Die klassische Forschungs- und Entwicklungsabteilung hängt naturgemäß ganz eng mit dem Thema „Trends“ zusammen. Das Zukunftsforschungsinstitut bezeichnet eine Forschungsabteilung, die es schafft, Trends zu erkennen und in „unique“ – also einmalige – Produkte umzumünzen als Garant für dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg.

Die unternehmerische Praxis belegt das: Steve Jobs hat mit seinem iPod und dem iPhone belegt, dass man dabei nicht unbedingt gleich neue Technologien erfinden muss – die waren schon da. Wohl aber, das auch Trends erkennen bzw. schaffen kann, wer vorhandenes neu und für einen möglichst großen Kundenkreis so einfach wie möglich gestalten kann. Der Trend zum Smartphone ist mittlerweile ungebrochen. Und gerade ihre „Einfachheit“ in der Bedienung hat Smartphones auch für ganz neue Käuferschichten erschlossen, die vorher noch nicht mit dem Gedanken an ein Mobiltelefon gespielt haben.

Beim Zukunftsinstitut unterscheidet man zwischen Trends und Megatrends. Megatrends sind solche gesellschaftlichen Entwicklungen und Strömungen, die, so das Zukunftsinstitut, unsere Gesellschaft auf mindestens 30 Jahre hinweg verändern wird.

So gesehen, ist das Auto ein Megatrend, das Internet wird gerade einer und der nächste Trend ist auch schon da: Sharing! Wir teilen Inhalte, wir teilen Autos, wir teilen Wohnungen und tatsächlich teilen viele Superreiche sogar ihre Yachten. Die gesellschaftliche Entwicklung zum Teilen verlangt vielen Unternehmen – Verleger und Autovermieter seien hier nur stellvertretend genannt – neue Geschäftsmodelle ab. Viele haben ihre Antwort noch nicht gefunden. Gerade bei den Verlegern wird das auf traurige Art und Weise für viele Beschäftigte Realität, ihre Redaktionen müssen schließen.

Um solche Unternehmen wird sich Trend Report auch bemühen. Wir werden die wichtigsten Fragen mit Zukunftsforschern klären und erläutern, wie erfolgreiche klassische FuE-Abteilungen arbeiten.