"Mall" (CC BY 2.0) by  sean_hickin 

Die Zukunft des Einzelhandels gehört dem Personal Shopper

Gastbeitrag von Mark Thomson, Director, EMEA Retail Industry Solutions bei Zebra Technologies

Darf ich vorstellen: Der Personal Shopper. Er begrüßt Kunden am Eingang des Geschäfts, aber er redet nicht viel. Und er ist nur etwa 20 cm groß. Er ist ein mobiler Computer.
Die Personal-Shopper-Technologie setzt neue Maßstäbe bei der Selbstbedienung und eröffnet zudem völlig neue Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz im Einzelhandel.
Der Personal Shopper hilft, Einkäufe schneller und bequemer zu erledigen. Kunden scannen bei Betreten des Geschäfts einfach ihre Kundenkarte an einem Kiosk, um den Personal-Shopper zu aktivieren. Anschließend scannen sie damit ihre Produkte, bevor sie diese in den Einkaufswagen legen. Auch Preise abfragen, den Gesamtbetrag im Auge behalten und Sonderangebote anzeigen leistet der elektronische Assistent.

Der Personal Shopper spricht außerdem personalisierte Kaufempfehlungen während des Einkaufs in Echtzeit aus. In einem Supermarkt kann er beispielsweise eine passende Beilage zum Fisch, den der Kunde soeben eingescannt und in seinen Wagen gelegt hat, vorschlagen. Der Personal Shopper zeigt auch Geschenkideen für verschiedene Anlässe an, wie zum Beispiel Hochzeiten oder Geburtstage.

So könnte es bald in mehreren Geschäften aussehen: am Eingang der "Personal Shopper"

So könnte es bald in mehreren Geschäften aussehen: am Eingang der „Personal Shopper“

Studien belegen, dass mehr als 70 Prozent der Kaufentscheidungen im Geschäft getroffen werden.  Hier setzt das Konzept des Personal Shoppers an: Kaufempfehlungen erreichen die Kunden dort, wo sie entscheiden – am POS. Vor diesem Hintergrund ist diese Technologie ein sehr wirkungsvolles Instrument zur Umsatzsteigerung.
Der Personal Shopper hilft außerdem, Wartezeiten an der Kasse zu reduzieren, die nach wie vor ein Hauptgrund für Kundenbeschwerden im Einzelhandel sind. Laut einem Bericht von Brickstream vermeiden fast die Hälfte aller Kunden ein Geschäft, wenn die Wartezeit einmal länger als 5 Minuten betrug.  Mit einem Personal Shopper können Kunden das Anstehen an der Kasse ganz umgehen und stattdessen die gekauften Artikel vor Verlassen des Geschäfts bequem beim Auschecken bezahlen.

Auch das Personal profitiert vom Personal Shopper

Der neue Personal Shopper verbessert nicht nur den Kundenservice, sondern gibt auch dem Verkaufspersonal einen Assistenten an die Hand. Er hilft den Angestellten bei der schnellen Beantwortung von Kundenfragen, verbessert die Bestandsverwaltung und optimiert Retouren.

Der mobile Computer kann beispielsweise an einem leeren Regal die Schilder scannen und feststellen, ob Ersatzware auf Lager ist. Die Geräte beschleunigen auch die Bearbeitung von Retouren, da das Personal die Artikel sofort wieder in die Bestandsdatenbank aufnehmen und sehen kann, welche Regale wieder aufgefüllt werden müssen. Auch eingehende Lieferungen bearbeitet das Gerät schnell und präzise.

Da 90 Prozent des gesamten Einzelhandelsumsatzes in den Filialen erzielt werden, hat die Erfüllung der Kundenanforderungen im Geschäft nach wie vor höchste Priorität.  Die Personal-Shopper-Technologie ermöglicht Kunden ein persönlicheres Kauferlebnis und steigert gleichzeitig die Effizienz der Abläufe im Geschäft.

Weitere Informationen unter bei Zebra Technologies.
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Bildquelle Lizenz Personal Shopper: Zebra Technologies / Urheberrechte vorbehalten