1

Allerdings hat die Mehrheit (66 Prozent) der befragten Kunden schon einmal in einem Geschäft Informationen gesucht und nicht gefunden. Mehr als 40 Prozent der Befragten gaben an, dass dieses Erlebnis für sie frustrierend war und sie künftig wahrscheinlich anderswo einkaufen würden.2
In der Praxis nutzen die meisten Käufer bereits ihr Smartphone in Geschäften – und viele kommen nicht wieder, wenn sie die benötigten Informationen dort nicht finden.
Einzelhändler können Ihren Kunden nun ein besseres Einkaufserlebnis bieten, indem sie ihnen die wichtigsten Informationen auf den Geräten zur Verfügung stellen, die sie ohnehin bei sich tragen. Die Umsetzung ist ganz einfach: Mithilfe von Netzwerken und Analysesystemen im Geschäft können Einzelhändler jetzt die WLAN- und Bluetooth Smart-Ortungstechnologie von Smartphones nutzen, um Kunden über eine Kundenbindungs-App oder eine andere Schnittstelle auf dem Smartphone persönlich anzusprechen.
Standortbasierte Mobiltechnologie bietet folgende Vorteile:

  • Förderung von Impulskäufen. Auf Basis früherer Käufe des Kunden oder seines Standorts im Geschäft können Coupons gesendet werden, die zum Kauf zusätzlicher Artikel anregen.
  • Besserer Kundenservice. Mit dieser Technologie können Kunden direkt am Eingang namentlich auf ihrem Smartphone begrüßt werden. Zeigt das Ortungssystem, dass sich ein Kunde längere Zeit in einer bestimmten Abteilung aufhält, kann etwa ein Verkäufer dort hingeschickt werden.
  • Einblicke in Laufwege der Kunden im Geschäft in Echtzeit. Das System meldet sofort, wenn an den Kassen oder in einer bestimmten Abteilung mehr Personal benötigt wird.
  • Zeitersparnis für Kunden. Der Zugriff auf Karten und detaillierte Wegbeschreibungen hilft Kunden, die gewünschten Produkte schnell zu finden.
  • Langfristige Analyse der Abläufe im Geschäft. Ein Vergleich von Bewegungsmustern und Kundenverhalten liefert Erkenntnisse darüber, mit welchem Ladenlayout und welcher Produktplatzierung sich die höchsten Umsätze erzielen lassen.

Einer von Google durchgeführten Studie zufolge geben Käufer, die im Laden ihr Mobiltelefon zu Rate ziehen, 25 Prozent mehr Geld aus.3 Wenn Einzelhändler ihre Kunden zur Nutzung eines Smartphones anregen, kann dies direkt zu höheren Umsätzen führen. Diese Funktionen lassen sich relativ einfach und schnell bereitstellen: Es ist durchaus möglich, am Vormittag ein intelligentes Ortungsnetzwerk im Geschäft zu installieren und am Nachmittag bereits auf Basis der erfassten Daten zu handeln.
Innovative Technologien wie etwa Beacons und cloudbasierte Softwareverwaltung ermöglichen eine einfache Erfassung und Analyse der Daten, die Einzelhändler benötigen, um jedem Kunden während seines Einkaufs (und danach) den bestmöglichen Kundenservice zu bieten. Und das Beste daran: Es kostet weniger als zwei Cent pro Kundenbesuch pro Jahr.

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Quellen:

1 https://www.thinkwithgoogle.com/articles/how-digital-connects-shoppers-to-local-stores.html
2 https://think.storage.googleapis.com/docs/digital-impact-on-in-store-shopping_research-studies.pdf
3 http://www.marcresearch.com/pdf/Mobile_InStore_Research_Study.pdf

 

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