Dashboard für das Internet der Dinge

Conrad, einer der führenden Omnichannel-Händler für Technik in Europa, positioniert sich im „Internet der Dinge“. Eine neue Online-Plattform gibt Kunden die Möglichkeit, ihre vernetzten Produkte herstellerübergreifend zu steuern und intelligent miteinander zu verknüpfen. Ab sofort läuft Conrad Connect im kostenlosen Beta-Test.

Die Zahl vernetzter Produkte im Haushalt steigt rasant. Jedes für sich ist bequem per App vom Smartphone oder Tablet aus bedienbar. Allerdings bleiben die Geräte eines Herstellers in der Regel unter sich. Für die drahtlose Beleuchtung gibt es eine App, das Alarmsystem hat eine andere. Fitness-Waage, Wetterstation und Energie-Messgerät halten es genauso.
Conrad Connect bringt nun zusammen, was zusammen gehört: Die innovative Internet-Plattform verbindet vernetzte Produkte über Herstellergrenzen hinweg. Die Geräte kommunizieren online miteinander und vervielfachen dadurch Ihre Einsatzmöglichkeiten.
So erinnern zum Beispiel vernetzte LED-Lampen ans Lüften: Stellt ein Raumsensor zu viel Feuchtigkeit oder einen erhöhten CO2-Pegel fest, wechselt die Farbe der Beleuchtung auf Rot. Die Videokamera erkennt, wer das Haus betritt und Conrad Connect regelt die Heizung auf Wunschtemperatur hoch – um anschließend vielleicht die Beleuchtung auf einen bestimmten Wert zu dimmen. Der Fernseher im Kinderzimmer soll nur eine begrenzte Zeit laufen? Kein Problem: Die Steckdose erkennt den Betrieb am Stromverbrauch und Conrad Connect informiert die Eltern mit einer Nachricht auf dem Mobiltelefon.

Anders als in den Smartphone-Apps der einzelnen Geräte lassen sich die Informationen auf der Plattform auch kombinieren und damit viel präzisere Benachrichtigungen generieren. So warnt das System zum Beispiel nur dann vor schlechter Luft im Büro, wenn auch wirklich Personen anwesend sind – nicht außerhalb der Öffnungszeiten oder wenn es laut Geräuschsensor seit Stunden mucksmäuschenstill am Arbeitsplatz ist.

Ob zu Hause, im Büro, in der Kanzlei oder in der Praxis: Das „Internet der Dinge“ erobert den Alltag und Conrad Connect behält dabei die Kontrolle. Die Online-Plattform ist so ausgelegt, dass sie Produkte aus allen Lebensbereichen zu steuern vermag. Selbst Online-Dienste wie die Wettervorhersage im Internet oder Kalenderfunktionen lassen sich einbinden. Persönliches Wohlbefinden, Fitness-Kontrolle oder Energiemanagement – der künftigen Erweiterung sind kaum Grenzen gesetzt.

Conrad Connect arbeitet als Übersetzer und fasst die Einstellungen aller verbundenen Produkte auf einem gemeinsamen Bildschirm zusammen. Mit frei konfigurierbaren Dashboards kann der Nutzer seine Geräte direkt im Internet-Browser verwalten und überwachen – am Desktop-PC genauso wie auf dem Notebook oder Tablet. Für die Bedienung ist kein extra Software-Programm nötig, keine zusätzliche Funkbasis und auch kein anderes Zubehör.

Regeln nach dem „Wenn-Dann“-Prinzip verknüpfen Produkte und Aufgaben miteinander. Das geht mit wenigen Eingaben direkt im Dashboard oder über einen grafischen Editor. Per Drag & Drop können Nutzer dort eine Verbindungen zwischen ihren Geräten herstellen: Einfach die gewünschten Sensoren und Aktoren mit der Maus in das Editor-Fenster ziehen, über Linien miteinander verbinden und die passende Aktion auswählen.

So viel Freiheit bei der Konfiguration geht über die vorgefertigten Steuer-Rezepte anderer Lösungen weit hinaus. Dasselbe gilt für den Datenschutz: Personenbezogene Daten werden nur in Deutschland gespeichert, eine Übertragung auf Server außerhalb der EU findet nicht statt.
Zum Start des öffentlichen Beta-Tests funktioniert die Plattform schon mit beliebten Produkten von Fitbit, Myfox, Netatmo, Osram, Withings und anderen namhaften Herstellern. Interessenten können sich ab sofort auf der Internet-Seite http://conradconnect.de registrieren und den Dienst völlig kostenlos ausprobieren.

Weitere Informationen unter:
http://conradconnect.de

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