Jeder nutzt sie, jeder generiert sie – auf Schritt und Tritt. Doch wem helfen Daten wirklich? Steckt tatsächlich verborgene Weisheit in den weltweiten Data Lakes? Und wenn Ja: Wer ist in der Lage, echte, verwertbare Einsichten daraus zu gewinnen?

Jeder nutzt sie, jeder generiert sie – auf Schritt und Tritt. Doch wem helfen Daten wirklich? Steckt tatsächlich verborgene Weisheit in den weltweiten Data Lakes? Und wenn Ja: Wer ist in der Lage, echte, verwertbare Einsichten daraus zu gewinnen?

Die Technologie dazu ist da. Moderne Data-Analytics-Lösungen ermöglichen es, Daten aus unterschiedlichsten Quellen miteinander in Beziehung zu setzen und zu erforschen. Je höher dabei der Automationsgrad ist und je dichter das Ökosystem an Konnektoren und APIs zur Daten-Anbindung, umso besser. Cloud- und Multi-Cloud-Fä­higkeiten überwinden Infrastrukturhürden und sorgen für dynamische Analysen, wo auch immer die Daten liegen.

Klingt perfekt – und ist es eigentlich auch. Jedenfalls dann, wenn zur Technologie auch Intuition, Fantasie und menschliches Urteilsvermögen kommen. Denn das kann kein Algorithmus ersetzen; und soll es auch nicht. Auch in Zeiten künstlicher neuronaler Netze und kognitiver Systeme ist es nämlich nicht das Ziel, „Entscheidungs-Maschinen“ herzustellen, die Instinkt und Lebenserfahrung „beiseiterech­nen“. Ziel ist, Menschen durch assoziative Datenanalysen bessere Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung zu stellen. So wird „Business Intelligence“ (BI) zu echter Augmented Intelligence.

Das Bewusstsein für souveränes Leben, Arbeiten und Argumentieren mit Daten sollte daher aktiv geschult werden. Dass Handlungsbedarf besteht, zeigt der Qlik Data Literacy Index: So wünschen sich beispielsweise 63 Prozent der befragten Organisationen mehr Mitarbeiter mit souveränen Datenkenntnissen. Doch nur 34 Prozent der Unternehmen bieten derzeit Schulungen zur Verbesserung der Datenkenntnisse an. Hier anzusetzen, lohnt sich. Je nach Unternehmensgröße kann gelebte Datensouveränität den Unternehmenswert nämlich um bis zu 500 Millionen US-Dollar steigern – und wird damit zum kritischen Erfolgsfaktor in puncto Wettbewerbsfähigkeit.

 

„Nur 34 Prozent der Unternehmen bie­­ten Schulungen zur Verbesserung der Datenkenntnis­se an“, mahnt Robert Schmitz. 

Gastautor Robert Schmitz, Area Vice President Southern Europe & Russia bei Qlik

Lesen Sie das ausführliche Interview mit Robert Schmitz
Von Daten aus allen Quellen profitieren

CC BY-ND 4.0 DE

 

 

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